CH3: Begegnungen
Disclaimer, Warnings, blablabla: Siehe im ersten Chapy nach.
AN: Wer die unzensierte Viersion Lesen möchte darf auf nachschauen.
Das dröhnende Rauschen des Wassers, wie es hunderte von Metern die Felswand hinabsprang um sich danach in einem kleinen See wieder zu vereinen und als Fluss das Elfental zu verlassen, war eine wohltuhende Salbe für den geschundenen Geist und Körper des grauen Zauberers. Ursprünglich war er zur Versammlung des Hohen Rates nach Bruchtal gekommen und hatte sich dann zu einer Erweiterung seines Aufenteilts breitschlagen lassen. Zwei hektische Wochen, in denen das grosse Geburtstagsfest zu Ehren des Herrn Elrond vorbereitet wurde, gefolgt von weitern drei Wochen in denen gesungen, getanzt und ununterbrochen gefeiert worden war, lagen nun hinter ihm. Zu Beginn der Feierlichkeiten hatten sich Elrond und Gandalf einen kleinen Spass erlaubt und die Gäste mit der fluchtartigen Abreise der alten Mannes geschockt und dem Erscheinen einer neuen, zierlichen Gestallt überrascht. Schnell war der Betrug' entdeckt und der zarte, braunhaarige Elf mit den grossen, unschuldigen Augen als Mithrandir entlarvt. Dennoch hatte der Zauberer diese Gestallt beibehalten und so weitergefeiert.
Der Vorsitzende der Istar war zu den krönenden Festspielen auch eingeladen worden und wurde binne der nächsten zwei Tage erwartet. Die Bewohner des Tals nuzten die Ruhe'-Pause für die unterschiedlichsten Dinge. Manche bereiteten weiterhin die Feier vor, andere widtmeten sich den Musen der Kunst und wiederum ander, wie zum Beispiel unser elfgewordener Magier nutzten die Zeit um etwas Ruhe zu Finden und sich körperlich und geistig auf die folgenden Tage vorzubereiten.
Wie er nun so da sass, die Augen geschlossen und sein Geist mit dem leichten Wasserdunst vereint, bemerkte er anfangs nicht, dass sich ein zweiter Gast zu ihm gesellte. Erst als sich die Person neben ihn setzte schlug Gandalf seine graublauen Augen auf und blickte in zwei braune Edelsteine. Neugierig musterte er den Elfen, der sich ihm so unverschämt presentierte. Er hätte sich wohl an dieses unschuldige-kindliche Gesicht erinnert und wenn nicht an dies, so dann aber an die langen, nachtschwarzen Haare, hätte Mithrandir ihn schon einmal während des Festes getroffen. Die funkelnedn Augen verrieten, dass er viel älter war, als das was er zu sein schien. Lächelnd machte es sich der Junge neben Gandalf bequem und beide genossen schweigend die zweisame Ruhe.
Die Zeit verging und beide Gestallten kamen sich unmerklich näher. Zuerst war es nur ein Finger, der sanft über die andere Hand streichelte, dann kam ein Zweiter dazu und nachdem es sich der Dritte zwischen den anderen Fingern gemütlich gemacht hatte, lag bald die eine Hand über der anderen, die Finger ineinander verhagt. Der junge Elf sah Gandalf in die Augen, während ein schüchternes Rosa den Weg bis auf seine Wangen fand. Ein vielsagendes Lächeln umspielte die sinnlichen Lippen. Der als Elf verkleidete' Zauberer beugte sich langsam vor und kam ihm immer näher. Dann breitete sich ein spitzbübisches Grinsen im Anliz des Istar aus, welches von der lustigen Stimmung des Festes heruhte, und mit einem kleinen Stups gegen die Nase des verdatterten Elfen flüsterte er: " Du bist's.", stand auf und lief kichernd davon. Als er sich noch einmal umdrehte um zu sehen was sein Gefärte tat, begrüsste ihn ein enteuscht-schmollendes Gesicht. Frech, wie er sich in dem Moment fühlte, streckte Gandalf dem Elfen die Zunge raus woraufhin er sofort verfolgt wurde. Spielerisch jagten sie sich durch Elronds Garten, lauerten sich gegenseitig hinter Bäumen auf und liefen voreinander weg bis sie unten am Seeufer angekommen waren. Mit einem gekonnten Sprung überwälltigte der dunkelhaarige Elf den Magier und beide fielen ins Gras.
"Jetzt hab ich dich", flüsterte dieser beschwörend und fing an den Mann unter sich zu küssen. Aus dem zarten Knabbern und den sanften Schmetterlingsküssen wurde bald ein heisses, leidenschaftliches Spiel, bei dem ihre Lippen miteinander verschmolzen. Gandalf legte seinen Arm um den Nacken seines Partners und zog ihn weiter zu sich hinunter. Die zartsüsse Zunge des Elfenjungen strich verführerisch über seine Unterlippe und bat um Einlass, der ihm auch sofort gewährt wurde. Ein erbitterter Kampf um die Kontrolle des Kusses brach aus, bei dem sich Beide jeder Ecke und jedem Winkel des Mundes des jeweils anderen wittmeten. Mit einem kräftigen Ruck drehte Gandalf den Spiess um und kniete über dem Schwarzhaarigen. Dessen Beine schlangen sich augenblicklich um seine Hüften und schlossen somit die entschtandene Leere zwischen ihren Körpern.
Als selbst für die Beiden die Luft zu knapp wurde brachen sie den Kuss ab. Nach Atem ringend stützte sich Mithrandir auf seine Ellbogen und sah auf seinen neuen Liebhaber herab. Die milchigweisse Haut bildete einen zauberhaften Kontrast zu den nachtfarbenen Haaren die das Gescicht umringten, aus dem ihm zwei lusterfüllte Augen entgegensahen. Mit einer zarten Geste streichelte er über die entflammten Lippen und die geröteten Wangen. Gandalf beugte sich noch einmal vor und nach einem leichten Kuss hauchte er dem anderen ins Ohr: "Wie heisst du?"
Zufrieden lächelnd sagte dieser: "Nenn mich einfach Curunír. Und ich dich?"
Erkenntnis machte sich in Gandalf breit, der nun das Spiel durchschaute. Trotzdem beschloss er es weiterzuspielen und sagte: "Mithrandir."
Die Schatten hatten sich langsam über Bruchtal gelegt und die ersten Sterne schienen am nächtlichen Himmel. Die beiden Liebhaber lagen nun seit Stunden in den Armen des anderen und liessen ihrer Leidenschaft freien Lauf. Curunír hatte im Laufe des Abends erneut ihre Position gewächselt und lag nun wieder auf seinem Partner. Das leichte, seidene Hemd, das Elrond dem grauen Wanderer geschenkt hatte lag vergessen auf der Sommerwiese, neben ihm das feingewebte Leinenoberteil des Elfen. Mithrandirs Hände streichelten den zierlichen Rücken auf und ab, während sie sich weiterhin den Atem raubten. Kurz darauf fing der schwarzhaarige Elf an sich einen Weg bis zu Gandalfs Ohrläppchen zu küssen und leicht daran zu saugen.
Mit einem zufriedenen Lächeln sank Curunír auf die Brust des braunhaarigen Elfen und blieb erschöpft dort liegen. Sein Partner legte zärtlich die Arme um ihn und sie schliefen so aneinandergekuschelt ein. Es war die erste, heisse Liebesnacht der Beiden gewesen, aber sicher nicht die Eizigste.
AN: So, im letzten Kapitel habe ich mich im Voraus für Antworten bedankt, die ich nie bekommen habe, ausser deine Lis: DAAAAAAAAAAAAAAAAANKE!
Wenn ihr die Geschichte lest, reviewd gefälligst, Autoren leben nur davon!
Ich wünsche allen noch aure senda und wenn hier keine Kommies kommen, dann vergesst das letzte Chapy, denn dann hab ich auch keine Lust mehr irgendetwas für euch zu schreiben. (GILT NICHT FÜR LIS!)
Lucius
