Luthien

Ja, ich liebe es Snapes und Lupins zu Shippern und kleine Snape Lupins dabei entstehen zu lassen. Hab ich zwar bis jetzt noch nie in ner FF gemacht aber mir gefällt der Gedanke. Wofür sind sie sonst Zauberer wenn sie nicht gemeinsamen Nachwuchs haben können?

Und Severus und Remus auch noch mal Kiddys? Hm... Ich fürchte nein, Luthien. Hab ich nicht vorgesehen. Aber Remus kümmert sich gerne um Sevs Baby mit.

Zur Frage ob sie das Mehrmals wiederholen können. Auch nicht. Es bleibt bei einem Kind. Immerhin sind es damit ja schon 5 insgesamt. Das reicht fürs erste.
Und ob alles Reibungslos abläuft.. -evilsh grinse- Nicht wirklich.

Und du hast insofern recht das Remus Lebenserwartung wirklich kürzer ist als die von Severus. Auch wenn ihm zu seinen Lebzeiten nur Feuer und Silber gefährlich werden kann so ist das Transformieren doch kräftezehrend und naht an seiner Lebenszeit. Aber dazu später.

Ja, es gibt ein festes Ende. Wir befinden uns schon im letzten Drittel der Geschichte.
Ich will aber nicht noch mehr verraten, den Rest mußt du schon lesen. ;D


Mary
Huuh! Mary! -freu- Du bist wieder da! Wie geht's dir? Ist dein Hanicap ausgeheilt?
Und ich freue mich das du hier mitliest. :D Du bist übrigens meine Jubiläums Revuerin. Deins ist das 50ste FB zu der Story. :D
Ich verstehe aber offengestanden nicht warum es schlecht für die Weltbevölkerung sein soll wenn auch Männer miteinander (oder Frauen miteinander, das ist ja jetzt egal) Kinder bekommen können. Ist doch nicht viel anders als wenn Mann und Frau Nachwuchs in die Welt setzt.
Und ich finde den Gedanken eines Snape/Lupin Babys einfach unwiderstehlich.
Danke noch mals fürs allgemeine Lob. :D


Pe

-kicher- Ja die setzen neues Leben in die Welt. -Belustigt bin- Irgendwie scheint das doch noch nicht so vertreten zu sein auch wenn's inzwischen recht viele Mpreg Geschichten gibt..
Aber wir gönnen es ihnen ja, nicht?


Kirilein u. Tom

Schweiz? Wie schön. :D Da ist es toll. Zwar nicht ganz billig aber wunderschöne Landschaft und in den deutschsprachigen Kantonen kommt man auch gut mit der Komunikation klar. :)

Und Wetter war gut wie ich aus Toms Nörgeln herausdechifriere? -smirk- Man könnte meinen er währe ein Vampir. ;)

Was heißt hier da ist was Faul nur weil ich ihnen etwas Idylle gönne? -gekränkt tue- Ich bin doch gar nicht so böse! -schnief- Bin ganz lieb und nett und harmlos und unschuldig und -M manisch angrinse: "Verkneifs dir!"- Charafreundlich. -nick- -Hoffe das es glaubwürdig rüberkommt-

Und Sev ist keine Was? -böse lächle- Frau vielleicht? Nun er ist recht oft Bottom... Aber Tom hat schon recht. Er ist und bleibt ein Kerl. Auch wenn er die Kinder auf die Welt bringt. -gni-

Sev wird einen guten Techniker abgeben. Der dafür nötige logische Verstand ist auf jeden Fall reichlich vorhanden. :)-

Türlich mag sie Kinder, Tom. Sie ist eine Frau. Und wie ich sie einschätze dürfte sie Mutterinstinkt haben. Und da ihr Verheiratet seid.... An deiner Stelle würde ich fein achtgeben das sie wirklich immer schön brav diese kleinen Rosa Tablettchen schluckt. In deinem Interesse. Es sei denn du würdest dich über das getrappel kleiner Füße freuen. -Jetzt besser wirklich unschuldig kucke-

Snapeanische Lupina -diese Bezeichnung groß und grinsend ankucke- DAS WIRD DEFINITIV MEIN MONATLICHES LIEBLINGSADJEKTIV! ... -Blaues Band raushole und Kirilein Überreiche-


Und nun: -Trommelwirbel-

Das nächste CHAP! :D




Kapitel 16

Als ihre Söhne sie das nächste Mal besuchten merkte Snape sofort, dass etwas vor sich ging. Er konnte es nicht so genau definieren. Erst als er Remus beobachtete ging ihm ein Licht auf. Sein Mann schlich dauernd um Sev herum. Wie eine Katze um den Sahnetopf. Und das schien ihm nicht mal selbst klar zu sein.
Remmy war nicht viel besser. Auch er trug Sev alles heran, ob dieser wollte oder nicht. Es war fast schon amüsant.
Beim Abendessen des zweiten Tages brachte er das Thema einfach auf den Tisch. Remus wirkte etwas überrascht. Gab dann aber zu, dass ihn irgend etwas hippelig machte und er kam nicht darauf was es war. Nur, dass es mit Sev zu tun hatte.
Ihre Junioren hingegen wussten nur all zu gut was los war und versuchten es erst mit Ausflüchten, bis sie von ihren jeweiligen Vätern festgenagelt wurden. Sie erwarteten eine konkrete Antwort - und zwar jetzt.
Da mussten sie die Katze zwangsweise aus dem Sack lassen.
Die angehenden Großeltern waren vollkommen euphorisch!

Unter der strengen Aufsicht seines Hausarztes und der Projektleiterin gedieh das kleine Leben in Sev heran, wuchs, strampelte und zeigte Temperament. Auf Ultraschalbildern war häufig nicht allzu viel zu erkennen, da das Mädchen so enthusiastisch herumtobte.
Sev schlug bei solchen Besuchen das Herz jedes Mal bis zum Hals, wenn sie so tobte. Auch sein Körper merkte es und der Arzt wollte ihm schon ein Blutdruck senkendes Mittel verschreiben. Antonia wollte sich wohl auf Biegen und Brechen nicht knipsen lassen.
Bei einer der Voruntersuchungen kam auch Remmy mit - er konnte sich sonst vormittags nicht freimachen aber heute tat er es einfach, das Wohl seiner Lieben war ihm gegebenenfalls auch eine Abmahnung wert - zum Teufel damit - und blieb an der Seite seines Mannes, streichelte über die Wölbung und redete beruhigend auf den schon prächtig zugenommenen Bauch ein. Und oh Wunder: Sie beruhigte sich und endlich konnten sie eine Aufnahme machen. Kopf, Körper, Arme, Beine. Sev war schon sehr froh. Das Wichtigste war dran. Das Herz schlug kräftig. Ein putzmunteres gesundes Mädchen.
Sie wurden mit Lob nur so überschüttet, die Ärzte konnten wohl kaum fassen, dass es schon beim ersten Versuch mit Menschen so hervorragend klappte. Noch war die Kleine nicht auf der Welt - es stand noch nicht fest, dass es bis zur Entbindung weiterhin glatt laufen würde - aber wenn es wirklich Hart auf Hart kam und die Wissenschaft ihnen nicht mehr helfen konnte... hatten sie immer noch ihre Väter.
Severus Snape hatte sich nicht umsonst einen erheblichen Ruf erworben. Sobald Sev im 6ten Monat war würden sie ihre Eltern besuchen und Severus auf Tränke ansetzen, die dem Baby helfen würden.

Bis in den 7ten Monat hinein hatten sie keine Probleme. Doch im Achten wurde es langsam Zeit. Das Baby wurde zu groß für die Tasche in der es herangewachsen war.
Soweit der Arzt das Sagen konnte wog sie jetzt schon über 6 Pfund. Sie würde, wenn sie weiter in ihm blieb, später über 4 Kilo wiegen. Und dafür war das Modell noch nicht ausgereift genug. Die Tasche konnte nur 3.5 Kilo aushalten. Mehr war an Dehnung nicht möglich. Schließlich musste sie ja auch das Fruchtwasser noch halten.
Sev hatte Angst, sie würden ihm den Bauch aufschneiden, um die Kleine rauszuholen.
Remmy bekam frei.
Es war unzweifelhaft von Vorteil, dass der Chef seines Chefs mit dem Leiter der Klinik in einem Golfclub war.

So war er dabei, als ihre Tochter das erste Mal das Licht der Welt erblickte. Sev war unter Narkose, würde erst am nächsten Morgen wieder aufwachen wie der Narkosehelfer Remmy erklärte. Antonia bekam bei den Tests nach der Geburt 10, 9 und 10 Punkte. Sie hatten ein Zimmer mit Rooming-In, d.h., dass sie ihr Baby auch Nachts bei der „Mutter" behalten durften. Der Schnitt wurde wieder ordentlich vernäht. Es würde nur eine kleine Narbe bleiben. Die Reste der Tasche waren entfernt worden, auch wenn sie theoretisch drin hätte bleiben können. Sie war vom Körper absorbierbar.
Auch wenn alle Ärzte, Schwestern, Institutsmitarbeiter und sonstige beteiligte Personen dagegen waren, schlief Remmy bei seinem Mann im Bett.
Er hatte dafür gesorgt, dass es etwas breiter war und da Severus Snape Anteile mit am Krankenheus hatte und regelmäßig nicht unbeachtliche Spenden leistete - er konnte sie fast zu 100% von der Steuer absetzen - waren sie auch damit durchgekommen.

Grandpa und Großvater hatten im Warteraum ausgeharrt und nervös gewartet, bis eine Schwester die Erlösung brachte. Vater und Tochter ging es gut. Danach hatten sie gemeinsam mit Remmy ihre kleine Enkelin bewundert, die zufrieden auf der Brust ihres Vaters schlief.
Warum dessen Bauchwunde schon Morgen früh verheilt sein würde hatten sie nicht vor zu erklären. Sie würden dann längst wieder auf Snape-Manor sein. Dort wollten sie die erste Woche über mit ihren restlichen Sprösslingen campieren. Bis sich Sev vollkommen erholt hatte und sich selbst wieder um Antonia kümmern konnte. Solange würde ihm Remus gerne helfen. Sie hatten beide ja Erfahrung mit Säuglingen.

Nach 2 Wochen hatte Antonia schon eine rote Mähne und Remus, der ein Baby-Tagebuch führte, fiel etwas auf, das ihn beunruhigte. Sie wuchs zu schnell. Etwa 5 Millimeter pro Tag. Das klang nicht viel. Aber das waren in 10 Tagen 5 Zentimeter und nach einem Monat... Das war viel zu schnell. So schnell kam ihre Haut gar nicht mit wie die Knochen wuchsen. Er erzählte es seinem Angetrauten und seinen Söhnen und Sev und Severus machten sich sofort daran etwas zu entwickeln, das ihr Altern verlangsamte. Doch bis sie das hatten...
Zu ihrer Erleichterung bekamen sie von Dumbledore einen speziellen Photoapparat. Sie sollten Antonia damit fotografieren. Sie würde sich nicht mehr verändern und blieb so wie sie auf dem Bild war. Das ganze funktionierte zwar nur ein einziges Mal aber das reichte schon.

Dieser Trick brachte den zwei Tüftlern die nötige Zeit. Danach konnten sie dafür sorgen, dass sie normal weiter wuchs. Sie konnten nicht sicher sagen, ob es ein generelles Problem bei diesem wissenschaftlichen Versuch gewesen war.. dass alle Kinder so schnell wachsen würden, aber Remus meinte, dass das mit dem Wolf zusammen hing. Auch Remmy hätte das gehabt, wurde aber mit einem Gegenmittel geheilt, das ihnen eine schon bekannte silberne Eule brachte.
Und dieses eine Mal hatte Snape damals nicht den Hauch einen Einwandes dagegen gehabt. Er war nur dankbar. Denn bis er selbst ein Gegenmittel entwickelt hätte wäre es zu spät gewesen. Sein Wahlsohn wäre am eigenen überschnellen Wachstum gestorben. Wolfsjungen mussten schnell groß werden und für sich selbst sorgen. Umso schneller, umso besser. Nur für Menschen, die von allen Landbewohnenden Säugetieren die längste Brutpflegezeit hatten, war das ein Desaster.

Nach diesem Ereignis arbeiteten die Snapes solange, bis sie selbst auch etwas hatten, womit sie ihre Kinder mit dem Tier im Blut vor sich selbst schützen konnten. Sie durften sich nicht immer auf Freunde und Gönner von außen verlassen. Wenn es zählte musste die Kraft aus dem eigenen Innern kommen.
In diesem Wissen wurde die Formel schriftlich festgehalten und sorgfältig verwart, dann das Rezept beim Amt für Tränke und Gifte angemeldet. Es konnte nun von jedem Arzt, jedem Heiler oder jeder Privatperson kostenlos erfragt werden. So war auch ihr Anteil an der gesellschaftlichen Verpflichtung getan.

Das war jetzt ein halbes Jahr her. Die Jungs hatten es aus gutem Grund für sich behalten wollen. Fürs Erste zumindest.
Sie waren nicht sicher gewesen, ob die Behandlung anschlug und wollten ihren Freunden keine Hoffnungen machen, die sich dann nicht erfüllten.
Und nun; Heute: Es hatte offensichtlich funktioniert. Sonst ständen sie jetzt nicht hier.

"Eine schöne Taufe." Remus ließ den Blick schweifen. Die Kirche war gut gefüllt, mit Freunden und Familie. Von ihm und Severus und Sev und Remmy. Licht fiel durch ein Buntglasmosaik in die Kirche und verbreitete im ganzen mittwärtigen Schiff eine luftige frohe Atmosphäre.
Auch Remus hatte den Schein mild in den Augen und wie Severus ihn betrachtete ging ihm wieder mal das Herz über. Sein Mann war wunderschön. Wie sich die Strahlen in seinem Haar fingen, das Stellenweise zwar ergraut war, ihn aber höchstens etwas vornehmer wirken ließ. Das noch immer so strahlende und Lebenserfüllte Bernstein. Die weichen, ihm so lieben Züge. Ohne zögern beugte er sich vor und küsste seinen Lebenspartner. Ihre Gefühle hatten in den letzten Jahrzehnten nicht im Mindesten nachgelassen. Sie waren gereift und tiefgehender geworden. "Ich liebe dich."
Remus schenkte ihm ein Lächeln für das er zu töten bereit gewesen wäre. Nur um es zu sehen. "Ich liebe dich auch."
Sie blickten wieder den Gang entlang, der die Kirche in der Mitte zwischen den Bänken teilte. Es waren schon über 60 Leute. Wer hätte gedacht, dass sie so viele Freunde hatten?
Diejenigen, die zu Sev gehörten hatten eine kleine blaue Blume anstecken, wie ein Schneeglöckchen - bis auf die Farbe. Die anderen, Remmys Freunde, wurden von etwas geziert, das an eine winzige Lilie erinnerte. Allerdings in sattem Gelb.
Womöglich Züchtungen aus dem Wintergarten Snape-Manors. Die Lupins teilten sich dieses Hobby.
Severus betrachtete auch die Gesichter der Gäste. Einige erkannte er wieder. Noch von früher, als sie manchmal ihre Söhne besuchten. Andere waren ihm gänzlich unbekannt. Doch eine Schwarzhaarige weckte seine ganze Aufmerksamkeit. Sie sah sich um und fotografierte mit einer Muggelkamera. Eine Digicam, wie sie auch Remmy und Sev besaßen.
„Wer ist die Frau dort, Remus?"
Sein Mann kannte eigentlich alle Freunde oder Bekannten, die sie hatten. Er pflegte die sozialen Kontakte und hielt auch die Verbindung wach, wenn mal längere Zeit nichts kam. Doch zu seiner Überraschung musste der in seinen Augen schönste Mann und Mensch in der ganzen Kirchen bedauernd die Schultern zucken. „Ich weiß es nicht. Ich dachte sie wäre vielleicht aus deiner Familie. Wegen der Haarfarbe."
„Nein, bestimmt nicht."
Ohne weiter darüber nachzudenken ging er näher an sie heran. Etwas an ihr kam ihm bekannt vor. Er hatte sie noch nie gesehen aber ... Er musste sich Gewissheit verschaffen. Zuerst suchte er also auf ihrem schwarzen Zweiteiler nach der Blume, um definieren zu können zu welchem seiner Söhne sie gehörte. Doch keine dieser beiden Pflanzen zierte den dunklen Stoff, eine schöne Brosche in Irisform aus feinsten Kristallsplittern ersetzte den offiziellen Zierrat.
„Entschuldigung, aber.. Sind Sie.. Sind Sie M?" Seine Stimme klang unsicher. Etwas sagte ihm, dass es so sein musste, aber sicher war er nicht. Sie lächelte ihn an, machte mit einer lässigen Bewegung ihren kleinen Apparat aus.
„Severus Snape. Du hast dich nicht sehr verändert."
Sie gingen langsam beiseite, setzten sich in eine leere Reihe. Ihren lockeren Umgangston ignorierte er einfach. „Und? Sind Sie M?"
Sie neigte ihren Kopf zur Seite. „Ich höre mich nicht Nein sagen."
Darauf gab es nur eine Schlussfolgerung. „Dann sind Sie es. Sie sind Keelines Betafee. Und pfuschen gemeinsam mit ihr hier herum."
„Manchmal gebe ich ihr einen Hinweis an der richtigen Stelle und bügle Ungereimtheiten aus. Kümmere mich um dieses und Jenes." Sie wollte sich nicht darauf festlegen lassen. Aber er war sich trotzdem sicher. M war diejenige, die der lieben Schreiberin die Vorgaben empfahl. Sie formte den Rahmen. Seit dem Abkommen, dass er sich nicht mehr an Keeline wenden würde, um zu protestieren und sie dafür seine Familie schonte, hatte er sie nicht mehr gesehen. Oder besser gesagt gesprochen. „Was tun Sie hier?"
Die Digicam wurde hochgehalten. „Ich mache Photos und wohne der Taufe der Kleinen bei. Keeline will auch Abzüge."
Er musterte Sie. Es hatte doch gehießen, dass sie keinen Kontakt mehr aufnehmen würden. Und doch war sie hier. Allerdings: Der Vertrag hatte nur Keeline selbst betroffen. Die Betafee war nicht daran gebunden.
Und plötzlich spürte er wie sich Sorge in ihm breit machte. Es war bisher ein so perfekter Tag gewesen, aber wenn die von da drüben jetzt wieder her kamen und erneut mit ihren Spielchen begannen, wenn sie auf die Idee kam wieder dort anzusetzen, wo ihre Vorgängerin aufgehört hatte, also dass sie seine Familie von einer Katastrophe in die nächste stürzen wollte...
Seine kleine Familie zu ihrem Spielzug machten...
Er musste es jetzt beenden, eindeutig und für immer. Auf dass sich nicht die nächste Generation (was eben allerdings schon Remmy und Sev waren) mit den zweien konfrontiert sahen.
Er musste ihr klar machen, dass man nicht so einfach über Wesen anderer Dimensionen verfügen konnte, nur weil man die Gelegenheit dazu hatte. Vor allem nicht mit Menschen, die er liebte oder die ihm am Herzen lagen. Seine Stimme kam nun leise und zischend, wie eine Schlange in Angriffshaltung. „Ich denke wir sollten mit offenen Karten spielen. Wenn Sie meiner Familie etwas antun oder etwas zustoßen lassen... dann werde ich Sie jagen und finden. Es wird keinen Ort geben an dem Sie sich verstecken können. Auch nicht in ihrer Dimension. Das schöre ich."
Der Ausdruck in ihren Augen änderte sich. Sein kleiner Monolog hatte Eindruck gemacht, aber nicht den, den er sich wünschte. Wo bisher nur ein sehr tiefes Braun gewesen war dunkelten ihre Augen nun im Zorn nach, wurden schwarz, seinen eigenen Augen also gar nicht unähnlich. Ihre Augen schienen zu glühen. Ihre Wut musste beachtlich sein.
Als würde sich in ihrem Innern Energie aufbauen und man ein wenig durch die Tore ihrer Seele davon durchblitzen sehen. Als sie sprach war ihre Stimme überraschend tief und bedrohlich. Es hatte nichts mehr mit dem Ton gemein, den er noch vor ein paar Minuten bei ihr vernommen hatte. „Droh mir nicht, Severus Snape. Denn anders als Keeline bin ich nicht so nett. Oder eher so leicht einzuschüchtern. Wenn du die Hand gegen mich hebst verlierst du sie." Sie blinzelte und ihre dunklen Haare die sich wie bei einer zornigen Katze gehoben hatten sanken in ihre vorherige Lage zurück, genau so wie das zornige Glühen aus ihrer Iris und der Regenbogenhaut wich. „Ich würde sie dir zwar vermutlich irgendwann wieder dran schrauben aber das willst du doch nicht wirklich, oder?" Ihr Ton war zuckersüß und das Lächeln auf ihren Lippen huldvoll.
Er schluckte unwillkürlich. Du meine Güte, sie hatte Feuer. Und wenn er nicht acht gab verbrannte er sich gehörig an ihr die Finger. Es war definitiv unklug sie zum Feind zu haben. Aber was würde sie nicht für eine großartige Verbündete abgeben?


So, soviel zu diesem Chap.

TBC :)

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