Pe
Ich kann es halt nicht lassen. Ein Lupin ist wunderbar. Ein Snape ist umwerfen. Aber zwei Lupins oder zwei Snapes? Womöglich noch ein Snape-Lupinchen? #hähä# Das ist unübertrefflich. Und wer könnte da schon wiederstehen?
Und Severus droht M? Nun ja.. Er wagt es weil er es muß. Er will ja seine Family beschützen. Sein Rudeltrieb ist genauso ausgeprägt wie der seines Partners. :)
Lorelei Lee
Naja, immerhin agieren wir nicht auf Mary Sue Basis. Statt dessen murksen wir fröhlich in deren Dimension herum. Auch wenn Severus uns dafür jedesmal gerne würgen würde.
Luthien
#Luthien groß ansehe# Ich weiß das ich verrückt bin. Und ich denke mal M weiß es auch. (Das sie verrückt ist oder das ich es bin lasse ich jetzt außen vor)
Allerdings "Quälen" wir unsere Charas ja nicht. Zumindest nicht wirklich. Manchmal scheuche ich Severus etwas oder Remus gerät in die Bredulje aber niemandem wird echtes Leid zugefügt. Dafür finde ich mein favorisiertes Wolfsrudel einfach zu knuffig. #blödegrinse#
Und du vermist die Aktion? Nun ja... Dieses Kapitel wird es wieder mal spannend. Wir sprachen ja schon über die unterschiedlichen Lebenserwartungen von Zauberern und Werwölfen, oder?
#diabolisch Hände reibe#
Und erhol dich gut und werd schnell wieder fitt. #bedutsam drücke#
M
Ich wollte dir nur wieder mal fürs Betan danken. #Dich erbarmungslos durchknuddle und danach hüstelnd deine Kleidung wieder entkrumple# Hab Dank, Prinzessin. :D
AN: Ich bin ein bekennender Terry Pratchett Fan. Der Kerl ist einfach unschlagbar was sarkastische Ironie mit einem kräftigen Schuß Humor angeht. Vor allem wenn der Schwarz gekleidete Katzenfan und der Zauberer mit den Narben am Rücken und den durchtrainierten Sprinterbeinen sich begegnen. Entsprechend liegen auch die Rechte bei T.P. für einen Chara dieses Kapitels.
Kapitel 17
Der plötzliche Wechsel in Snapes Minenspiel von wütend, zu besorgt zu hinterhältig vergnügt ließ M stutzen. Was hatte er denn jetzt wieder vor? Er hielt ihr ganz selbstverständlich den Arm hin und ließ sie sich einhaken, zog sie fast schon hinter sich herschleifend zum Taufbecken und platzierte sie neben Joan Barcley, die Tochter seiner Schwester. Also eigentlich Remmys und Sevs Cousine. Sie sollte Patin sein. Und die Betafee auch gleich noch.
„Das kann doch nicht dein ernst sein, Snape. Ich kann keine Taufpatin sein. Zumal ich doch fotografieren will."
Er winkte nur rasch den Priester herbei und da es plötzlich ganz ruhig im Kirchenschiff wurde und die Zeremonie begann, konnte sie sich nicht mehr drücken. In einer Sekunde der Ruhe schwenkte Snape seinen Zauberstab und berührte ihre Kamera damit. Diese begann zu schweben und als sie die Schlaufe los ließ platzierte sich der Apparat folgsam in einem angemessenen Abstand und wartete selbstständig auf hübsche Motive. Damit war auch ihr Fotografieargument entkräftet. Wofür gab es sonst Magie?
Der Kirchenmann begann seine kleine Rede und M nutzte die Gelegenheit um Severus anzuzischen. „Du bist unmöglich."
„Ich weiß."
Als die Namen der Paten genant werden sollten, da sie das Baby traditionell gemeinsam hielten während das Weihwasser gegossen wurde stockte der Priester. „Wie heißen sie eigentlich?"
Sie lächelte gequält. Das hatte ja kommen müssen. „M. Einfach M."
Er runzelte irritiert die Stirn. Akzeptierte es aber. „Ehm."
„Nein, M. Nur M. Wie der Buchstabe."
„Ich denke Emm dürfte im Moment ein Kompromiss sein, in Ordnung Miss?"
Sie rollte die Augen – dass das auch nie jemand kapierte - nickte dann doch ergeben. Wenn's sein musste. Sie würde sich hier nicht mit ihm streiten während unzählige Handkameras, Photoaparte und 200 Augen auf sie gerichtet waren. Das war der Aufmerksamkeit zuviel. Und so wurde die Betafee und Schrecken der dunklen Mächte die Schutzpatronin der Antonia Snape-Lupin Linie.
Nach der Zeremonie verabschiedete er M. Freundlich gab ihr ihre Kamera zurück, welche die ganze Zeit fröhlich vor sich hingeknipst hatte und wünschte ihr noch alles Gute. Dann schlenderte er zurück zu seinem Mann. Er war recht zufrieden mit sich und dem Verlauf des Tages. Er erwartete nicht wirklich, dass die Betafee einen aktiven Part übernehmen würde. Etwas im Sinne eines Patengeschenks oder so. Aber da sie jetzt indirekt an die Familie gebunden war würde sie seinen Lieben auch nichts tun. Hoffte er zumindest – er konnte sie nicht richtig einschätzen. Dass sie nun auch eine Verbündete war, war Snape wesentlich lieber als alles andere.
Die Eingangstüre zum Saal wurde aufgeschoben und ein Mann schob sich verstohlen in den Raum. In der linken Hand hielt er eine Kamera. Severus war mit wenigen Schritten bei ihm zog mit links die Tür ganz auf, drückte ihm die rechte Hand aufs verblüffte Gesicht - der Blick der erschrockenen Augen durch das Gitter von Severus langen Fingern war unbezahlbar - und stieß ihn so entschlossen wieder in die Vorhalle, wo er unelegant auf dem Allerwertesten landete.
Die Zeitungsfritzen würden sich gefälligst gedulden müssen bis sie die Kirche samt Versammlungssaal von sich aus verließen. Er verabscheute Paparatzis.
Er erzählte Remus, was bei M geschehen war und dieser gab nicht ganz glücklich zu, dass es ziemlich gut gelaufen war. Gab aber auch zögerlich zu bedenken, dass es vielleicht keine ganz so gute Idee war sich mit M anlegen. Er hoffte, dass das Ganze nicht ins Arge kam. Durch ihre Position in der andern Dimension könnte sie ihnen sehr gefährlich werden.
Dass man von dort aus Einfluss auf ihre Welt nehmen konnte und speziell auf die Menschen die darin lebten war sehr seltsam und beunruhigend. Teilweise auch bedrohlich. Doch soweit er wusste hatten immer nur eine höchstens zwei Personen au ihrer Dimension Einfluss auf seine Welt, nicht mehr. Und dementsprechend, wenn man sich der Grundsätze und Moral des Jeweiligen sicher war und man mit ihm umzugehen wusste, konnte man unter umständen sogar einen Vorteil daraus ziehen. Natürlich immer zu einem gewissen Preis, doch das gehörte einfach dazu. Nichts im Leben war umsonst. Sie sahen sich ihre Söhne und ihr Enkelchen glücklich an. Auch die 4 anderen Kinder, Thomas, William, Diana und Rosemarie.
Die Kinder spielten auch schön. Hin und wieder hörte man ihre nicht gerade leisen Stimmen, Rufe und Ähnliches. Lachen zum Beispiel. Es war unverkennbar, dass sie Eltern hatten die sie liebten. Denn andernfalls hätten sie sich das nicht rausnehmen können.
Remus' Hand wanderte unter Snapes schwarze Festtagsrobe, zupfte am lose anliegenden Kummerbund - Snape hätte ihn weiß Gott nicht gebraucht, er war immer noch sehr dünn, aber es gehörte halt zur vollständigen Kleidung - verschwand mit der Hand darunter und tätschelte seinen Mann. Nur von einer dünnen Stoffbaumwollschicht von seiner bloßen Haut getrennt. Snape gab ein Geräusch vor sich, das zwischen einen Seufzen, einem Stöhnen und einem protestierendem Laut lag. Der Blick, den er seinem Mann dafür zuwarf, ließ diesen wohlig erschauern. Es würde heute Abend garantiert sehr interessant werden.
Antonia wuchs fortan normal und so schnell, wie es sich gehörte. Trotzdem war sie immer etwas größer als ihre Alterskameraden. Womöglich, weil sie einen Hochgewachsenen Großvater und große Väter hatte. Ein niedliches Mädchen mit roten Haaren und grünen Augen. Sie schoss damit vollkommen aus der Art, was aber keinen im Mindesten störte. Sie am Allerwenigsten.
Erst als sie Sommersprossen bekam.
Aber da war ihr Großvater gerne behilflich. Sie schenkte ihm dafür ein Laubfrosch-Pärchen, das Remus nach langem und ausgiebigem Lachen im Gartenteich aussetzte. Dort konnten sie gedeihen oder abwandern oder was auch immer. Der Blick mit dem Snape zwischen "Zutaten" und "Mittagessen" geschwankt hatte war einfach zu amüsant gewesen. Allerdings hätte Antonia da garantiert was dagegen gehabt.
Snape Manor
Severus hatte sich in den letzten paar Jahren einen gesunden tiefen Schlaf angewöhnt. Warum auch nicht, es gab nichts mehr zu fürchten. Entsprechend dauerte es auch etwas bis ihn die Bewegung im Bett weckte. Seine Schwarzen Augen schlugen auf und er sah seinen Partner verwirrt an. Dieser hatte sich an ihn geschmiegt mit Armen und Beinen und zitterte am ganzen Leib. Sein Körper war warm und trotzdem bebte er wie ein junger Baum im Sturm.
„Remus?" Seine Stimme war vom Schlafen noch belegt, doch das seltsame Verhalten seines Mannes alarmierte ihn und so war der Tonfall besorgt.
„Ich habe Angst."
„Wovor?"
„Ich weiß nicht.."
Severus Arme schlossen sich um Remus, verfalteten sich hinter seinem Rücken. Sie hatten viel Hautkontakt und das schien seinen Mann doch etwas zu beruhigen, dennoch konnte der Zaubertränkemeister die extreme Spannung in ihm spüren. „Was ist denn los?"
„Ich bin seit gestern Abend so unruhig und es wurde immer schlimmer. So schlimm sogar, dass es mich aufwachen ließ."
Severus Blick flog zur Kristallkugel am Nachtisch. Diese war Klar und zeigte nicht die geringste Trübung, es war keine Gefahr registrierbar. Severus verstand wirklich nicht, was sein Partner hatte, aber er vertraute Remus' Instinkten genauso, wie seinen eigenen. Er holte seinen Zauberstab unter seinem Kissen hervor und reichte auch Lupin seinen aus der Nachttischschublade.
Sie warteten, aufgesetzt gegen das hölzerne Kopfende gelehnt was passieren würde. Remus hatte seinen Kopf gegen Severus Brust gelehnt, seinen Rücken gegen den Torso seines Mannes abgestützt und wirkte nun viel gefasster. Der freundliche Druck der Arme um seine Taille hatte eine nicht wegzuleugnende, entspannende Wirkung auf ihn.
Es dauerte nicht allzu lange und Snape spürte, wie sich seine Nackenhärchen aufstellten und Remus ließ einen Laut hören, den er in ihrem ganzen Jahrzehntelangen Zusammensein höchstens 4 bis 5 Mal wahrgenommen hatte. Er knurrte. Was auch immer geschehen würde, es stand kurz bevor.
Dann kam ER.
Aus dem Nichts trat er einfach in das Schlafzimmer der beiden Zauberer, lautlos und unaufhaltbar. Gevatter Tod.
Remus' Augen folgten dem Lauf der geschwungenen Sensenschneide und seine Iris weitete sich ungläubig, starrte dann den Sensenmann selbst an. Er wirkte wie aus einer Mittelalterlichen Zeichnung entsprungen, mit Kapuzenmantel, Sanduhren am Gürtel und der Sense in der Hand. Der Schnitter war gekommen.
Es schien ihm allerdings unangenehm zu sein so angestarrt zu werden, vor allem von zwei Männern, die zusammen im Schlafzeug in einem Ehebett kauerten und kampfbereit Zauberstäbe gegen ihn hoben. „WAS STARRT IHR SO? UND WARUM SEHT IHR MICH ÜBERHAUPT?" Er spürte die Thaumaturgie, die in beiden floss, unterschiedlich ausgeprägt zwar aber stark. „ACH JA... EURE ART KANN JA AUCH DIE Anderen SEHEN."
Die Zwei rückten noch näher zusammen, Snape nutzte den freien Arm und legte ihn um Remus' Hüfte. „Wen von uns willst du holen?"
Der Schnitter deutete mit einem fleischlosen Finger auf Lupin.
Der Griff des Schwarzhaarigen um seinen Partner wurde noch fester, tat ihm fast schon weh. „Vergiss es!"
„SEINE ZEIT IST UM. ER HAT DAS IHM HÖCHSTMÖGLICHE ALTER ERREICHT." Remus spürte, wie sich sein Körper zu lockern begann, wie er langsam akzeptierte, was die Unvermeidbarkeit des Endes ihnen mitteilte. Aber das wollte er nicht, wollte noch nicht gehen. „Woran sterbe ich? Jeder muss an etwas sterben."
„AM ALTER, REMUS LUPIN. DU BIST 65 JAHRE ALT. DAS IST MEHR ALS ES FÜR EINEN WERWOLF ÜBLICH IST."
Snape schüttelte entschieden den Kopf. „Er wäre im Schlaf gestorben?"
„SO WAR ES GEDACHT, JA. ABER IHR ZAUBERER SEID SO NAH AM OKTARINEN WAHRNEHMEN, DASS IHR ES WOHL SPÜRTET. VERABSCHIEDET EUCH. ES WIRD ZEIT."
„Nein!" Severus stand auf und schob Remus, der hinter ihm war, langsam mit sich fort vom Schnitter. Ihre Chancen ihm zu entkommen waren nanoskopisch. Aber sie wollten nicht einfach so aufgeben. Das Skelett im Kapuzenmantel, zog sein Schwert, das zwar nur für Könige gedacht war, aber auch für widerspenstige Zauberer tauglich wäre. „ICH NEHME DICH MIT, LUPIN. UND WENN IHR WEITER ÄRGER MACHT KOMMST DU AUCH MIT SEVERUS SNAPE. ICH HABE NOCH ANDERE SEELEN, ZU HOLEN, BIN EINE VIELBESCHÄFTIGTE ENTITÄT."
TBC
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DROHUNGEN???
