Hey hallo ihr Süßen

Vielen, vielen Dank für eure lieben Reviews. Da kommt dann doch mal gleich das 4. Kapitelchen, weil der Mai angefangen hat und die Sonne anfängt zu scheinen.

Ich hoffe, ihr habt auch nach diesem Kapitel noch immer Lust an meiner kleinen Geschichte weiterzulesen.

Viel Spaß beim Lesen!

Ja, es gibt auch mehr von dem Elben. Ich weiß nicht, ob da persönliche Erlebnissen mitspielen. Klar ist aber schon mal, dass ich diese Art von Anmache nicht mag, aber lest selbst.....

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Celebrian saß alleine und weinend im Schlafzimmer. Sie machte sich solche Vorwürfe und die Worte ihrer Mutter hatten sie zutiefst verletzt. Sie rollte sich in die Decke ein und versuchte sich zu beruhigen. Aber es war ihr kaum möglich. Sie hatte entsetzliche Bauchschmerzen. Verzweifelt weinend rief sie nach Elrond hoffte, dass er sie hören konnte. Aber auf ihr Rufen kam nur ihre Mutter ins Zimmer. Elrond hatte sie aber gehört und kaum war ihre Mutter da, sendete er ihr einige beruhigende Gedanken.

Er hielt inne bei seiner Suche. Er war hin und hergerissen, was er tun sollte. Er hatte etwas gespürt, was er beim letzten Mal vor Arwens Geburt gespürt hatte. Sie würde ihn nun brauchen.

„Elladan, Elrohir!"Seine Söhne sahen ihn an.

« Ich weiß nicht, was ich machen soll!"

Sagte er rundheraus. „Ich glaube eure Mutter braucht mich. Aber ich muss Arwen finden!"

Elrohir sah ihn an. „Vater, Mutter würde wollen, dass du Arwen suchst!"

Elrond nickte nach einer Weile. „Okay! Dann weiter!"

Sie ritten weiter.

Celebrian sah ihre Mutter an. Sie wischte sich auf der Stelle die Tränen weg und setzte sich gerade hin.

„Was ist?"fragte sie.

Galadriel sah sie an. „Weinen konntest du schon immer gut!"

Celebrian schluckte. Sie zog die Decke über sich und drückte eine Hand gegen ihren Bauch. „Von wem ist es? Ist es von deinem Geliebten, der sich wohl nun gerade an deiner Tochter vergreift oder ist es von deinem Mann?"„Ich... von meinem Mann!"sie versuchte es überzeugend klingen zu lassen.

„Ach und was macht dich da so sicher?"

Sie weinte wieder leise. „Warum tust du das?"

„Warum tue ich was?"

Celebrian weinte heftiger.

„Warum tust du mir so weh? Ich liebe meine Familie. Ich liebe meine Kinder und ich liebe meinen Mann!"

Galadriel lachte heiser. „Du liebst deinen Mann? Und warum betrügst du ihn?"

Sie sah ihre Mutter an „Ich habe ihn nie betrogen. Nicht richtig. Das könnte ich nicht!"

Sie spürte einen Stich in der Magengrube. Panik überkam sie. Nein, bitte, bitte nicht. Sie rief panisch nach Elrond. Und dieses Mal kam ihr Vater. Er sah seine Frau an und eilte zu seiner Tochter.

„Leg dich hin!"sagte er sanft

Sie sah wie ihre Mutter den Kopf schüttelte und ging. Tränen stiegen ihr in die Augen.

„Shhh, leg dich hin, Celebrian. Ganz ruhig, kleiner Schatz!"

Er legte seine Tochter hin und küsste sie sanft auf die Stirn. Er deckte sie liebevoll zu und legte eine Hand auf ihren Bauch. Sie zitterte und Tränen rannen über ihre Wangen.

„Celebrian, shhh. Beruhige dich. Deine Mutter ist nur so aufgeregt wegen Arwen!"

Celebrian nickte. Ihre Mutter war immer nur besorgt um Arwen. Sie weinte noch heftiger. Sie liebte ihre Enkeltochter wohl mehr als sie. Sie war sicher nicht stolz auf ihre missratene Tochter, die es nicht mal schaffte ihren Mann zu lieben und die wohl auch keine Ahnung davon hatte, wie man eine Tochter erzog. Sie spürte die sanften Streicheleinheiten ihres Vaters und seine Stimme. Sie spürte wie ihr Bauch sich beruhigte und sie schloss die Augen. Sie wurde ganz ruhig und sie wusste, dass das daran lag, dass ihr Vater sie in einen Schlaf versetzte. Sie würde nicht träumen und auch ruhig schlafen. Das wusste sie. Das machte er immer, wenn sie sich so aufgeregt hatte. Sie schlief auch gleich ein. Ihr Vater blieb noch eine Weile an ihrem Bett sitzen. Dann stand er auf und ging zu seiner Frau. Er sah sie eine Weile stumm an. Sie sah ihn unvermindert an. „Du siehst nicht, was du ihr antust, oder?"

Galadriel lachte heiser. „Ich ihr?"

Er seufzte. Das würde ein langes Gespräch werden. Galadriel verstand auch ganz und gar nicht, was er von ihr wollte. Celeborn wurde fast wahnsinnig. Sie wollte einfach nicht einsehen, wie weh sie ihrer Tochter tat und dass sie ihr das Gefühl gab, dass sie ganz und gar nicht in der Lage war ein Kind zu erziehen. Die einzige Antwort, die er daraufhin bekam, war dass sie damit ja wohl auch recht hatte. Er schüttelte den Kopf und ließ sie stehen. Er würde sich um seine Tochter kümmern bis Elrond wieder da war. Galadriel sah ihm ebenfalls kopfschüttelnd nach. Sie sah sich nicht im Fehler.

Celebrian schlief noch als er wieder zu ihr kam. Er war auch froh darüber. Er machte sich große Sorgen um seine Tochter und ihr ungeborenes Kind. Um Arwen machte er sich weniger Sorgen. Elrond würde sie finden und sie verstand es sich zu helfen. Das schien nur noch niemand bemerkt zu haben. Arwen hatte sich ans Feuer gesetzt und wärmte ihre Hände. Sie hatten keine Decke dabei. Das war nicht so angenehm aber so lange das Feuer brennen würde, würde es schon nicht so schlimm werden. Sie sah Rhavan zu, wie er einen kleinen Holzberg aufstapelte. Leise summte sie vor sich her. Er hatte noch gar nichts von sich erzählt. Er setzte sich ihr gegenüber hin. Sie betrachtete seine Hände. Er hatte unheimlich große Hände und lange Finger.

„Und woher kommst du?"fragte sie ihn schließlich, als er nichts sagte. Er sah sei eine Weile an. „Ich habe kein richtiges Zuhause. Ich reise umher!"

Arwen lächelte. „Das hört sich ja abenteuerlich an!"

Das zog sie magisch an und faszinierte sie total. Er lächelte.

„Ja, ich erlebe sehr viel!"

„Was alles?"

Sie sah ihn fragend an. Er erzählte ihr nur widerwillig ein paar Dinge. „Dann bist du ja ein richtiger Held"meinte sie hingerissen.

Er lächelte und setzte sich neben sie. Sie sah ihn an. Ihr Herz hämmerte schnell in ihrer Brust. So nahe war sie noch nie einem Mann gewesen.

„Ich bin kein Held." Meinte er leise und legte seine Hände auf seine Knie.

„Aber du hast dieser Frau geholfen und diesem Kind. Das war sehr heldenhaft."

Er lächelte. Sie sah ihn mit bebendem Herzen an.

„Lass uns schlafen, ja? Es ist spät und wir sollten ruhen!"

Sie nickte einfach. Er hatte sicher recht. Sie sollte schlafen. Schlaf war gut.

„Warte ich mache es dir gemütlicher!"

Sie lächelte, „Danke, das ist nett!"

Er machte es ihr gemütlicher, legte ihr seinen Mantel unter. Sie sah ihm in die Augen. Er war ihr sehr, sehr nahe. Sie schlang die Arme um seinen Hals und presste ihre Lippen auf seine. Er grinste innerlich. Sie war ja ganz forsch die kleine Süße. Er strich mit der Zunge über ihre Lippen, zwang sie dazu sie zu öffnen. Das gefiel ihr irgendwie und sie öffnete sie für ihn. Bereitwillig ließ sie seine Zunge ein. Er zog sie fester an sich, ließ sie spüren, was sie bei ihm anrichtete. Erschrocken sah sie ihn an und wisch zurück.

„Ich... ich bin müde!" Sie rutschte von ihm weg und rollte sich zusammen. Er fluchte leise und legte sich auf sein Nachtlager.