Love And Rape 8

Teil 8/ 22(?)

Disclaimer: Nix gehört mir und ich verdiene damit auch kein Geld

Pairing: MarikxBakura; Malikx Ryou; Kaibax Joey; YugixYami

Authors Note: Ich hoffe der Teil erfüllt deine Erwartungen Reya, aber ich glaube es nicht.

Beta dank geht an Jana

„reden"

mit dem Yami/ Licht reden

‚denken'

°°° Mittwoch, im Biologieraum der Schule °°

Joeys POV:

Mann, Biologie ist ja so was von langweilig!

Langsam lasse ich meinen Blick durch den Raum schweifen und bleibe an dir

hängen. Ich schaue dich an, nein falsch, ich starre dich an. Ich kann einfach nicht

anders. Wie gerne würde ich jetzt durch deine braunen Haare fahren und sie

durcheinander bringen, deine blauen Augen lustverhangen sehen und dich ganz

nah bei mir wissen.... aber ich werde wohl noch bis Freitagnachmittag warten

müssen. Zu lange, wenn du mich fragst

Mein Blick wandert von deinen Haaren zu deinen Augen. Eiskalt und

teilnahmslos schauen sie in die Welt. Jetzt noch.

Alle Welt glaubt, du seiest eiskalt, aber ich kenne auch deine andere Seite. Deine gefühlvolle und leidenschaftliche Seite. Ich allein kenne diese Seite. Na ja....

Mokuba kennt bestimmt auch deine nette Seite, aber nur ich kenne diese

leidenschaftliche, aber dein eiskalter Blick in die Welt läst nichts von all dem

vermuten, dass du auch ein Vulkan sein kannst.

Ich mag diese Blicke nicht. Nicht an dir. Sie machen dich so unnahbar auch für

mich. Ich möchte eher das du der Vulkan bist, der mich verbrennt. Ja, das will

ich.

Meine Augen wandern weiter zu deinen Lippen.

Ich sehne mich danach deine Lippen zu spüren, dich zu berühren und zu wissen,

dass ich etwas ganz besonderes für dich bin. Das bin ich doch, oder? Manchmal

bin ich mir dessen nicht so sicher. Sag es mir! Sag mir, das ich etwas ganz

besonderes für dich bin. Bitte! Ich flehe dich an!

Du beherrscht meine Gedanken, meine Gefühle... Alles! Ich bin dir verfallen und

kann rein gar nichts dagegen tun, will es auch gar nicht. Ich brauche dich.

Langsam ziehe ich dich mit meinen Blicken aus, .... aber vielleicht sollte ich

damit aufhören, bevor die Anderen etwas merken.

Aber vielleicht ist es dafür auch schon zu spät. Sie haben eh bemerkt, dass mit

uns etwas nicht stimmt. War klar, das so etwas auffällt. Wir haben uns nicht

gestritten, nicht ein einziges mal. Sonst haben wir uns jedes Mal angegiftet, wenn

wir den Anderen auch nur sahen, aber jetzt... Wir reden nur selten miteinander. Eigentlich schade, aber so ist es besser... irgendwie, obwohl die Streiterein schon schön waren.

Ich muss leicht lächeln als ich daran denke, aber jetzt sollte ich mich wirklich zusammenreißen.

Ich wende meinen Blick von dir ab und greife in meine Federtasche. Ich suche den roten Stift, den ich mir extra geholt habe. Bescheuert, oder? Ja vielleicht, aber was soll's? Ahhh da ist er ja!

Ich nehme die Kappe ab und schreibe deinen Vornamen. Drumherum male ich ein Herz. Wie ein verliebtes Schulmädchen. Egal, was soll ich den sonst tun?

Ich habe mich in dich verliebt. So ist es nun mal und ich bereue diese eine Nacht nicht...

Wieder schreibe ich deinen Namen und male ein Herz drum herum meine Freunde dürfen das auf keinen Fall finden.

Mit diesen Herzen, in denen dein Name steht, male ich das ganze Blatt voll. Irgendwo dazwischen schreibe ich noch Ich liebe dich´. Es tut so gut es zu schreiben Ich lächle leicht.

"Hey! Joey, ist mit dir auch wirklich alles in Ordnung?", reißt Tristans Stimme mich aus meinen Gedanken. "Ja, wieso?", frage ich zurück.

Ich bete, dass ihr alle blind sein mögt; meine Gefühle nicht erkennt.

"Du bist in letzter Zeit so komisch.", sagt Tristan. "Es ist nichts. Wirklich nicht.", antworte ich ihm und lache, aber ich weiß selbst, dass das nur eine Lüge ist. Mit mir ist gar nichts in Ordnung. Es ist fast so, als ob der alte Joey Wheeler gestorben wäre und an seiner statt ein neuer Joey Wheeler sein würde, ein ernster, verträumter Joey Wheeler. Was heißt hier fast so? Es ist so und der Grund dafür ist Seto Kaiba. Aber ich hasse dich nicht dafür, dafür liebe ich dich.

Ich strecke mich und dabei berühren sich unsere Hände!

Ich habe gar nicht mitbekommen, dass du aufgestanden bist. Das Gefühl deiner Hand auf meiner zu spüren ist schön, dann jedoch bemerke ich, dass Yugi zu uns herüber sieht und ich ziehe meine Hand schnell weg. Hoffentlich hat er nichts bemerkt!

Ich setzte mich gerade hin und versuche jetzt endgültig mich auf den Unterricht zu konzentrieren.