14. Was hätten wir denn tun sollen? ## Mitte September 2001##
Erinnerst du dich, als wir noch Kinder waren (Was hätten wir den tun sollen – Marcus Wiebusch by Marcus Wiebusch)
Etwas unbehaglich setzte sie einen Fuß vor den anderen, legte Meter um Meter zurück und näherte sich so Stück für Stück ihrem Ziel. Sie wusste, eigentlich sollte sie nicht hier sein, so hatte man es ihr vor etwa 3 Wochen aufgetragen, nachdem man sie suspendiert hatte. So würden es Muggel nennen.
Snape und Dumbledore nannten es zwar fernbleiben zu ihrem eigenen Schutz, doch sie wusste es besser. Es war nichts weiter, als ein Versuch, sie so weit wie möglich vom Geschehen fern zu halten! Und möglichst noch weiter von Pierre Laffart, welcher nun schon seit über einem Monat sein Unwesen in der Resitance und dem Orden trieb!
Und ja, er hatte seine Drohung sie und Harry im Auge zu behalten wahr gemacht! Seit gut 6 Wochen konnten sie und der Schwarzhaarige keinen Fuß mehr unbeobachtet vor den anderen setzen. Sie waren schier überall! Beschatten alles um sie herum, weitaus mehr wie nur ihre Schritte. Jeden Atemzug und manchmal fürchtete sie, sogar ihre Gedanken...
Sicherlich wäre dies gut möglich, obwohl streng verboten! Doch wer wusste schon, wie weit dieser verdammte Franzose gehen würde, um sie, Harry und Draco aus dem Weg zu räumen. Unvorstellbarweit...
Endlich hatte sie ihr Ziel erreicht, hielt kurz inne, bevor sie an die Türfront klopfte und nach wenigen Sekunden das gewohnt kalte „Herein!", von innen ertönte.
Schwungvoll schob sie das letzte Hindernis auf und trat in den kleinen, ungemütlichen Raum. Der Mann mittleren alters, welcher am Schreibtisch saß und offenbar mal wieder mit den Arbeiten oder Test einer seiner Klassen beschäftigt war, schaute kurz auf. Dann beugte er sich direkt wieder über das Pergament vor seiner Nase.
Hermione räusperte sich leise. „Ich halte es Zuhause nicht aus."
„Dann gehen sie raus! Unternehmen sie etwas. Gehen sie zum Beispiel einkaufen, das mögt ihr Frauen doch!", gab er deutlich zynisch zurück.
„Ich mag es nicht! Ich mochte es noch nie!", antwortete sie fest.
„Dann sind sie wohl eine Ausnahme!"Er sah immer noch nicht zu ihr auf. Der Federkiel kratzte gleichmäßig über das Pergament, hinterließ hier und da eine Bemerkung oder einen Strich. Nur selten einen Harken...
„Das müssten sie doch schon wissen.", seufzte sie schwach und ließ sie unaufgefordert in einen der Sessel vor dem Kamin fallen, welcher noch nicht einmal angezündet war. Es war kalt und feucht hier unten, doch es störte sie nicht. Sie war es gewöhnt, hatte es erwartet, genauso wie sie seine Reaktion erwartet hatte.
Er stöhnte genervt auf, blickte sie endlich an. „Miss Granger, ich dachte ich und Albus hätten uns klar und deutlich ausgedrückt!"
Sie nickte. „Haben sie! Aber, ich tue doch nie das, was man von mir verlangt, dass sollten sie ebenfalls wissen."
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Genauso geräuschlos wie er gekommen war, lehnte er sich in den Türrahmen und beobachtete die Szene vor ihm. Einer der Hauselfen schob mit gesenktem Kopf einen kleinen Schrank von der einen in die andere Ecke, um dann seine liebste Gemahlin fragend anzuschauen und den Schrank schließlich auf ihr bitten an eine andere Stelle des Raumes zu verfrachten. Einen kurzen Moment blitzte ihn der Kleine hilfesuchend an und ließ seine riesigen Ohren dabei entsetzlich hängen.
„Wie lange schubst er schon Gegenstände für dich durch das ganze Haus, Natalia?", fragte er schließlich spitz.
Die junge Frau wirbelte augenblicklich herum, funkelte ihn tötungswillig an, bevor sie ihren üblichen, liebevollen Blick aufsetzte und lächelnd ihren deutlich runden Bauch streichelte. „Er hilft mir nur beim Einrichten des Zimmers."
Der Blonde nickte mit hochgezogenen Augenbrauen. „Warum benutzt er dabei keine Magie?"
„Weil er das Möbelstück dabei beschädigen könnte! Er hat es schon einmal getan!", antwortete sie spitz und deute auf das Kinderbett, welches eine winzige, kleine Macke am Pfosten vorzuweisen hatte.
Er zog geschmeidig seinen Zauberstab aus seiner Hosentasche, er machte Niemals einen Schritt ohne ihn, und richtete ihn auf das Bett, in dessen Weg jedoch Natalia stand. „Reparo.", wisperte er, sie sprang quietschend zur Seite und bedachte ihn mit einem wütenden Augenaufschlag, während die Macke am Pfosten verschwand.
„Du bist eine Hexe Natalia, warum wendest du diese Gabe dann nicht an?"
„Ich bin schwanger!", fauchte sie und ihre blauen Augen weiteten sich bedrohlich. Sie wirkte wie eine Schlange, die jeden Moment zuschnappen könnte.
Er grinste sie süffisant an. „Genau! Schwanger! Nicht krank und auch nicht magisch-unfähig!"
Ihre Miene versteinerte sich wieder, ihre Masken saßen nun wieder fast so gut wie die seinen es taten. „Seit wann interessiert dich ein Hauself eigentlich mehr, als dein eigenes Kind?"
Er lachte leise auf. „Ich bitte dich, es geht hier nicht um das Kind und auch nicht um den Hauself.", sein Blick fiel auf die kleine, zierliche Gestallt, welche ihm irgendwie entsetzlich Leid tat. Er wusste nicht einmal warum. "Es geht hier nur um dich und um mich!"
Sie lächelte gekünstelt. „ICH für meinen Teil hoffe, dass DU in der nächsten Zeit jämmerlich verreckst!", zischte sie und stürmte stolz aus dem Raum.
Draco blieb etwas verwirt zurück. Sicherlich wusste er, dass dies ihr sehnlichster Wunsch war, doch seid wann sprach sie so direkt aus, was sie dachte?
„Master Malfoy, es tut Menky leid, Sir!", quiekte der kleine Elf und riss ihn so aus seinen Gedanken.
„Was tut dir leid?", fragte er so kühl wie möglich, doch irgendwie misslang es ihm.
„Dass Master und Lady Malfoy sich wegen Menky gestritten haben, Sir!", schluchzte die jämmerliche Gestallt nun herzzerreißend und ließ sich auf den Boden sinken.
Der Blonde blickte auf ihn herab, wusste nicht ob er Ekel oder Mitleid empfinden sollte! Woher kamen diese Gefühle? Seid wann empfand er so etwas wie Mitleid mit einer Gestallt wie dieser?
„Sie ist furchtbar.", sagte er schließlich, mehr zu sich Selbst.
Der kleine Kerl am Boden schaute verwirrt auf, zog geräuschvoll die Nase hoch. Dann nickte er schwach. „Master Malfoy, die junge hübsche Frau von früher, war... Besonders... So wie Lady Malfoy es niemals sein wird.", hauchte er ehrfürchtig und schien dabei in Gedanken zu versinken. Gedanken, jenseits seines heutigen Lebens.
Ja, dass musste sie sein, wenn sie es fertig brachte, ihn dazu zu bringen Mitleid und Zweifel zu empfinden...
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„Was wollen sie Miss Granger?", schnarrte er schließlich leise.
Sie lehnte sich noch etwas weiter in den Sessel zurück. „Das was ich immer will, wenn ich unerlaubt hierher komme und sie zur Weißglut treibe."
Er hielt einen Moment inne, starrte sie aus halb gesenkten Augen an und atmete dann geräuschvoll aus. „Hätte ich Neuigkeiten, welche für sie von Belang währen-"
„Würden sie sie mir sofort zukommen lassen! Ich weiß.", fiel sie ihm unsanft ins Wort.
Der schwarzhaarige Mann funkelte sie strafend an. „Wie gut, dass sie meine Sätze schon allein beenden können."
Sie lachte leise auf. „Weil sie es mir täglich sagen."
„Weil sie täglich meine Zeit verschwenden!"
„Das tue ich nur, weil ich von allem ausgeschlossen werde! Sie behandeln mich wie ein kleines Kind!", gab sie verbittert zurück.
Er seufzte leise. „Es tut mir leid das sagen zu müssen, aber momentan benehmen sie sich auch wie ein kleines Kind! Miss Granger, sie sollten langsam wieder zu sich kommen!"
Sie zog zischend die Luft ein, suchte nach einer passenden Antwort, doch wie so oft fand sie keine. Denn im Grunde hatte er Recht...
„Hermione!", fuhr er beinahe sanft fort. „Der Feind sind nicht ich, Dumbledore oder ihre Freunde. Auch wenn es ihnen momentan vielleicht so vorkommen mag! Wir wollen nur ihr Bestes! Und natürlich auch Dracos!", bei dem Klang seines Namens zuckte sie unweigerlich zusammen. „Doch vorher sollten sie erst einmal ihr Gefühlschaos in den Griff bekommen! Draco braucht sie! Doch um ihm helfen zu können, brauchen sie erst einmal einen klaren Kopf!"
Noch bevor sie seinen letzten Satz wirklich zu ende denken oder gar beantworten konnte, schlug die Tür schwungvoll auf. Ein feuerroter Haarschopf stürmte in dem Raum, dicht gefolgt von einem pechschwarzem.
„Dieses miese, kleine, verdammte Franzosen Arschloch...", begann Ron sofort mit vor Wut sprühenden Augen. Hermione richtete sich augenblicklich in ihrem Sessel auf und blickte ihre Freunde gespannt und fragend an. Komischerweise war sie total ruhig, auch wenn es offensichtlich um ihren liebsten Feind, gleich nach Voldemort und diesem verdammten Verräter ging.
„Mister Weasley?", zischte Snape grob und deute dem Rotschopf damit an, zur Sache zu kommen.
Dieser schluckte sichtlich seine Wut herunter, bevor er fort fuhr. „Er hat uns seine Leute untergeschoben!", knirschte er dann zwischen zusammen gebissenen Zähnen.
„Bitte?", harkte der Meister der Zaubertränke nach. Offensichtlich konnte er sich darunter auch nichts wirklich Klares vorstellen.
„Laffart hat einige seiner Leute im Orden und in der Resitance positionieren lassen, Professor!", ergänzte Harry seinen immer noch schnaubenden Freund.
Der ältere, schwarzhaarige Mann richtete sich schwungvoll auf und schritt geschmeidig um den Tisch herum. „Sehen wir uns die Sache doch einmal genauer an.", sagte er und warf Harry einen strafenden Blick zu. „Und nennen sie mich verdammt noch mal, nicht ständig Professor."
„Macht der Gewohnheit.", wisperte der Schwarzhaarige, während sie Snape aus dem Raum folgten.
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Leise seufzend schritt er zum Fenster, blickte starr hinaus in den Garten. Eines musste man seinem Kind lassen, es würde wenigstens eine schöne Aussicht haben, wenn es das schon von seinem Leben nicht behaupten können würde.
Eigentlich sollte er ihm oder ihr ein besseres Leben ermöglichen, als das welches er gehabt hatte. Jedenfalls waren die Erinnerungen an früher, die er noch besaß nicht sonderlich erfreut oder es wirklich wert, sich daran zu erinnern.
Überhaupt war es merkwürdig!
Warum fehlten auch in seiner Kindheit so verdammt viele seiner Erinnerungen? Hatte schon damals das Leben begonnen, für welches er so hart bestraft wurde? Was hatte er getan, dass er schon ab seinem 11 Lebensjahr damit in Berührung gekommen war und alle Erinnerungen ab dort nur noch aus Fetzten und Bruchstücken bestanden, die sich hauptsächlich aus seinem Leben hier, seiner anfänglichen Karriere als Todesser und ganz spärlich an seine Schulzeit bestanden?
„Du elendes, kleines, schleimiges Stück Dreck!", brüllte sie und stürmte beängstigend schnell auf ihn zu. Entsetzt wich er zurück, doch wie so oft war es zu spät und ihre Hand traf schmerzend seine Wange...
Er taumelte etwas zurück, hielt sich benommen die Wange. Es war, als könnte er ihre Berührung spüren, obwohl diese Erinnerung mindestens 8 Jahre alt sein musste.
"Ah, Schlammblut, Potter und Wiesel! Wie schön euch, mal wieder zu sehen!", spottete er und blickte vom obersten Treppenabsatz auf sie hinab. Das Goldene-Trio hielt kurz in ihren Gesprächen inne, blickten ihn tötungswillig an, bevor Rotschopf sich mit stechenden blauen Augen von Scarface und dem Lexikon losließ.
„Nenn sie nie wieder so, du kleiner, dreckiger Sohn eines Todessers!", brüllte er, während er beängstigend schnell die Stufen hinaufgehechtet kam. Crabbe und Goyle stellten sich ihm augenblicklich in den Weg, was ihn zurück hielt.
Über ihre Schulterblätter blitzte er ihn wütend an. „Keine Sorge, ich kriege dich irgendwann auch mal ohne deine Leibgarde, Malfoy!"
Draco lachte gehässig auf und Goyle knackte mit den Fingergelenken.
„Ron, er ist es nicht wert!", mischte sie Granger nun ein. Ihre Stimme war kalt und emotionslos, während sie zu ihnen hinaufsah...
Immer noch mit rasselndem Atem lehnte er sich auf die Fensterbank, versuchte ihre stechenden, braunen Augen aus dem Kopf zu bekommen. Es schmerzte...
Mehr noch als sonst!
Eigentlich war es klar. Sie war der Schlüssel, denn sie kam in jeder seiner verbotenen und eigentlich zum vergessen verdammten Träume und Erinnerungen vor. Sie war mehr als nur offensichtlich ein Teil seines früheren Lebens.
Doch welche Rolle hatte sie gespielt?
Welche Rolle hatte er gespielt?
WER war er überhaupt?
Wer war dieser Mann gewesen, der dort tief in ihn schlummerte?
Oder existierte dieser Mann vielleicht schon gar nicht mehr?
Waren diese Erinnerungen in ihm, vielleicht doch nichts weiter, wie ein kleines Überbleibsel aus einem anderen Leben, an dass er sich unterbewusst noch klammerte, obwohl es längst schon zu spät war?
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Stimmengewirr schlug ihnen schon von weitem entgegen, noch bevor der offensichtliche Brandherd überhaupt in ihr Sichtfeld trat. Teils mürrisch, teils wütend und teils deutlich verzweifelt, dran es an ihr Ohr, als sie Snape und Harry durch die Gänge folgten.
Ron war dicht neben ihr, doch wie so oft sprach er kein Wort, schien sie einfach zu ignorieren. Es war nichts ungewöhnliches mehr, denn seid er erfahren hatte, dass sie sich mit dem Feind eingelassen hatte, stand ihre Freundschaft unter einem mehr als nur schlechtem Stern. Er schien es nicht zu akzeptieren und noch weniger zu verstehen...
Ok... Verstehen?!
Verstehen konnte sie offensichtlich niemand, wenigstens keiner ihrer Freunde. Doch sie akzeptierten es, auch wenn es ihnen nicht wirklich geheuer zu sein schien!
Aber, akzeptieren bedeutete nicht unbedingt verstehen...
Sie ließen die letzte Ecke hinter sich, das Stimmengewirr wurde nun auch zu einem optisch sichtbaren Tumult, der zwar noch zu weit von ihnen entfernt war, um etwas zu verstehen, aber nah genug, um zu deuten, dass es sich bei den beteiligten Personen um etwa 15 Rebellen und 6 unbekannten Gesichtern, offensichtlich Franzosen handelte.
An ihren Spitzen standen sich Dumbledore und Laffart gegenüber und beide schienen heftig zu diskutieren. Der eine ruhig, der andere voller Überheblichkeit.
„Ich denke wirklich nicht, dass diese Maßnahmen nötig sind. Unsere Leute brauchen wirklich keine Unterstützung.", drang die sanfte Stimme des Hogwarts Headmasters zu ihr durch.
Laffart lachte bedrohlich auf. „Ihre Leute sind unfähig!"
„Vielen Dank!", schnarrte Snape nun leise und an Laffart überraschter Miene, erahnte man, dass er sie nicht bemerkt hatte. „Und nun, würden sie uns bitte aufklären, was hier los ist?", fügte der Meister der Zaubertränke schneidend hinzu und blickte fragend zwischen Dumbledore und dem Franzosen hin und her.
„Das àbe isch mit Albus schon deutlisch genug ausdiskutiert.", knarrte der Alte matt und funkelte sein jüngeren Gegenüber herablassend an.
Snape blieb jedoch die Ruhe selbst. „Nun ja, da die Leitung der Resitance größtenteils mir unterliegt, möchte ich trotzdem gerne aufgeklärt werden!", sagte er mit einem deutlich befehlshaberischen Unterton in der Stimme.
Wieder funkelten die kalten, silbernen Augen auf. „Da es ihren Leuten offensischtlisch nosch etwas an der nötigen Organisation und Umsetzung fehlt, àbe ich es mir erlaubt ihnen einige meiner Leute zur Verfügung zu stellen und ihnen unter die Arme zu greifen.", zischte er herausfordernd.
Snape zog schnaubend die Luft ein.
„Und ich sagte ihnen schon einmal, so hilfsbereit ihr Vorhaben auch sein mag, wir brauchen keine Unterstützung!", fiel Dumbledore augenblicklich ein und schenkte seinem jüngeren Kollegen einen vielsagenden Blick, der sich deutlich zurück halten musste.
„Das ist doch nichts weiter als ein Versuch uns zu kontrollieren!", platze es nun aus Ron raus. Er zitterte vor Wut und hatte die Hände zu Fäusten geballt. Hermione stöhnte gequält auf, während Harry, Snape und auch Dumbledore ihm strafende Blicke zuwarfen.
An seiner Selbstbeherrschung musste der Rotschopf auf jeden Fall noch arbeiten.
Laffarts graue Augen musterten sie amüsiert, bevor er von Ron abließ, kurz Harry passierte und dann auf ihr liegen blieb. Ein merkwürdiges Funkeln überkam ihn, während er zufrieden lächelte.
„Madmoiselle Granger! Erfreut sie zu sehen!", schnarrte er dann spitz und schob Harry etwas beiseite, um sie besser im Sichtfeld zu haben.
Sie lächelte gekünstelt, spürte, wie die gesamte Wut der letzten Wochen in ihr aufstieg. „Das kann ich leider nicht erwidern.", knurrte sie dann zu ihrer eigenen Überraschung matt.
Laffart zuckte etwas überrascht zusammen, fasste sich aber recht schnell wieder. „Isch habe so lange nischts von ihnen geört, waren sie krank?", sagte er hinterlistig. „Oder doch nur beìndert?"
„Sie meinen sicherlich verhindert?", wisperte sie leise, ihre Atmung ging ungewöhnlich flach. „Nein, ich habe mir bloß eine Auszeit genommen."
„Auszeit von was?", fragte er, ihre Verbesserung ignorierend.
Sie zog eine Sekunde die Stirn kraus. „Von Krieg, Tod und Verderben.", hauchte sie dann tonlos.
Er schenkte ihr ein überhebliches Grinsen. „Und ihren kleinen Freund?"
„Nun, ich denke wir sollten dieses Gespräch ein anderes Mal fortsetzten. Miss Granger und Mr. Potter haben noch einen wichtigen Auftrag zu erledigen!", mischte sich Dumbledore nun ein und drängte sich zwischen sie und den Franzosen, der ihr unbemerkt ziemlich nahe gekommen war. Erst jetzt spürte sie, dass sie zitterte...
Er wusste es!
Jedenfalls ahnte er es!
Gut, das hatte sie befürchtet, aber jetzt war es schmerzende Gewissheit!
Laffart zog sich wissend lächelnd zurück. Eine junge, blonde Frau gesellte sich neben ihn und beide wechselten schnell einige Worte auf Französisch, bevor sie sich zu den anderen zurückzogen.
„Sie sollten besser gehen, Hermione.", wisperte Dumbledore ihr eindringlich zu, während er sie etwas abseits schob. Harry folgte ihnen, schottete ihr so die Sicht zu den anderen ab, die nun wieder in eine muntere Diskussion verfielen.
Einen Moment zögerte sie, bevor sie sich von Harry zurück zu Snapes Büro ziehen ließ...
Hey ihr Süßen! Wie ihr sicherlich schon selber gesehen oder auch in meinen anderen FF´s gelesen habt, komme ich momentan zeitlich nicht ganz zu gut voran, wie ich es mir wünschen würde. Meine neue Arbeitszeit nimmt mich fast gänzlich in Beschlag, was sich natürlich negativ aufs schreiben auswirkt. Aber, ich arbeite daran. Nur werden die Updates von nun an etwas unregelmäßiger erscheinen... Sorry, aber es lässt sich leider nicht ändern...
Großer Dank geht wie immer an meine treuen Leser, ganz besonders an meine lieben Reviewer hexenlady, blub (Na, so schwer ist das doch gar net! Ich sach nur, guck mal in Desert Rose... tztz ;)), Sunnylein (Naja, dazu möchte ich jetzt wirklich erstmal nichts mehr sagen! Lasst euch überraschen! knuff), Bele (Naja, wenn alles weiter so verläuft, werden sie natürlich bald übereinander stolpern, was dann wohl alles nach und nach komplett ins rollen bringt! Aber, abwarten... ;)), Actimel (Vielen Dank! rotwerd), Kasseopeia (Wäre eine gute Möglichkeit gewesen, doch so schnell geht es dann doch net. Aber, er wird sich sehr bald noch zu ihr verirren... So, nun hab ich aber genug verraten! gg), Tishean (Er ist ein schleimiges Arschloch! gg Tja und ob er noch sein Fett wegbekommt, werden wir sehen! :)), Beckymalfoy (Sorry, ging einfach nicht schneller... :(), ardsmair, die- na, little-Brianna (Wow! rotwerd Was soll ich da noch sagen, außer Danke?!? nochrotrerwerd), Gwendolyne (Ähm... Sweety, ich glaube, du bist da etwas durcheinander gekommen... Vielleicht hab ich ja auch etwas umständlich beschrieben?!? Naja, egal... ;) Also, das Mädel dient net Lucuis sondern Voldi. Der Abschnitt war aus seiner Sicht! Und das Mädel ist kein Neuling, es dürfte sich dabei also um Patil handeln, daher klärt sich das dann wohl alles noch auf... ;) knuff), die mir mit ihren lieben Commets immer wieder den Tag versüßen! An meine schweighaften Leser möchte ich wie immer die Bitte ausrichten, mir doch wenigstens einen kleinen Comment zu hinterlassen! Die sind für einen Autor lebenswichtig.... Also, rettet mir das Leben... ;) knuff
