14. Dezember
Ein einfaches Weihnachtsgedicht gedichtet von Chagal
Im O-Ton von Elvira Herzen, die mir diese Zeilen freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat.
Chagal: In den Weihnachtswochen balde
Sarah quillet auf wie Walde
Selbst der Braten wird nicht verschont
Sarahs Warten wird belohnt.
Denn am heilgen Abend staunt sie.
„Niemals", schreit sie, „niemals, nie!
Niemals hätte ich gedacht
Dass der Graf so'n großes Geschenk mir macht."
Dämmerts nach dem festlichen Mahl
Wird Alfred schlecht, oh welche Qual!
Er denkt laut, was war das wohl?
War'n die Weihnachtsplätzchen hohl?
Und am Weihnachts'morgen' (1) danne
Herbert schreitet ab zur Tanne
Doch dann erschreckt er sich ganz bange
Abronsius springet aus der Tanne.
„Oh weh!", ruft Herbert, „oh weh, oh weh!"
Doch er wacht auf und sieht nur Schnee.
Es war doch alles nur ein Traum!
Beruhig dich Herbi, näh 'nen Saum. (2)
Zusammen mit Krolocks Familie
Bekommt Magda die Utensilie.
Ei; wer hätte das gedacht:
Ein neues Kleid, oh, welche Pracht!
So geht die Weihnachtszeit vorbei
Und Yoine ruft froh aus „Ho Hei!"
A/N: Ich geb zu, das hier ist der 2. versuch für den 14. Dezember – und ich sags euch, der erste war noch schlimmer. Und für dieses Machwerk muss ich wohl noch eine Erklärung abgeben, deshalb fang ich erst mal mit der 2. Fußnote an.:
(2): Dieses Gedicht habe ich zusammen mit einer Freundin geschrieben. Diese Freundin ist ziemlich verrückt, und das merkt man spätestens da, wo Herbert (im O-Ton „Isa") einen Saum nähen soll. Ich fand aber, dass dieses Gedicht irgendwie ins Schloss passt, auch wenn es ursprünglich von Magda vorgetragen werden sollte. Ich hoffe, es war keine zu große Zumutung.
(1): Ich musste ‚Wei8hnachtsmorgen' schreiben, weil das sonst zu missverständlich geworden wäre. Eigentlich hatte ich aber gedacht, dass es auch für Vampire Heiligabend gibt, eben in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember, und richtig Weihnachten ist es dann, wenn sie in der Nacht des 25. aufstehen. Ist vielleicht ganz wichtig für „Morgen kommt der Weihnachtsvampir."
Eure Aisa