16. Dezember
# wichtig: Die von Krolocks treten sofort nach dem Aufstehen ihre Reise nach Österreich an.
Sarahs Gedicht zum dritten Advent (nachträglich).
„Weihnachtsglocken läuten
Nicht nur bei andren Leuten.
Auch in unsrem Schlösselein
Prasselt hübsch das Feuerlein.
Der Bratapfel im Ofen schmort
Verschneit ist hier der ganze Ort.
Der Adventskranz ist schon fast am brennen
Wie Ostereier bei den Hennen.
Grafensöhne schwärmen denn
Nicht nur von den wärmenden
Decken, nicht zu finden hier –
Höchstens neben dem Rentier.
Adventskalender hängen, doch
Streiten sich die Männer noch,
wer das Türchen öffnen darf.
Im Notfall Amor tut's, im Schlaf.
Eins und zwei und drei und vier,
dann steht das Christkind vor der Tür.
Und wenn das fünfte Lichtlein brennt,
dann habt ihr's verpennt!"
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Dringende A/N: Neee, was kann unser Sarahlein schön dichten (welch Ironie...)! Fast so schön wie ihr Papa:-) Man kann sich wohl vorstellen, wie begeistert Herbert von ihrem Vortrag war.
Aber ernsthaft: Mir ist das sehr schwer gefallen, aber eine gewisse Elvira Herzen – wir kennen sie ja vom 14. Dezember - dichtet genau so (und so ein Meisterwerk von ihr hing auch mal an unserer Klassentür). Ich dachte, das passt zu Sarah, wie der Vater so die Tochter;-) War nicht leicht, ihr so einen Nonsens in den Mund zu legen, aber ich hoffe, es hat euch trotzdem ein wenig gefallen.
Rycitia: Richtig, das ist wozusagen ein kleines Vorkapitel zu MkdWV :-) Und mit dem Reimen: Hab deine Gedichte gelesen, ich fand sie toll #aufreviewhinweis# :-) Na ja, das hier ist jedenfalls das letzte mal, dass ich so einen Schwachsinn hier rein stelle :-)
Und: Danke für die vielen Reviews, Steeli #knuddel# Wünsch dir schöne Ferien und im Rückzug auch einen fleißigen Weihnachtsvampir ;-) Hoffe, dass du vielleicht trotzdem noch dazu kommst, die letzten Türchen aufzumachen :-)
