Disclaimer: Wie immer.

Rating: Nichst besonderes.

Info: Also HP/DM wird es auf keinen Fall, dass passt einfach nicht in den weiteren Verlauf der Geschichte. Aber vielleicht, lass ich mich dazu herab, dass Draco nen bisserl was für Harry empfindet....Also wie schon der Titel sagt.... :-P Ich bin am überlegen.

Und wer auf HP/DM steht, kann ja meine anderen Geschichten lesen :-P Ach ich bin ja auch so ein HP/DM Fanatiker, wollte halt was anderes ausprobieren ;-)

Kapitel 4

"Schulanfang und alte Feindschaft"

oder

"Ein neuer Freund Teil 3(keine Angst, ist der letzte Teil--'')"

Es ist der 1.September, Schulanfang für viele Schüler in London. So auch für die jungen Zauberer und Hexen, die sich schon in solch einer Frühe auf der Winkelgasse ansammelten und ihre letzten Besorgungen machten.

Ihr Ziel war eine Schule, die auf keiner Karte verzeichnet war. Weit abgelegen von der Großstadt London, lag hinter einer magischen Barriere, Hogwarts, Schule für Magie und Zauberei. Eine zauberhafte Atmosphäre bildete sich bei dessen Eintritt. Ein Gebäude, einer Burg gleich und mit einem riesigen Wall, erstreckte sich über die leuchtend grüne und blumenbedeckte Landschaft, der dunkle Wald etwas abseits davon, blieb jedoch unbehelligt von all dieser Pracht.

Einige Menschen schmückten gerade den Fluß, der sich um die Burg erstreckte um diesem noch zusätzlichen Glanz zu verleihen.

Im Inneren der Burg war ein reges Treiben. Der Festsaal wurde dekoriert und allerei Geister schwebten um sie hrerum, um ihnen behilflich zu sein. Die Hexen und Zauberer waren aufgeregt und unterhielten sich angeregt.

Eine Person lief schnellen Schrittes zu einer Art Brunnen, der in die Wand eingarbeitet war und sprach ein Passwort. Sie war groß und mittleren Alters, ihr Blick erschien einem sehr streng und auf dem Kopf trug sie einen langen spitzen Hut. Der Brunnen verschwand augenblicklich und ein Durchgang kam zum Vorschein. Sie ging die Stufen hinauf und gelangte an eine Tür, die auch gleich geöffnet wurde.

,,Aldous, was war so dringlich, dass Sie mich aus der Versammlung holen ließen? Man hat mir gesagt, dass sie sehr aufgeregt gewesen wären..."sprach Sie und schien etwas in Sorge zu sein.

Der Angesprochene stand von seinem Stuhl auf, fasste sich an seinen Bart und ging mit seinen Fingern hindurch.

,,Teuerste Minerva. Es tut mir sehr leid, dass ich Sie stören muss. Dennoch ist es sehr wichtig. Ich hätte sie schon vorher benachrichtigen sollen. Heute kommt ein neuer Schüler, der äußerste Aufmerksamkeit verlangt. Es ist von höchster Wichtigkeit, dass er gleich nach seiner Ankunft zu mir gebracht wird. Er weiß nichts von Magie, er hat sie erst vor kurzem unwissendlich angewandt, das war auch der Grund wieso ich ihn letztendlich endecken konnte. Seine Aura und Zauberkarft wurde durch einen Zauber unkenntlich gemacht. Ich bitte sie daher ein Auge auf den Jungen zu werfen. Sein Name ist Alexander Lucas Thomas Parker..."sagte er zu Prof. Minerva Mc. Gonagall gewandt.

,,Aber...Sicher werde ich alles in die Wege leiten, was erforderlich ist." Sie ging zurück zur Tür, nahm den Türknauf in die Hand und fügte hinzu.

,,Wenn es jedoch, der ist für den ich ihn halte und ich hoffe es innständig, dann...
Dann können wir nur hoffen, dass er sich für die Richtige Seite entscheidet..." drehte sich um und schaute den Professor an.

,,Ja, das hoffe ich auch, Minerva." gab er zurück und setzte sich wieder auf seinen Stuhl.

Sie verließ das Büro und schloss die Tür. Professor Dumbledore stütze sein Gesicht auf seine Hände und ein Seufzen unterbrach, die nun aufkeimende Stille.

,,Ach, Isabelle...war es wirklich von Nöten, dass du ihn all die Jahre verstecken musstest. Seit deinem Verschwinden hielt ich euch für Tot und nun muss ich erfahren, dass dein Sohn noch lebt....und du wirklich Tot bist....ich hoffe es sehr, dass es etwas genutzt hat......"
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Zwei Stunden später in einem uns allbekannten Pub in London......

Harry saß in seinem Zimmer, dass er sich für drei Tage gemietet hat. Er dachte über all die Dinge nach, die ihm in den Ferien passiert waren und wie er sich in der ganzen Zeit verändert hatte.

Seine Verwandten haben ihn kurzerhand aus der Wohnung geschmissen, nachdem er sich gewehrt hatte, seine ganzen Zauberbücherbücher und Hedwig an seinen Onkel auszuhändigen. Harry wehrte sich verbal und körperlich gegen die Attacken seines Onkels und seines Cousins. Ja er hatte sich sehr verändert in letzter Zeit, er ließ sich nichts mehr gefallen, war selbstsicherer und größer geworden. Diese Tatsache machte alles etwas einfacher, Harry konnte sich nun besser gegen seinen immer noch übergewichtigen Cousin wehren und seine Muskeln, die er vom jahrelangen Quidditsch spielen bekommen hatte, brachten ihm die nötige Stärke.

Daraufhin packte er seine Sachen und ging hinaus. Ließ seine "Familie" hinter sich und setzte sich in einen Park, bis es Nacht wurde. Dann wartete er auf den "fahrenden Ritter", den er auch schon in seinem dritten Jahr benutzt hatte und bezahlte diesen mit dem restlichen Geld, das er noch besaß. Er fuhr vor den Pub und mietete sich für die restlichen Tage ein Zimmer.

---Das hätte ich viel früher machen sollen. Es war längst überfällig.---

Er stand auf, ging zu dem Fenster und schaute hinaus.

---Ob er wohl kommen wird? Vielleicht war ich doch ein bisschen zu direkt. Aber er ist einfach zu süß gewesen, wie er da stand und versuchte mich schüchtern dazu einzuladen mit ihm zu fahren.

Besonders seine Augen sind faszinierend, dieser Ausdruck und die Farbe. Als er gegen mich gerannt ist, war es so als ob ein Blitz in mich eingeschlagen ist. Nicht so schmerzvoll, dennoch war da ein so eindringliches Gefühl....ein Gefühl, als ob wir uns schon kennen würden. Ob wir wohl Freunde werden?---

Er hielt plötzlich in seinen Gedanken inne, als er eine schwarze Limousine vor dem Pub halten sah. Drei Personen stiegen aus. Eine wunderschöne Frau, ein sehr elegant aussehender Mann und letztendlich seine neue Bekanntschaft, Luca.

Harry zog sich schnell ein neues Hemd an und ging herunter. Die drei Personen kamen auch schon herein.

,,Luca. Wieviel Zeit haben haben wir denn noch, bis dein Zug fährt?"fragte seine Mutter und schaute sich dabei skeptisch in dem Pub um.

,,Wir haben noch zwei Stunden, Mum. Ihr müsst nicht mit mir warten, ich habe jemanden getroffen, der mich dorthin bringt und mich begleitet..."den letzten Satz sagte er etwas leiser.

Seine Mutter wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, als Harry zu ihnen trat und sich vorstellte.

,,Oh! Luca. Das ist also der mysteriöse Fremde, den du uns verheimlichen wolltest. Du brauchst gar nicht wegzuschauen, junger Mann." sie nahm ihren Sohn, der sich mittlerweile versucht hatte zu verstecken, hervor und grinste ihn an.

Luca's Vater, der bis zu diesem Zeitpunkt ruhig geblieben war, ging zu Harry und bot ihm seine Hand an.

,,Nun, sie sind also der junge Mann, der meinem Sohn geholfen hat? Mein Name ist Maximilian Parker. Wir danken ihnen sehr. Er hat uns zwar nur sehr wenig erzählt, was sehr merkwürdig ist..."

dabei schaute er Luca an und fügte hinzu

,,...aber ich glaube er ist bei ihnen in guten Händen."

Harry nahm seine Hand entgegen und erwiderte grinsend und eher zu Luca gewandt.

,,Ja das ist er. Wir kennen uns noch nicht sehr lange, es gibt nicht viel zu erzählen. Ich bin allerdings froh, dass er mein Angebot angenommen hat. Madame jetzt weiß ich wenigsten von wem er sein Aussehen hat." begrüßte er Luca's Mutter.

Sie lächelte ihn an und sah dann zu ihrem Sohn der schlagartig Rot wurde.

,,Maximilian, ich glaube wir müssen jetzt gehen. Hast du nicht etwas davon gesagt, dass du einen sehr dringenden Termin hast, mein Schatz?"

,,Mhhmm,eigentlich..."versuchte er zu sagen, wurde aber von den Blicken seiner Frau regelrecht durchbohrt und ersetzte das eben Gesprochene.

,,...Ja, du hast wie immer Recht. Mein Termin ist in dreißig Minuten. Also Luca, schreibe uns, wenn du da bist und wir holen dich in den Weihnachtsferien wieder ab." Er umarmte Luca, verabschiedete sich und ging hinaus.

,, Tse, Tse...du schreibst uns gefälligst jede Woche und wenn du die Gelegenheit bekommst ruf uns auch an!" Sie umarmte, küsste ihn und seufzte.

,,Ach, Luca. Pass bloss auf ich auf. Ja? Harry du gehst du auch auf diese Schule? Achte etwas auf ihn." wandte sie sich an Harry und fügte dann hinzu.

" Und vergiss uns nicht......" sie wurde immer trauriger und ging zur Tür.

Luca wusste nicht was er sagen sollte. Er ging zu ihr drückte sie fest an sich.

,,Mum. Mach die keine Sorgen. Ich melde mich bei euch sooft ich kann und vergessen werde ich euch niemals...." Er gab ihr einen Kuss und stellte sich neben Harry.

Seine Mutter verließ den Pub und ging zu ihrem Mann in die Limousine.

,,Warum wolltest du, dass wir so schnell gehen. Ich hätte dir gerne diese eindrucksvolle Winkelgasse gezeigt."fragte sie ihr Mann.

,,Hast du nicht gesehen wie peinlich es ihm war, dass wir über ihn sprachen als Harry auftauchte.
Es scheint ganz so als hätte er einen neuen Freund in ihm gefunden. Ich bin der Meinung, die beiden sollen sich erstmal etwas besser kennenlernen und das geht nun mal besser ohne nervige Eltern. Ach, Max ich bin so froh, dass er endlich ein paar richtige Freunde hat, erst Draco und jetzt auch Harry."sagte sie und gab ihm einen Kuss.

,,Arthur! Fahren sie uns nach Hause. Mein Mann und ich haben noch etwas wichtiges zu tun" orderte sie den Fahrer und sah ihren Mann verschmitzt an.

,,Wo ist denn dein ganzes Gepäck?" fragte Harry zu Luca gewandt.

,,Der Wirt hat uns empfohlen es klein zu zaubern, momentan ist es in meiner Jackentasche. Für mein erstes Mal zaubern, war es gar nicht mal so schlecht! Irgendwie kam der Zauberspruch in meinen Kopf und ich sprach ihn aus. Ziemlich merkwürdig. Nicht wahr?" grinste er ihn an und ging auf den Hinterausgang zu, mit Harry im Schlepptau.
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In der Winkelgasse..........

Beide Jungen liefen die Straße entlang und Luca machte den Vorschlag irgendwo etwas trinken zu gehen.

Nun saßen Luca und Harry an einem Café am Straßenrand. Ein magisches Café zwar, aber was solls, es war mal was anderes. Bedient wurden sie von einem Geist und auch sonst schwebten und saßen so einige seltsame Geschöpfe auf den Stühlen.

Luca war etwas verlegen, versuchte Harry nicht immerzu anzustarren und widmete sich seinem ziemlich riesigen Fruchtbecher.

,,Mhmm...was hast du denn? Du bist so ruhig. Hast wirklich nette Eltern..." versuchte Harry ein Gespräch aufzubauen.

,,Danke! Ich habe gerade nur nachgedacht. Meine Eltern sind echt Klasse, es sind zwar nicht meine leiblichen Eltern, aber ich möchte sie um nichts auf der Welt tauschen. Wo sind deine eigentlich und warum wohnst du im Pub? Deine Mum ist bestimmt genauso wie meine, nach ihrem Sohn zu urteilen."

Harry's Gesicht wurde traurig.

,,Ich wohne im Pub, weil meine Verwandten mich rausgeschmissen haben und meine Eltern sind seit meiner Geburt tot."

Luca verfluchte sich innerlich, dass er diese Frage gestellt hatte.

,,Es tut mir leid. Ich wollte dich nicht verletzen. Meine Mutter ist gestorben, als ich vier war, ich kann mich auch nur an ihre Augen und ihre warme Stimme erinnern.

Mhmm...du hast mir doch von deinen Freunden erzählt. Wie sind sie denn so? Ich habe auch einen, der weiß aber noch nichts von meinen Fähigkeiten. Ach ja....hier das ist für dich. Das habe ich gestern für dich besorgt. Du hattest doch gestern Geburtstag. Oder?"

Versuchte er die Situation etwas aufzulockern. Das Geschenk, hatte er gestern in einem Laden gesehen und fand es passend für Harry. Für Draco hatte er auch gleich eines gekauft, obwohl er nicht wusste, wann dieser Geburtstag hatte.

Harry lächelt Luca an, beugt sich zu ihm herüber und wuschelt ihm durch seine Haare.

,,Ist schon Ok! Mach dir nichts draus. Jeder hat sein Päckchen zu tragen. Ist das wirklich für mich? Danke, aber das kann ich doch nicht annehmen"

Er machte das kleine Päckchen auf und zog eine silberne Kette heraus, mit einem ebenso silbernen Löwenanhänger. Der Löwe hatte außerdem die selben grünen Augen wie Harry, diese waren aus zwei echten Smaragden.

" Also das, kann ich wirklich nicht annehmen. Das war zu teuer" Harry wollte Luca den Anhänger wieder zurückgeben, dieser winkte jedoch ab.

"Nein nimm ihn ruhig! Meine Familie hat Geld wie Heu, da fällt das bisschen nicht auf und sehr viel Leute, denen ich Geschenke mache gibt es nicht."

"Nun gut! Danke." sagte Harry und wirkte etwas verlegen. Bis er plötzlich jemanden zu sehen glaubte.

" Oh! Sieht so aus als könntest du meine Freunde gleich selber fragen. Da vorne sind sie..." sagte er und deutete auf zwei Personen, die sich gerade angeregt über etwas zu unterhalten schienen.

Harry stand auf und ging auf die beiden zu, redetet mit ihnen und dann kamen sie auch schon und stellten sich Luca vor. Das Mädchen stellte sich als Hermine Granger vor. Sie war so groß wie er und hatte schulterlange haselnussbraune Haare und braune Augen. Es schien ihm so, als wäre sie sehr klug und genauso wie er etwas besserwisserisch, da sie den anderen Jungen der sich als Ron Weasley vorstellte, immer wieder berichtigte. Ron Weasley, ist ein etwa 1.80m großer Junge mit feuerrotem Haar, vielen Sommersprossen im Gesicht und ziemlich aufgeweckt. Er ging gleich auf Luca zu gab ihm die Hand und redete wie ein Wasserfall. Was ihm auch gleich auffiel, war dass Ron nicht allzuviel Geld zu besitzen schien, seine Kleidung war abgenutzt und die Bücher, die er bei sich trug waren aus zweiter Hand. Aber im Großen und Ganzen waren ihm Harry's Freunde ziemlich sympathisch und er freute sich, sie kennengelernt zu haben.

Nachdem er sich ihnen vorgestellt hatte, setzten sich die beiden zu Harry und Luca. Harry setzte sich dabei neben ihm.

Die zwei Stunden vergingen und die Stimmung war ausgelassen. Hermine sagte plötzlich, dass sie sich beeilen müssten, damit sie den Zug nicht verpassten. Somit bezahlte Luca und machte sich dann mit seinen neuen Freunden auf zum Gleis 9 3 /4....
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Im Zug nach Hogwarts............

Nachdem sie ein leeres Abteil gefunden hatten, setzten sie sich hinein und Luca schaute sich um.

Es war schon sehr ungewöhnlich für ihn. Dieser Zug schien sehr alt zu sein und die Einrichtung ist zu altmodisch aber schön. Er setzte sich neben Harry und als dieser einen Arm um ihn legte, begann er langsam rot zu werden.

---Ich muss mir das langsam abgewöhnen, das kann sehr peinlich werden...dachte er und lachte Harry an.---

,,Was ist warum wirst du plötzlich Rot? Ist dir heiß?"fragte ihn Ron.

,,Mhmm...was? Ja! Mir ist heiß. Ich schwitze etwas unter der neuen Kleidung..."

Ron glaubte ihm, stand auf und öffnete das Fenster.

In diesem Moment öffnete sich die Tür des Abteils und es standen die Personen darin, die Harry und seine Freunde jedes Schuljahr aufs neue begegnen dürfen.

Doch diesmal wurde Draco Malfoy etwas blass um seine sonst schon so blässliche Nase. Als er gerade ansetzen wollte zu seinen alljährlichen Beleidigungen, fiel ihm ein neues Gesicht neben Potter auf. Luca saß neben ihm und dieser kleine Bastard hat es doch tatsächlich gewagt seinen Arm um ihn zu legen. Doch weiter als dieser Gedanke kam Draco nicht mehr. Da sprang Luca auch schon auf, fiel Draco um den Hals und begrüßte ihn stürmisch.

,,Draco? Du hier. Warum hast du mir nichts davon gesagt? Ich habe dich die ganze Zeit versucht anzurufen, aber die Auskunft hat gesagt, dass keine Nummer existiert. Und deine Anschrift kannte ich auch nicht. Du wolltest doch vorbei kommen. Wo warst du denn.....?"

Weiter konnter er nicht reden, da hat ihn Draco auch schon an sich gedrückt, ihn wieder vor sich gestellt und fing an einige der Fragen zu beantworten ohne sich vor Grabbe, Goyle, Potter und Konsorten eine zu große Blöse zu geben.

,,Ich freue mich auch dich zu sehen. Meine Eltern, hatten vor zu Verwandten zu fahren (eher apparieren--''), deswegen konnte ich nicht zu dir. Du kannst zaubern? Wir müssen nachher darüber reden, wenn wir in Hogwarts sind."

Dann deutete er auf Harry und seine Freunde.

"Aber eine wichtige Frage vorweg. Was bei Merlin's Namen machst du mit Sankt Potter, diesem Schlammblut und Wiesel?"Er spieh die Namen verächtlich aus und sah Harry an.

Bevor Luca antworten konnte, sprang Ron auch schon von seinem Platz auf und war schon gefährlich Nahe an Draco, als Harry sich vor ihn stellte und ihn von seinem Vorhaben abhielt.

,,Lass es gut sein, Ron. Das ist unter unserem Niveau. Er kriegt sein Fett schon weg. Früher oder später...."versuchte er seinen Freund zu beruhigen.

,,Aber...er..er...hat Herm, Schlammblut genannt. Das ist zu viel.."stammelte Ron und ließ sich aber wieder auf seinem Sitz neben Hermine nieder, als sie ihm zuredete.

,,Harry hat Recht, Ron. Setz dich wieder hin und beruhige dich" sie gab ihm einen Kuss und streichelte ihm beruhigend durch seine Haare.

,,Ja, Wiesel...lass dir nur von deiner kleinen Schl..."und schon wurde er unterbrochen, doch diesmal war es Luca, der die ganze Zeit über ruhig geblieben ist.

,,Stop! Ich weiß zwar nicht was hier gerade abläuft. Aber du solltest sie lieber nicht mehr so nennen Dray, das scheint sie zu verletzen. Mich interessiert auch ehrlich gesagt nicht, was der Grund für diesen Streit ist. Eines ist jedoch klar, ich habe keine Lust mittendrin zu sein, wenn ihr euch gerade zerfleischt." er deute Draco, seinen Kopf zu ihm herunter zu neigen.

,,Wir sprechen nachher über alles und ich meine alles! Was ist nur los? Harry ist mein Freund und du bist es auch! Also belassen wir es vorerst dabei. Ok?" flüsterte Luca, drückte ihn nochmal an sich und setzte sich dann wieder zu Harry.

Draco nickte, schaute Harry jedoch weiterhin hasserfüllt an. Dann ging er mit seinen Begleitern nach draußen und die Tür schloss sich wieder.

Von der anfänglichen Begeisterung, war nichts mehr zu spüren eine bedrückende Stille trat nun an deren Platz.

,,Ich muss mich für das alles Entschuldigen. Ich wollte nicht das es soweit kommt, ehrlich. Hätte ich gewusst wie ihr drei zu Dray steht, dann...Ach ich weiß nicht was dann gewesen wäre, aber..." Luca wusste nicht was er sagen sollte, schließlich war er ja nicht der Einzige hier im Abteil, die anderen konnten seiner Meinung nach auch etwas dazu sagen.

,,Du musst dich nicht entschuldigen. Das läuft jedes Jahr so ab. Diesmal war es nur merkwürdig, dass Malfoy, dich zu kennen scheint und er richtig nett sein kann. Es war richtig unheimlich..." sagte Harry und fügte hinzu.

,,Ich mag dich, egal was Malfoy sagt, ob du mit ihm befreundet bist und in welches Haus du kommst, daran wird sich nichts ändern. Nicht wahr? Hermine. Ron."

Die beiden sahen sich an und nickten dann.

,,Ja, Harry hat Recht. Vielleicht hat auch ein Malfoy eine Seite von der wir nichts wissen und außerdem müssen wir ja nicht ununterbrochen mit ihm zusammen sein. Oder?"sprach nun Hermine.

Die Sache war damit für die Anwesenden erledigt und Harry? Nun Harry ließ es sich nicht nehmen, wieder durch Luca's Haare zu wuscheln.

,, Hey, das muss aufhören! Sonst habe ich am Ende genauso verstrubelte Haare wie du." sagte er gespielt verärgert zu Harry und schaute ihn böse an.

,,Nana, hast du etwa was an meinen Haaren auszusetzen? Du kleiner...."Harry knuffte ihn in die Seite und machte weiter mit der Beschäftigung, der er vorher nachgegangen war. Sehr zum Leidwesen von Luca.

---Na, auch egal soll er halt machen was er will. Was war nur mit Draco los? Ich hoffe er ist nicht sauer auf mich, weil ich bei den dreien bleiben wollte. Ich wüsste wirklich nicht für wen ich mich entscheiden soll. Ach, ich entscheide mich gar nicht! Entweder bleiben beide meine Freunde oder gar keiner!---

dachte er und wurde plötzlich etwas dösig. Harry's Finger in seinen Haaren, wirkten langsam aber sicher wie eine Art Kopfmassage und er merkte nicht mehr, wie er seinen Kopf auf Harry's Schulter legte und einschlief.

Harry bemerkte das und machte noch etwas weiter, nahm dann seine Finger aus Luca's Haaren und schaute ihn eine Zeit lang an.

Hermine beobachte das Szenario, welches sich vor ihr bot und schmunzelte. Sie wusste zwar, dass er auf Jungs steht, aber dass er sich in den Kleinen verliebt hatte war kaum zu übersehen. Da kann noch eine Menge Ärger auf ihn zukommen, wenn Malfoy das erfährt. Sie hat vorhin genau gemerkt, dass Malfoy drohte zu platzen, weil Harry seinen Arm um Luca gelegt hatte.

---Das kann ja noch heiter werden........---
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,,Hey, aufwachen! Schlafmütze. Wir sind da!" Harry rüttelte an Luca bis dieser
wach war.

Hermine und Ron gingen schoneinmal vor und warteten bei den Kutschen auf die beiden.

Zusammen gingen Luca und Harry zu ihnen und blieben plötzlich stehen als ein lautes Rufen und Keuchen ertönte.

,,Halt, Alexander Lucas Thomas Parker? Ist der hier irgendwo?" Ein riesiger Mann stand inmitten der Schüler und schaute sich verwirrt um.

,,Hagrid was ist denn los? Hier ist der Junge den du suchst" rief Harry und schob Luca nach vorne.

Luca ging zu Hagrid nach und stellte sich vor. Hagrid schüttelte seine Hand.

,,Schön dich kennenzulernen. Professor Dumbledore hat mich angewiesen dich auf den direktesten Weg nach Hogwarts zu bringen. Also bitte komme mit mir, da hinten steht mein Motorrad." Hagrid ging schon nach vorne wo sich eine große Anzahl an vielleicht elf-zwölf jährige Jungen und Mädchen angesammelt hatten.

,,Erstklässler! Bitte versammelt euch. Meine Vertretung Sir Mc Evans wird euch zu den Booten bringen.." Er zeigte auf einen Geist und ging wieder zu Luca, der sich von Harry und den anderen verabschiedete und überließ dem Geist die Kinder, die ihn erstaunt und neugierig begutachteten.

Innerhalb einer halben Stunde war Luca in Hogwarts. Er stand vor dem riesigen Tor, das sie auch gleich öffnete. Im Inneren, dieses großen Burgähnlichen Gebäudes, stand eine älter Frau, die ihn schon zu erwarten schien.

,,Hagrid. Warten sie bitte draußen auf die Erstklässler. Ich werde in ein paar Minuten wieder da sein und sie empfangen. Und sie Mr.Parker.."deutete sie auf Luca.

"...kommen bitte mit mir. Professor Dumbledore erwartet sie schon..."

Luca folgte ihr und sah sich dabei etwas um. Überall hingen Bilder von Personen, die ihn anlächelten, einfach nur ansahen oder mit ihm sprechen wollten. Das ganze Gebäude war so groß und schön, dass es ihm die Sprache verschlug.

Plötzlich blieb die Frau vor ihm stehen, sagte etwas was sich wie "Zitronensouflée" anhörte und dann kam auch schon ein Durchgang zum Vorschein.

Sie ging nach oben. Was erwartet ihn wohl dort.......dachte er sich und folgte ihr.

TBC

Ich hoffe es hat euch gefallen. Kommis nicht vergessen :-)