18. Fighter

I am a fighter and I
I ain't gonna stop
There is no turning back
I've had enough (Fighter – Christina Aguilera by Christina Aguilera)

„Erst meine Fragen!", sagte sie fest, fester als sie eigentlich gewollt hatte und wieder blitzten seine silber-grauen Augen ungeduldig auf. Sie seufzte innerlich, besann sich aber selber wieder zur Ruhe.

Schließlich nickte er schwach, kaum merklich. Sein Blick ruhte immer noch auf ihrem Mitbringsel, einem Denkarium, welches sie vorsichtig wieder unter dem Stoff verschwinden ließ um seine volle Aufmerksamkeit zu bekommen.

Unruhe pur strahlte von ihm aus, als er sich langsam auf dem Stuhl hin und her bewegte, sie erwartungsvoll musterte.

„Seit wann erinnerst du dich?", begann sie dann langsam.

Er zuckte mit den Schultern. „Wenn ich wüsste, wie lange ich schon in diesem Zustand bin, würde ich es dir gerne sagen."

Also war ebenfalls sein Zeitgefühl gestört. Das war nicht gut. Überhaupt nicht gut, um genau zu sein. Es bewies, dass Voldemort ganze Arbeit geleistet hatte...

„Wenigstens in etwa?", fügte sie schließlich hinzu.

„Vielleicht ein halbes Jahr.", knurrte er.

„Vielleicht auch länger?"

„Das wird es wohl heißen!", schnappte er.

Sie seufzte und blickte einen Moment auf den Boden. Er war gereizter denn je, doch natürlich konnte man es ihm nicht im Geringsten verübeln. „Erzähl mir einfach, was dir dazu einfällt."

Sekundenlang blickte er sie verständnislos an.

„Nun ja, wie hat es sich entwickelt, nachdem es anfing?", setzte sie erklärend hinzu.

Er schluckte, bevor er begann. „Erst waren es nur Träume. Anfangs kamen sie gelegentlich, wenn ich Ohnmächtig war. Dann kamen sie auch, wenn ich schlief, wurden schließlich immer regelmäßiger, bis sie schließlich auch Tagsüber einsetzten."Einen Moment hielt er inne, rieb sich die Schläfen.

Hermione lauschte bloß still. Ihr Herz schien einige Gänge zurückgelegt zu haben. Es schien viel zu langsam zu schlagen.

„Es ist unerträglich. Ich fürchte, es holt mich ein.", wieder stockte er, starrte ins Leere. „Aber, viel mehr fürchte ich, dass es das nicht tun könnte."

Unerträgliche Stille trat ein, nachdem er begonnen hatte zu schweigen. Beide blickten zu Boden, ihr Herz hatte einen bedenklich merkwürdigen Rhythmus angenommen. Es schlug in einer Mischung aus Trauer, Verzweiflung und Leid. Dennoch verspürte sie jedoch mit jedem Schlag Hoffnung...

Er wollte sich erinnern, auch wenn er keinen Schimmer hatte, was ihn erwarten würde! Das war gut, wenn nicht sogar notwendig. Wie sollte er Grenzen überschreiten, welche jenseits jeder Naturgesetzte lagen, wenn er es nicht selber wollte?

Sie hoffte nur, dass er stark genug sein würde! Das er es schaffen würde!

Und ganz tief in ihr glühte ein kleiner Funken Hoffnung, welcher mit jedem Blick von ihm wuchs. Die Hoffnung den Mann zurück zu bekommen, den sie liebte! Doch ihr Verstand legte ihr ebenfalls mit jedem Blick die Tatsachen vor Auge.

Draco war gebrochen und selbst wenn sie es schaffen würden, selbst wenn er alle Grenzen sprengen würde...

„Lass uns anfangen.", hauchte sie und hob das Denkarium vorsichtig auf ihren Schoss. Ihre Hände zitterten, während sie ihren Verstand unterdrückte.

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Gleichmäßiges, sanftes Pochen erfüllte den unterkühlen Kellerraum. Die Tür vibrierte unter den Stößen, welche ihr von außen zugefügt wurden im Takt der leichten Schläge.

Severus Snape stellte das halbvolle Glass Scotch klirrend auf dem Beistelltisch seines Ledersessels ab. „Herein.", knarrte er blechen.

Keine Sekunde später öffnete die Tür sich beinahe geräuschlos hinter ihm. Er benötigte keinen Blick um herauszufinden, wer ihn so spät und dazu noch in seinen Privaten Gemächern heimsuchte.

„Severus mein Guter.", ertönte es freundlich hinter ihm und wenige Sekunden später, erschien ein gewohntes Antlitz neben ihm.

„Albus.", knurrte er matt, während der Alte sich lächelnd im Sessel links neben ihm nieder lies. Der Meister der Zaubertränke warf einen prüfenden Blick über seine Schulter. Er hatte kein einziges Geräusch vernommen, welche das Schließen der Tür verursacht hatte, dennoch war sie verschlossen. Typisch Albus Dumbledore! Er wurde weder gesehen noch gehört, wenn er es nicht wollte.

Der Greis räusperte sich nun leise, lehnte sich etwas im Sessel zurück. Seine Augen musterten Severus ausgiebig und der Ausdruck in ihnen, machte den Mann mittleren Alters fast verrückt. Es war, als würde Albus durch seine Hülle hindurch sehen und manchmal fragte er sich wirklich, ob er es nicht vielleicht tat. „Hast du vielleicht einen Tee für mich?", fragte der Schulleiter und das Oberhaupt des Phönix Ordens lächelnd, die Antwort wohl wissend.

„Ich habe Scotch, Wasser und gegebenenfalls ein paar Tränke zu bieten.", gab der Schwarzhaarige matt zurück.

Der Alte nickte lächelnd und wenige Sekunden später, erschien eine dampfende Tasse Tee auf dem Beistelltisch, welcher sich exakt zwischen den beiden Ledersesseln befand.

Wie oft hatte er hier mit Draco Malfoy gesessen und Pläne und Strategien rundum Voldemort und seine Truppen besprochen? Wie oft, hatte er hier stundenlang mit Hermione Granger verharrt, nachdem sein bester Spion aufgeflogen war? Wie oft, wie oft, wie...

„Das wievielte Glass ist das, Severus?", unterbrach ihn der Alte nun sanft.

Er blitzte ihn aus den Augenwinkeln an. „Das Erste und das seit 2 Wochen.", grummelte er. Nicht dass er dem Alten seine Sorge übel nahm, viele Zauberer verfielen in diesen Zeiten dem Alkohol, einer Droge, welche noch nicht einmal sie gewaffnet waren. Doch er gehörte nicht zu ihnen. Zugegeben, es gab Zeiten, wo er öfter zum Glass gegriffen hatte, doch auch dann hatte er sich selber immer unter Kontrolle gehabt.

Schon eher würde er süchtig nach dem Traumlos-Trank, welchen er seit Wochen vor dem Einschlafen zu sich nahm, um wenigstens etwas Ruhe zu finden...

„Das beruhigt mich zu hören.", antwortete Albus sanft und nahm vorsichtig einen Schluck Tee zu sich.

„Ist es DAS, weswegen sie hier sind, Albus?", fragte Severus schließlich spitz. Natürlich war es das nicht, er wusste genau, warum der Schulleiter hier war. Sein Inneres kochte bei dem Gedanken daran erneut vor Wut auf.

Der Greis seufzte leise, bevor er zu sprechen begann. „Du wirst gut, mein Lieber! Natürlich nicht!"Er zögerte, als würde er nach den richtigen Worten suchen, was höchst merkwürdig für Albus Dumbledore war. „Laffart war bei mir. Er sagte, ihr hättet starke Probleme zu kooperieren!"

„Kooperieren? Dieser Bastart will doch gar nicht kooperieren. Er will uns beschatten, wartet regelrecht darauf, dass einer von uns einen Fehler macht!", seine Stimme klang merkwürdig fremd als er sprach. Seine Hände bohrten sich krampfhaft in die Stuhllehnen.

„Das ist mir sehr wohl bewusst. Doch wir haben Momentan einfach keine andere Wahl, als wenigstens augenscheinlich zu kooperieren, wenn wir nicht noch größere Probleme bekommen wollen. Etwa die Missgunst des gesamten hohen Rates!"

„DAS ist es doch Albus! Das ist es, was mich wahnsinnig macht. Er ist sich seinen Einflusses genau bewusst und er genießt es uns damit unter Druck zu setzten! Er weiß genau, dass er Miss Granger mit nur einem Wort ausliefern könnte! Schon alleine ein Verdacht würde genügen, sie für mehrere Tage zur Verhörung zu bringen. Und er weiß ebenfalls, dass wir es niemals zulassen werden! Dabei geht es ihm nicht einmal wirklich um Granger und Malfoy! Sie wären nur Mittel zum Zweck! Nein, sie sind es!"

Wieder seufzte der Alte. „Auch das ist mir bewusst, Severus! Dennoch können wir es nicht ändern. Wir müssen versuchen, diese Situation bestmöglich zu regeln. Das heißt, dass wir Laffart und seine Leute wenigstens augenscheinlich akzeptieren werden! Und wir werden kooperieren, solange es keine andere Lösung gibt, ohne Miss Granger zu gefährden."

„DAS werden wir aber tun, wenn wir dieses Mal kooperieren, Albus! Er will dieses Mädchen bei Potter und Weasley einschleusen! Nicht zur Zusammenarbeit und Unterstützung, wie er es behauptet, sondern weil er genau weiß, dass diese beiden sein Schlüssel zu Hermione sein könnten und es vielleicht auch sein werden!"Er war aufgesprungen hatte beinahe das Glass vom Tisch gefegt.

„Ich bezweifle, dass Harry Potter oder Ronald Weasley auch nur ein Wort sagen würden, das ihrer besten Freundin schaden könnte! Sie würden sich eher selber die Zunge herausreißen, als das zu tun. Und auch wenn es Momentan Probleme zwischen Miss Granger und Mr. Weasley geben mag, er würde eher sterben, als sie an den Feind auszuliefern.", gab der Alte ruhig zurück.

Severus zwang sich selber zur Ruhe. „Und das bedeutet?"

„Wenn Miss Daujon mit Potter und Weasley zusammen arbeiten soll, dann wird sie das vorerst auch tun."

Knacken ertönte im Raum und dem Meister der Zaubertränke wurde erst bewusst woher es kam, als seine Hände, welche er krampfhaft zu Fäusten geballt hatte, schmerzten. „Dann wird sie das wohl tun! Doch ich werde sie im Auge behalten!", zischte er.

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Einen Moment starrte er benommen auf das runde Gefäß, welches sie nun auf dem Schoss balancierte. Wollte er es wirklich? Wollte er wirklich sehen, was sie ihm zeigen würde?

Was würde es auslösen?

Was, wenn er es bereuen würde?

Es würde kein Zurück geben...

Schließlich nickte er zustimmend und sie legte sich zögernd den Eichenholzfarbenen Zauberstab an die Schläfe. Als sie ihn entfernte, zog er einen dünnen, seidigen, weiß schimmernden Faden mit sich, welchen sie langsam in das Gefäß sinken ließ. Er schien im Inneren zu zerfließen.

„Wir fangen klein an.", wisperte sie atemlos und starrte ebenfalls auf den Inhalt.

Sein Atem ging rasselnd schnell, als er seine Hand ausstreckte, um die Substanze zu berühren. Er wusste nicht warum er es tat, noch woher er wusste, dass er es tun musste. Es schien ebenfalls aus einer Erinnerung zu stammen, welche er verloren hatte. Wie so viele andere auch...

Und das hier war vielleicht der Schlüssel, zu ihnen...

Zu seinem früherem Leben...

Als er den Inhalt des Gefäßes berührte, schleuderte es ihn herum, zog ihn mit sich. Das Gefühl war merkwürdig, verwirrend, aber nicht schmerzhaft. Eine ganze Weile schien er zu fallen, doch der erwartete Aufprall blieb aus.

Plötzlich, ganz unerwartet stand er inmitten eines großen Raumes. Eher einer Halle. Sie war ihm spärlich als die große Halle von Hogwarts bekannt. Doch irgendetwas war anders, als es in seinen wenigen Erinnerungen an diesen Ort der Fall war. Sie war leer, alle Tische waren verschwunden. Nur wenige Stühle standen sorgfältig an den Wänden aufgereiht und der Saal schimmerte in allen möglichen Farben. Es stammte von den Kerzen, welche die Decke, die einen Sternenhimmel zeigte, erleuchteten. Ihre Flammen waren Gold, Silber, Gelb, Grün, Rot und Blau...

Und dann war da Musik, schmerzhaft bekannt. Stöhnend rieb er sich die Schläfen, während er vorsichtig in den Raum herein trat. In seiner Mitte tanzten einige der Schüler. Jedenfalls schätzte er, dass es Schüler waren, denn obwohl sie alle mehr als festlich gekleidet waren, wirkten sie noch recht jung. Vielleicht 17 oder etwas Älter...

Etwas abseits zog ein Schwarzhaariger, bebrillter junger Mann ein blondes Mädchen lächelnd an sich. Es handelte sich eindeutig um Harry Potter, den größten Feind des Meisters. Draco hatte keine Ahnung warum, doch er hatte nie danach gefragt...

Weiter Links stritten sich zwei schwarzhaarige Mädchen, welche dasselbe Kleid trugen auf das Herbste und es war allzu deutlich, dass sie Zwillinge waren.

Und dann erblickte er sie!

Sie stand mit dem Rücken an die Wand gelehnt, ihre braunen Locken anscheinend gewollt unsymmetrisch mit kleinen, goldenen Klammern hochgesteckt. Ihr weinrotes Kleid reichte bis zum Boden und die vielen, freien Hautpartien schimmerten golden. Sie sah bezaubernd aus...

Vorsichtig näherte er sich, erwartete regelrecht, dass sie ihn erkennen würde. Doch sie schien ihn nicht einmal zu beachten, blickte starr durch ihn hindurch, während er Schritt für Schritt näher auf sie zukam.

Hey Granger! So allein? Nicht das ich es anders erwartet hätte.", ertönte es spöttisch hinter ihm, bevor etwas grob durch ihn hindurch schritt. Draco blieb stehen, beäugte etwas entsetzt die Szenerie, die sich ihm nun bot.

Das war eindeutig er, wer ihn soeben durchschritten hatte.

Verschwinde Malfoy!", zischte sie nun grob und entfernte sich etwas. Als sie sich von der Wand abstieß und ihnen beiden den Rücken zudrehte, durchfuhr es ihn abwechselnd heiß und kalt. Der Ausschnitt des weinroten Kleides zeigte wahrhaftig mehr, wie er verbarg und auch hier schimmerte ihre Haut golden.

Seinem jüngeren Ich schien es nicht anders zu ergehen, denn seine grauen Augen funkelten trübe auf, während er an ihrer freien Haut hing. Wie in Trance rieb er sich abwesend den Arm, bevor er stürmisch herumwirbelte und im Getümmel der tanzenden Verschwand.

Draco blickte sich selber noch einen Augenblick hinterher, bevor er dieselbe Stelle desselben Armes vorsichtig berührte. An dieser Stelle befand sich das dunkle Mal...

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Es dauerte eine Weile, bis Draco wieder aus dem Denkarium zurück geschleudert wurde. Er sah sichtlich verwirrt aus und rieb sich gedankenverloren den Arm, während sie die Erinnerung wieder zurück an ihren Platz führte.

„Wie alt waren wir?", hauchte er matt.

„17.", antwortete sie sanft. Sie hatte diese Erinnerung mit Absicht gewählt, denn eigentlich hatte sie wenig mit ihr und Draco zu tun. Er war vor dem Abschlussball einige Tage verschwunden gewesen und von da an, hatte er auffallend oft, seinen Unterarm gehalten.

Jeder wusste, wo der junge Slytherin gewesen war und was nun seine blasse Haut zierte. Doch sie sprachen nicht darüber. Wenigstens nicht mit ihm, obwohl sie sich sicher war, dass Dumbledore es getan hatte.

„Zeig mir mehr.", sagte er hektisch.

Sie nickte schwach, wählte eine neue Erinnerung und setzte den Zauberstab an. Während sie vorsichtig daran zog, verwischte die Erinnerung, bis sie mit dem Faden ins Denkarium sank.

Wenige Sekunden später verschwand der Blonde wieder im Inneren, um einige Minuten später wieder aufzutauchen.

So ging es einige Stunden, während denen sie fast nicht mehr sprachen, bis auf einige Fragen, welche er ihr am Ende jeder Erinnerung stellte, bevor er in der nächsten verschwand. Von Mal zu Mal war er verstörter, sein Gesicht blasser und seine Augen trüber.

Nachdem er aus der Letzten zurückgekehrt war, verlange er nicht sofort eine neue. Er ließ sich schwer atmend auf das Bett fallen und rieb sich zitternd die Schläfen. Hermione rieb ihm sanft über den Rücken, doch er wich wie geschlagen zurück, würdigte ihr keines einzigen Blickes.

Vorsichtig setzte sie die letzte Erinnerung wieder ein, holte sie sich anschließend vor das innere Auge.

Es war eine Erinnerung von ihrer Gefangenschaft... Wie Flint sie bedrängt hatte und Draco ihr unerwartet zur Hilfe kam. Doch nicht nur das, er hatte ihr zur Flucht verholfen, hatte seine eigenes Leben für sie riskiert und so das ihre gerettet...

Damals war ihr das erste Mal in den Sinn gekommen, dass er ein Spion war. Jedenfalls war er nicht das gewesen, was man anfangs vermutet hatte.

„Ich kannte diese Erinnerung. Wenigstens teilweise.", hauchte er schließlich leise und richtet sich langsam auf.

Sie lächelte schwach, musste einen Moment gegen den Drang ankämpfen seine Hand zu ergreifen und sie aufmunternd zu drücken oder gar zärtlich seine blassen Wangen zu streicheln. Seine Augen wirkten entsetzlich müde...

„Warum?", fragte er schließlich.

„Was, warum?", entgegnete sie.

„Warum habe ich ihn verraten?"

„Weil das was er tat falsch war! Weil Du...", sie zögerte."Weil du nicht der Mensch warst, der andere tötete, nur weil sie anders waren. Du wolltest dem ein Ende bereiten!"

Seine sturmgrauen Augen blitzten kurz auf. Es war eine Mischung aus Ungläubigkeit und Erkenntnis. Er schien innerlich zu kämpfen, versuchte deutlich alles zu ordnen, was er in den letzten Stunden gesehen hatte.

„Zeig mir mehr!", knurrte er dann.

Sie stöhnte leise auf, während sie ihn besorgt musterte. Wieder überkam sie der Drang ihn zu berühren, zu streicheln... Ihm nah zu sein, ihm Hoffnung zu geben, so wie sie es früher getan hatte...

„Nein!", antwortete sie bestimmt. „Du hast für heute genug."

„Ich sagte, zeig mir mehr!", zischte er grob. Es war deutlich der Ton eines Hauptmannes, wenn er auch müde und gestresst klang.

Sie hielt seinen Blicken stand. „Ich sagte Nein! Nicht mehr heute!"

Er schnaubte wütend auf und griff nach seinem Umhang. „Dann halte dich bereit.", knurrte er wütend und stürmte aus dem Raum.


So, hier bin ich wieder. Leider geht die Sache mit meinem Arm nicht ganz so gut voran, wie es sein sollte, aber ich arbeite daran. Schlecht ist dabei natürlich, dass ich nicht wirklich zum schreiben komme und so auch nicht zum updaten. Doch an dieser Stelle muss ich euch leider um Verständnis bitten, denn was nicht geht, geht nun mal nicht...

An dieser Stelle vielen Dank, für all die lieben Reviews und Genesungswünsche! Ich erspare es mir jetzt einfach mal, euch alle aufzuzählen, denn dazu reicht mein Elan was das Schreiben geht einfach noch nicht aus. Ich widme meine vorhandene Energie vorerst lieber der Story... ;) knuddelz

Anmerk: Herrgott, treibt mich nochmal in den Wahnsinn. jetzt musste ich schon wieder alles überarbeiten und die Perspektiventrennungen ändern, weil diese scheiß Format keine Raute mehr anzeigt... ätz