Titel: Die vier Drachen

Teil: 4/?

Autor: Shadowdragon

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Fandom: Beyblade

Rating: PG

Warnings: -

Kommentar: nothing is mine

Inhalt: -

Pairing: Kai x Tyson, Bryan x Ray, Max x Tala, Boris x OC (het), Bryan x Tala einseitig

(Hab das Pairing geändert, passt besser)

„Du Arschloch, lass mich in Ruhe!" brüllte die Jugendliche und versuchte ihre festgeschnallten Hände zu befreien.

„Oho unsere kleine wird sauer!" grinste der Rothaarige hämisch, dachte aber gar nicht daran dem Wunsch der liegenden folge zu leisten.

Seelenruhig zündete der ältere sich eine weitere Zigarette an und begann mit derselben Ruhe zu rauchen.

Mit dem Glimmstängel im Mundwinkel ging der Rothaarige um den Metalltisch herum. Dabei beobachteten ihn alle Anwesenden genau.

Annika um herauszubekommen was der Russe vorhatte und der Rest um zu sehen wie sie litt.

„So, jetzt stell ich dich vor die Wahl. Entweder du erzählst uns alles über deine Freunde und über euren

Auftraggeber oder wir werden dir zeigen was es heißt wahre Schmerzen zu ertragen!" mischte sich nun wieder Boris ein

und kam auf die Jugendliche zu. „Lieber sterben, als die Freunde zu verraten!" fauchte Annika zurück und spuckte Boris

ins Gesicht, als dieser sich zu ihr beugte.

Diese Tat bereute sie aber schnell. Boris schlug ihr gezielt und kräftig mitten ins Gesicht,

so dass ihre Nase begann zu bluten und ihre Lippen aufsprangen.

„Ich rate dir das nicht noch mal zu machen, es würde dir nicht gut bekommen!" knurrte der Russe und setzte sich wieder auf den Stuhl,

um das weitere Geschehen zu überwachen.

Tala nahm eine Spritze aus einer Schublade und legte sie neben Annika. ich hasse Spritzen

Dann nahm er eines der glühenden Eisenstücke zur Hand. Mit Hilfe einer Zange konnte er das glühende Metall halten.

In seiner anderen Hand hielt er einen Dolch, mit dem er begann Annikas Shirt abzuschneiden, der Pullover verschwand kurz unter ihrer Brust.

Nacheinander legte der Rothaarige mehrere glühende Eisenstücke auf den leicht muskulösen Bauch der Deutschen.

Damit sie nicht durch ihre Bewegung ihre Qualen beenden konnte, wurde Annika inzwischen von Spencer festgehalten.

Krampfhaft presste die Deutsche ihre Lippen aufeinander, um nicht zu schreien.

Es roch leicht nach verbrannter Haut, als Tala endlich von ihr abließ.

Die Haut der Jugendlichen war ganz rot und die Verbrennungen waren mindestens ersten Grades.

Annika hoffte schon das die Russen jetzt verschwinden würden, das stellte sich aber schnell als Irrtum heraus.

Sie wurde von vier kräftigen Armen gepackt und ihre Hände und Füße von einer dritten Person befreit.

Mit roher Gewalt wurde die Deutsche an die nächste Wand gedrängt, nur um dort wieder festgekettet zu werden.

„Spencer, brech ihr die restlichen Rippen!" wurde der Blonde von Boris aufgefordert.

Oh Gott, nicht die Rippen wimmerte Annika in Gedanken. Sie fürchtete sich nicht vor den Schmerzen,

sondern das durch dieses Rippenbrechen ihr Kraftzentrum zerstört wurde.

Eine Sache die nicht ganz so gut für die fast Achtzehnjährige wäre.

Mit schreckgeweiteten Augen sah und fühlte die Jugendliche wie der Blonde begann mit seinen Händen an ihrem Rücken entlang zu fahren.

Damit wollte er anscheinend herausfinden welche Rippen noch intakt waren.

Da sind sowieso nur noch fünf Knochen ganz versuchte sich Annika zu beruhigen. Etwas das nicht wirklich funktionierte.

Mit einem lauten knacken brach wenig später der erste Knochen, als Spencer mit roher Gewalt dagegen schlug.

Krampfhaft biss Annika daraufhin ihre Zähne zusammen, um nicht loszuschreien.

„Schrei ruhig, kleine! Steht dir sicher gut!" meinte Tala grinsend und presste seine Faust gegen Annikas Brustkorb.

Widerlicherweise konnte der Russe den Oberkörper einfach eindrücken, da dort die Knochen schon durchbrochen waren.

Schmerzerfüllt stöhnte die Jüngere auf, andere Schmerzen konnte sie locker wegstecken,

doch wenn es um ihren Brustkorb ging war sie sehr empfindlich.

Den Gefallen zu Schreien würde Annika aber keinem von denen tun. Die einzige Schmerzbezeugung war ein leichtes verziehen des Gesichts.

Viermal knackte es noch, dann lies Spencer wieder von ihr ab, zum Glück für die Rothaarige.

„Miese Ratte! Du kannst dich auch nur an wehrlosen vergreifen!" knurrte Annika und versuchte die Schmerzen weiter zu ignorieren.

Der Blonde reagierte aber überhaupt nicht sonder griff nach einem schwarzen Gerät.

Fuck off, ein Elektroschocker schoss es Annika durch den Kopf, als sie die blauen Blitze sah.

Als Bryan ihren Kopf packte und Spencer den Schocker gegen ihren Hals drückte, war die Blaugrünäugige das erste Mal versucht zu Schreien. Doch kam am ende nur ein würgen heraus.

„Tat's weh?!" wisperte Bryan belustigt in Annikas Ohr. „Ihr Schweine, ich hasse euch!" würgte die Rothaarige nur heraus, musste dann aber wieder schweigen, da Spencer weiter machte.

Als Spencer endlich fertig war, öffnete Tala die Handfesseln und Annika sank in sich zusammen.

Ihre Muskeln zuckten unkontrolliert und heftig, die Nachwirkungen der Elektroschocks.

An ihrem Hals und an anderen freiliegenden Körperstellen waren schwarze Flecken, Verbrennungen von den Elektroschocks, zu sehen.

Das nächste was sie spürte war ein heftiger Schlag ins Gesicht.

Als sie aufblickte sah sie auch den Übeltäter, es war der Gartenzwerg Ian.

Mit einem gefährlichen Glitzern in den Augen erhob der junge Mann seine Faust und schlug so fest er konnte zu.

Das ging einige Minuten so und immer traf der kleinere ihr Gesicht.

„Hast du nicht mehr drauf, Midget!?" Gott, bin ich irre? Wieso provoziere ich den auch noch der kleine

wollte eigentlich direkt auf sie zuspringen, wurde dann aber von Tala zurückgehalten.

„Lass es, Ian! Die kleine kriegt noch ihre Strafe!" beruhigte der Rotschopf Ian.

Bevor noch etwas anderes passieren konnte, wurde die einzige weibliche Person im Raum, wieder zum Tisch geschleppt und darauf geworfen.

Das nächste was Annika hörte war das reißen von Stoff. „Hey du Arschloch, weist du wie teuer die Jeans war?"

Jetzt spinn ich total. Meine Jeans ist mir wichtiger als mein Leben Tala hatte an ihrer Jeans einfach die Beine abgeschnitten,

kurz über den Knien. Dazu hatte er wieder den Dolch verwendet.

Als der rothaarige Russe eines der abgeschnittenen Stoffstücke nach unten ziehen wollte, versuchte die Deutsche nach ihm zu treten.

Reflexartig packte aber Spencer das lange Bein und verdrehte es.

Ein scheußliches knacken war zu hören, als der Knochen des Schienbeines brach.

Annika blieb der Schrei im Hals stecken und ihre Augen traten hervor.

Dann lies Spencer Annikas Bein los, welches in einem unnatürlichen Winkel liegen blieb.

Der jungen Frau tanzten schwarze Flecken vor den Augen und sie musste im ersten Moment mit der Ohnmacht kämpfen.

Boris trat nun mit einem breiten Grinsen im Gesicht neben die Deutsche und packte ihr Kinn. „Nun hast du es dir noch mal überlegt?"

„Lieber würde ich verrecken!" brachte die Deutsche unter Schmerzen heraus.

„Willst du nicht deine Qualen beenden und kooperieren? Es wäre sicher angenehmer für dich!

Glaub mir ich kann dir noch mehr antun als die vier zusammen." Flüsterte der Russe und in seinen Augen leuchtete die Gier.

„Ach ja und was wäre das?" Gott, ich bin echt verrückt

„Hahaha, willst du das wirklich wissen!?" um seine Frage noch zu unterstreichen fuhr der ältere unter ihr Shirt,

besser gesagt unter den Rest des Pullovers.

„Fassen sie mich nicht an!" sofort hatte die jüngere sich schon verkrampft, was ihren Knochenbrüchen nicht gut bekam.

Sie mochte das Gefühl der leicht schwieligen und rauen Hände auf ihrer Haut nicht.

„Wovor hast du denn Angst? Wir könnten unseren Spaß haben, glaub mir!" erwiderte der Dunkelhaarige und

strich der Jüngeren durch die verschwitzten Haarsträhnen, dabei grinste er dreckig.

„Ich hab keine Angst! Aber nur sie hätten ihren Spaß und ich hab keinen Bock auf so was oder auf sie!" fauchte Annika zurück,

wenigstens half ihr das ihre Schmerzen zu vergessen.

„Sieh einer an, ne verklemmte Jungfrau! Nette Vorstellung!" und die Deutsche konnte sich genau

denken was diese "Nette Vorstellung" von Boris für Tätigkeiten beinhaltete.

„Ich wüsste nicht was sie das angeht! Und ich will auch nichts von ihnen!" kam es von Annika, deren Gesicht scharlachrot angelaufen war.

Lachend begab Boris sich wieder zurück an die Wand um alles Weitere zu beobachten.

Er würde die kleine schon brechen, das hatte er sich geschworen, seitdem er sie vor dem Gebäude gesehen hatte,

als sie ihr Schwert so einsetzte. Diese Augen würden nie wieder so rebellisch strahlen.

„Halt ihren Kopf fest, Spencer!" jetzt war endlich Bryan dran, zumindest aus seiner Sicht.

Spencer folgte der Aufforderung nur zu gerne, er wusste was Bryan vorhatte.

Der Blonde zwang der Liegenden den Mund auf und Bryan begann eine Flasche aufzuschrauben.

Fuck, der will mir das doch nicht etwa runter zwingen Annika trank nie.

Gegen Wein, Sekt und Champagner war sie allergisch, darauf reagierte sie mit Juckreiz und Ausschlag,

und alles andere trank sie nicht, da sie es hasste die Kontrolle zu verlieren.

Die klare Flüssigkeit brannte wie Feuer, als sie Annikas Hals hinunter floss. Sie wollte das Zeug wieder herauswürgen,

doch begann Bryan ihren Hals immer wieder rauf und runter zu fahren,

um den Schluckreiz auszulösen1 und Spencer presste ihren Kiefer wieder zusammen.

Ihr ganzer Körper begann sich wieder zu verkrampfen, um sich gegen diesen Angriff zu wehren.

Es war eine unglaubliche Qual, für die sonst so strikte Antialkoholikerin,

jetzt dazu gezwungen zu werden solch einen starken Alkohohl zu trinken.

Der ersten Flasche folgten noch zwei weitere2. Ihr ganzer Körper zuckte und die Jugendliche wollte am liebsten alles wieder ausspucken.

Ihr Blick war trüb und ihr Gesicht unnatürlich blass, von den Schmerzen und dem aufgezwungenen Alkohohl.

„Ich muss mit Mr. Hiwatari telefonieren. Passt auf unseren Gast auf! Ich möchte noch meinen Spaß mit ihr haben!"

Ich glaub ich muss kotzen dachte die Deutsche, nachdem Boris das gesagt hatte.

„Jawohl Gospodin!" riefen alle anwesenden Russen und Annika hätte sich liebend gerne in Luft aufgelöst.

Es dauerte nicht lange bis der Russe wieder auftauchte und sein Grinsen wirkte auf die Gefesselte ziemlich selbstsicher, zu selbstsicher.

Er sagte etwas auf russisch zu Tala, der daraufhin die Spritze zur Hand nahm und diese ansetzte.

Die Deutsche, die sich ohnehin schon im Delirium befand, bemerkte die Auswirkung des Mittels nicht einmal. Sie schlief einfach ein.

„Das ist furchtbar heul. Tu was Enrico!" heulte Oliver und hing in den Armen seines Freundes.

„Ich e weis e doch e überhaupt nicht e was!" antwortete der blonde.

Sie alle saßen im Wohnzimmer ihres Hauses und alle sorgten sich sehr um ihre Freundin.

„Wir müssen sie retten!" sagte nun auch Johnny bestimmt.

Noch war Robert telefonieren, er hatte die Aufgabe bekommen Miss Dorset die Nachricht zu überbringen, das Annika in Gefangenschaft war.

„Leute, Miss Dorset ist der Meinung dass wir abwarten sollen. Ein Angriff auf BioVolt wäre zu gefährlich." Sagte Robert betreten als er

den Raum wieder betrat.

„Aber Rob, wir müssen ihr doch helfen!" sagte Tyson, der in Kais Armen lag und den Tränen nahe war.

„Leider können wir das nicht. Aber AJ ist stark!" wollte der älteste seine Freunde beruhigen.

„Du weist das sie eher sterben würde, als uns zu verraten!" fauchte Johnny und sprang auf, um sich auf den Dunkelhaarige zu stürzen.

1 das hab ich irgendwo mal gelesen. Müsste aber stimmen

2 OK etwas viel, aber na ja.