Warnungen: lime, lemon, angst

Pairings: HeeroxDuo; QuatrexTrowa; TreizexWufei

4/?

"Ich liebe dich."

Duo glaubte zuerst sich verhört zu haben. Heero hatte ihm gerade gesagt, dass er ihn liebte. Ein Strahlen überzog sein Gesicht und er schmiegte sich glücklich in Heeros Arme. "Danke, Hee-chan.", murmelte er dann leise. "Wofür?", fragte Heero ebenso leise zurück. "Dafür, dass du mich liebst. Da bist du nämlich der Erste. Nicht mal meine Mutter tut das."

Der Größere wollte schon protestieren, sah aber dann ein, dass Duo recht hatte. So streichelte er nur über dessen Rücken und hauchte einen Kuss auf Duos Haare. Duo hob daraufhin den Kopf und näherte sich Heeros Lippen. Heero kam ihm entgegen und sie küssten sich lange und zärtlich. Als sie sich voneinander lösten, lächelten sie einander an. "Lass uns zu Quatre und Trowa gehen." "Meinst du denn, dass die Beiden uns bemerken werden?", wollte Heero grinsend wissen.

Duo zuckte nur mit den Schultern. "Einen Versuch ist es wert. Seit wir hier sind hängen die zwei aneinander. Die müssen ja irgendwann auch mal fertig sein." Heero lachte und nahm Duos Hand. Gemeinsam gingen sie zu dem Tisch an dem ihre Freunde saßen.

Zwar waren Quatre und Trowa einigermaßen überrascht, dass Heero doch noch gekommen war. Aber sie konnten sich schon denken, dass die Beiden sich wieder versöhnt hatten. Dem Strahlen auf Duos Gesicht nach war allerdings noch etwas anderes geschen, denn sie konnten sich nicht vorstellen, dass der wegen einer Versöhnung so ausflippen würde. Obwohl, bei diesem Traumpaar...

"Was ist los Duo. Hast du ein Kraftwerk gefressen oder warum strahlst du so?", fragte Quatre neugierig. Duo steckte ihm die Zunge raus. "Von wegen Kraftwerk. Heero hat mir gesagt, dass er mich liebt." "Na und, ihr seit doch schon ewig zusammen, das wird er doch wohl schon öfter gesagt haben, oder?" Trowa trat Quatre unter dem Tisch vors Schienenbein und rollte mit den Augen. Als ob der kühle, stoische Heero ständig mit Liebeserklärungen um sich werfen würde...

Quatre sah ihn daraufhin überrascht und mit Schmollmund an. "Was denn? Man wird doch wohl mal fragen dürfen."

Trowa sagte dazu nichts und nahm einen Schluck von seinem Drink, als Wufei zu ihrem Tisch kam. Ein befriedigtes Grinsen lag auf seinem Gesicht und Duo fragte sich, ob es dort bleiben würde, wenn er dem Chinesen jetzt erzählte, dass Treize hier war und mehr oder weniger alles gesehen hatte.

"Hey Wufei. Weißt du schon wer auch hier ist?" "Nö, wer?" "Treize, sitzt davorne an der Bar und kippt frustriert einen Drink nach dem anderen." Heero wusste nicht, ob es gut war was Duo da tat, sagte aber lieber nichts. Das war Duos Problem, er wollte nicht zwischen die Fronten geraten. Außerdem wollte er keine nähere Bekanntschaft mit Wufeis Kampfkünsten machen. Er würde halt später Duos Wunden pflegen, fall es nötig sein würde. Schlagartig veränderte sich Wufeis Gesichtsausdruck von befriedigt-grinsend zu sorgenvoll-ängstlich und er sah rüber zur Bar, wo er Treize sitzen sehen konnte. Der Chinese erkannte sieben Gläser und Treize war gerade dabei sein achtes zu leeren.

Scheiße, scheiße, scheiße!!! , hallte es immer wieder durch Wufeis Kopf. Dann ließ er sich resigniert neben seinen Freunden an den Tisch sinken und bestellte sich einen Drink. Wenn Treize alles gesehen hatte, na dann gute Nacht.

Was sollte er denn jetzt machen? Ignorieren ging schlecht, denn es war eigentlich offensichtlich weshalb Treize so niedergeschlagen war. Es war seine Schuld und es versetzte ihm einen Stich. Er hatte Treize mehrere Male aufs unfreundlichste abgewiesen und nun sah dieser, wie er sich mit wildfremden Typen vergnügte. Das Problem war nur, dass die Typen genau wie er nur auf Sex aus waren. Sie wollten keine Beziehung. Treize aber schon, dass hatte er mehr als deutlich gemacht in den letzten Wochen. Oh Gott. Sein Kopf dröhnte. In einem Zug trank er seinen Drink aus und stand dann auf, um die Disko zu verlassen. Er wollte jetzt nur noch ins Bett und morgen in aller Ruhe darüber nachdenken, was er jetzt tun sollte.

Duo und die anderen sahen sich ratlos an. Ihnen allen war klar, dass sie sich für Wufei wünschten, dass er wieder jemandem sein volles Vertrauen schenkte. Und sie alle waren der Meinung, dass Treize sicher eine gute Wahl war.

Duo hatte ihnen erzählt, dass Treize, soweit er es beurteilen konnte, sehr ehrlich war und zu seinen Gefühlen stand und sie auch öffentlich vertrat. Duo war der Meinung, dass Wufei eigentlich niemand besseren hätte finden können als Treize, da dieser 1. schon älter war, 2. sehr angesehen war, von Lehrern und Schülern gleichermaßen und 3. sehr gut zu Wufei passte. Wenn man sie, was zwar selten vorkam, mal zusammen sah, war es mehr als eindeutig, dass die Gefühle beidseitig waren.

Quatre seufzte. "Er muss endlich über seinen Schatten springen. Ich bin sicher Treize würde ihm Zeit geben. Er hat mich mal darauf angesprochen, warum Wufei sein Schwulsein so verleugnet. Ich hab ihm alles erklärt und er hat auf mich einen verständnisvollen Eindruck gemacht." Die Anderen nickten bestätigend. Und zum wiederholten Male fragten sie sich warum Wufei nur so stur war, wenn er doch die Chance bekam neu anzufangen. Eine Weile später verabschiedeten sie sich und gingen nach Hause. Das hieß. Eigentlich gingen nur Heero und Trowa nach Hause und wurden von ihren Freuden begleitet.

Heero hatte sich nicht von Duo trennen wollen und diesen zu sich eingeladen und Quatre verbrachte eh mehr Zeit in Trowas Wohnung als bei sich zu Hause.


Heero ließ ein Taxi kommen, dass sie zu dem Yuy-Anwesen bringen sollte. Von der Fahrt dort hin bekamen sie allerdings recht wenig mit, weil sie mehr damit beschäftigt waren den Körper des anderen zu erkunden. Erhitzt und ziemlich erregt stiegen sie aus dem Taxi und Heero bezahlte. Auf dem Weg in dessen Zimmer konnten sie kaum die Finger voneinander lassen und küssten sich immer wieder. Taumelnd und ineinander verschlungen betraten sie schließlich das Zimmer und fielen küssend aufs Bett. Ungeduldig zog Duo an Heeros Kleidung. Er konnte es kaum noch erwarten Heero endlich ganz zu sehen. Sein Verlangen nach dem Älteren war groß und er wollte Heero in sich spüren. Es würde ihr erstes Mal sein und er war gleichzeitig nervös und freudig erregt. Heero war zwar etwas überrascht von Duos Forschheit, verbannte aber alles Denken daran aus seinem Kopf und bedeckte Duos nackten, erregten Körper mit unzähligen Küssen. In Gedanken ermahnte er sich zum hundertsten Mal vorsichtig zu sein und nicht zu vergessen Duo vorzubereiten, bevor er ihn nahm.

Etwas, was er mit One-Night-Stands nie getan hatte. Aber der Gedanke daran, dass er Duo verletzen könnte machte ihm Angst und er wollte es um jeden Preis verhindern. Allerdings waren sie beide schon viel zu heiß aufeinander um es noch lange hinaus zögern zu können. Liebevoll liebkoste Heero Duos Innenschenkel und machte dann auf dessen Drängen hin dort weiter wo Duo es am dringensten brauchte. Wenige Minuten später ergoss sich Duo keuchend und stöhnend in Heeros Mund. Nur langsam ebbten die Wellen des Orgasmus ab und er konnte Heero wieder klar sehen. "Ich liebe dich Heero.", sagte er dann leise mit einem Lächeln. "Ich liebe dich auch.", murmelte Heero ebenfalls leise und lächelte Duo an.

Dann spürte er Duos Hände auf seinem Glied und warf den Kopf stöhnend in den Nacken. Es war das erste Mal, dass Duo ihn dort berührte und er genoss das elektrisierende Gefühl, dass durch seinen Körper jagte. Erregter als je zuvor ließ er sich zwischen Duos Beine sinken und stöhnte nochmals tief als sich ihre Glieder berührten. Auch Duo stöhnte augenblicklich und wurde wieder hart. Beiden war klar, dass es schon viel zu lange dauerte um sich jetzt noch zurück zu halten. Heero angelte nach einer Tube auf seinem Nachttisch und schraubte mühsam den Deckel auf. Duo sah ihm überrascht dabei zu. Was hatte Heero vor? Wollte er ihn denn jetzt noch nicht? Heero hatte inzwischen eine große Menge Gleitgel auf seinen Fingern verteilt und führte sie nun zu Duos Po. Duo spannte sich überrascht an, als er Heeros Finger spürte, die mit kaltem Gel benetzt waren. Dann fühlte er wie Heeros Finger vorsichtig in ihn eindrangen und holte keuchend Luft.

Das war es also. Heero nahm sich die Zeit ihn vorzubereiten, obwohl er doch schon schmerzhaft erregt sein musste.

Tränen des Glücks sammelten sich in seinen Augen. Noch nie hatte sich jemand die Mühe gemacht ihn vorzubereiten. Die hatten sich alle nur das genommen, was sie von ihm wollten. Ohne Rücksicht auf seine Gefühle. Aber Heero war so ganz anders als die. Sagte, dass er ihn vermisste, dass er ihn liebte und jetzt das. Augenblicklich entspannte er sich völlig und ließ so Heeros Finger tiefer eindringen und ihn weiten. Tränen liefen seine Wangen hinunter und als Heero es sah hielt er erschrocken inne. "Tu ich dir weh?", fragte er besorgt und ließ seine Finger ein Stück aus Duo herausgleiten.

Der schüttelte nur den Kopf und streckte sich den Fingern entgegen um Heero daran zu hindern sich zu entfernen.

"Nein. Mach weiter." "Aber du..." "Ist nicht schlimm, ich bin nur glücklich, deshalb. Du tust mir nicht weh und ich vertraue dir völlig." Heero nickte und machte weiter. Immer wieder ließ er seine Finger in Duo gleiten und suchte nach dessen Prostata. Er merkte schnell das er sie gefunden hatte, als Duo sich schreiend aufbäumte und dann keuchend wieder ins Laken sank. "Was war..." Weiter kam er nicht, weil Heero wieder diesen Punkt berührte, der ihn Sterne sehen ließ.

"Aaaaaaaaahh...Heero." Heero lächelte nur und wiederholte das Ganze mit drei Fingern. "Ah Heero...ich will..dich ganz...spüren." Heero nickte und zog seine Finger zurück. Hinterließ bei Duo ein Gefühl der Leere. Gründlich rieb er sein Glied mit dem Gleitgel ein und positionierte sich dann. Nocheinmal sah er fragend in Duos Augen, beugte sich zu diesem hinunter und küsste ihn sanft. Ein Nicken von Duo brachte ihm dessen Einverständnis und er drückte sich langsam und vorsichtig in seinen Freund. Stöhnte ob der Enge die ihn umfing und musste sich beherrschen nicht schneller zu werden.

Zuerst schmerzte es ein wenig und Duo versuchte sich zu entspannen, indem er tief ein und aus atmete. Als sich die Verspannung löste glitt Heero wie von selbst tiefer in Duo und stöhnte kehlig auf. Gott, Duo war so eng, fast wie eine Jungfrau. "Alles...alles in Ordnung?", fragte er dann beherrscht. Ein Nicken war die Antwort und langsam begann er nun in Duo zu stoßen, stöhnte immer wieder laut. Schließlich versuchte er Duos Prostata zu finden und stieß einmal fest zu.

Laut stöhnend bog Duo den Rücken durch und drückte sich Heero entgegen. Der stieß nun fester und etwas schneller zu.

Er wusste er würde es nicht mehr lange aushalten und doch rang er um Beherrschung, damit er Duo nicht verletzte.

"Hee...Hee-chan...aaah...ich kann nicht mehr.", stöhnte Duo laut und seine Hände krallten sich in Heeros Rücken. Schnell und fest begann er Duos Glied im Rhythmus seiner Stöße zu pumpen, bis dessen Muskeln sich eng um ihn zusammen zogen und er, Duos Namen stöhnend, kam. Nur nebenbei bemerkte er, dass auch Duo seinen Höhepunkt hatte und ließ sich erschöpft auf diesen sinken. Der schlang die Arme um Heero und streichelte dessen Rücken. Das war so wunderschön gewesen. Heero war so sanft und vorsichtig gewesen und hatte bis kurz vor ihrem Höhepunkt versucht sich zu beherrschen.

Er hätte nie gedacht, dass er mal einem Menschen begegnen würde, der ihn so aufrichtig gern hatte und ihn so gut behandelte. Doch er hatte so jemanden gefunden. In Heero. Und er wollte sich nie wieder von diesem trennen.

Heero sammelte sich nun wieder und zog sich aus Duo zurück, was dem ein Wimmern entlockte. Heero lächelte leicht und führte wieder zwei seiner Finger ein. Sofort schloss Duo schnurrend die Augen und schmiegte sich nah an Heero. "Hee-chan.", murmelte er vor sich hin. "Hm?" "Ich liebe dich so sehr. Noch nie war jemand so sanft zu mir..." Heero lächelte bei diesen Worten und zog Duo mit seiner freien Hand näher an sich. "Und ich hätte nie gedacht, dass ich mal jemanden so sehr brauchen würde wie dich." Zufrieden und weiterhin lieblich schnurrend kuschelte Duo sich an seinen Freund. Eine Weile blieben sie so liegen, doch dann brach Duo die Stille. "Was glaubst du wird aus Wufei und Treize?"

Heero seufzte. Er würde dem Chinesen wirklich wünschen, dass er mit Treize glücklich wurde. "Ach, die beiden werden sicher glücklich. Sie werden DAS Paar an der Uni und irgendwann heiraten sie und adoptieren zwei kleine Jungen. Und dann leben sie glücklich bis an ihr Lebensende." Duo kicherte bei Heeros kitschigem Tonfall. "Oh ja, und die zwei Jungen werden ebenfalls schwul sein und ihr erstes gesprochenes Wort wird Ungerechtigkeit heißen." Heero lachte kurz auf. "Das würde zu Wufei passen. Seinen Kindern nichts anderes als dieses lebensnotwendige Wort beibringen." Duo grinste und küsste Heero kurz. Er liebte es, wenn Heero sich so wie jetzt verhielt. Nicht so kühl und abweisend wie sonst, sondern einfach...normal.

Vor ihren Freunden verhielt Heero sich auch nicht so kühl, nur manchmal noch, aber wenn sie unter fremden Leuten waren, dann störte es ihn plötzlich, wenn Duo ihn Hee-chan nannte und er wurde abweisend und beschränkte ihre Zärtlichkeiten auf kurze Küsse, die niemand sehen sollte.

Er seufzte leicht als er daran dachte und Heero musterte ihn besorgt. "Was ist los?", fragte er in sorgenvollem Ton.

Duo schüttelte den Kopf. "Nichts, ich musste nur an Wufeis gequältes Gesicht denken als ich ihm von Treize erzählt habe."

"Hm. Er tut mir auch irgendwie leid." "Ah, Hee-chan. Wäre es nicht schön Kinder zu haben. Eine richtige Familie?"

Erstaunt sah Heero seinen Schatz an, dann lächelte er. Warum eigentlich nicht. Die Vorstellung gefiel ihm irgendwie.

"Ja, warum nicht." Duo lachte und schmiegte sich wieder in Heeros Arme. Aneinandergekuschelt schliefen sie schließlich ein.


Als Duo am nächsten Tag auf Heeros Brust liegend aufwachte, rieb er sich lächelnd an ihm. Heero wurde nun auch langsam wach und gähnte verschlafen. Dann sah er Duo lächelnd an und murmelte etwas was einem Guten Morgen nahe kam. Duo lächelte nur darüber und küsste Heero. Der richtete sich plötzlich ruckartig auf und sah auf seinen Wecker. "Scheiße! Schon so spät. Aya ist gleich da und ich hab noch nicht mal geduscht!!!" Hastig sprang er aus dem Bett und verschwand ohne ein weiteres Wort im angrenzenden Bad. Duo schaute ihm nur belämmert hinterher. Wer war Aya? Und warum brachte sie seinen Hee-chan dazu so früh aufzustehen, obwohl Wochenende war? Grübelnd sah er zur verschlossenen Badezimmertür hinüber und beschloss zu warten und Heero dann zu fragen was das sollte.

Wenige Minuten danach kam dieser auch schon frisch geduscht und nur im Handtuch aus dem Bad und suchte sich etwas zum Anziehen. Schnell zog er sich an und Duo genoss die Aussicht, während Heero das tat. Allerdings blieb ihm nur wenig Zeit bei dem Tempo. "Wer ist denn Aya?", fragte Duo dann schnell, bevor Heero einfach so aus dem Raum stürzen konnte.

"Hm? Ach, das ist meine Verlobte. Ich erklärs dir später, ok?" Dann war er weg. Duo seufzte. Irgendwie hatte er sich ihr gemeinsames Aufwachen nach ihrer ersten Nacht romantischer vorgestellt. Moooomeeeent. Was hatte Heero gesagt? Aya wa seine VERLOBTE? In Duos Kopf schrillten sämtliche Alarmglocken auf einmal. Was ging hier vor. Heero war doch schwul, oder? Unruhig lief er im Zimmer auf und ab und bemerkte erst nach der zehnten Runde, dass er noch immer nackt war. So ging er erst mal duschen und zog sich danach an. Er beschloss Heero zu suchen, damit dieser ihn aufklärte. Mittlererweile kannte er sich ja hier schon ganz gut aus.

Seltsam. Er hatte nun schon alles in dieser Villa genauestens durchkämmt und Heero immer noch nicht gefunden. Der einzige Ort an dem er noch nicht gewesen war, war der Garten. Nun, ging er eben da nachsehen. Das Bild was sich ihm allerdings bot als er den Garten erreichte, versetzte ihn in einen Schock. Da stand SEIN Heero mit einem MÄDCHEN und sie hielten HÄNDCHEN. Das war aber noch nicht alles. Heero lachte fröhlich und redete scheinbar vergnügt mit seiner Begleitung.

Duo glaubte keine Luft mehr zu bekommen. Ihm wurde schwindelig und er taumelte einige Schritte zurück. Die beiden kamen nun direkt auf ihn zu und hatten ihn scheinbar noch nicht bemerkt. Wie konnte Heero ihm das antun. Nicht nur, dass er nach ihrer ersten Nacht einfach so abhaute ohne viel zu erklären, nein, er hatte auch noch eine Verlobte, mit der er sich scheinbar blendend verstand. Und er hatte Heero vertraut, hatte sich ihm hingegeben. Und nun das hier. Was sollte er denn jetzt denken? Irgendwie weigerte er sich zu glauben, dass das alles real war.

Wütend und verletzt sah er Heero entgegen. Dieser sah mit einem Mal in Duos Richtung und erkannte, dass der einen seltsamen Ausdruck im Gesicht hatte. Irgendwie sah er wütend aus und plötzlich wurde Heero auch klar warum Duo so verletzt aussah. "Duo ich..." Dieser ließ ihm gar nicht erst ausreden und stürmte davon. Ohne auf Heeros Rufe zu achten lief er zur Bushaltestelle und stieg in den nächsten Bus. Er wollte nur weg. Weg von all den Lügen. Schon wieder, war alles was er denken konnte. Warum passierte immer ihm das? Das war nicht fair. Ruckartig sah er auf. Dieses Stadtviertel kannte er noch zu gut. Mit dem Gedanken, dass er einfach nur noch alles vergessen wollte stieg er aus und suchte nach seinem alten Dealer. Es war nicht schwer diesen zu finden. Hier hatte sich nichts verändert. Ohne zu zögern besorgte er sich mit dem Geld, was er noch vom vorherigen Abend übrig hatte, Stoff. Mehrere Spritzen waren darunter. Wenn das nicht half um die letzten Stunden zu vergessen, was dann?


Heero durchsuchte die ganze nähere Umgebung, doch er konnte Duo nirgends finden. Resigniert ging er wieder zum Haus zurück wo Aya schon auf ihn wartete. "Und?", wollte sie wissen. "Ich hab ihn nicht gefunden. Er ist wohl nach Hause gefahren." "Heero! Warum hast du ihm denn nicht erzählt was das ganze soll? Ich dachte du liebst ihn. Außerdem hast du mir erzählt, dass er schon viel durchgemacht hat. Was glaubst du was er jetzt denkt und fühlt?!" "Ja, ich weiß, aber...ach ich weiß auch nicht warum ich es nicht gesagt habe." "Heero?", Ayas Tonfall war jetzt nicht mehr wütend, sondern ernst und besorgt. "Was?", grummelte er. "Weißt du was das für Narben an Duos Armen sind?" "Hm? Nein, hab nie drüber nachgedacht. Wieso?" "Heero, ich denke die stammen von Spritzen..." "Spritzen? Was denn für Spritzen, Duo ist nicht kra..." Entsetzt sah er sie an. "Das ist doch nicht wahr. Du willst mir doch nicht sagen, dass Duo ein Fixer ist, oder?", aufgebracht stand er auf. "Ich kann mich ja auch irren, aber der Sohn einer Bekannten hat genau solche Narben. Sie mussten ihn in eine Klinik einweisen, weil er nicht mehr aufhören konnte zu spritzen.", erklärte sie bedrückt.

Plötzlich kam Heero etwas in den Sinn, das Duo mal gesagt hatte. Das er wenigstens rauchen müsste, sonst würde er einen Anfall kriegen. Was, wenn er damit gemeint hatte, dass das Rauchen die einzige Droge sei, die er nehmen dürfte ohne einen Rückfall zu erleiden. Besorgt musterte Aya Heero. Sein Gesicht zeigte Unglauben und Entsetzten. "Heero? Hat Duo mal so was erwähnt?" Heero nickte in Gedanken versunken. Dann sah er Aya direkt an. "Ja. Als wir uns kennen lernten. Duo raucht. Das hat mich ziemlich gestört. Da meinte er, das ich ihm das nicht verbieten könnte nach all dem anderen was man ihm verboten hätte zu nehmen. VERDAMMT!!! Du hast recht. Warum ist mir das nie aufgefallen?" "Heero, wir sollten ihn schleunigst suchen. Er ist verzweifelt. Nicht das er etwas dummes anstellt.", beschwörend sah sie ihn an und Heero verstand.

"Gut", sagte er dann entschlossen, "statten wir der Drogenszene Tokyos einen Besuch ab." Aya nickte, sie würde Heero begleiten. Zu zweit war es leichter und vielleicht würde Heero ihre Hilfe brauchen können.


Grinsend saß Duo an eine Mauer gelehnt im übelsten Stadtviertel Tokyos. Er fühlte sich als würde er schweben und er sah nur bunte Farben. Vergessen war Heero und dessen Verlobte. Er kicherte. Da drüben prügelten sich welche. Er lachte wieder. Das sah so witzig aus wie der eine immer wieder versuchte aufzustehen und dann wieder eine in die Fressen bekam.

Plötzlich ließ die Wirkung nach und dröhnende Kopfschmerzen machten sich breit. Etwas orientierungslos suchte er in seinen Taschen nach der letzten Spritze. Er machte sich nicht die Mühe erst seinen Arm abzubinden und stach die Nadel tief in seinen Arm, ließ deren Inhalt genüsslich in seinen Arm sickern. Schon wurde alles um ihn herum wieder unscharf un farbenfroh. Er kicherte. Der eine Typ trat den anderen immer wieder, obwohl der schon bewegungslos auf dem Boden lag.

Dann kippte sein Kopf zurück und schlug dumpf gegen die Wand. Alles drehte sich. Was war denn los. Er wollte doch wieder die schönen Farben sehen. Plötzlich erkannte er mühsam einen Schatten über sich. "Wasn los?", murmelte er undeutlich und bekam einen weiteren Kicheranfall. Der Schatten hatte Schlappohren. "Was wills su?", brachte er undeutlich hervor.

"Das was ich immer von dir will Baby.", raunte eine dumpfe Stimme. Der Schatten bewegte sich und Duo fühlte wie er sich an seinen Klamotten zu schaffen machte. "Hol dir se...selber Stoff. Verdammter Dieb." "Keine Sorge Baby. Stoff is nich das was ich jetzt von dir will." "Hmmm...Heero?", murmelte er trübe als er merkte wie der Kerl seine Hose runter zog. "Nicht Heero, Baby. Greg." "Greg...? Bescheuerter Name...Greg..." "Das wirst du sicher gleich nicht mehr denken, wenn ich dich durchgevögelt habe." "Du wills vögeln? Nee, hab ich keinen Bock drauf..."

Irgendetwas in Duo sagte ihm das er sich vor Greg in acht nehmen sollte und das er sich wehren müsste. Halbwegs richtete Duo sich auf und sah den Kerl genauer an. Nein, das war nicht Heero und er wollte das nicht. Der Typ schien sich nicht von Duos kraftlosen Händen stören zu lassen, die versuchten ihn weg zu drücken und machte sich an Duos Hemd zu schaffen.

"Nein...nicht. Hör...hör auf...", murmelte Duo unverständlich. "Nicht..."

Heero und Aya suchten Duo nun schon seit einer Stunde. Heero hatte mehreren Typen Geld angeboten, um an Informationen zu kommen. War aber nur damit abgespeist worden, das der "Langhaarige Kerl" seinen Dealer Rick gesucht hatte. Der war aber nicht aufzufinden und so hatten sie selbstständig weiter suchen müssen. Fakt war allerdings, dass Duo hier sein musste. Mehrere hatten gesagt, dass der sich seit Jahren nicht mehr hätte blicken lassen und dann plötzlich alle Vorräte von Rick aufkaufte. Diese Info hatte aber nicht dazu beigetragen, das Heero sich beruhigte. Eher im Gegenteil. Aya hatte ihn davon abhalten müssen dem Kerl an die Kehle zu springen.

Sie kamen an einer kleinen Gasse vorbei und Heero stutzte. Auch Aya blieb stehen und lauschte. Sie hörten Stimmen. Eine hörte sich ziemlich rau an und die andere eher kläglich und seltsam undeutlich. Als wäre die Person nicht ganz beisammen.

Erschrocken sahen sie sich plötzlich an und stürmten zur Gasse. Heero wurde fast schlecht als er das Szenario sah.

Duo mit glasigen Augen. Der Kopf kippte immer wieder zur Seite und er nuschelte undeutliche Sachen die aber irgendwie ängstlich klangen. Das war aber noch nicht das schlimmste. Über Duo lehnte ein Kerl und zog Duo gerade das Hemd aus. Die Hose hatte er scheinbar schon von Duos Beinen gezogen. Plötzlich kicherte Duo und sprach diesmal etwas lauter.

"Jetzt weiß ich's wieder...hihi...du bis das. Has su mich nicht immer zu irgendwelchen Sado-Spielchen geswungen? Hihihi...und jetz wills su mich hier vögeln..." Er kicherte wieder. "Weiss su das su Hasenohren has? Sieht bescheu...bescheuert aus..."

Das war zu viel. Mit einem Mal war Heero bei Duo und dem Kerl und riss diesen von Duo runter. So fest er konnte schlug er ihm dann mit der Faust unters Kinn und dann noch mal auf die Nase. Der Kerl hatte keine Chance, mit immer noch heruntergelassenen Hosen sackte er ohnmächtig zusammen und rührte sich nicht mehr.

Heero kniete neben Duo nieder und zog diesen wieder an. Dabei bemerkte er ein Tütchen, das aus Duos Tasche fiel. Einige Pillen waren darin, aber Duo hatte davon scheinbar noch nichts genommen, denn die Tüte war verschlossen. Allerdings bemerkte er die leeren Spritzen, die neben Duo im Dreck lagen. Es waren vier. Das war doch sicher viel zu hoch dosiert. Und wies aussah hatte Duo sie alle gespritzt. Aya ging ebenfalls neben Duo in die Hocke, der nur unverständliches Zeug vor sich hinmurmelte und manchmal vor sich hin kicherte. "Wir müssen in ein Krankenhaus. Er hat vier Spritzen Heroin genommen. Das war vielleicht schon zu viel..." Heero nickte und hob Duo auf seine Arme. Aya steckte eine Spritze ein und sie liefen so schnell sie konnten zum Taxi. Sie hatten dem Fahrer vorher gesagt, dass er warten solle und ihm die Wartezeit bezahlt.

"Zum Krankenhaus!", schnauzte Heero unwirsch und zog Duo neben sich auf die Rückbank. Im Krankenhaus wurde Duo untersucht und entsprechend behandelt und dann in eine Einzelzimmer auf der Etage für Drogenpatienten gebracht.(1)

Heero blieb die ganze Zeit an seinem Bett sitzen, während Duo schlief und machte sich Vorwürfe. Warum hatte er es auch verschwiegen. Er hätte eine Menge Probleme ersparen können, wenn er es Duo gesagt hätte. Betrübt sah er auf seinen Freund herab und beugte sich leicht vor um ihn auf die Stirn zu küssen. Ein Arzt betrat das Zimmer, wahrscheinlich hatte er gesehen, dass Heero Duo geküsst hatte, doch Heero war es egal. "Sie haben ein sehr enges Verhältnis zu Maxwell-san, nicht wahr?", fragte der Arzt dann ruhig. Heero nickte nur. "Ich liebe ihn.", murmelte er dann. Aber der Arzt hörte es.

"Er wird jemanden brauchen, der ihm hilft, wenn er aufwacht. Ich denke sie werden sich um ihn kümmern?", wieder nickte Heero. "Gut, seine Mutter klang am Telefon nicht so als wäre sie an seinem Zustand interessiert. Es ist gut zu wissen, dass sie sich um ihn kümmern werden Yuy-san." "Pf, seine Mutter. Die macht ihm das Leben zur Hölle und versäuft all das Geld, das er mühsam erarbeitet. Wie es ihm geht schert sie einen Dreck." Der Arzt nickte. So etwas hatte er sich schon gedacht und er hatte in Duo Maxwells Akte von dessen früheren Drogenproblemen gelesen. Er war nicht zum ersten Mal hier.

Er überlegte dann einen Augenblick. Yuy schien der Einzige zu sein, der engeren Kontakt zu Duo hatte und ersetzte in diesem Fall die Eltern des Jungen. "Yuy-san. Er ist nicht zum ersten mal hier. Vor etwas mehr als drei Jahren, war er bereits hier. Er wurde mehrmals eingeliefert und immer wieder hatte er Rückfälle und landete wieder hier. Er wurde in eine Klinik überwiesen und im Gegensatz zu vielen anderen Patienten dort hat er eiserne Stärke gezeigt, um clean zu werden und ist es

jetzt seit drei Jahren. So viel ich weiß studiert er jetzt." Heero nickte.

"Ja, er studiert an der gleichen Uni wie ich. Er studiert im Bereich Physiologie." "Schön, das freut mich. Ich weiß nicht was der Grund für diesen plötzlichen Rückfall war. Normalerweise ist man nach drei Jahren längst aus der kritischen Phase raus.(2) " Ich war es. Es ist meine Schuld. Ein Missverständnis ist daran schuld."

Der Arzt merkte schnell, dass sich Heero Vorwürfe machte. "Sie sind nicht daran schuld. Und ich bin sicher, wenn das Missverständnis geklärt ist, wird das auch nicht noch mal passieren. Er wird keinen dauerhaften Rückfall haben. Das war nur ein Ausrutscher. Wenn das nicht öfter passiert, wird es keine Folgen für ihn haben. Passen sie auf ihn auf. Schönen Abend noch. Ich nehme an sie bleiben?" Wieder nickte Heero und dachte über die Worte des Arztes nach. Der hatte eben auch zu ihm gesagt er dürfte Duo keine Schuld geben. Ha, Schuld hatte jemand wie Duo ganz sicher nicht. Erschöpft legte er seinen Kopf auf seine Arme und legte sich halb auf Duos Bett. Mit der Zeit dämmerte er in einen traumlosen Schlaf.


Duo erwachte mit pochendem Schädel und schloss die Augen schnell wieder, als ihn das Licht blendete. Nur langsam öffnete er sie wieder und bemerkte ein Gewicht auf seinen Beinen. Blinzelnd sah er nach der Ursache dafür und sog erschrocken die Luft ein, als er die Person erkannte, die scheinbar auf seinen Beinen eingeschlafen war. Nach genauerem Umsehen stellte er fest, dass er sich im Krankenhaus befand und nach einigen weiteren Überlegungen kamen auch die anderen Erinnerungen wieder. Oh nein! Hatte Heero ihn etwa nach hier gebracht? Was würde der reiche Millionärssohn zu so etwas sagen. Solche Probleme kannte Heero wahrscheinlich nur vom Hörensagen. Bestimmt will er mich nun erst recht nicht mehr, warum ist er eigentlich hier? Sollte er nicht bei seiner Verlobten sein?

Besagter Millionärssohn wachte langsam auf und rieb sich die Augen. Oh Gott. War er etwa in der Position eingeschlafen? Sein Nacken war völlig verspannt. Dann bemerkte er, dass Duo wach war und ihn mit undefinierbarem Blick musterte. Aber ihm schien nichts weiter zu fehlen. Voller Erleichterung darüber zog er Duo an sich und umarmte ihn fest. Ein Glück, es war wohl nicht so schlimm gewesen wie er zuerst gedacht hatte, aber der Schock als er Duo gefunden hatte war noch da.

Glücklich schloss er Duo noch fester in die Arme und konnte gar nicht glauben, dass es seinem Liebling scheinbar ganz gut ging. "Heero, du erdrückst mich." Erschrocken ließ er seinen Freund los und sah ihn einfach nur an. Er meinte heulen zu müssen vor Freude und fragte sich, was mit ihm los war. Er heulte nie.

"Wie geht es dir? Ist alles in Ordnung, hast du Schmerzen?" Duo schüttelte den Kopf, sagte aber nichts. Dann sah er weg. Er hielt Heeros Blick einfach nicht stand. Dieser sah ihn so besorgt an, das er nicht wusste was er machen sollte. Klar er war früher schon oft hier aufgewacht, aber nie war jemand da gewesen um sich um ihn zu kümmern. "Duo..." Duo drehte sich wieder um, sah Heero aber immer noch nicht an. "Duo, das ist alles meine Schuld. Ich hätte dir die Sache mit Aya erklären sollen. Ja, wir sind verlobt, aber wir sind beide in einer festen Beziehung. Sie hat schon seit zwei Jahren einen Freund und ich habe dich." "Ach und warum lauft ihr dann Händchen haltend durch die Gegend?", wollte Duo verärgert wissen.

"Unsere Eltern. Sie haben das arrangiert als wir noch in der Grundschule waren. Als wir älter wurden wurde uns klar, dass wir das beide nicht wollten. Aber unsere Eltern mussten denken, dass wir einverstanden sind. Also spielen wir ihnen das Ganze vor. Immer wenn einer den anderen besucht verhalten wir uns so wie du es ja schon gesehen hast. Aber eigentlich schwärmt Aya meistens von ihrem Freund. Die Beiden wollen bald heiraten und ich stehe nicht auf Frauen, dass hab ich Aya gesagt als ich es merkte. Dann haben wir mit diesem Theater angefangen." Duo dachte darüber nach. Etwas logisches hatte es schon, aber warum hatte Heero ihm nicht davon erzählt, dann wäre nie rausgekommen, dass er...

Bedrückt senkte er wieder den Blick. Aber, was sollte er jetzt machen. Heero hatte sich entschuldigt, aber er fand es sicher abstoßend was er getan hatte. "Duo? Bitte...willst du noch mit mir zusammen sein? Ich...ich will dich nicht verlieren."

Überrascht von Heeros Worten sah Duo auf. Heero wollte ihn noch, aber... "Findest du mich denn nicht abstoßend?", fragte er dann mit zitternder Stimme. "ABSTOßEND? Wie kommst du darauf? Ich liebe dich. Glaubst du wegen dieser Sache ändert sich das?" Duo schüttelte den Kopf und Tränen liefen ihm über das Gesicht. "Ich weiß doch nicht...ich will mit dir zusammen bleiben, aber ekelt dich das denn nicht an?" Beruhigend zog Heero den zitternden Duo in seine Arme.

"Kein bisschen. Das war doch nicht so schlimm. Jeder macht mal einen Fehler und du warst wütend auf mich. Es ist ganz normal wie du reagiert hast. Wenn man wütend ist macht man schon mal Dinge, die nicht so gut sind. Aber ich möchte mit dir zusammen bleiben. Diese Nacht mit dir war so schön. So was hab ich noch nie empfunden und ich würde das gerne noch mal wiederholen..." Duo seufzte. "Dann hasst du mich nicht?" "Nein. Ich liebe dich." Plötzlich grinste Duo, aber dies konnte Heero ja nicht sehen. "In letzter Zeit wirfst du nur so mit Liebesgeständnissen um dich. Muss ich mir Sorgen machen? Wo ist mein einskalter Hee-chan?" Heero lachte leicht als er das hörte. Das war Duo wie er lebte. "Was bleibt mir bei jemandem wie dir schon übrig? Da kann man gar nicht anders." Zufrieden kuschelte Duo sich in die Umarmung und schnurrte als Heero seine Wange und seine Stirn küsste. Nun müssen nur noch Treize und Wufei ein Paar werden und alles ist in Ordnung.

TBC

(1) - Gibt es so was???

(2) - Keine Ahnung, ob das so stimmt... .