Die lieben Hormone, Kandis und bemerkenswerte Neuigkeiten

„Wo kommt der denn plötzlich her?"Oliver hatte gerade Ginnys Wohnung betreten. „Der", damit war Ginnys Bauch gemeint. Seit dem ersten Treffen bei Hermine waren zwei Wochen vergangen und in der Zwischenzeit hatte Ginny sehr schnell einen kugelrunden Babybauch bekommen. Oliver hatte sie seit dem Tag, an dem sie bei seiner Mutter gewesen waren und danach den Namen ausgesucht hatten, nicht mehr gesehen, also kam diese Entwicklung doch etwas überraschend für ihn.

Ginny warf frustriert die Arme in die Luft und stapfte ins Wohnzimmer. Oliver ging ihr hinterher, nachdem er die Tür geschlossen und seine Jacke ausgezogen hatte.

„Passiert das immer so schnell? Letztens hat man noch gar nichts gesehen."Er ließ sich im Sessel nieder und sah sie mit gerunzelter Stirn an.

„Da ich das erste Mal schwanger bin, kann ich dir leider nicht sagen, ob das immer so schnell geht."Stellte Ginny gereizt fest. „Alles was ich weiß ist, dass ich eines morgens aufwache und plötzlich sehe ich aus, als hätte ich einen Quaffel verschluckt. Die Frau von Lee ist zwar um einiges dicker, immerhin ist sie im sechsten Monat, doch wenn ich mich so mit Katy vergleiche, die einen Monat vor mir schwanger war, sehe ich aus wie eine Elefantenkuh!"

„Na ja, so schlimm ist es auch nicht."Versuchte Oliver, sie zu beruhigen. Doch vergebens.

„Nicht so schlimm?! Ich bin gerade mal Anfang der elften Woche und sieh mich doch mal an! Ich habe noch einige Monate vor mir, wenn ich also weiterhin so ... wachse, platze ich irgendwann!"Sie griff frustriert nach einem Kissen, dass neben ihr lag und drückte es sich vor den Bauch. „Dein Kind nimmt zu viel Platz in Anspruch!"

Oliver wusste nicht, ob er lachen oder besser flüchten sollte. Er hatte ja schon gehört, dass Frauen in der Schwangerschaft dazu neigten, sehr gefühlsbetont zu sein, aber er hätte nicht erwartet, dass sie so gereizt war.

„Wie groß warst du bei deiner Geburt?"Fragte sie plötzlich.

„Eh... wenn ich mich recht erinnere, hatte meine Mutter mal etwas von 55 Centimetern gesagt."

„Oh Gott!"Rief Ginny aus. „Hast du eine Ahnung, wie riesig das ist?!"

„Ist es das?" Fragte er, nicht sicher, ob er die Antwort hören wollte.

„Verdammt nochmal, ja! Ich war gerade mal 44 Centimeter groß und meine Mutter hat mir mal gesagt, dass Ron 50 hatte! Da ist 55 verdammt groß!"

„Ron ist kleiner als ich."Stellte Oliver fest.

„Du bist einfach zu groß und du hast deine riesigen Gene an unser Kind vererbt! Was hast du vor? Willst du mich umbringen?!"

Nun musste er doch lachen. Es stellte sich allerdings heraus, dass er das lieber gelassen hätte.

„Das ist nicht lustig! Du musst diesen starken, unabhängigen Superkerl nicht aus dir rauspressen! Ich bin gerademal 1.65 groß, ich bin nicht dafür gebaut, so große Kinder zu kriegen und wenn er nach der Geburt weiter so schnell wächst, ist er schon mit elf größer als ich, wie soll ich ihn dann bitte noch im Zaum halten?!"

„Vielleicht wächst er jetzt einfach auf 1.50 und bleibt dann so?"Schlug Oliver vor und versuchte, das erneut in ihm aufkommende Lachen zu unterdrücken.

„Verdammt, hätte ich mit Thomas ein Kind bekommen, wäre das bei der Geburt höchstens 40 Centimeter groß gewesen."Sie vergrub das Gesicht im Kissen. Dann fiel ihr auf, was sie da gerade gesagt hatte und musste auch lachen.

Oliver schaffte es, den Lachanfall auf ein Grinsen zu beschränken. „Es wird schon nicht so schlimm werden. Wenn meine Mutter mich rausgekriegt hat, schaffst du es auch, Blake rauszukriegen."

Sie hob ihren Kopf ein Stück und sah ihn über den Saum des Kissens hinweg an. „Ich hoffe für dich, dass du da Recht hast."

Wenn man sich die beiden so anhörte, würde man nie auf die Idee kommen, dass sie zwei Single waren, die ein Kind bekamen, ging es Oliver durch den Kopf. Doch er schob den Gedanken schnell beiseite. Er und Ginny hatten ausgemacht, dass sie nicht wegen des Kindes zusammenkommen würden und so war es wohl auch besser. Zumindest war es für sie besser, denn immerhin schien sie nicht mehr von ihm zu wollen. Dieses Wissen stieß ihm schon seit Wochen sauer auf. Aber was erhoffte er sich bitte? Oder vielmehr, auf was traute er sich nicht, zu hoffen?

„Du hast morgen Training, oder?"Fragte Ginny.

Oliver nickte. „Bis sechs."

„OK, ich habe morgen einen Arzttermin. Sollte irgendetwas bemerkenswertes dabei rauskommen, schreibe ich dir."

„Bemerkenswertes? Glaubst du etwa, es stimmt was nicht?"Fragte er besorgt.

„Mit bemerkenswert meine ich so etwas wie die Nachricht, dass wir einen Riesen kriegen." Jammerte sie und vergrub ihr Gesicht wieder im Kissen. „Ich will gar nicht daran denken, wie fett noch werde, bis er endlich rauskommt."

„Du bist nicht fett!" Rief er aus.

„Nicht fett?!"Sie warf ihm das Kissen ins Gesicht und sprang vom Sofa auf. „Schau dir das hier mal an!"Sie drehte sich so hin, dass er sie im Profil sehen konnte. Sie strich über ihren runden Bauch. „Wie sehe ich bitte für dich aus, wenn nicht fett?!"

„Schwanger?"Schlug er vor. „Das ist kein Fett, das ist das Kind."

„Ich kann meine gesamte Garderobe austauschen."Sagte sie frustriert und trat gegen das Sofa. „Und wenn er da ist, wird nur Fett da bleiben, das ich mit mir rumschleppen muss."

„Du wirst nicht-"

„Doch!"Fuhr sie dazwischen. „Ich werde fett und hässlich und-"

„Du fantasierst," seufzte er.

„Das tue ich ganz sicher nicht! In spätestens drei Monaten werde ich den Umfang eines Segelbootes haben und eine hässliche, unbeholfene Wachtel sein und das ist deine Schuld, du wirst schon sehen!"

Er sprang auf. „Das Einzige, das ich sehen werde ist die Mutter meines Kindes, verdammt nochmal und die kann gar nicht hässlich sein!"Schrie er.

Unter anderen Umständen wäre sie wohl knallrot angelaufen, doch in ihrem derzeitigen, aufgewühlten Zustand konnte sie nichts anderes, als in Tränen ausbrechen. „Musst du mich so anschreien?"

Das war doch wirklich unglaublich. In einem Moment war sie total aggressiv, anscheinend auf Streit aus und reizte ihn, bis ihm der Geduldsfaden riss und im nächsten brach sie in Tränen aus wie ein kleines Mädchen.

„Es tut mir leid." Grummelte er und zog sie zu sich.

„Tut es dir nicht, du bist wütend auf mich."Schluchzte sie an seiner Brust.

„Bin ich nicht." Widersprach er.

„Doch. Und das habe ich auch verdient, ich führe mich auf wie eine hysterische Kuh. So geht es mir jeden Tag, andauernd wechselt meine Stimmung und dann immer diese Übelkeit, manchmal benehme ich mich so furchtbar, dass ich mich kaum wiedererkenne."

„Das ist nicht schlimm, du kannst nichts dafür."Er strich ihr beruhigend über den Rücken.

„Aber ich sollte wenigstens versuchen, es zu unterdrücken. Ich war letzte Woche im Fuchsbau, weil mir hier die Decke auf den Kopf gefallen ist und ich war so furchtbar zu meinem Vater, dass er fast geweint hat."

Oliver konnte sich nicht entscheiden, was er erschreckender fand. Die Vorstellung, wie Ginny ihren eigenen Vater zum Weinen brachte oder dass ihr hier die Decke auf den Kopf fiel.

„Warum ist dir hier die Decke auf den Kopf gefallen?"Fragte er.

Inzwischen hatte sie aufgehört zu schluchzen, kuschelte sich aber immer noch an ihn. „Ich hab nichts, womit ich mich beschäftigen kann. Im Moment muss ich keine Artikel schreiben oder besser gesagt habe ich meinen Redakteur so in Angst und Schrecken versetzt, als er angedeutet hat, dass er aus meinem letzten gerne zwei Sätze streichen würde, dass er sich nicht traut, mir einen Auftrag zu geben, ehe ich mich wieder zusammenreiße."

„Das hat er gesagt?"

„Ja. Er meint, ich sei im Moment zu emotional und weibisch, um knallhart an einer Story dran zu bleiben."

Oliver schwor sich, dass dieses Arschloch noch sein blaues Wunder erleben konnte.

„Und meine Muggelfreunde sind auch Thomas Freunde, also kann ich mich mit ihnen nicht mehr treffen, nachdem ich ihn so gemein abserviert habe."

„Was ist mit Hermine und den anderen?"

„Die treff ich schon jeden Samstag und die sind auch so... so verdammt schwanger, die reden nur über die Kinder. Irgendwann nervt einen das wirklich. Außerdem will Hermine mich in zwei Monaten zu so einem blöden Kurs schleifen, wo man auf die Geburt vorbereitet wird, sie redet schon von nichts anderem mehr. Ich will nicht darauf vorbereitet werden."

„Warum nicht?"Er fuhr geistesabwesend mit einer Hand durch ihr Haar.

„Das sind alles Paarübungen, die man da macht."Murmelte sie.

„Oh... Na ja, dann komme ich einfach mit."

Sie sah zu ihm auf. „Wirklich?"Fragte sie mit Kleinermädchenstimme.

Er lachte. „Natürlich."

„Danke, danke, danke!"Sie drückte ihn noch fester an sich und vergrub ihr Gesicht wieder in seiner Brust.

„Wann hast du morgen den Termin?"

„16 Uhr."Nuschelte sie.

„Hm...wie wär's, wenn wir uns um halb sieben im Teapot treffen? Dann kannst du mir selbst erzählen, was der Arzt gesagt hat und kommst ein Bisschen raus."

Sie sah wieder zu ihm auf und... brach in Tränen aus. „Du bist so lieb!"

„Jetzt wird's gleich kalt, nicht erschrecken."Dr. Fleckson schmierte ein Gel auf Ginnys Bauch. In der Zeit, in der sei mit Thomas zusammen gewesen war, hatte sie sich nicht nur angewöhnt, Verkehrsmittel von Muggeln zu benutzen, sondern auch zu ihren Ärzten zu gehen. Zumindest was „Frauenmedizin"anging, vertraute sie ihnen inzwischen mehr als den Ärzten in St. Mungoe's, die doch recht seltsam sein konnten, also hatte sie sich entschieden, auch weiterhin zu ihrem Frauenarzt zu gehen.

„Ich kann ihnen wohl leider erst in einigen Wochen sagen, was es wird, ich hoffe, sie halten es so lange noch aus..."

„Oh... ja, natürlich."Ginny lachte nervös. „Ich möchte jetzt nur wissen, ob soweit alles OK aussieht... falls sie überhaupt irgendwas erkennen können."

„Das will ich doch hoffen."Lachte Dr. Fleckson. Das tat er oft, wahrscheinlich kamen auch daher die tiefen Falten um seine Mundwinkel. Ginny konnte nicht genau einschätzen, wie alt er war, denn trotz seines grauen Haares und der Lachfalten, sah er noch recht jung aus.

„So..."Er fuhr mit einem seltsamen, weißen Gerät, das Ginny nur aus dem Fernsehen kannte, über ihren Bauch und sah auf einen kleinen Monitor. Das Bild darauf sah für sie aus wie Schneegestöber nachdem das Antennenkabel durchgebrannt war, aber er schien mit dem, was er sah, etwas anfangen zu können.

„Ah, da, sehen Sie? Das ist das Herz."Er zeigte auf einen kleinen Punkt, der zu hüpfen schien.

„Es schlägt regelmäßig, das ist gut... das ist... Moment mal."

„Was?"Ginny richtete sich auf. „Stimmt was nicht?"

Er lachte wieder. „Aber nein, im Gegenteil, da, schauen sie mal!"Er zeigte auf ebenfalls hüpfenden Punkt auf der anderen Seite des Bildschirms.

„Bitte sagen Sie mir, dass mein Kind zwei Herzen hat."Presste Ginny hervor.

„Hahahahaha, nicht doch! Sie kriegen Zwillinge! Herzlichen Glückwunsch!"

Ginny saß bereits um zwanzig nach sechs wie hypnotisiert im Teapot und starrte an die dunkelorange gemalte Wand, die ihr gegenüber war. Sie konnte sich nicht daran erinnern, was sie gemacht hatte, nachdem sie die Praxis von Dr. Fleckson verlassen hatte. Sie musste durch die Gegend gelaufen sein, denn vor fünf Minuten hatte sie plötzlich vor dem Café gestanden.

Zwillinge. Das war nicht gut, das war gar nicht gut. Sie hatte ja schon Probleme damit, sich vorzustellen, ein Kind heil durch Kindheit und Pubertät zu kriegen, aber jetzt gleich zwei? Zwei Jungen noch dazu. Da das Wasser sich nur blau und nicht blaurot oder sonst wie verfärbt hatte, mussten es wohl zwei Jungs sein. Sie musste unweigerlich an Fred und George denken... Oh Gott, mit zwei solchen Chaoten würde sie nie klar kommen.

„Möchtens bestellen? Oh... ach, Sie sinds."

Ginny sah auf und ihr Blick traf den von Ashton, dem superlustigen Kellner.

„Kamillentee." Murmelte sie und sah wieder geradeaus an die Wand.

„Mit Süßstoff, Kandis oder Milch?"Fragte Ashton und Ginny konnte hören, dass er hochamüsiert war.

„Ohne alles." Erwiderte sie mit ausdrucksloser Stimme.

„Wissens, wir haben eine neue Kandissorte.... hey, kein Grund, gleich loszuheulen, so schlecht is der Kandis nich!"

„Bringen Sie mir einfach meinen verdammten Tee."Schluchzte Ginny und durchsuchte ihre Handtasche ungeduldig nach Taschentüchern. Toll. Ein erneuter Heulanfall hatte ihr gerade noch gefehlt.

„Sinds sicher, dasse nich vielleicht einen Schuss Brandy wollen? Sie sehen aus, als könntens das gebrauchen."Er beugte sich zu ihr herunter und sah sie fragend an.

„Ich bin schwanger, verdammt, sehen Sie das nicht?"Fragte sie mit tränenerstickter Stimme und wünschte sich nichts sehnlicher, als sich wieder beruhigen zu können, damit sie diesem Trottel die Leviten lesen konnte.

„Ja, so was hattens letztens erwähnt... Sie wissen, dass das Kind alles mitkriegt oder? Ob dem das gut tut, wenn seine Mutti ständig flennt?"

Ginny sah ihn fassungslos an und dann wurde es ihr klar - der Typ schien gar nicht zu bemerken, was er da von sich gab. Die Worte kamen einfach raus, ohne vorher durchs Gehirn zu wandern. Die Erkenntnis, dass dieser Trampel sie nicht einmal absichtlich zum Weinen brachte, machte sie gleich nochmal so fertig und sie begann noch heftiger zu schluchzen. Inzwischen hatten auch die wenigen Gäste, die um sie herum saßen, bemerkt, was los war und starrten Ashton wütend an, da sie ihn, zu Recht, als Grund für das Geschehen sahen.

„Hey... nich doch, uns starren schon alle an, wissens, was für'n Ärger ich krieg, wenn mein Chef davon erfährt? Hörens schon auf..." Er nahm sie unbeholfen in den Arm und versuchte, sie wieder zu beruhigen.

„Lassen Sie mich los und kümmern Sie sich um ihre Arbeit."Stieß Ginny zwischen Tränen hervor und schob ihn von sich weg.

„Was ist denn hier los?"

Ginny, die ihre Arme gegen die Schultern des immer noch gebückt dastehenden Kellners drückte, fuhr zusammen.

„Oliver, musst du dich von hinten anschleichen?"Fragte sie und schupste Ashton entgültig von sich weg.

„Wollens denn jetz Kandis?"Fragte dieser und sah sie ratlos an.

„Nein,"stieß Ginny hervor und schluchzte wieder so schlimm los, wie vor einigen Augenblicken.

„Denkens an meine Worte, Mutti."Sagte er noch, ehe er sich aufmachte, ihren Tee zu holen.

Eine ältere Frau, die am Nebentisch saß, streckte eine Hand aus und hielt Ginny ein Taschentuch entgegen. „Furchtbarer Kerl, absolut kein Einfühlungsvermögen. Hier, nehmen Sie."

„Danke,"murmelte Ginny und ergriff das Taschentuch.

Oliver ging um den Tisch herum und ließ sich vor ihr nieder. „Hat er dich zum Weinen gebracht?"

„Das ist nicht seine Schuld, im Moment könnte mich wohl ein Schmetterling zum Weinen bringen."Sie schneuzte sich die Nase aus und versuchte, wieder ruhig zu atmen.

„Also hat er?"

„Hör auf, mich so böse anzuschauen,"murmelte sie geknickt. „Ich kann nichts dafür, ich heul einfach los und kann nichts dagegen machen."

„Ich bin nicht auf dich böse, sondern auf ihn."Zischte Oliver, bereute es allerdings sofort. „Hey, hör auf... nicht weinen. Ist OK, ich sag nichts mehr dazu, in Ordnung?"

„Der entschuldigt sich zumindest,"murmelte die Frau am Nebentisch in ihren Kaffee.

„Tee, gnädges Fräulein."Ashton stellte eine Tasse vor Ginny ab. „Für Sie auch was?"

Oliver sah ihn aus zusammengekniffenen Augen an. „Einen Kaffee, schwarz. Hau ab."

Ashton schien zu bemerken, dass er am besten die Klappe hielt und sich weitere Kommentare sparte. Schwupps, weg war er.

„Ich war beim Arzt und... und..."

„Und? Ist was? Stimmt was nicht mit Blake?"Oliver sah sie erschrocken an. „Sag schon."

„Doch... Blake geht's gut... Blake geht's wunderbar...oh Gott..."ihre Worte gingen in Schluchzern unter.

„Aber... dann ist doch alles in Ordnung und du solltest dich freuen, oder?"Fragte er verwirrt.

„Gar nichts ist in Ordnung,"flüsterte Ginny und beugte sich nach vorne. „Weißt du noch, wie ich sagte, dein Sohn nimmt zu viel Platz weg?"

Oliver nickte.

„Nun, wie es aussieht, hat er sich einen Untermieter genommen."

„Was bitte?"

„Verdammt, wir kriegen Zwillinge."Sagte Ginny verzweifelt.

„Oh, herzlichen Glückwunsch!"Rief die Frau am Nebentisch aus und strahlte Ginny an.

„Ehm ... danke..." Ginny sah sie kurz an und richtete ihre Aufmerksamkeit dann wieder auf Oliver.

„Zwillinge..." Wiederholte er matt.

Ashton stellte im Vorbeigehen den Kaffee vor Oliver ab „Wenn du was machst, dann machst du's richtig, was Meister?"

So, Chap 7 also auch on

nina1993: goldiges Dankeschön –g-

feenian: hoffe, du hast dich diesmal auch gefreut! –smile-

Zutzi alias Susi: ich hoffe, du kommst in den folgenden chaps, noch auf genug Oliver ô.o Mein Name... tjo, manche nennen mich einfach Daaaanaaaa, also Deutsch und einige sprechens Englisch aus... die schreiben meinen Namen dann aber auch „Däina-Sondrin"grrr XD

OK, ich verrats nich XD

Gwendolyne: Na ja, mit der Namensfindung so ne Sache –lol- geht wohl bei jedem unterschiedlich schnell. Meine Mutter wusste sofort n Namen für mich (hat meinen Vater beim Namensvorschlag einfach übergangen XD). „Ganjazuka"na ja. Ist ne kleine Variation meines Hauptnicknames im Internet. Eigentlich ist der nämlich „Ganja" (ich kiffe aber nicht, muss ich mal anmerken lol den nick hat mir n sadistischer freund gegeben und ich bin jetz dran gewöhnt, -g-) und das „zuka"rührt von meiner Japanmanie/Mangamanie her. Gibt n Manga „Great Teacher Onizuka"da is dann irgendwie Ganjazuka bei mir draus geworden.

Gut das ich dich nicht abgeschreckt hab durch die Schwangerschaften - mich selbst hab ich nämlich ganz gut abgeschreckt –lol- Danke fürs kommentieren!

zucchini: danke! Ich finds schön, wenn jemand über meine Albernheiten lachen kann : )

fitsch: auch dir danke! Und mach dir nichts draus, ich bin bei so was auch nie kreativ. Aber ich freu mich über jeden Kommi, auch wenn du dich wiederholst oder so. Solange dir die FF gefällt, bin ich froh : )

Ach ja, was Größen von Babys angeht... da kenn ich mich nicht aus und meine Mutter die Alzheimerpatientin konnt mir nich mehr sagen, wie groß ich war. Ich geh aber auch davon aus, dass ich größer war, da ich 1.84 groß bin und das sich wohl schon als Baby durchgeschlagen hat... also keine Ahnung, wie groß so ein normales Baby ist... oh Gott, miese Recherche, was oO