Titel: Die vier Drachen
Teil: 10/?
Autor: Shadowdragon
Email:
Fandom: Beyblade
Rating: PG
Warnings: -
Kommentar: nothing is mine
Inhalt: -
Pairing: Kai x Tyson, Bryan x Ray, Max x Tala, Boris x OC (het), Bryan x Tala einseitig
(Hab das Pairing geändert, passt besser)
Es war schon weit nach Mitternacht, als Robert, Kai, Johnny, Tyson, Ray und Enrico sich dem Anwesen näherten.
Zwischendurch hatte sich Gaia gemeldet, sie hatte ihnen gesagt wo sie Annika finden konnten.
Zu ihrem großen Glück befand sich vor dem Fenster ein Baum. Auf diesen kletterten Robert und Kai auch,
während der Rest schmiere Stand.
Das Fenster war offen, also stellte nur noch das Gitter ein Hindernis dar.
„AJ!" flüsterte Kai, bekam jedoch keine Antwort, deshalb entfernte er das Gitter einfach und stieg in den dunklen Raum.
Es war schwer für den Russen irgendetwas zu erkennen, doch er konnte sehen wie sich etwas von der Bettdecke abhob.
Der Rotäugige lies sich von Robert die Klamotten zuwerfen. Dann ging er auf das Bett zu.
Vorsichtig schüttelte er an der Schulter der liegenden.
Völlig geschockt von der plötzlichen Berührung fiel die Jugendliche fast zu Boden.
„Kai?" wisperte Annika unsicher. „Ja, ich bin's!" antwortete der grauschwarzhaarige,
der geschockt über den Klang von Annikas Stimme war. Sie klang so furchtbar verweint.
„Hier!" damit drückte der Russe Annika das Bündel in die Hand. „Beeil dich! Wir müssen weg!" drängte er sie.
Durch die Dunkelheit hatte Annika kein Problem damit sich vor dem Anderen umzuziehen.
T-Shirt und Pullover waren schnell übergezogen, das Problem stellte eher die Jeans dar.
Unter größeren Anstrengungen schaffte sie es dann doch.
Zwar versuchte sie selbst aufzustehen, aber es war Annika nicht möglich.
„Kai, kannst du mir helfen?" „Was ist denn?" „Ich kann meine Beine nicht benutzen!" hauchte sie,
als ob sie es gerade erst selbst verstanden hätte. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren hob
Kai die Jüngere auf seine Arme und trug sie zum Fenster.
„Hier Robert bring sie nach unten!" somit übergab Kai die junge Frau an den Älteren.
„Was ist?" „Später Rob!" dann nahm Robert die Jüngere auf seinen Rücken und wollte den Baum wieder verlassen.
Aufeinmal öffnete sich die Tür und das Licht ging an. Im Türrahmen stand Tala und er machte ein sehr erstauntes Gesicht.
Bevor der Rothaarige aber etwas machen konnte, wurde er auch schon gegen die Wand, die sich hinter ihm befand geschleudert.
Dort blieb er auch einfach liegen.
„Schnell weg!" fauchte Kai, der sich das nicht erklären konnte, weshalb Tala einen Freiflug gestartet hatte.
Rennend verließen die Jungendlichen den Ort des Geschehens. Am Eingang zum Gelände standen zwei Wagen.
Auf den Beifahrersitz des einen Wagens verfrachteten sie die Deutsche und schnallten sie fest.
Robert, Enrico und Johnny stiegen ebenfalls in das Auto.
Kai, Ray und Tyson fuhren mit dem anderen Wagen und würden dafür sorgen das sie niemand verfolgen würde.
„AJ, was ist passiert?" fragte Robert leise, doch er erhielt keine Antwort darauf.
Annika hatte ihren Kopf zur Seite gelegt und die Augen geschlossen.
Ihr ganzer Körper schmerzte, jede einzelne Bewegung war eine Qual und die Erinnerungen an die letzten
Stunden waren furchtbar.
Sie hatte sich auch nicht gegen Bryan und Tala wehren können. Nachdem die beiden sich genommen hatten was sie wollten,
hatten sie die Deutsche einfach wieder in Boris Zimmer gebracht.
Dort sollte sie bleiben bis Boris zurückkam und wieder "Bock" hatte. Zum Glück hatten Kai und die anderen sie gerettet.
„AJ, bitte antworte mir!" kam es eindringlich von dem Älteren und wenn er gekonnt hätte,
hätte er Annika geschüttelt bis er eine Antwort bekommen hätte. Doch die Jüngere schwieg weiter.
„WIE ZUM HENKER KONNTE DAS PASSIEREN?" brüllte Boris die vier vor ihm stehenden an.
Tala hielt sich dabei seinen schmerzenden Kopf.
Er war gerade wieder zu sich gekommen und hatte sich direkt mit einem tobenden Boris konfrontiert gesehen.
„Es tut mir leid, Gospodin! Ich kam ins Zimmer als die Göre schon aus dem Fenster gebracht wurde!
Und Gospodin Kai war einer von denen, die sie geholt haben." Entschuldigte der sich der Rothaarige
und wartete schon auf seine Strafe.
„Kai? Dieser kleine Verräter! Wir werden das Gör wieder holen!" befahl Boris und verließ den Raum,
um seinem Chef mitzuteilen was passiert war.
Er konnte es kaum erwarten Kai endlich in die Finger zu kriegen und ihn für seine Frechheiten zu bestrafen.
„Anzeige erstatten? Bin ich blöd? Erst muss ich irgendwie wieder aus den Polizei Akten gestrichen werden!" murmelte die
Jüngere. Sie waren gerade auf dem alten Flughafengelände angekommen und Annika lies sich wieder von Robert tragen.
„Das hat Kenny schon erledigt. Du hast wieder ne weiße Weste!" meinte der junge Mann grinsend.
„Ehrlich? Super!" kam es leise von der gelähmten.
„Robert, bringst du mich bitte gleich in mein Zimmer! Ich bin müde!" nuschelte sie dann und schaute zu Boden.
Sie konnte dem Anderen nicht in die Augen sehen.
Robert erfüllte ihr ihren Wunsch auch und brachte sie die Treppe hinauf in das obere Stockwerk.
Wenig später hatte er sie auch schon in das, mit schwarzer Seide bezogene,
gelegt und sagte währenddessen: „Wenn du etwas brauchst, bitte ruf nach einem von uns!" als antwort bekam er
ein kurzes Nicken, dann verließ er den Raum wieder.
Kaum war der Ältere verschwunden, wurden die blaugrünen Augen leer. Kein leuchten lag mehr in ihnen und Annika wirkte,
in Verbindung mit der blassen Haut, wie Tot.
„Robert wie geht's ihr?" fragte Tyson mit großen Augen. „Ich weis es nicht!" antwortete der Ältere betrübt.
„Ich rede nachher mit ihr!" murmelte Kai und umarmte seinen Liebling von hinten.
Der Kleinere schmiegte sich an den Russen und blickte Robert weiter an.
Wenig später gingen sie alle in ihre Zimmer.
„Kai, was ist nur passiert? Was haben die mit AJ gemacht?" wisperte Tyson traurig.
„Ich hab so ne Vermutung, aber ich will sie erst ausruhen lassen." Antwortete der Russe und umarmte den Kleineren,
dann küsste er ihn.
Langsam wagte sich Kais Zunge hervor, bat um Einlass und bekam ihn sofort gewährt.
Zaghaft erforschte er den Mundraum seines Geliebten, stupste Tysons Zunge an,
die ihn sofort in ein stürmisches Spiel verwickelte. Kais Küsse machten ihn willenlos.
Süchtig. Tyson wollte mehr. Viel mehr. Ruckartig schnellten Kais Arme vor,
umarmten Tyson und zogen ihn so nah es ging an ihn.
Keuchend wurde der Kuss gelöst. Sie standen fast zeitgleich auf.
Kai presste den Kleineren an sich, küsste ihn wieder leidenschaftlich.
Langsam, aber bestimmt lotste der Russe Tyson Richtung Schlafzimmer.
Unter Küssen begann er jetzt schon, Tysons schwarzes Hemd aufzuknöpfen.
Blind öffneten sie die Türen, Tyson ließ sich mit sanfter Gewalt in Schlafzimmer drücken.
Dort angekommen, fiel schon das erste Kleidungsstück. Tysons Hemd.
Sie lösten ihren Kuss, der die ganze Odyssee durch Kais Wohnung angehalten hatte.
Schwer atmend sahen sie sich an. Tyson legte seine Hände auf den Bauch des Größeren,
fuhr verträumt über den dünnen Stoff. Nun schob er seine Hände darunter, und somit das Shirt weiter und weiter nach oben,
bis Kai gezwungen war, die Arme zu heben, damit der Japaner es ihm ausziehen konnte. Raschelnd fiel es zu Boden.
Und wieder verfielen die beiden in einen innigen Kuss. Langsam ging Tyson rückwärts aufs Bett zu.
Er ließ sich hineinfallen, zog Kai mit, der so nun auf ihm lag.
Er stützte sich leicht mit den Ellbogen neben Tysons Kopf ab, um ihn nicht gänzlich mit seinem Gewicht zu belasten.
Ein letzter, kleiner Kuss auf die Lippen und sie lösten sich erneut. Kai sah seinem Geliebten tief in die Augen.
Tyson küsste Kai wieder begierig. Kai wollte diesen jungen Mann viel zu sehr. Der Kuss wurde immer inniger.
Keiner der beiden dachte auch nur im Geringsten daran, aufzuhören.
Der Russe beendete den Kuss, setzte sich auf Tysons Oberschenkel und fuhr mit seinen Händen über dessen Oberkörper.
Spürte das unkontrollierte Atmen. Unregelmäßig wölbte sich der Brustkorb auf und ab.
Schließlich senkte er seine Lippen in Tysons Hals. Liebkoste die weiche Haut unter dem Kinn.
Dem Japaner entrann ein Stöhnen. Kai bedeckte seinen Hals mit Küssen und Liebkosungen.
Hinterließ zig Knutschflecken, markierte sein Revier. Weiter wanderten seine Lippen nach unten.
Mit seiner Zunge fuhr der Russe über Tysons Brustkorb, hinterließ dort ebenfalls rote Stellen.
Nichts und niemand konnte ihm Tyson nun noch nehmen. Er würde ihm gehören.
Zärtlich küsste er Tysons linke Brustwarze. Ein leises Stöhnen drang aus der Kehle des Jüngeren.
Er konnte es nicht steuern. Dieses Verlangen.
"Kai.... Ich will dich...", keuchte er und krallte seine Finger in Kais Haaren fest.
"Du spielst mit dem Feuer, Tyson.", gab dieser zurück.
"Dann verbrenn mich! Lass meinen Körper in Flammen stehen. Bitte!", flehte der Dunkelhaarige,
drückte sich Kais Zärtlichkeiten entgegen.
Das ließ Kai sich sicher kein zweites Mal sagen. Also widmete er sich wieder dem bebenden Körper unter sich.
Er saugte an der Brustwarze, leckte darüber, knabberte sanft daran herum. Schließlich richtete sie sich ihm entgegen.
An der Rechten machte Kai das Gleiche. Immer lauteres Stöhnen erfüllte den Raum.
Tyson hatte sich längst nicht mehr unter Kontrolle.
Mit kleinen Küssen tastete sich der Größere wieder zu Tysons Gesicht hoch, liebkoste dessen Unterlippe mit seiner Zunge,
saugte daran. Tyson presste sich dem Russen entgegen. Bekam nicht genug von dessen Liebkosungen.
Wollte mehr. Sehr viel mehr. Er wollte ihn spüren. Überall. In jeder Faser seines Körpers.
Seine Seele schrie nach Geborgenheit. Und das war es, was Kai ihm gerade gab. Und noch so vieles mehr,
dass Tyson es nicht alles im Kopf aufzählen konnte. Dass er überhaupt noch denken konnte, war schon ein Wunder.
Sanft küsste der Rotäugige den Japaner auf die Lippen. Immer und immer wieder.
Wollte ihm das geben, was er brauchte und um gleichzeitig sein eigenes Verlangen nach Tyson zu stillen.
Doch es war unstillbar. Zumindest im Moment. Wieder fanden Kais Lippen ihren Weg über Tysons Körper,
verharrten ab und zu an einer Stelle. Dann erreichte er Tyson Bauchnabel.
Er umkreiste ihn mit Küssen. Schließlich schloss er seine Lippen um ihn und stieß leicht mit seiner Zunge hinein.
Kai bewegte sie ein bisschen in der kleinen Höhle, erzeugte mit seinen Lippen ein Vakuum.
Tysons heisere Stimme flüsterte Kais Namen. Immer wieder. Schließlich gingen Kais Lippen wieder auf Wanderschaft.
Sie wurden von Tysons Jeans gestoppt.
Und schon setzte sich der Russe auf und öffnete erst den Knopf, dann den Reißverschluss von Tysons Hose.
Er zog sie ihm aus und ließ sie achtlos zu Boden fallen. Eine Beule zeichnete sich in Tysons Shorts ab.
Kai musste grinsen. Er beugte sich wieder über Tysons Gesicht. Kurz küsste er ihn im Mundwinkel,
doch der Japaner wollte mehr. Er drückte den Russen zu sich herunter, presste ihn an sich und küsste ihn leidenschaftlich.
Wie sehr er ihn wollte...!!!
"Bitte... Kai...", keuchte der Jüngere atemlos nach einem weiteren Kuss.
"Wie du willst...", erwiderte Kai.
Und schon suchten sich seine Lippen wieder ihr Ziel. Am Saum von Tysons Boxern hielt er.
Langsam zog er dem Kleineren das überflüssige Stück Stoff aus.
Auch Kai hielt es in seiner Jeans nicht mehr aus. Hastig zog er sie sich aus.
Er legte sich zwischen Tysons gespreizte Beine und fühlte seine Erregung nun an seiner eigenen.
Obwohl seine noch durch die Boxer-Shorts verhüllt wurde. Wieder küsste Tyson ihn begierig,
als könne er von Kais Küssen niemals genug bekommen.
Der Ältere löste sich jetzt von Tyson verlangenden Lippen und tastete mit seinen nun wieder nach unten.
Er umschloss Tysons Glied mit dem Mund und leckte kurz über die Eichel.
Tyson stöhnte laut auf, krallte seine Finger ins Laken des Bettes und drückte sich Kai gierig entgegen.
Langsam und schön qualvoll für den Japaner nahm er jetzt seine gesamte Länge in sich auf,
kratzte mit seinen Zähnen über den Schaft, was Tyson vor süßem Schmerz und heißer Lust aufschreien ließ.
Immer wieder rutschte Kais Namen über seine Lippen.
Kai saugte an Tysons Spitze, machte absichtlich langsam.
Er leckte darüber, küsste sie und biss zu. Tysons Atem verlor entgültig den Rhythmus.
Er atmete schnell, flach und stoßweise. Keuchte regelrecht. Er schien unter Strom zu stehen.
Er war elektrisiert. Kai machte seine Sache gar nicht mal schlecht...
Die Hitze in Tysons Körper wurde für ihn unerträglich. Er konnte nicht mehr lange durchhalten.
Kai bemerkte das Zittern von Tysons Unterleib und machte nun schluckende Bewegungen.
Mit einem lauten Schrei ergoss Tyson sich in den Rachen des Russen.
Dieser schluckte alles und beugte sich wieder über den Dunkelhaarigen.
Tyson nahm dessen Kopf in seine Hände, zog ihn ruckartig zu sich runter und küsste ihn,
schmeckte sich selbst in Kais Mundraum. Zärtlich knabberte der Ältere an Tyson Unterlippe.
Keuchend lösten sie sich. Tyson sah Kai tief in die Augen.
"Tyson… Willst du…" Kai war zu erregt, um irgendeinen gescheiten Satz zusammen zu kriegen.
"Ja... Ich will dich...", erwiderte Tyson. Seine Gedanken wirbelten herum, normal zu denken wurde unmöglich.
Überrannt von der eigenen Lust…
"Das wird jetzt etwas unangenehm, das weißt du ja!", flüsterte Kai dem kleineren ins Ohr, knabberte kurz am Ohrläppchen.
Dann nahm er drei seiner Finger in den Mund, umspielte sie mit seiner Zunge, saugte ein bisschen.
Dann drückte er Tyson Beine auseinander und tastete vorsichtig. Langsam ließ er einen Finger in Tysons Enge gleiten.
Tyson zuckte zusammen. Das war ziemlich unangenehm...
Doch dann nahm der Rothäugige einen zweiten und auch noch einen dritten Finger dazu...
Das tat höllisch weh!!! Der Japaner verzog das Gesicht. Er kniff die Augen zusammen,
seine Fingernägel gruben sich tief in Kais Schulterblättern und biss sich auf die Unterlippe.
Sanft küsste Kai den Dunkelhaarigen auf den Mund.
"Dauert nicht lange, weißt du doch… Vertrau mir…", hauchte er ihm ins Ohr.
Tyson nickte nur schwach... Da hieß es jetzt 'Augen zu und durch!'. Langsam bewegte Kai seine Finger in Tyson,
was diesen zusammenzucken ließ. Kai verlagerte all sein Gewicht auf seine Knie,
damit er die andere Hand freihatte und sie nicht neben Tyson abstützen musste.
Denn jetzt strich er dem Sänger behutsam über die Wange. Dann berührte er einen gewissen Punkt in Tyson.
Dieser sah auf einmal Sternchen vor seinen Augen explodieren. Der kleinere drängte sich Kai entgegen.
Sein Drängen wurde erhört und wieder strich Kai über diesen gewissen Punkt. Tyson stöhnte.
Doch jetzt musste er enttäuscht feststellen, dass Kai aufgehört hatte und seine Finger zurückzog.
Doch er wusste, seine Finger würden ersetzt werden... und das würde noch besser werden.
Die innere Anspannung wuchs stetig. Kai befreite sich von seinen Boxer-Shorts.
Und schon drückte Kai Tysons Beine weiter auseinander und positionierte sich zwischen ihnen.
Dann langsam und vorsichtig drang er in Tyson ein. Da war es wieder, dieses schreckliche Ziehen...
Tyson kniff wieder die Augen zusammen. Kai stützte seine Hände neben Tysons Schultern ab,
ließ sich langsam sinken und lag nun fast auf dem Japaner. Langsam stieß er weiter in Tyson vor,
bis er schließlich vollkommen in ihm war. Er küsste Tyson zärtlich auf den Mund.
Dann richtete Kai sich ein bisschen auf, stützte sich wieder neben Tyson ab.
Er sah in Tysons Gesicht. Vor Schmerz die Augen geschlossen und die Mundwinkel leicht nach unten verzogen.
Wieder küsste er ihn sanft auf die Lippen. Tysons Fingernägel kratzten über den verschwitzten Rücken des Russen,
hinterließen lange, leicht blutende Kratzer. Der Rotäugige empfand den Schmerz als schön und äußerst erregend.
Noch traute er sich nicht, sich in Tyson zu bewegen. Er könnte ihm zu sehr wehtun.
Er senkte seine Lippen in dessen Nacken, liebkoste die weiche Haut, als er bemerkte,
dass die Anspannung aus Tysons Körper wich und er sich entspannte.
"Tut es noch weh?", fragte Kai liebevoll und bedeckte die Stirn des unter sich Liegenden mit Küssen.
"Nein... Bitte mach weiter...", keuchte Tyson, denn so langsam fühlte es ziemlich gut an...
Das ließ sich der Ältere nicht zweimal sagen! Langsam entfernte er sich ein bisschen aus Tyson und
ließ sich langsam wieder zurück in die süße Enge gleiten. Es war berauschend, Tyson so nah sein zu dürfen.
Aber er musste seine Lust zügeln. In immer kürzeren Abständen stieß er zu und wurde immer härter.
Verhaltenes Stöhnen erfüllte den Raum. Immer tiefer gruben sich Tysons Krallen in Kais Rücken, die Kratzer wurden
tiefer und länger.
Schließlich schloss Kai eine Hand um Tyson Erektion und massierte sie ihm Takt seiner Stöße.
Das Stöhnen wurde lauter und heftiger. Schließlich schrie Tyson erlösend auf und ergoss sich in Kais Hand.
Auch er war kurz davor. Ein letzter, kräftiger Stoß und schließlich kam er in dem Japaner zum Höhepunkt.
Erschöpft und heftig atmend ließ er sich auf Tysons Brustkorb sinken, strich ihm zärtlich über den verschwitzten Körper.
Schließlich löste er sich aus dem Kleineren und legte sich neben ihn.
Tyson rutschte zu ihm heran, schlang seine Arme um den Russen und drückte ihn an sich.
Kai erwiderte die etwas verkorkste Umarmung, legte sich auf seine Seite und schlang seine Arme um Tyson.
So legte er sich wieder auf den Rücken, zog Tyson mit sich, der nun seinen Kopf auf Kais Brust bettete.
Seine Hände daneben. Zärtlich küsste Kai immer wieder die Stirn des Japaners,
während seine Hände sanft über dessen Rücken fuhren.
Ein paar Augenblicke später hatte Tyson schläfrig die Augen geschlossen, leise gegähnt und war weggenickt.
Kurz strich er Tyson durch die zerzausten Haare.
Jetzt hatte der kleine Japaner große Ähnlichkeit mit einem zerknautschten Sofakissen... Aber er sah so süß aus,
wenn er schlief.
Wimmernd warf Annika sich herum, sie hatte Alpträume.
Immer wieder fühlte sie Boris kalte und raue Hände auf ihrer Haut,
seinen heißen Atem in ihrem Nacken, seine feuchten Küsse und sie hörte sein lautes Stöhnen.
Mit einem leisen Aufschrei erwachte sie und zog ihre Beine an. Ihre Augen wanderten zuerst zum Wecker,
es war zwei Uhr morgens, sie hatte also nur eine Stunde geschlafen.
Dann bemerkte die Deutsche das sie ihre Beine wieder benutzen konnte,
also hatte die Wirkung der Kuraare sich verflüchtigt.
Hastig stand Annika auf und rannte in das angrenzende Badezimmer, ihr war plötzlich wieder unglaublich schlecht.
Kurze Zeit später hing sie mit zusammengekniffenen Augen über der Toilette und kotze sich die Seele aus dem Leib.
Es dauerte einige Minuten bis sich die Deutsche wieder beruhigt hatte.
Zitternd stand sie wieder auf und schloss die Tür ab.
Mit fahrigen Bewegungen entledigte sie sich ihrer Kleidung und der Verbände.
Und ebenso griff Annika auch nach einer schwarzen Dose.
Deren Inhalt bestand aus einer schwarzen cremigen Masse, von dieser verteilte die Jugendliche etwas in ihren Haaren.
Sie wagte es nicht in den großen Spiegel zu blicken, zu viel Angst hatte sie vor dem Anblick den ihr Körper ihr bieten würde.
Sie stand fast eine Stunde unter dem viel zu heißen Wasser der Dusche,
ohne sich das schwarze Zeug aus den Haaren zu waschen. Erst kurz bevor sie fertig war färbte sich das Wasser schwarz.
Das Ergebnis war, das die Haare der Deutschen nachtschwarz wurden.
Nur mit ihrem großen Handtuch bekleidet betrat Annika bald darauf wieder ihr Zimmer.
Ein Blick auf ihren Wecker sagte ihr das es schon 7:30 Uhr war und damit Zeit zum aufstehen.
Schnell zerrte sie einige Kleidungstücke aus ihrem Kleiderschrank, allesamt schwarz.
Das nächste was sie holte war ein metallener Koffer, es war ihr erste Hilfe Koffer.
Diesem entnahm die Blauäugige einige neue Verbände und Verbandsmull.
Dank ihrer Ausbildung als Sanitäter konnte sich Annika leicht selbst einen Stützverband anlegen und
auch die restlichen Wunden versorgen. Ihre Arme und Beine waren mit blauen Flecken und Quetschungen übersät.
Sie hatte große Schmerzen und in ihren Augen standen erneut Tränen, diese wischte sie sich aber schnellstens wieder weg.
Sie wollte nicht mehr weinen, sie wollte nur vergessen, vergessen was die drei Russen ihr angetan hatten.
