Anm: Tina: Wenn sie die Tür nicht aufbekommen hätten, dann hätten sie Nessa ja nicht helfen können und dann wäre vielleicht nie das passiert, was hier in dem Kapitel passiert. Hoffentlich du bist jetzt zufrieden, den mit diesem Kapitel bekommst du deine Antwort auf deine langersehnten Fragen. Leider ist es auch schon das letzte. :-)
Epilog
Kurze Zeit nachdem König Jahnik erfahren hatte das seine Tochter von ihrem Mann geschlagen wurde machte er sich auf den Weg zu eben diesem. Mit sich nahm er ein paar Wachen des Schlosses. In der Bibliothek fand er ihn endlich und stellte ihn zu Rede.
„Ich weiß, was du meiner Tochter angetan hast."
„Ich weiß nicht, wovon du redest."
„Du hast sie geschlagen und das über Monate."
„Das würde ich nie tun. Deine Tochter lügt."
„Meine Tochter lügt nicht. Und wehe du behauptest das noch mal. Verschwinde von meinem Schloss, aus meinem Königreich und aus dem Leben meiner Tochter."
„Das kannst du nicht verlangen."
„Und ob ich das kann. Hiermit bist du verbannt." König Jahnik gab seine Wachen ein Zeichen, auf das diese einen Schritt auf Danilo zutaten. Dann packten sie ihn und führten ihn aus dem Zimmer, dem Schloss und dem Königreich. Seine Sachen brachte man ihm noch, als er entgültig verbannt wurde.
Nachdem Danilo abgeführt wurde begab sich der König zurück zu seiner Tochter.
„Er ist weg. Er wird nicht wiederkommen." Sagte König Jahnik als er das Krankenzimmer seiner Tochter betrat. Diese war allein in ihrem Zimmer.
Nessa nickte. „Vater was ist denn jetzt mit meiner Ehe?"
„Die werden wir anulieren. Mach dir da mal keine Sorgen."
„Ich muss dir noch was sagen. Ich ... hab mich in Legolas verliebt."
König Jahnik war erstaunt. „Und liebt er dich denn auch?"
„Ja, Vater. Das tut er. Ich weiß das kommt voreilig, aber irgendwann möchte ich ihn heiraten. Ich hoffe du bist damit einverstanden."
„Ich halte ihn für einen ehrenwerten Elb und wenn du mit ihm glücklich bist, dann bin ich einverstanden."
„Ja ich bin glücklich mit ihm. Danke Vater."
In dem Moment betrat Legolas das Zimmer. König Jahnik wandte sich an ihn.
„Ich hoffe du behandelst meine Tochter anständig."
Legolas verstand kein Wort.
„Ich hab ihm alles gesagt." Erklärte Nessa.
Nun nickte Legolas verstehend. „Ich werde mich gut ihm sie kümmern. Ich liebe sie."
König Jahnik lächelte und Legolas tat es ihm gleich.
- - - - - - -
Ein halbes Jahr später fand ein großes Fest auf dem Schloss von König Jahnik statt. Viele Könige, Königinnen, Prinzessen, Prinzessinnen, Freunde, Verwandte und Bekannte waren gekommen. Denn es war die Hochzeit von Legolas Grünblatt und Prinzessin Nessa.
Legolas trug die traditionelle Hochzeitskleidung der Elben aus Thranduils Reich. Nessa hatte ein weißes Kleid. Dünne Träger hielten es auf ihren Schultern. Ihre Haare hatte sie hochgesteckt und ein Diadem saß auf ihrem Kopf, dass gleichzeitig den Schleicher hielt, der bis auf den Boden reichte.
Nachdem die beiden sich ewige Liebe geschworen hatten küssten sie sich und steckten sich gegenseitig die Ringe an.
Nachdem alle ihnen gratuliert hatten und sie noch bis zum Abend gefeiert hatten begaben sich die beiden auf eine lange Hochzeitsreise.
ENDE
