Love and Rape 4

Teil 4 von ?

Disclaimer: Nix gehört mir und ich verdiene damit auch kein Geld

Pairing: MarikxBakura; Malikx Ryou; Kaibax Joey; YugixYami (aber alle erst

später)

Authors Note: beta-Dank geht an Jana. Und einen ganz großes Danke schön auch an Reya für' serste Kommi. ich hoffe du hast das mit den Kapiteln verstanden

„reden"

mit dem yami/ licht reden

‚denken'

„reden"

mit dem yami/ licht reden

‚denken'

°°Auf der Jungentoilette°°

"Diesen Joey Wheeler bringe ich noch irgendwann mal um!", schrie ein wütender Marik und schlug mit seiner Faust gegen die Wand.

Sein Licht hatte sich hinter einer der Türen eingeschlossen und übergab sich. "Alles in Ordnung?", fragte Ryou besorgt. Keine Antwort.

"Reg dich nicht auf. Joey Wheeler ist ein hohlköpfiger Affe. Der ist es nicht wert", versuchte Bakura Marik zu beruhigen.

„Ich könnte ihn krankenhausreif prügeln", tobte der Yami weiter.

"Malik?", fragte Ryou indessen die Toilettentür weiter in der Hoffnung sie würde doch noch irgendwann antworten.

Man hörte eine Klospülung und das Klicken eines Türschlosses, dann trat ein bleicher Malik heraus. Über seine Wangen kullerten dicke Tränen.

Als sein Yami ihn sah, hörte er kurz auf zu toben, doch dann kochte in ihm die Wut wieder über und er brüllte: "DER KANN WAS ERLEBEN!!!"

Schwach lehnte sich Malik gegen die Wand und schaute seine dunkle Hälfte mit tränenverschleierten Augen an.

Vorsichtig strich Ryou über Maliks Wangen, dann nahm er ihn in die Arme und streichelte ihm beruhigend über den Rücken.

Nun hatte es Malik erst so richtig bequem und er schluchzte laut auf, bevor er einfach los heulte.

Betroffen schauten die beiden Yamis zu ihren Lichtern.

Vorsichtig trat Marik einen Schritt auf Malik zu und strich ihm durch die Haare. "Beruhig dich. Bitte!!", flehte er sein Licht an. Malik beruhigte sich

wirklich etwas.

"Leute, ich will euch wirklich nur ungern unterbrechen, aber es klingelt in drei Minuten gleich zum Unterricht.", unterbrach Bakura sie.

Malik löste sich aus der Umarmung und tapste zum Waschbecken. Er drehte den Kaltwasserhahn auf und spritzte sich etwas Wasser ins Gesicht.

Joey Wheeler und die Anderen mussten ja nicht sofort sehen, dass er geweint hatte.

Prüfend schaute er in den Spiegel. Gebracht hatte es zwar nicht wirklich viel, aber zumindest fühlte er sich jetzt etwas besser. Verlegen zog er die Nase hoch und lächelte die drei Anderen gequält an. "Es wird wohl gehen müssen.... es

ist ja nur noch Geschichte und dann ist auch schon Wochenende."

Seine Freunde schauten ihn besorgt an. "Ja, das schaffen wir auch noch.", sagte Ryou aufmunternd.

Gemeinsam verließen sie die Jungentoilette.

Yugi schaute besorgt zu der kleinen Gruppe, als diese wieder das Klassenzimmer betrat.

‚Malik hat geweint.', stellte er überrascht fest, ‚Ob das wirklich nur an Joey lag?'

"Guten Tag setzt euch.", riss ihn die Stimme seiner Geschichtslehrein aus seine Gedanken. Erschrocken schaue er nach vorne, aber dennoch nahm er wahr, das

sich jemand die Nase putze, und er wusste auch wer dieser Jemand war: Malik.

‚Was hat er bloß?', fragte sich Yugi immer wieder. Er konnte sich gar nicht richtig auf den Unterricht konzentrieren, auch wenn es gerade um das alte

Ägypten ging.

Eine Viertelstunde vor Schluss hörte er plötzlich wie seine Geschichtslehrerin verkündete: "So, eure Hausaufgaben werdet ihr in Gruppenarbeit erledigen.

Diese Gruppen habe ich zusammengestellt. Ihr werdet euch alle anstrengen müssen, denn jeder erhält die gleiche Note wie sein Partner." Alle Schüler schauten

sich an. Das war ja eine tolle Nachricht! Ein leises Stöhnen und Murren ging durch die Klasse.. "Ruhe! Ich lese jetzt die Gruppen vor. Es gibt nur eine Dreier-Gruppe, der Rest wird zu zweit arbeiten.", ertönte die

Stimme der Lehrerin. "Ich hoffe wir kommen mit Yugi in eine Gruppe.", flüsterte Joey zu Tristan. "Ich auch.", antwortete Tristan ebenso leise.

Gespannt lauschten die Schüler der Lehrerin. "Und nun

zur Dreier-Gruppe.", verkündete sie, "Mutou, Ishtar und Bakura."

Joey ahnte schlimmes.

"Taylor und Devlin bilden die vorletzte Gruppe." Die Lehrerin legte eine kurze Pause ein, "Und die letzte Gruppe bilden Kaiba und Wheeler."

Die beiden Letztgenannten schauten die Lehrerin entsetzt an. "Nein!", rief Joey völlig verzweifelt.

"Doch, Mr. Wheeler. Ich hoffe ihr werdet euch alle mit eurem Partner verstehen. Jetzt aber zu der Aufgabe: Ihr sollt einen Aufsatz über die ägyptischen Götter

verfassen. Also viel Spaß damit", sagte sie fröhlich in einer Naivität, nichts ahnend, was sie damit angerichtet hatte. Daraufhin entließ sie die Klasse in das von allen lang ersehnte Wochenende.

Joey ließ seinen Kopf auf den Tisch fallen. "Das darf doch nicht wahr sein. Das darf doch nicht wahr sein.", murmelte er immer wieder leise vor sich hin.

Auch Kaiba konnte es nicht glauben und starrte entgeistert die Tafel an.

"Kopf hoch Joey. So schlimm wird es schon nicht werden.", versuchte Yugi seinen Freund aufzumuntern.

"Du hast gut reden.", maulte Joey. Yugi lächelte gequält

Kaiba atmete tief ein, stand dann auf und ging zu seinem "Partner". "Um 18 Uhr bei mir und sei pünktlich. Wir werden das ganze Wochenende durcharbeiten.", sagte er sichtlich verstimmt, dann ging er eiligen Schrittes nach draußen.

Der Blondschopf schaute ihm wütend hinterher.

"Na los, last uns gehen", sagte Tea gutgelaunt. Joey erhob sich seufzend und verfluchte noch ein paar mal sein Schicksal.

"Ich schlage vor, du kommst zu uns.", sagte Ryou zu Yugi. "Ist gut. Wann?"

"Egal. Ruf an, wenn du losgehst.", antwortet Ryou.

"Wir werden wohl auch das ganze Wochenende brauchen, wenn nicht sogar länger.", meinet Malik leise. "Ist gut. Ich sag meinem Großvater bescheit und dann komm

ich zu euch", sagte Yugi.

"Das ist unfair, dass ihr zu dritt arbeiten dürft. Malik weiss doch schon alles.", maulte Joey übeltsgelaunt herum.

Maliks Yami starrte ihn entgeistert an. "Ganz ruhig.", flüsterte Bakura ihm zu.

"Joey, das war wirklich unfair.", tadelte Yugi seinen Freund. "Wieso?", fragte Joey verständnislos. Der Kleine antwortete ihm mit einem vorwurfsvollen Blick.

An der Ecke verabschiedeten sich Ryou und Malik von Yugi und Joey. "Ciao, bis nachher.", riefen sie Yugi zu. "Ja bis nachher."

Yugi und Joey gingen noch ein Stückchen zusammen weiter, aber dann musste Joey sich auch schon von seinem kleinen Freund verabschieden. "Pass auf dich

auf. Ich traue Marik nicht.", warnte Joey den Kleinen.

"Du tust ihm unrecht.", versuchte Yugi Malik zu verteidigen. "Na gut. Ich will dich nur gewarnt haben, aber jetzt muss ich auch los, sonst komm ich

nachher noch zu spät zu unserem Mr.Ein-Eisber-ist-gegen-mich-warm."

"Tschüß!", rief Yugi ihm nach.