Hallo, da bin ich wieder. Ich hoffe ihr wisst was ihr euch mit diesem Teil antut...

Diese Fortsetzungsidee kommt von Tinadragon. Also alles was nach dem Kapf kam ist eigentlich zum größten Teil ihre Idee gewesen... Man muss sagen, dass sie eigentlich niemals diese Geschichte lesen würde, weil das nicht ihr Stil ist, sie mag es mehr lustig...

Viel Spaß...

vickysnape

Harry staunt nicht schlecht, als er Snapes Haus sah, und auch den Pool und die Schaukel, es machte ihn einerseits Stolz, dass Snape so was einbauen lassen hat, weil er an ihn gedacht hatte, andererseits machte es ihn auch traurig, denn er hätte hier eine sehr schöne Kindheit verbringen können und erst die schöne Zeit, die er noch hätte haben können.... Schnell verscheuchte Harry diese Gedanken, er wollte nicht daran denken, was er alles hätte haben können, er wollte das genießen was er hat.

In den drei Stunden bis zur Party, wo Snape Harry unter anderem das Haus zeigt, erzählte Snape viele Geschichten von früher und Harry hatte seinen Spaß. Er verstand sich richtig gut mit Severus, nie hätte er es sich träumen lassen, dass man sich mit ihm so gut unterhalten konnte...

Zwei weitere Tränke, gegen Magen- und Halsschmerzen musste Harry noch nehmen. Snape machte sich Sorgen um Harry, würde er die Party noch überstehen? Wie lange noch würden die Tränke helfen? Das sie es nur für kurze Zeit taten, wusste er leider nur zu gut...

Um Drei kamen die ersten Gäste, unter ihnen auch Ron und Hermine. Harry alberte mit ihnen rum, zeigt ihnen das Haus, hatte einfach Spaß...

Ab und zu kam er wieder zu Snape und bat ihn um einen Schmerzstillenden Trank. Um 8 Uhr abends nahm Harry schon den stärksten Betäubungstrank, den Snape gefunden hatte. Viele Tränke die noch stärker waren würden Harry so betäuben, dass er schlafen würde und das wollte Harry auf gar keinen Fall, er wollte sein Leben noch so lange wie möglich genießen.

Nun würde Harry langsam die Schmerzen fühlen müssen... Aber er ließ es sich nicht anmerken. Er wollte nicht, dass es jemand mitbekam. Er wollte nur seinen Spaß haben...

Snape sah wehmütig auf Harry der eindeutig seine Spaß hatte. Er wirkte so glücklich, so lebensfroh. Keiner würde vermuten, dass Harry möglicher weise den nächsten Morgen nicht miterleben würde. Snape fragte sich, wie lange Harry es noch durchhalten würde, wie lange konnte er der Held sein, wie lange konnte er die Schmerzen aushalten. Wieviel musste er noch aushalten?

Snape wusste, dass Harry alle Gedanken an den Tod beiseite geschoben hatte... und er konnte es ihm auch nicht verdenken. Es brachte nichts mehr, sich jetzt Gedanken darüber zu machen, was kommen muss, wird kommen.

Dumbledore warum hast du das nicht verhindert? Warum hast du dem Jungen nie sein Glück gegönnt? Harry hat schon ein schreckliches Schicksaal - keine Eltern, keine Familie, kein Leben.

Snape saugte alle Bilder in sich auf, er wollte sich noch lange an diesen Abend erinnern können. Sich an Harry erinnern können. Denn mit der Zeit verblassen alle Erinnerungen, das wusste er nur zu gut...

Snape sah Harry in die Augen. Harry schaute zurück.

Er freut sich nicht, er denkt jetzt schon an meinen Tod Harry konnte nicht mit ansehen, wie Snape einsam in der Ecke saß und ihn traurig ansah. Harry wusste, dass Snape nach seinem Tod wieder einsam sein würde, aber solange er bei ihm war, sollte er nicht alleine sein...

Deshalb ging er zu ihm, ihm war egal, was seine Freunde darüber dachten, sie hatten ja inzwischen alle mitbekommen, dass Snape sein Pate war... Dumbledore hatte es Ron und Hermine noch in Hogwarts erklärt und Snape hatte es auch in den Einladungen erwähnt, damit Harrys Freunde ihn nicht die ganze Zeit fragen würden...

"Severus, komm, feiere mit uns." Sagte Harry.

"Ich kann nicht. Es gibt für mich keinen Grund zu feiern."

"Doch den gibt es. Voldemort ist besiegt, wir sind frei!" sagte Harry und lächelte Snape an. "Besiegt ja aber zu welchem Preis?" gab Snape verbittert zurück.

"Der Preis mag hoch gewesen sein, aber ich bin bereit ihn zu zahlen. Würde ich die Chance bekommen noch einmal zu wählen ich würde immer noch nicht weglaufen. Voldemorts Vernichtung sollte jedem dieser Preis wert sein. Ich werde ihn nur zu gerne Zahlen. Nun freu dich. Freu dich für mich, ich darf bald nach Hause, ich muss nicht hier bleiben und mich feiern lassen, keine dummen Artikel über mich lesen... Ich kann nach Hause kehren mit dem wissen, dass ihr frei seit und eure Freiheit nutzt um die Welt zu verändern. Also bitte sei nicht weiter traurig. Es war meine Bestimmung Voldemort zu töten, deine ist es dich darüber zu freuen..." Harry sprach leise aber mit fester Stimme. Er wollte um jeden Preis, dass Snape auch das positive sah. Es war ja nicht so, dass Harry einfach so starb, nein, er hatte auch etwas erreicht.

"Harry du hast recht, dennoch bin ich traurig. Und das kannst du mir nicht verübeln, oder? Ich habe immer gewollte, dass du bei mir wohnst, dass du glücklich bist." Gab Snape zurück.

"Aber ich wohne doch bei dir, ich bin hier. Und ich bin glücklich, so glücklich wie man eben sein kann, wenn Voldemort besiegt ist. Ich brauche dir nicht zu sagen, dass ich keine Angst habe, denn ich weiß, dass du weißt, wie ich mich fühle. Aber es ist noch nicht so weit. Also hör auf darüber nachzudenken..." Harry lächelte Snape an. Snape nickte.

"Gut dann komm und feier mit uns."

Snape verdrängte Harry zu liebe all seine negativen Gedanken. Er wollte Harrys Wunsch erfüllen und so genoss Snape einfach die Feier und hatte seinen Spaß... Aber er hatte immer im Hinterkopf, dass er sich eigentlich nicht so sehr freuen darf. Er vergaß den ganzen Abend nicht, dass Harry nicht mehr lange da sein würde...

Um 3 Uhr nachts gingen die letzten Gäste, es waren natürlich Ron und Hermine. Harry ging es nicht mehr gut, er konnte sich kaum noch auf den Beinen halten, ihm fiel es schwer seine Schmerzen zu verbergen...

"Ron und Hermine wartet, ich muss euch noch was Wichtiges sagen." Harry setzte sich in einen Sessel im Wohnzimmer, er hatte keine Kraft mehr. Snape schaute auf die Szene und beschloss die Kinder allein zu lassen... Harry sollte noch einmal die Gelegenheit bekommen mit seinen Freunden ganz alleine zu reden. Denn Ron und Hermine fühlten sich in seiner Gegenwart nicht sonderlich wohl, was er ihnen aber nicht verübelte.

"Hat das nicht bis Morgen Zeit? Ich bin müde." Maulte Ron und gähnte herzhaft.

"Nein, Ron. Morgen ist es zu spät!" sagte Harry bitter. Ron und Hermine schauten ihn alarmiert an. Harry wirkte plötzlich so schwach, so verletzlich. Was war hier los? Und warum hatten sie das noch nicht früher bemerkt?

"Harry was ist mit dir, du siehst nicht gut aus!" sagte Hermine besorgt. Sie setzte sich mit Ron aufs Sofa. Und schaute Harry erwartungsvoll an.

"Ich weiß nicht wie ich es sagen soll... Also bei dem Duell, da wurde ich von einem Fluch getroffen." Harry stockte, sollte und konnte er es ihnen Wirklich sagen? War das nicht grausam? Doch sie hatten ein recht es zu erfahren, Snape hatte recht! Aber wie sagt man seinen Freunden, dass man sterben würde? Also ein Duell mit Voldemort ist da doch leichter...

"Was! Oh Gott, was war das für ein Fluch? Harry nun sag schon!" schrie Hermine fast. Es musste etwas schlimmes sein! Aber Harry war doch heute den ganzen Abend so ausgelassen gewesen, also konnte es nicht schlimm sein oder?

"Hermine nun beruhig dich, so schlimm wird es doch nicht sein! Oder Harry?" Ron schaute Harry mit großen Augen an. Harry war doch der Held, einem Helden passierte doch nie etwas, oder?

"Es war der Mortis tuis." Hermine schrie auf, rannte zu Harry und fiel ihm weinend um den Hals. Natürlich, Hermine wusste wieder ganz genau, was das für ein Fluch war. Harry musste leicht grinsen. Ja Hermine kannte sich wirklich aus...

"Harry es tut mir leid, das ist so schrecklich." Harry hielt Hermine fest. Auch er begann zu weinen. Er würde sie verlieren, er würde weg müssen, erst langsam wurde auch Harry richtig bewusst, was es hieß zu sterben. Bisher hatte er es noch weit von sich geschoben und vielleicht auch gehofft, dass es sich als ein Irrtum herausstellen würde, aber jetzt, da er Harry in seinem Arm hielt, wurde ihm bewusst, dass er sie zurücklassen würde...

"Ähm, sorry was ist das für ein Fluch?" fragte Ron, der aber ganz blass geworden war. Es konnte nichts Gutes sein, wenn Hermine so ausrastete... Aber Harry konnte doch nicht sterben, oder so was oder?

"Der Mortis tuis, ist ein ableger des Avada Kadavra. Er wirkt nur langsamer und schleichend. Ähnlich wie ein Gift. Das Opfer stirbt meist nach etwas 30 Minuten an einem sehr qualvollen Tod..." betete Hermine herunter.

Ron wurde noch weißer. "Aber, aber, Harry ist noch am Leben. Er muss doch nicht..." Ja genau Harry lebte mit diesem Fluch schon länger als 30 Minuten, also konnte er doch nicht wirken... aber irgendetwas sagte ihm, dass Harry sterben würde...

"Ron ich lebe noch, aber ich werde nicht mehr lange leben... der Tod ist gewiss bei diesem Fluch... Es gibt kein Gegenmittel..." Harry sprach sehr leise. Es stimmte, er würde sterben!

Es war als ob er es erst jetzt richtig kapiert hätte. Er würde sterben...

"Würdet ihr zwei mir noch einen letzten Wunsch erfüllen?" fragte Harry leise.

"Natürlich, Harry alles was du willst." Sagte Hermine.

"Kümmert euch um Severus, wenn ich nicht mehr da bin, er ist ganz anders, bitte, versucht ihn kennen zu lerne..." bat Harry.

"Klar machen wir das, nicht wahr Ron?" sagte Hermine sofort.

"Äh, natürlich. Wenn du das wirklich willst, werden wir das tun." Antwortete Ron.

Harry war froh, so würde Severus nicht ganz so alleine sein, wenn er nicht mehr da war.

Ron und Hermine waren noch bis 4 Uhr morgens da, bis es Harry so schlecht ging und er sie bat zu gehen. Er wollte nicht, dass sie ihn so in Erinnerung behielten...

Harry wusste, dass Ron und Hermine nicht erkannt hatten, wie es ihm wirklich ging. Und er war auch nicht bereit ihnen Harry zu zeigen, sie wollten immer einen Starken Helden und den sollten sie auch bekommen... keiner außer Snape sah jemals den wirklichen Harry, der sich einsam und verlassen fühlte. Keiner sollte ihn je wieder so sehen, er wollte kein Mitleid, er wollte nur geliebt werden...

Snape sah sofort, dass Harry wieder seinen Mauern aufgebaut hatte, er sah aber durch sie hindurch, als wären sie aus Glas. Er sah, dass Harry nicht länger die Anwesenheit seiner Freunde ertragen konnte. Zuviel Kraft brauchte er um seine Mauer aufrecht zu halten... Snape wusste auch, dass Ron und Hermine erst gehen würden, wenn sie sich sicher sein konnten, dass Harry nicht alleine sein würde und so tat er etwas, was er eigentlich niemals vor anderen Menschen tun wollte. Er zeigte sich von seiner menschlichen Seite. Er versicherte so Ron und Hermine, dass er sich gut um Harry kümmern würde.

Beide wollten Harry letzten Wunsch zuerst nicht erfüllen, da sie ihn nicht alleine lassen wollten, aber als sie sahen, wie liebevoll Snape sich um Harry kümmerte gingen sie schweren Herzens.

Beide gingen ohne den wirklichen Harry gesehen zu haben. Denn sie bewunderten ihn immer noch dafür, dass er so stark war. Dass er seinen Tod doch so leicht nahm. Ja sie würden ihn vermissen, aber er war stark. Er würde auch den Tod schlagen.

Sie konnten nicht glauben, dass Harry wirklich sterben würde, das ging ja nicht, denn er war Harry Potter und Harry Potter starb nicht so einfach....

Sogar Hermine vergaß, dass alle Opfer dieses Fluches leiden mussten. Für sie zählte nur, dass sie einen Freund verlieren konnte, sie wollte nicht sehen, was noch auf Harry zukommen würde. Sie wollte es einfach nicht sehen, aber selbst wenn sie es gesehen hätte, hätte sie auch nichts tun können...

Beide sahen nicht, dass Harry schon litt, dass er die Schmerzen nicht aushalten konnte. Sie sahen nur den Harry Potter, den sie schon immer gesehen hatten, den furchtlosen Kämpfer...

Snape brachte Ron und Hermine noch zum Kamin, von wo die Zwei dann in den Fuchsbau reisten...

Als Snape wieder ins Wohnzimmer kam, lag Harry auf dem Boden und krampft. Snape eilte zu ihm, nahm ihn in den Arm und hielt ihn fest, damit er spürte, dass er nicht alleine war. Stumme tränen rannten über Harrys Wangen, kein Laut kam über seine Lippen. Snape bewunderte Harrys Selbstbeherrschung. Wusste aber auch, dass Harry wieder versuchte stark zu sein.

"Harry es ist gut, keiner ist mehr da. Du kannst Schreien, wenn du willst. Schrei, dann ist es leichter..." Snape strich eine Träne weg.

Und dann schrie Harry. Er schrie so laut er konnte, er ließ seine ganze Wut und Verzweiflung raus. Nach endlosen Minuten hörte der Krampf auf. Harry hatte schon lange aufgehört zu schreien. Er lag nur noch in Snapes Armen und lauschte seinen Worten. Er verstand sie nicht aber Snape Stimme wirkte beruhigend.

Auch Snape wusste nicht was er Harry alles erzählte. Er redete einfach drauf los. Erst jetzt bemerkte er, dass er Harry eine Geschichte über James erzählt hatte...

"Es ist vorbei. Der Krampf ist weg. Wird er wieder kommen? Was meinst du?" fragte Harry leise, doch Snape hörte deutlich die Angst. Er wünschte sich nichts sehnlicher als Harry diese Schmerzen nehmen zu können...

"Ich weiß es nicht, aber ich werde da sein, wenn es wieder so ist. Ich lass dich nicht allein. Aber wenn es zu schlimm wird, dann sag bescheid, ich habe noch einen Trank. Es ist ein Gift Harry. Wenn du nicht mehr kannst, dann werde ich es dir verabreichen." Snapes sonst so feste Stimme zitterte leicht.

"Das würdest du wirklich tun? Mich vergiften? Du weißt, dass dich das nach Askaban bringen wird? Warum?" Harry schaute erstaunt zu Snape, alles hatte er erwartet. Er hatte ja schon selbst mit dem Gedanken gespielt sich selbst das Leben zu nehmen, bevor es ganz schlimm wurde. Doch, dass Snape ihn gehen lassen würde, hätte er nicht erwartet. Denn um jemand gehen zu lassen musste man ihn wirklich lieben. Er würde ihm so die Schmerzen ersparen...

"Ja, Harry ich würde dir dieses Gift geben, aber nur, wenn du es willst. Du bist es, der die Schmerzen ertragen muss. Es wäre unmenschlich, dir nicht dieses Angebot zu machen. Ich liebe dich. Und ich kann dich nicht leiden lassen, so gerne ich dich für immer bei mir haben wollte. Aber ich habe gelernt, dass es Sachen gibt, die wichtiger sind als das eigene Leben. Ein kleiner Junge hat zu mir gesagt, er würde wieder den Tod wählen, wenn er erneut wählen könnte, um alle Menschen zu retten, die er liebte. Ich würde das für dich tun, auch wenn ich dafür nach Askaban komme. Das ist es mir allemal Wert!" sagte Snape und schaute Harry fest in die Augen. Er würde für Harry durch die Hölle gehen, wenn er ihn nur irgendwie helfen könnte, und da sind ein paar Jahre Haft doch etwas, dass er gerne in kauf nehmen würde.

"Ich danke dir. Aber ich habe nicht vor Gift zu nehmen. Ich will so lang es geht bei dir bleiben. Aber wenn ich nicht mehr kann, dann werde ich dir bescheid sagen und du kannst mir das Gift geben, aber nicht verabreichen, ja? Versprich mir, du wirst es mir nur geben, nicht verabreichen, denn dann können sie dich nicht einsperren. Du musst mich nämlich nicht von einem Selbstmord abhalten und ich bin mir sicher Dumbledore wird dir helfen... Ich will nicht, dass du wegen mir auch noch leiden musst. Bitte versprich es mir."

"Gut, Harry ich verspreche es dir. Ich werde mich daran halten, du kannst dich auf mich verlassen."

"Ich weiß. Danke. Ich könnte nicht in Friede gehen, wenn ich wissen würde, dass du dafür leiden müsstest... Aber nun lass uns von was anderem reden. Ich kann dieses Thema nicht mehr hören. Ich will nicht immer daran erinnert werden, kannst du das verstehen? Erzähl mir lieber etwas."

"Gut."

Zur selben Zeit in Hogwarts:

"Albus Dumbledore nun verraten sie mir doch, wo sie Harry Potter versteckt haben. Er ist eine Gefahr für die Zaubererwelt!" schrie der Minister. Er tobte schon den ganzen Abend in Dumbledores Büro rum. Er hatte sich in den Kopf gesetzt, dass Harry der neue dunkle Lord werden würde...

"Ich habe es ihnen bereits gesagt, dass ich es ihnen nicht sagen kann. Aber ich versichere ihnen, dass Harry keinen Gefahr darstellt. Er ist nicht wie Voldemort, er hat ihn schließlich besiegt. Oder haben sie es schon vergessen. Wenn er wirklich der neue dunkle Lord werden wollte, warum hat er dann Voldemort besiegt, er hätte sich ihm doch auch anschließen können, ihn seinen Macht ausbauen lassen können und dann erst zuschlagen..." sagte Dumbledore ruhig. Doch innerlich tobte ein Sturm. Er hatte ja schon immer gewusst, dass Fuge um seinen Ministerposten angst hatte, aber dass er soweit gehen würde und Harry einsperren lassen würde...?

"Albus Dumbledore wie können sie sich da so sicher sein, dass er nicht schon lange auf Voldemorts Seite stand? Vielleicht ist er ein Todesser. Und nun sagen sie mir, wo er sich befindet. Er muss unter Aufsicht gestellt werden! Er ist schließlich ein sehr mächtiger Zauberer. Nicht auszudenken, was er alles machen kann, wenn er noch stärker wird." Sagte Fuge.

"Mein lieber Mr. Fuge. Also ich glaube nicht, dass wenn Harry wirklich so mächtig wäre, wie sie sagen, er sich von ihnen beaufsichtigen lassen würde... Gehschweigeden sich nach Askaban bringen zu lassen... Und was würde die Zaubererwelt sagen, wenn das Ministerium den Helden abführen lassen würde? Das würde die Menschen wieder unruhig werden lassen und ein neuer Schwarzmagier hätte nur zu leichtes spiel, wollen sie das wirklich?"

"Nun, ich denke, den Zauberern wird einsichtig sein, dass es nicht mit normalen Mitteln zu schaffen war Sie-wissen-schon-wen, zu besiegen." Meinte Fuge nur. "Ich frage nun zum letzten Mal, wo ist Harry Potter. Wenn sie es mit nicht sagen, dann werde ich ihn suchen lassen..."

"Wie gesagt, ich kann und werde es ihnen nicht sagen. Fangen sie mit der Suche an, ich hoffe mal sie sind erfolgreich!" meinte Dumbledore schlicht.

Doch er hoffte, dass Fuge Harry erst dann finden würde, wenn er schon gestorben war. Deshalb hielt er den Minister auch so lange auf.... Er wollte, dass Harry von dem hier nichts mehr mitbekam...

tbc

A/N.: So wie war? Morddrohungen und ähnliches bitte als Kommentar hinterlassen...

Ich hoffe es kommt einigermaßen rüber, dass Harry einfach noch einmal vergessen will, er will noch eine schöne Zeit haben mit seinen Freunden. Deshalb erzählt er es nur Ron und Hermine am Ende, weil er nicht durch Blicke ständig erinnert werden will.

Die Schmerzen die er hat, kann man sich als Grippe oder so vorstellen, es geht ihm allgemein nicht so gut, aber es hält sich noch in Grenzen. Wirklich schlimm sind sie erst, als er mit Ron und Hermine redet...

Snape kann nicht so einfach vergessen, was kommen wird, er hat sich ja auch eingehend informiert... er hat einen Ahnung was noch kommen kann, Harry weiß es nicht wirklich...

Ist das mit dem Gift zu unglaubwürdig? Ich kann es mir vorstellen, dass man helfen will und dann auch zu so etwas greif. Wenn es zu übertrieben ist, sagt es mir...

So jetzt freu ich mich aber auf eure Kommis...

vickysnape