Prolog

Titel: Hass ist nicht gleich Hass!
Autor: vickysnape
Disclaimer: Mir gehört nicht...verdiene auch kein Geld hiermit...
Anmerkung: Es war einmal eine Kurzgeschichte über Snape und Harry. Habe aber daran weitergeschreiben, es umfast nun 13 Kapitel. Snape ist Harry zweiter (jetzt leider einziger) Patenonkel, doch er kann es ihm nicht sagen...
Diese ff ist einfach so entstanden aus einer Laune heraus, kann sein, dass sie nicht besonders gut geworden ist, mir gefällt sie... Aber auf euer Urteil bin ich gespannt...
Viel Spaß!

Hass ist nicht gleich Hass

Severus Snape war noch in seinem Büro, gleich würde der Unterricht beginnen und wieder mal waren seine Gedanken weit weg...
Wieso lässt Albus den Jungen so leiden? Er konnte es sich nicht erklären. Harry Potter zerbrach an dieser Last, die ihm Albus Dumbledore auferlegt hatte. Ja Harry war stark, doch diese Last war zu schwer wie konnte Albus nur glauben, dass er sie tragen könnte, hatte er nicht auch unter ihr all die Jahre glitten? Immer wenn Severus Snape in die Augen von Harry sah wusste er, dass der Junge nicht mehr lange Stand halten würde, so war er eine zu leichte Beute für den Dunklen Lord. Doch was sollte er schon tun? Er war ein Spion und Harry würde ihm niemals trauen er hasste ihn schließlich. Und warum hasste er ihn, weil er gegen seine eigenen Gefühle ihn dazu gebracht hatte, es wäre wohl ein fataler Fehler, wenn Harry ihn mögen würde, schließlich war er ein Todesser und Voldemort hätte nur zu leichtes Spiel Harry damit zu erpressen. Jeder der Harry kannte wusste, dass er für seine Freund alles tun würde... Nein er durfte ihm nicht zeigen, wie sehr er ihn eigentlich mochte...
Wenn es nur das wäre dachte Severus Snape, dann wäre es nicht so schlimm, aber er ist schließlich mein Patensohn. Ja er war der zweite Pate von Harry. Lily wollte das so, sie sagte, dann sein ihr Kind gut aufgehoben, den Voldemort würde niemals Severus Snape was antun, da er einer der treuesten und engsten vertrauten war und immer noch ist. Ihr Plan war eigentlich gut, doch leider hatte Albus Dumbledore beschlossen den Jungen zu den Dursleys zu geben und er durfte ihn nicht rausholen, denn er wusste dass es immer noch nicht vorbei war. Nein, das Ende ist erst dann erreicht, wenn Harry Voldemort erledigt hatte und das sollte noch eine Weile dauern, denn er wollte nicht leichtfertig Harry in Gefahr sehen, erst, wenn er eine richtige Ausbildung hat sollte es zum Endkampf kommen, und wer weiß was dann ist. Harry würde ihn niemals akzeptieren, er hasste ihn und er hatte auch allen Grund dazu, dass wusste er. Dennoch schmerzte es ihn mit ansehen zu müssen, wie sich der Junge quälte, er wollte niemanden mehr in seine Nähe lassen er schottete sich von seinen Freunden ab und lernte nur noch, ja auch in Zaubertränke bemühte er sich zum ersten Mal richtig. Nur noch zwei Tage und der Junge musste wieder zurück zu den Muggeln, die ihn sehr schlecht behandelten. Er hatte es in den Okklumentikstunden gesehen und es hatte ihm alle Kraft gekostet nicht auszurasten und ruhig zu bleiben, denn er durfte auf keinen Fall seine Maske verlieren, Harry hatte schließlich schon genug Probleme. Wie Severus Snape sein Leben hasste, er konnte nicht mal den Menschen helfen, die ihm noch was bedeuteten...
Er betrat das Klassenzimmer und schaute in die Klasse. Potter war wie immer in der letzten Reihe neben Mr. Weasley. All seine Gedanken, die ihm noch eben durch den Kopf geschossen sind, waren verschwunden, es zählte nur noch der Unterricht und Potter runter zu machen, damit keiner sah, wer Severus Snape wirklich war...

So kam es, dass Harry eine ganz normale Stunde erlebte in der er wie immer von Professor Snape nieder gemacht wurde. Doch hassen konnte er ihn nicht, auch wenn es so den Anschein hatte, er liebte ihn, denn er war sein Patenonkel. Sirius hatte es ihm gesagt, vielleicht weil er wusste, das er sterben würde oder einfach nur so. Harry hatte sich oft gefragt, seit er es wusste, wieso Severus Snape sich so komisch ihm gegenüber verhielt, bis ihm bewusst wurde, in welche Gefahr es Snape bringen würde er war ja schließlich ein Spion. Und so blickte er ein letztes mal auf seinen Tränkeleherer, der eigentlich sein Patenonkel war und flüsterte so leise, dass nur er es hören konnte: "Schöne Ferien, Onkel." Er verließ das Klassenzimmer und ging mit seinen Freunden nach oben.
Manchmal wünsche sich Harry er wäre nicht der Junge der lebt, denn dann wäre alles anders verlaufen, er müsste nicht zu den Dursley und er könnte bei dem letzten Mensch auf der Welt sein, der noch für ihn da war, auch wenn dieser ihn mehr als alles auf der Welt hasste...

Harry bestieg den Zug, noch einmal würde er in die Muggelwelt zu Onkel und Tante fahren. Er hatte sein 6tes Jahr hinter sich gebracht und hasste die kommenden 6 Wochen ohne Schule.
Er sah nicht wie Snape ihm hinterher schaute und er höre auch nicht die Worte die er ihm hinterher murmelte: "Schöne Ferien, mein Junge. Ich liebe dich mehr als du es dir je vorstellen könntest."

Prolog-Ende

A/N.: So was denkt ihr, soll ich weiter machen? Oder es so stehen lassen?