Hallo meine Süßen! Argh, dieses Mal bin ich sehr spät, es tut mir wirklich leid.... *schäm* Naja, komme momentan nicht wirklich so voran, wie ich es gerne würde. Nicht das mir die Ideen fehlen. Ganz im Gegenteil... Gott sei dank... Aber, mir fehlt einfach die Zeit zum schreiben... ( Nun ja, aber das wird schon... *zuversichtlichbin* Ich hoffe jedenfalls, dass ihr mich nicht vergesst, wenn es mal wieder länger dauert...

Also, jetzt aber mal ran an den Speck... *gg*

Doch bevor wir loslegen, möchte ich großen Dank an...

@beloved, HexenLady, Carys, Gwendolyne, Todesser, Jessy Black (Ich liebe euch!!! *knuddel*)

@Jinx (Schön das du wieder in meine Runde gefunden hast! *knuddel*)

@DramaGirl (Was? Du wagst es? ;-) Nee, keine Sorge, ich kann eigentlich ganz gut mit Kritik umgehen! Sollte man glaube ich auch, wenn man sich mit seinen Ideen an die Öffentlichkeit begibt! ;-) Vielen Dank also, für deine Ehrlichkeit! Also, um deine Fragen zu beantworten! Hm... Sagen wir es mal so. Draco hat sein Gedächtnis nicht wirklich verloren, es wurde in meiner Version mehr *weggeschlossen* und beginnt nun langsam sich wieder zu befreien. Er überschreitet seine, durch den Zauber gesetzten Schranken! ;-) So könnte man es nennen. Es war also einfach Instinkt, der ihn dorthin geführt hat. Eine Art Erinnerung... Und dann mein *Als* *Wie* Syndrom! Ich arbeit dran, aber es ist echt schwer... habe es mir eben angewohnt.... *schäm* Und natürlich noch DANKE für den ganzen Wald voller Blumen... ;-) *knuddel*)

@liz (Thx Süße! *freu*)

@anettemargarete (Vielen Dank für die Blümchen! *freu* Na ja, ich mag diese Standart-heile-Welt Storys net so. Meistens jedenfalls... ;-))

Wow, ich merke es erst jetzt!!!! *glubschaugenkrieg* 10 Revs!!!! Ich liebe euch alle!!! *knuddelundknutsch*

So und jetzt geht´s los... ;-)

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6. Was kann ich für eure Welt **Juli 2001**

Komm lass mich härter werden, damit ich weinen kann. (Was kann ich für eure Welt – Rosenstolz by Rosenstolz)

„Ich denke, sie verstehen den Ernst der Anklage nicht Mister Albani.", zischte Fudges Stimme barsch.

Der junge Mann, welcher auf dem Stuhl in der Mitte des Saals saß, zuckte nicht einmal zusammen. Er hatte den Rücken stolz durchgedrückt und obwohl sich die Riemen tief in seine Handgelenke fraßen, das Fleisch grob freilegten, verzog er keine Miene. Seine braunen Augen blickten sie alle herausfordernd an. Dann streiften sie Fudge und der junge Mann, etwa Mitte 20 begann heiser zu lachen...

„Ihnen ist der Ernst dieser Lage nicht bekannt. Der dunkle Lord ist fast am Ziel, sie werden ihn nicht aufhalten. Er wird unsere Welt von diesem Gesindel befreien, unsere Reihen reinigen. Und nichts wird ihn aufhalten.", hauchte er emotionslos, doch seine Augen leuchteten verräterisch.

Hermione richtete sich langsam auf, legte ihre Unterlagen beiseite und trat in den Kreis hinein, welchen sie um den jungen Mann gebildet hatten.

„Sie werden sterben Milton! Ist es das, was sie wollen? Für etwas, was sich langfristig niemals durchsetzten wird. Sie sterben für einen Traum, der ewig einer bleiben wird.", sagte sie und blickte den jungen Mann fest an.

Er lächelte. „Dieser Traum wird kein Traum bleiben! Bald wird es Schlammblüter und Muggel nicht mehr geben. Der Lord wird sie ausrotten, ob nun mit oder ohne mir! Und dafür würde ich sterben!"

Nun lächelte sie, strich sich sanft eine Haarsträhne hinters Ohr. „Ist ihnen klar, was sie da verlangen? Es wird immer Menschen ohne magische Fähigkeiten geben! Es wird immer einen Nebenzügler geben, selbst in den besten und reinblütigsten Familien. Sie werden nicht verhindern, dass auch diese sich fortpflanzen. Es wird sie immer geben."

Milton Albani schüttelte schwach den Kopf, ein teuflisches Grinsen zierte sein Gesicht. „Diese Brut wird ausgerottet, bevor sie zur Fortpflanzung kommt!"

Sie senkte den Blick, schluckte. „Voldemort wird nicht ewig leben Milton. Er wird sterben und seine Macht und seine Richtlinien werden in Vergessenheit geraten. Irgendwann, aber bestimmt! Wir bieten ihnen die Wahl an Milton. Die Wahl zwischen Leben und Tod, die Wahl zwischen einem Traum und einer Zukunft!"

„Lieber sterbe ich für meinen Traum, als das ich als Verräter lebe!", zischte er und seine Augen taxierten sie, schienen sie zu durchbohren.

„Milton, sie sollten-", begann sie fest, doch er begann leise zu lachen.

Dann beugte er sich vor, leckte sich langsam über die Lippen. Sie blickte ihn fragend an. „Warum versuchen sie es nicht mit denselben Mitteln wie bei ihm? Vielleicht verstehe ich dann?"

Sie schüttelte den Kopf. „Ich glaube, ich verstehe nicht wirklich worauf sie hinauswollen."

„Ficken sie mich, verdrehen sie meinen Verstand mit ihrer Haut und mit ihren Küssen, Schlammblut!", lachte er heiser.

Es traf sie wie einen Schlag ins Gesicht, schien ihr die Lunge zu zerquetschen. Sie taumelte benommen zurück, kam an einem der Stühle zum stehen. Eine Hand legte sich besänftigend auf ihre Schulter, sie blickte sich benommen um. Ihr Herz raste!

Milton lachte nun hysterisch, wobei er sie immer wieder taxierte.

Woher wusste er es? Woher wusste er von ihr und Draco?

„Kommen sie.", hauchte ihr Snape zu und schob sie zur Tür. Sie atmete ein paar Mal tief ein und wieder aus. Ihr Magen hatte sich zu einem Stein zusammen gezogen...

**

Der Falke zog eine elegante Runde durch den Saal, bevor er neben ihm landete und ihm die kleine Rolle entgegenhielt, welche er um den Fuß gebunden hatte. Draco ließ seine Gabel geräuschlos auf den Teller sinken uns löste das kleine schwarze Bändchen beinahe sanft von dem zerbrechlich wirkendem Körperteil des stolzen Vogels.

Dieser erhob sich kreischend wieder und hatte mit wenigen Flügelschlägen die Halle verlassen. Natalia blickte ihn durch ihre eisigen Augen desinteressiert an, während er das Bändchen vom Papier löste und den Fetzten Pergament entrollte, um es zu lesen.

Seine Augen überflogen nur kurz die Zeilen, bevor er sie achtlos in den Kamin warf. Dann brauchte er wohl einen neuen ersten Offizier für die *Dark Device*, denn Milton Albani war vor wenigen Stunden in die Hände des verdammten *Ordens* geraten...

Die junge Frau, seine Frau, blickte ihn immer noch fragend an. „Wer schreibt dir Liebster?", hauchte sie matt und schob sich einen kleinen Bissen Fleisch in den rotgeschminkten Mund. Zu rot und es wirkte auf ihrer bleichen Haut beinahe surreal. Unwirklich...

Alles an ihr war Fassade! Ihre Worte, ihre Blicke, wahrscheinlich sogar ihre Gedanken.

„Ich wüsste nicht, was dich das angeht.", zischte er scharf und zog die Augenbrauen hoch. Wie erwartet begann die Haut an seinem Unterarm schleichend zu brennen. Noch war es nicht mehr wie ein Funke, doch bald würde es zu einem Feuer heranwachsen, wenn er der Aufforderung seines Meisters nicht schnell genug nachkam.

Natalia zuckte beiläufig mit den Schultern und nahm einen Schluck Wasser. „Ich dachte vielleicht wäre es für mich von Interesse."

„Sieht nicht so aus!", zischte er scharf und durchtrennte mit einer schnellen Bewegung seines Messers sein Steak. Das Blut lief über den Teller, färbte die Kartoffeln rot und sein Magen drehte sich um. Er ließ erneut die Gabel sinken und richtete sich schwungvoll auf.

Die junge Frau blickte trüb auf den Teller, vermied es, ihn anzusehen. Natalia verabscheute ihn. Ihn und das Leben, was sie durch ihr Ja-Wort führen musste. Das wusste er! Sie war einzig und allein darum bemüht, dem Lord eine gute Dienerin und ihrem Vater eine gute Tochter zu sein. Nur deshalb war sie hier! Er könnte heute sterben, es wäre ihr egal... Solange er nur in Ehren Voldemorts sein sinnloses Leben gelassen hätte...

„Du bist satt?", säuselte sie gespielt zärtlich.

„Nein, ich ertrage bloß deine Gesellschaft nicht mehr.", sagte er matt und machte sich daran, die Halle zu verlassen. Der Funke hatte sich schon zu einer Flamme entwickelt, welche langsam über seine Haut zu kriechen schien.

„Ich habe einen Ausstatter bestellt, für das Zimmer am Ende des Flurs.", reif sie ihm hinterher. Ihre helle, aber kalte Stimme hallte durch das edle Gemäuer. Er hielt inne, blickte sie fragend an.

„Warum?"

„Für ein Kinderzimmer.", sie nahm einen weiteren Schluck Wasser, ihre Lippen zitterten.

Er blickte benommen zu Boden, schluckte, leckte sich schwach die Lippen. Freude? Sollte nicht so etwas ihn in diesem Moment überkommen? Warum tat es das nicht? Er wurde Vater, warum regte sich nichts in ihm? „Wann?", hörte er sich selber fragen.

„Nächstes Jahr im Februar, vielleicht auch erst im März.", hauchte sie und schenkte ihm einen flüchtigen Blick.

„Wunderbar...", brachte er schwach hervor und verließ die Halle. Die Flamme entzündete Nachbarland, breitete sich zu der Vorstufe des gewohnten Feuers aus.

In seinem Kopf dröhnte es, während er sich achtlos seine nachtschwarzen Roben überwarf und das Haus durch den Haupteingang verließ...

Ein Kind... Er würde ein Kind in diese Welt setzten... In diese ELENDE Welt...

Sein Schädel begann zu brennen, trieb ihn in die Knie. Ein Schrei kroch seine Kehle hoch, doch er konnte ihn zurück halten. Er verhallte stumm in seinem Inneren...

Ungehört...

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Ja, was soll ich noch sagen?! Besser überlasse ich euch das Wort... ;-) Bis zum nächsten Chap versteht sich! *gg* *knuddel*