Hallo, ich bin wieder da... und es geht auch schon weiter... ich hoffe es gefällt euch, hab so langsam den Verdacht, dass ich mich immer weiter verstricke... aber ich kann euch berichten, das Ende steht schon fest g
Natürlich freu ich mich wieder über ein Kommi von euch... also lasst mich nicht hängen, denn ohne Kommis macht schreibe weniger Spaß... und ich weiß ja schließlich, wie es ausgeht... sfg

Ach ja natürlich danke ich auch wieder allen, die mir so liebe Kommis geschrieben haben... vielen, vielen Dank!

Ach ja noch was, kennt ihr zufällig Fanfictions, wo Harry noch klein ist? Also noch vor dem ersten Buch? Wenn ja könnt ihr mir sagen wie sie heißen und wo ich sie finden kann? Wäre echt nett... Danke!

(Ich kenn:
"Satanskind", von Nici Black und "Klamotten aus zweiter Hand" (Hand me down clothes, Quillitch), von Rommy)

Nun aber ab zur Story..... viel Spa

vickysnape

Ruhe vor dem Sturm

"Warum?" "Weil ich mich nicht mehr streiten will. Nicht mit dir, meinem Paten."

"Woher?" "Sirius hat es mir gesagt, zuerst war ich sauer, weil du so gemein warst, doch ich habe eingesehen, dass ich dich in Gefahr bringe und es so das beste ist."

"Harry ich wusste nicht, dass du es weißt. Es tut mir leid..." Harry schaute ihn verwundert an. "Was tut ihnen leid?" "Ich hätte dich zu mir holen sollen, dir ein Zuhause geben. Für dich da sein und dir beibringen wie man gegen Voldemort kämpft. Stattdessen habe ich dich immer fertig gemacht. Und es dabei auch so gemeint. Ich kann nicht sagen, dass ich das alles nur gespielt habe... tut mir leid..." Harry stand auf und ging zu Snape. "Dir muss es nicht leid tun, es wäre nicht gegangen. Voldemort war immer noch da, er hätte dich getötet... Es ist okay. Ich verzeihe dir, dass du mich hasst. Es war das sicherste für uns." "Ich hasse dich nicht, Harry. Das musst du mir glauben. Ich kann es nicht mit ansehen, wie du dich in dein Schicksal fügst ohne dagegen zu kämpfen. Du lässt alles mit dir machen und vergibst dabei jedem."

"Ich muss es tun, es ist meine Aufgabe. Du kennst dir Prophezeiung doch auch. Nun komm lass es uns nun zuende bringen. Aber versprich mir eins: Du wirst dich nicht einmischen!" Harry sah Snape fest ihn die Augen, er wollte auf keinen Fall, dass noch jemand für ihn starb. Dies war eine Sache zwischen ihm und Voldemort. Und laut der Prophezeiung konnte auch kein anderer seinen Platz einnehmen, ein einmischen von Snape wäre also mehr als sinnlos...

"Ich kann das nicht, er wird dich töten." Wie konnte der Junge nur so etwas verlangen, er hatte doch keine Chance alleine gegen den dunklen Lord. Er wusste bestimmt auch nicht so genau, was auf ihn zukommen würde... er kannte nicht die volle Macht, die der dunkle Lord zweifelsfrei nun hatte.

"Doch versprich es mir! Er wird mich töten. Aber was hilft es, wenn auch du stirbst? Du musst die anderen Warnen und ihnen helfen, sie brauchen dich." Und ich will dich nicht verlieren, wenn ich überlebe fügte Harry in Gedanken dazu, auch wenn er wusste, das dies sehr unwahrscheinlich war...

"Sie brauchen dich, ihren Helden. Du bist ihre Hoffnung!" Erkannte das der Junge nicht? Die Menschen brauchten ihn! Nicht einen alten Tränkemeister, sondern jemanden auf den sie ihre Hoffnung stützen konnten. Doch war dafür ein Jugendlicher geeignet? Und wer gab ihm den Halt, den alle von ihm erwarteten? Langsam wurde Snape die Unmenschlichkeit bewusst. Alle wollten einen Helden, doch keiner stand dem Helden bei. Wo war jetzt der Orden, das Ministerium oder sonst wer? Keiner war da. Harry war alleine, er musste alleine gegen dieses Monster antreten!
Albus Dumbledore was denkst du dir nur dabei?

"Eben, deshalb werde ich tun, was ich kann. Versprich es. Ich will nicht, dass wegen mir noch mehr Menschen sterben. Bitte." Es war sein Ernst, er konnte ohne dieses Versprechen nicht kämpfen. Denn dann würde die Gefahr immer mitschweben, er war sich sicher, dass Snape sein Wort halten würde.

"Ich verspreche es." Snape spürte, wie wichtig Harry dieses Versprechen war, und es war das erstemal, dass er ihn um etwas bat, auch wenn dies etwas unmenschliches war, denn wie sollte er zuschauen, wenn der dunkle Lord seinen Patensohn quält? Aber er versprach es, für Harry!

er ist wahnsinnig, wie soll er es nur schaffen, das ist einfach nicht Möglich! Warum musste er immer der Große Held sein, wieso kann er nicht einfach davonlaufen? Warum?

Weil es sein Schicksal ist, er zerbricht, wenn er es nicht tut und alles nur mit ansehen muss. Ob er angst hat? Er scheint so kühl, so fern.

Harry sah Snape an, er war in Gedanken versunken. Ich muss es schaffen. Ob Snape bewusst war, das er hier zum ersten Mal vernünftig mir ihm gesprochen hat?

Nun, da es an der Zeit war zu gehen kam die Angst wieder. Aber auch das Bedürfnis von Snape ein einzigstes Mal in den Arm genommen zu werden und die Worte: Alles wird gut zu hören. Auch wenn sie noch so utopisch waren.

Snape sah plötzlich zu Harry und er wusste was er tun musste. Er machte einen Schritt auf ihn zu und nahm ihn in den Arm. So wie er es immer tun wollte. Und zu seiner Überraschung drückte sich Harry näher an ihn heran. Er wollte Harry nie wieder los lassen, er wollte ihn nicht runter bringen.

"Alles gute zum Geburtstag, Harry." Sagte er leise, aber Harry verstand ihn. "Danke. Das habe ich mir immer gewünscht." "Du wirst sehen alles wird gut. Und morgen lassen wir eine riesen Party steigen!" "Wirklich?" "Ja"

Harry wusste nicht ob er morgen noch erleben würde aber diese Aussicht machte ihm doch Mut. Und stärkte seine Entschlossenheit zu kämpfen. "Nun lass uns gehen."

A/N.: Und wie geht es weiter? Spannend oder?
Bis zum nächsten Teil...
vickysnape