So, hier bin ich wieder und ich habe euch was mitgebracht... *gg* Was
kleines, was feines und natürlich was neues. Na, was wohl? Kommt ihr drauf?
Hehe.;-) *g*
Doch bevor wir jetzt loslegen, vielen Dank an blub, HexenLady, Blue und JessyBlack! Danke!!! *knuddeleuchalle*
Jetzt aba. ;-)
~**~
4. Where you are **Juni 2001**
Take me where you are.
Where you and I will be together. (Where you are - Jessica Simpson by Jessica Simpson)
Sie schloss die Luke und wählte das Programm. Die Maschine setzte sich langsam in Bewegung. Sie verfolgte kurz mit den Augen, das Geschehen im inneren der Trommel. Dann ließ sie sich langsam zurück neben Giny auf einen der Stühle fallen.
Der Waschsalon war heute erstaunlich leer. Eigentlich kein Wunder, denn es war recht früh am Morgen und die meisten Muggel gingen gerade sicher ihrer Arbeit nach. Außerdem hatten viele von ihnen wohl selber eine Waschmaschine zu Hause. Die meisten Besucher des Salons waren eindeutig Singles, meistens von männlicher Natur.
Und dann war da natürlich sie. Sie hatte zwar eine Waschmaschine, diese war aber seid über anderthalb Jahren nicht mehr gebrauchsfähig. Eine Reparatur währe zu teuer gewesen, also hatte sie sich entschlossen bei Gelegenheit eine neue zu kaufen. Diese Gelegenheit war jedoch noch nicht eingetroffen...
Sie mochte den Waschsalon nicht. Er erinnerte sie... An den Grund ihres hier seins... An den Grund für ihre defekte Waschmaschinen-Luke daheim. Doch das war es nicht allein. Alles brachte Erinnerungen. Die gesamte Wohnung, die Möbel... Alles...
Snape und die anderen hatten ihr nahegelegt sich eine andere Bleibe zu suchen. Natürlich nur aus Schutz und zur Sicherheit! Doch das hatte sie nicht in Betracht gezogen. Sie liebte diese Wohnung und irgendwie wollte sie sich wohl auch erinnern. Manchmal...
Natürlich hatte es sich Dumbledore nicht nehmen lassen, ihre Wohnung mehrfach magisch zu sichern und letztendlich wurde der Kaminweg gesperrt. Sie konnte zwar hinaus, aber niemand hinein. Dagegen hatte sie sich anfangs gesträubt...
Hermione seufzte leise, verdrängte den Gedanken an ihn. Jedenfalls versuchte sie es. Er würde nicht kommen, selbst wenn es ihm möglich wäre. Denn er hatte sie vergessen...
Sie beugte sich benommen vor, legte ihr Gesicht in ihre Hände. Sie hatten Recht! Harry hatte Recht. Er war nicht mehr der Alte. Sie hatte ihn vor langer Zeit verloren...
"Mione.", hauchte Giny leise und strich ihr sanft über den Rücken. Die Braunhaarige hob wieder den Kopf, blickte ihre Freundin fest an. "Ich bin OK."
Der Rotschopf schüttelte besorgt den Kopf. "Nein, bist du nicht."
Hermione blickte benommen zu Boden. Nein, das war sie wirklich nicht. Doch sie würde nicht so schnell über ihn hinwegkommen. Nicht wenn sie wusste, dass der Mann den sie liebte, irgendwo da draußen noch existierte. Selbst wenn er nicht mehr der Selbe war...
"Du solltest versuchen ihn zu vergessen.", hallte es wie von weither zu ihr durch.
Sie lachte heiser auf. "Das kann ich nicht!"
"Du könntest es versuchen.", entgegnete Virginia besorgt.
"Giny, hast du jemals richtig geliebt?", sie blickte ihr Gegenüber fest an.
Der Rotschopf senkte mitfühlend den Blick. "Ja das habe ich. Deswegen sage ich es doch. Was bringt es dir denn, wenn du ihm ewig hinterhertrauerst. Das würde er nicht wollen!"
"Virginia! Er ist nicht tot!", knurrte sie zornig und richtete sich langsam auf.
Was wusste sie schon? Was wusste Harry schon? Niemand würde sie verstehen, weil sie NICHTS wussten!
**
"Also war es wirklich-?", der junge, schwarzhaarige Mann stockte.
"Ja, es war anscheinend Draco.", beendete Severus den Satz. "Hat der dunkle Lord Verdacht geschöpft?", fuhr er fort. Es war merkwürdig, obwohl Malfoy Junior seid Monaten nicht mehr auf ihrer Seite war, sorgte er sich dennoch...
Vielleicht wat es die Macht der Gewohnheit?
Zabini schüttelte schwach den Kopf. "Nein, das war nur ein Verdacht. Oder eher, ich hatte es gehofft! Laut Draco war das Zimmer leer als er oben ankam. Der Muggel und das Kind sind wohl durch das Fenster geflohen."
"Wurde er bestraft?"
"Natürlich! Das wurden sie alle, aber es geht ihm den Umständen entsprechend gut. Er ist des Lords Augapfel, er würde ihn niemals kampunfähig prügeln, solange er ihm alles bringt, was er verlangt oder sich erwünscht. Ich würde behaupten, er ist momentan sein bester Mann."
"Das hatte ich mir gedacht. Wo immer er halt macht, hinterlässt er Verwüstung.", wisperte Severus leise.
Der Dunkelhaarige nickte schwach. "Umso mehr, dürfte sein merkwürdiges Handeln ein Hoffnungsschimmer sein."
Severus blickte ihn einen Moment nachdenklich an. "Ja, der Meinung sind Albus und ich auch."
"Wie ist ihr Plan?", fragte Zabini schließlich.
"Abwarten.", antwortete der Ältere schroff.
"Abwarten?", frage der Jüngere stirnrunzelnd.
"Wir wollen Miss Granger nicht in Gefahr bringen."
Der Jüngere nickte schwach. "Ich verstehe. Haben sie sie eingeweiht?"
Severus schüttelte gedankenverloren den Kopf. "Nein, natürlich nicht. Sie würde mit Pauken und Trompeten nach Malfoy Manor stürmen."
"Das kann ich mir sehr gut vorstellen, sie schien mir nie besonders vorsichtig zu sein. Vor allem, wenn es um Draco ging. Aber, hätte sie nicht trotzdem das Recht dazu. Immerhin standen sie sich äußerst nahe?", harkte Zabini zaghaft nach.
Severus schritt langsam zum Fenster, blickte einen Moment in die heranbrechende Nacht. Miss Granger mochte der Schlüssel sein, aber sie war zu schwach...
Nein, nicht schwach! Dennoch wusste er, dass sie nur auf eine solche Gelegenheit wartete und dies würde sie schwach machen. Sie höchstwahrscheinlich zu unvorsichtigem Handeln führen! Sein Gefühl sagte ihm also, er sollte noch etwas warten, bevor er sie einweihen würde. Er brauchte mehr Hinweise, mehr Fakten, wie es um Draco stand. Wahrscheinlich würde sie ihn dann vor Zorn umbringen, aber damit konnte er leben. Auch wenn er es sich selber nicht eingestehen wollte, die junge Frau war ihm ans Herz gewachsen...
Severus seufzte leise. Dieses Mädchen schien wirklich ein Phänomen zu sein. Sie vermochte Eisblöcke zu schmelzen. "Möchtest du etwas trinken?", fragte er seinen jungen Verbündeten schließlich.
Der Schwarzhaarige schien einen Moment zu überlegen. "Ja, sehr gerne.", erwiderte er schließlich.
**
Die letzten Strahlen des Tageslichtes drangen durch die leicht verdreckten Fenster. Hermione wusste nicht wie lange sie hier schon saß und schweigend in ihren Tee starrte. Die Bedienung hatte sie nun schon zweimal gefragt, ob mit ihrer Bestellung auch wirklich alles in Ordnung sei.
Lustlos stocherte sie weiter in ihrem Apelkuchen herum. Vor einer Stunde war er sicher noch warm gewesen. Doch das war lange her.
Wären Ron oder Harry jetzt hier, hätte sie jemanden, dem sie es unauffällig zuschieben könnte. Das tat sie immer, wenn sie keinen Hunger hatte. Doch nun war niemand hier.
Doch irgendwie genoss sie es auch.
Sie war in den letzten Monaten zu wenig allein gewesen. Die anderen hatten sie aus Angst, sie zu oft allein zu lassen, kaum mehr aus den Augen gelassen. Vielleicht auch aus Angst, sie könnte unvorsichtig handeln. Gerade in den ersten Monaten, waren diese Sorgen sicherlich berechtigt gewesen. Zu oft hatte sie sich mit dem Portschlüssel zum Anwesen der Malfoys in den zitternden Händen wiedergefunden...
Doch das war es nicht was sie wollte! Sich und ihn durch Dummheit in Gefahr zu bringen. Sie wusste, das würde sie tun. Dies hatte ihr Snape oft genug eindringlich versucht zu erklären. Anfangs hatte sie es nicht verstehen wollen...
Sicher hatten sie alle recht! Virginia, Snape, Dumbledore, Harry und all´ die anderen. Sie hatten vollkommen Recht! Sie hatte sich da in etwas verrannt. Doch sie wollte nicht aufhören zu hoffen...
Wie könnte sie ihn und ihre Liebe aufgeben, solange er noch nicht wirklich verloren war? Das wäre Verrat...
War es falsch, noch an etwas festzuhalten, wenn man es für richtig hielt? Wenn noch Hoffnung bestand?
Doch wie sollte sie hoffen, wenn es keinen ersichtlichen Ausweg zu geben schien? Seid über einem Jahr hatte sie nicht von ihm gehört. Nichts, außer der schlechten Neuigkeiten und das nur von anderen. Er erinnerte sich nicht an seine früheren Grundsätze und auch nicht mehr an sie...
Sie sackte in sich zusammen, atmete schwer ein und aus. Ihre Hände zitterten nun fürchterlich. Hoffnung! Bestand überhaupt noch Hoffnung?
Er hatte scheinbar ein neues Leben... Ein Leben, ganz für Voldemort und seine Ziele... Ein Leben, in dem es für sie und die helle Seite keinen Platz mehr zu geben schien...
~**~
So, das war es erst einmal wieder für heute. Mehr gibt es im nächsten Chap. Und ich denke mal, das könnte und wird euch wohl ganz besonders interessieren, bzw. gefallen! ;-) Warten wir also ab.
Wie immer würde sich mein kleines, schwaches Ego über eine Rev freuen! Das würde mich sicherlich auch etwas antreiben. ;-)
Doch bevor wir jetzt loslegen, vielen Dank an blub, HexenLady, Blue und JessyBlack! Danke!!! *knuddeleuchalle*
Jetzt aba. ;-)
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4. Where you are **Juni 2001**
Take me where you are.
Where you and I will be together. (Where you are - Jessica Simpson by Jessica Simpson)
Sie schloss die Luke und wählte das Programm. Die Maschine setzte sich langsam in Bewegung. Sie verfolgte kurz mit den Augen, das Geschehen im inneren der Trommel. Dann ließ sie sich langsam zurück neben Giny auf einen der Stühle fallen.
Der Waschsalon war heute erstaunlich leer. Eigentlich kein Wunder, denn es war recht früh am Morgen und die meisten Muggel gingen gerade sicher ihrer Arbeit nach. Außerdem hatten viele von ihnen wohl selber eine Waschmaschine zu Hause. Die meisten Besucher des Salons waren eindeutig Singles, meistens von männlicher Natur.
Und dann war da natürlich sie. Sie hatte zwar eine Waschmaschine, diese war aber seid über anderthalb Jahren nicht mehr gebrauchsfähig. Eine Reparatur währe zu teuer gewesen, also hatte sie sich entschlossen bei Gelegenheit eine neue zu kaufen. Diese Gelegenheit war jedoch noch nicht eingetroffen...
Sie mochte den Waschsalon nicht. Er erinnerte sie... An den Grund ihres hier seins... An den Grund für ihre defekte Waschmaschinen-Luke daheim. Doch das war es nicht allein. Alles brachte Erinnerungen. Die gesamte Wohnung, die Möbel... Alles...
Snape und die anderen hatten ihr nahegelegt sich eine andere Bleibe zu suchen. Natürlich nur aus Schutz und zur Sicherheit! Doch das hatte sie nicht in Betracht gezogen. Sie liebte diese Wohnung und irgendwie wollte sie sich wohl auch erinnern. Manchmal...
Natürlich hatte es sich Dumbledore nicht nehmen lassen, ihre Wohnung mehrfach magisch zu sichern und letztendlich wurde der Kaminweg gesperrt. Sie konnte zwar hinaus, aber niemand hinein. Dagegen hatte sie sich anfangs gesträubt...
Hermione seufzte leise, verdrängte den Gedanken an ihn. Jedenfalls versuchte sie es. Er würde nicht kommen, selbst wenn es ihm möglich wäre. Denn er hatte sie vergessen...
Sie beugte sich benommen vor, legte ihr Gesicht in ihre Hände. Sie hatten Recht! Harry hatte Recht. Er war nicht mehr der Alte. Sie hatte ihn vor langer Zeit verloren...
"Mione.", hauchte Giny leise und strich ihr sanft über den Rücken. Die Braunhaarige hob wieder den Kopf, blickte ihre Freundin fest an. "Ich bin OK."
Der Rotschopf schüttelte besorgt den Kopf. "Nein, bist du nicht."
Hermione blickte benommen zu Boden. Nein, das war sie wirklich nicht. Doch sie würde nicht so schnell über ihn hinwegkommen. Nicht wenn sie wusste, dass der Mann den sie liebte, irgendwo da draußen noch existierte. Selbst wenn er nicht mehr der Selbe war...
"Du solltest versuchen ihn zu vergessen.", hallte es wie von weither zu ihr durch.
Sie lachte heiser auf. "Das kann ich nicht!"
"Du könntest es versuchen.", entgegnete Virginia besorgt.
"Giny, hast du jemals richtig geliebt?", sie blickte ihr Gegenüber fest an.
Der Rotschopf senkte mitfühlend den Blick. "Ja das habe ich. Deswegen sage ich es doch. Was bringt es dir denn, wenn du ihm ewig hinterhertrauerst. Das würde er nicht wollen!"
"Virginia! Er ist nicht tot!", knurrte sie zornig und richtete sich langsam auf.
Was wusste sie schon? Was wusste Harry schon? Niemand würde sie verstehen, weil sie NICHTS wussten!
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"Also war es wirklich-?", der junge, schwarzhaarige Mann stockte.
"Ja, es war anscheinend Draco.", beendete Severus den Satz. "Hat der dunkle Lord Verdacht geschöpft?", fuhr er fort. Es war merkwürdig, obwohl Malfoy Junior seid Monaten nicht mehr auf ihrer Seite war, sorgte er sich dennoch...
Vielleicht wat es die Macht der Gewohnheit?
Zabini schüttelte schwach den Kopf. "Nein, das war nur ein Verdacht. Oder eher, ich hatte es gehofft! Laut Draco war das Zimmer leer als er oben ankam. Der Muggel und das Kind sind wohl durch das Fenster geflohen."
"Wurde er bestraft?"
"Natürlich! Das wurden sie alle, aber es geht ihm den Umständen entsprechend gut. Er ist des Lords Augapfel, er würde ihn niemals kampunfähig prügeln, solange er ihm alles bringt, was er verlangt oder sich erwünscht. Ich würde behaupten, er ist momentan sein bester Mann."
"Das hatte ich mir gedacht. Wo immer er halt macht, hinterlässt er Verwüstung.", wisperte Severus leise.
Der Dunkelhaarige nickte schwach. "Umso mehr, dürfte sein merkwürdiges Handeln ein Hoffnungsschimmer sein."
Severus blickte ihn einen Moment nachdenklich an. "Ja, der Meinung sind Albus und ich auch."
"Wie ist ihr Plan?", fragte Zabini schließlich.
"Abwarten.", antwortete der Ältere schroff.
"Abwarten?", frage der Jüngere stirnrunzelnd.
"Wir wollen Miss Granger nicht in Gefahr bringen."
Der Jüngere nickte schwach. "Ich verstehe. Haben sie sie eingeweiht?"
Severus schüttelte gedankenverloren den Kopf. "Nein, natürlich nicht. Sie würde mit Pauken und Trompeten nach Malfoy Manor stürmen."
"Das kann ich mir sehr gut vorstellen, sie schien mir nie besonders vorsichtig zu sein. Vor allem, wenn es um Draco ging. Aber, hätte sie nicht trotzdem das Recht dazu. Immerhin standen sie sich äußerst nahe?", harkte Zabini zaghaft nach.
Severus schritt langsam zum Fenster, blickte einen Moment in die heranbrechende Nacht. Miss Granger mochte der Schlüssel sein, aber sie war zu schwach...
Nein, nicht schwach! Dennoch wusste er, dass sie nur auf eine solche Gelegenheit wartete und dies würde sie schwach machen. Sie höchstwahrscheinlich zu unvorsichtigem Handeln führen! Sein Gefühl sagte ihm also, er sollte noch etwas warten, bevor er sie einweihen würde. Er brauchte mehr Hinweise, mehr Fakten, wie es um Draco stand. Wahrscheinlich würde sie ihn dann vor Zorn umbringen, aber damit konnte er leben. Auch wenn er es sich selber nicht eingestehen wollte, die junge Frau war ihm ans Herz gewachsen...
Severus seufzte leise. Dieses Mädchen schien wirklich ein Phänomen zu sein. Sie vermochte Eisblöcke zu schmelzen. "Möchtest du etwas trinken?", fragte er seinen jungen Verbündeten schließlich.
Der Schwarzhaarige schien einen Moment zu überlegen. "Ja, sehr gerne.", erwiderte er schließlich.
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Die letzten Strahlen des Tageslichtes drangen durch die leicht verdreckten Fenster. Hermione wusste nicht wie lange sie hier schon saß und schweigend in ihren Tee starrte. Die Bedienung hatte sie nun schon zweimal gefragt, ob mit ihrer Bestellung auch wirklich alles in Ordnung sei.
Lustlos stocherte sie weiter in ihrem Apelkuchen herum. Vor einer Stunde war er sicher noch warm gewesen. Doch das war lange her.
Wären Ron oder Harry jetzt hier, hätte sie jemanden, dem sie es unauffällig zuschieben könnte. Das tat sie immer, wenn sie keinen Hunger hatte. Doch nun war niemand hier.
Doch irgendwie genoss sie es auch.
Sie war in den letzten Monaten zu wenig allein gewesen. Die anderen hatten sie aus Angst, sie zu oft allein zu lassen, kaum mehr aus den Augen gelassen. Vielleicht auch aus Angst, sie könnte unvorsichtig handeln. Gerade in den ersten Monaten, waren diese Sorgen sicherlich berechtigt gewesen. Zu oft hatte sie sich mit dem Portschlüssel zum Anwesen der Malfoys in den zitternden Händen wiedergefunden...
Doch das war es nicht was sie wollte! Sich und ihn durch Dummheit in Gefahr zu bringen. Sie wusste, das würde sie tun. Dies hatte ihr Snape oft genug eindringlich versucht zu erklären. Anfangs hatte sie es nicht verstehen wollen...
Sicher hatten sie alle recht! Virginia, Snape, Dumbledore, Harry und all´ die anderen. Sie hatten vollkommen Recht! Sie hatte sich da in etwas verrannt. Doch sie wollte nicht aufhören zu hoffen...
Wie könnte sie ihn und ihre Liebe aufgeben, solange er noch nicht wirklich verloren war? Das wäre Verrat...
War es falsch, noch an etwas festzuhalten, wenn man es für richtig hielt? Wenn noch Hoffnung bestand?
Doch wie sollte sie hoffen, wenn es keinen ersichtlichen Ausweg zu geben schien? Seid über einem Jahr hatte sie nicht von ihm gehört. Nichts, außer der schlechten Neuigkeiten und das nur von anderen. Er erinnerte sich nicht an seine früheren Grundsätze und auch nicht mehr an sie...
Sie sackte in sich zusammen, atmete schwer ein und aus. Ihre Hände zitterten nun fürchterlich. Hoffnung! Bestand überhaupt noch Hoffnung?
Er hatte scheinbar ein neues Leben... Ein Leben, ganz für Voldemort und seine Ziele... Ein Leben, in dem es für sie und die helle Seite keinen Platz mehr zu geben schien...
~**~
So, das war es erst einmal wieder für heute. Mehr gibt es im nächsten Chap. Und ich denke mal, das könnte und wird euch wohl ganz besonders interessieren, bzw. gefallen! ;-) Warten wir also ab.
Wie immer würde sich mein kleines, schwaches Ego über eine Rev freuen! Das würde mich sicherlich auch etwas antreiben. ;-)
