Tach Tach! Sorry, Das ich beim letzten mal so viel geredet habe, aber
leider spreche ich viel und gerne. Das is, wenn ich fertig bin mit reden
Kapitel 1 von „free like the wind". Kleiner Hinweis: Milleniumsgegenstände
spielen hier nicht wirklich ein Rolle ( maximal im Nachwort) Soll heißen,
sie sind zwar vorhanden, haben aber keine Kräfte.
So jetzt erst mal das Formelle:
Disclaimer: Also: Die Yu-Gi-OH Figuren gehören (leider) immer noch nicht mir, sondern, wie hieß er doch gleich... ach ja... Kazuki Takahashi. Ich will mit der Story kein Geld verdienen, dass hab ich beim letzten Mal vergessen zu sagen.
Autor: Antiana ( is mein Lieblingsname)
Pairing: Bakura/Malik
Warnungen: Yaoi, rape ( aber nicht richtig), en bissl lime is
auch nicht verkehrt, was noch...mmh... OOC (glaub ich)
(Kleiner Extrakommentar: Wenn jemand wert darauf legt schreib ich auch ein
lemon, aber ich glaub, ich bin da nicht sonderlich gut drin.)
Zeichen: „........"- jemand sagt was
//.......//- jemand denkt was
( unwichtige Kommentare)- Überlest es einfach. Ich hab manchmal solche Phasen.
Free like the Wind
Kapitel 1: Eine ägyptische Schönheit
Malik hatte sich gerade eine Fackel angezündet. Heute würde er es schaffen. Heute würde er seinem Gefängnis endlich entfliehen. Dies hier war schon sein dritter Versuch, aber diesmal würde es klappen. Er hatte vorgesorgt und die Tür vom Zimmer seines Vaters abgeschlossen. Langsam legte er die Hand auf die Türklinke, atmete noch einmal tief durch und drückte dann die Tür auf.
Ein leises Quietschen war zu vernehmen und neben ihm hörte er das Rauschen und Knistern des Feuers seiner Fackel. Für einen kurzen Moment war ihm so als er hätte er etwas im Schatten verschwinden sehen. Malik blickte einen Moment in die Dunkelheit, schüttelte aber dann den Kopf. Er wollte sich nicht weiter damit beschäftigen, denn obwohl er in der Dunkelheit aufgewachsen war hatte er Angst davor. Die rechte Hand legte der Junge auf die kalte Steinmauer des Haupttunnels. Mit der Anderen hielt er die Fackel. Dieser Gang war sein Weg in die Freiheit. Seine letzte Chance endlich zu entkommen. Wenn ihn sein Vater noch einmal erwischte, würde er sein Zimmer verschließen und ihn nie wieder rauslassen. // Wenn ich hier rauskomme kann ich endlich alles machen, was ich mir gewünscht habe. Dann werde ich endlich Motorrad fahren.// Malik fühlte, wie sich ein breites Grinsen auf seinem Gesicht ausbreitete. Vorsichtig begann er loszugehen. Er konnte sich noch immer nicht richtig auf den Beinen halten. Seine Grabwächterweihe lag erst eine Woche zurück und sein rücken schmerzte höllisch. Unter seinen Augen brannte es ebenfalls etwas. Der junge Ägypter hatte viel Blut verloren und war dadurch noch etwas schwach, aber gerade deshalb musste er es jetzt versuchen. Niemand würde vermuten, dass er, wenn er so schwach war, davon schleichen würde.
Malik war schon einige Zeit gelaufen und ziemlich erschöpft. Deshalb blieb er kurz stehen und lehnte sich gegen die Wand, um zu verschnaufen. Für einen Moment schloss der blonde Junge die Augen. //Es ist nicht mehr weit, Malik. Du musst weiter gehen! // befahl er sich selbst und mobilisierte, bei dem Gedanken an Freiheit neue Kräfte. Er stieß sich ein wenig zu heftig von der Wand ab und geriet kurz ins Taumeln. Malik konnte sich jedoch bevor er hinfiel noch an der kalten Mauer abstützen. Erleichtert atmete er aus und ein geflüstertes „Puh!"kam über seine Lippen. Seine Hand tastete sich weiter an der Mauer entlang, wenn er sie loslassen würde, würde er hinfallen. Der geschwächte Ägypter merkte jedoch nicht, dass er verfolgt wurde. Nach einigen Metern musste er erneut stehen bleiben. Der Beinahsturz von vorhin hatte ihn doch ganz schön mitgenommen. Als er sich gegen die Wand sinken ließ und gerade die Augen schloss, hörte der Grabwächter plötzlich ein Rascheln. Sein Herz machte einen Satz und seine Augen weiteten sich vor Schreck, als er erstaunt aufblickte und sich sofort eine Hand auf seinen Mund presste. „Ganz ruhig, Kleiner!"
~~~Flashback aus Bakuras Sicht)~~~
// Oh! Was ist denn das?// Der junge Dieb beobachtete einen kleinen Jungen, der mit einer Fackel aus einer Tür kam, die er vorher nicht bemerkt hatte. Er wirkte recht blass und ziemlich mitgenommen. Sein blondes haar war zersaust und seine Kleidung recht schäbig. Der Junge mit der haselnussbraunen Haut blickte kurz in die Richtung in der Bakura verschwunden war. Seine lavendelfarbenen Augen flackerten im Licht der Fackel. Als ihn der Junge so fixierte betrachtete ihn der Dieb genau. // Wow! Eine Schönheit! Eine ägyptische Schönheit! Der Kleine scheint hier zu leben. Ob er weiß, wo die Schatzkammer ist? Ich werde ihm einfach folgen.// beschloss der Dieb. Nachdem der Junge schon ein Stück vorausgegangen war, schlich ihm Bakura unauffällig hinterher. Nach einigen Metern blieb der aschblonde Ägypter plötzlich stehen und lehnte sich an eine Wand. // Jetzt nicht bewegen, sonst hört er dich.// dachte der Dieb und erstarrte augenblicklich. Sein Blick ruhte auf der kleinen Gestalt vor sich. Nach etwa fünf Minuten stieß dieser sich von der Wand ab und geriet ins Taumeln. Bakura musste sich zusammenreißen um nicht zu ihm zu laufen und ihn aufzufangen. Der geschwächte Junge bekam die Wand zu fassen. Ein leises Seufzen war zu vernehmen. Der Blonde schob sich weiter an der Wand entlang und drohte jeden Moment hinzufallen. Bakura machte sich Sorgen. Was wollte ein derart geschwächter kleiner Junge, um so eine Uhrzeit im Grab eines Pharaos, wenn er kein Dieb war? Und wie ein Dieb sah er weiß Gott nicht aus. Er ließ den Kleinen wieder ein Stück vorgehen und folgte ihm dann. Der Junge lief so langsam, dass Bakura bald nicht mehr genau auf die Bewegungen seines Vordermanns achtete und nicht bemerkte, dass dieser unerwartet stehen blieb. Er konnte ein Rascheln seines Umhangs nicht mehr übertönen. Mit schnellen Schritten bewegte er sich auf den Kleineren zu. Als dieser geschockt zu ihm aufblickte, presste er seine Hand auf den Mund seiner ägyptischen Schönheit und zischte leise „Ganz ruhig, Kleiner!"
~~~Flashback Ende~~~
( Womit wir wieder bei Malik wären.)
//Was passiert hier nur?// Vor ihm stand eine vermummte Gestalt, die einen schwarzen Umhang trug und diesen bis tief ins Gesicht gezogen hatte. Die Person hielt ihm den Mund zu, aber Malik hätte eh nicht schreien können, denn er war total erstarrt. Aus Angst begann er unkontrolliert zu zittern. Dieser Typ war kein Diener seines Vaters. Odion war es auch nicht und das war es, was ihm Angst machte. Die schwarzgekleidete Gestalt vor ihm war ein Fremder. Wahrscheinlich ein Grabräuber. Sein Vater hatte ihm viele „unschöne"Geschichten über Grabräuber erzählt. „Manche bringen ihre Opfer sogar um."hatte er gesagt. War es jetzt soweit? Würde er jetzt sterben, kurz vor seinem Ziel, der Freiheit? Der Fremde zerrte ihn in einen Seitengang und presste Malik mit dem Rücken gegen die Wand. Sein schmerzvoller Aufschrei wurde durch die Hand auf seinem Mund gedämpft. „Hab ich nicht gesagt, du sollst ruhig sein?"zischte der Vermummte leise. Der Grabwächter sah mit ängstlichen Augen in das nicht erkennbare Gesicht des Fremden und deutete dann ein Nicken an. „ Dann nehme ich jetzt meine Hand weg und du bist mucksmäuschenstill, klar?"Noch einmal nickte der Blonde. Als die Hand verschwunden war, holte er erst einmal tief Luft dann schluckte er schwer. Er ordnete seine Gedanken und erst jetzt stellte er vollkommen entsetzt fest. //Ein Fremder...in unserem Grab!// Aus Angst vor dem Grabräuber presste sich fest an die Steinmauer. Die Schmerzen ignorierte er. Der Dieb trat einen Schritt zurück. Der Größere hatte Malik bis dahin mit seiner anderen Hand gestützt, doch nun da der Fremde ihn losgelassen hatte, gaben seine Beine nach und er sank haltlos auf die Knie. Doch obwohl er sich sehr erschreckt hatte machte der Grabwächter keinen Mucks. Wer weiß, was der Andere alles mit ihm anstellen würde, wenn er nicht gehorchte. Ängstlich blickte er auf. Die vermummte Gestalt kniete sich zu ihm und berührte ihn sanft, fast zärtlich an der Schulter. „Hey Kleiner, wo gibt's denn hier die Schätze? flüsterte er. Der heiße Atem des Diebes streifte das Ohr des Grabwächters. Irgendwie mochte Malik diese Stimme. Irgendetwas an Ihr wirkte warm und freundlich. „Hier...gibt's keine...keine Schätze."stotterte er so leise er konnte. „Was?"Malik hob die Hände schützend vor sein Gesicht. Er wollte Schläge vermeiden. „Willst du damit sagen, dass ich den ganzen Weg umsonst gemacht habe?"Der Dieb hatte etwas lauter gesprochen, als erwartet. „ Bitte, bitte sei leise, ich...wenn sie mich erwischen, dann... dann muss ich..."Malik war den Tränen nahe. ...dann musste er für immer in diesem dunklen, feuchten Erdloch bleiben. Er senkte seine Hände wieder und richtete seinen Blick starr auf den Boden."Glaub mir hier gibt es keine Schätze. Nur ein paar wertlose alte Vasen und so was. Nichts Wertvolles."
~~~Bakura~~~
//Nichts Wertvolles? was soll das schon wieder?// „Das hier ist doch ein Grab? Das grab eines Pharaos, oder? Also Warum gibt es dann keine Schätze?" Er hatte seine Lautstärke wieder etwas gesenkt, nachdem der Kleine vorhin so schreckhaft reagiert hatte. „Ich...ich...weiß nicht."Die Stimme des Ägypters zitterte. Der Dieb betrachtete sich den Jüngeren etwas genauer. Er kniete an der Wand, hatte die Hände gesenkt und starrte stur den Boden an. Kurzzeitig hatte Bakura das Bedürfnis ihn zu trösten, doch er verdrängte den Gedanken schnell wieder. Er dachte kurz nach. //Ich bin also ganz umsonst hergekommen? Zum Glück war es nicht schwer hier herein zu kommen, sonst hätte ich mich jetzt wirklich geärgert. Trotzdem hab ich keine Lust ohne irgendwelche Beute nach Hause zu gehen...// „Hey Kleiner!"Der Junge blickte auf. „Deine Ohrringe sehen recht wertvoll aus. wenn du sie mir gibst, tu ich dir vielleicht nichts."Bakura beobachtete mit Freuden, wie seine kleine Schönheit hektisch die Ohrringe ablegte und sie ihm in die Hand drückte. „ Sehr gut."er betrachtete sich die golden schimmernden Schmuckstücke. „Das reicht mir noch nicht!"flüsterte er nur. Geschockt blickte ihn der blonde Ägypter an. „Aber ich...ich habe Nichts mehr." stotterte der Kleine. „Wie heißt du, Kleiner?"fragte Bakura etwas freundlicher. „Ma...Malik."antwortete der Jüngere schnell. „Also Malik. Es gibt da schon noch Etwas, was du mir geben könntest."Er nahm das Kinn des Jüngeren zwischen zwei Finger. //Ich könnte ihn zu meinem Spielzeug machen. seine lavendelfarbenen Augen. Diese haselnussbraune Haut. Er ist wirklich sehr verführerisch.// „J...ja wirklich?"stotterte der Blonde ängstlich. Der starke, unregelmäßige und heiße Atem seiner Schönheit streifte seine Lippen. „Ja. Wirklich!"Bakura fühlte sich grinsen. „U...und was? Wir haben sonst keine Schätze mehr, dass habe ich dir doch schon gesagt."Der kleine starrte direkt in die Augen des Diebes, obwohl er sie eigentlich gar nicht sehen konnte. „ Weißt du es denn immer noch nicht?"Malik schüttelte den Kopf. Der Dieb schob seine Kapuze nach hinten. „Mein Name ist Bakura." flüsterte er leise. dann lehnte er sich vor und presste seine trockenen Lippen auf die Maliks.
to be continued...
Nachwort: ( Ich glaub es wird wieder länger. Ich hab gute Laune. *freu*)
Hallo ich bin's! Ich muss mich erst mal in aller Form dafür entschuldigen, dass mein sinnloses Gequatsche beim letzten mal länger war, als der Prolog selbst. Entschuldigung. Dafür ist dieses Kapitel jetzt recht lang geworden. Ich werde versuchen mich noch zu steigern. Versprochen! Mir hat noch niemand geschrieben *heul*, aber ich glaube der Prolog hat auch nicht viel Sinn gemacht. Jetzt geht es erst richtig los, stimmt's Marik?
Marik: Ja, ja! * schon wieder genervt ist* (Wie sollte es anders sein)
Warum hast du bloß immer so schlechte Laune? Ich habe drei Theorien: 1: Du bist sauer, weil du Yami nicht schlagen kannst. 2: Du bist sauer, weil Ishizu dich vollgemeckert hat. oder 3: * geflüstert* Du bist eifersüchtig auf Baku-chan.
Marik:* Hochrot anlauf* (vor Wut versteht sich) Was war das?
Ach nichts...Wichtiges!
Marik: * schreit* Gar nicht wahr! (er hat es also doch verstanden)* Zieht vor Wut den Milleniumsstab*
Ganz ruhig, ganz ruhig. * beschwichtigend die Hände heb* Sonst muss ich dich wieder knuddeln. * f reu*
Marik: * Schnell den Milleniumstab wegsteck* Bloß nicht!
Hähä! Das wirkt immer. Also bis zum nächsten Chap. Ich denk ich brauch maximal ne Woche. Hab en Haufen Arbeiten diese Woche. Ansonsten wär's schneller fertig. Bis dann! Tschö!
Disclaimer: Also: Die Yu-Gi-OH Figuren gehören (leider) immer noch nicht mir, sondern, wie hieß er doch gleich... ach ja... Kazuki Takahashi. Ich will mit der Story kein Geld verdienen, dass hab ich beim letzten Mal vergessen zu sagen.
Autor: Antiana ( is mein Lieblingsname)
Pairing: Bakura/Malik
Warnungen: Yaoi, rape ( aber nicht richtig), en bissl lime is
auch nicht verkehrt, was noch...mmh... OOC (glaub ich)
(Kleiner Extrakommentar: Wenn jemand wert darauf legt schreib ich auch ein
lemon, aber ich glaub, ich bin da nicht sonderlich gut drin.)
Zeichen: „........"- jemand sagt was
//.......//- jemand denkt was
( unwichtige Kommentare)- Überlest es einfach. Ich hab manchmal solche Phasen.
Free like the Wind
Kapitel 1: Eine ägyptische Schönheit
Malik hatte sich gerade eine Fackel angezündet. Heute würde er es schaffen. Heute würde er seinem Gefängnis endlich entfliehen. Dies hier war schon sein dritter Versuch, aber diesmal würde es klappen. Er hatte vorgesorgt und die Tür vom Zimmer seines Vaters abgeschlossen. Langsam legte er die Hand auf die Türklinke, atmete noch einmal tief durch und drückte dann die Tür auf.
Ein leises Quietschen war zu vernehmen und neben ihm hörte er das Rauschen und Knistern des Feuers seiner Fackel. Für einen kurzen Moment war ihm so als er hätte er etwas im Schatten verschwinden sehen. Malik blickte einen Moment in die Dunkelheit, schüttelte aber dann den Kopf. Er wollte sich nicht weiter damit beschäftigen, denn obwohl er in der Dunkelheit aufgewachsen war hatte er Angst davor. Die rechte Hand legte der Junge auf die kalte Steinmauer des Haupttunnels. Mit der Anderen hielt er die Fackel. Dieser Gang war sein Weg in die Freiheit. Seine letzte Chance endlich zu entkommen. Wenn ihn sein Vater noch einmal erwischte, würde er sein Zimmer verschließen und ihn nie wieder rauslassen. // Wenn ich hier rauskomme kann ich endlich alles machen, was ich mir gewünscht habe. Dann werde ich endlich Motorrad fahren.// Malik fühlte, wie sich ein breites Grinsen auf seinem Gesicht ausbreitete. Vorsichtig begann er loszugehen. Er konnte sich noch immer nicht richtig auf den Beinen halten. Seine Grabwächterweihe lag erst eine Woche zurück und sein rücken schmerzte höllisch. Unter seinen Augen brannte es ebenfalls etwas. Der junge Ägypter hatte viel Blut verloren und war dadurch noch etwas schwach, aber gerade deshalb musste er es jetzt versuchen. Niemand würde vermuten, dass er, wenn er so schwach war, davon schleichen würde.
Malik war schon einige Zeit gelaufen und ziemlich erschöpft. Deshalb blieb er kurz stehen und lehnte sich gegen die Wand, um zu verschnaufen. Für einen Moment schloss der blonde Junge die Augen. //Es ist nicht mehr weit, Malik. Du musst weiter gehen! // befahl er sich selbst und mobilisierte, bei dem Gedanken an Freiheit neue Kräfte. Er stieß sich ein wenig zu heftig von der Wand ab und geriet kurz ins Taumeln. Malik konnte sich jedoch bevor er hinfiel noch an der kalten Mauer abstützen. Erleichtert atmete er aus und ein geflüstertes „Puh!"kam über seine Lippen. Seine Hand tastete sich weiter an der Mauer entlang, wenn er sie loslassen würde, würde er hinfallen. Der geschwächte Ägypter merkte jedoch nicht, dass er verfolgt wurde. Nach einigen Metern musste er erneut stehen bleiben. Der Beinahsturz von vorhin hatte ihn doch ganz schön mitgenommen. Als er sich gegen die Wand sinken ließ und gerade die Augen schloss, hörte der Grabwächter plötzlich ein Rascheln. Sein Herz machte einen Satz und seine Augen weiteten sich vor Schreck, als er erstaunt aufblickte und sich sofort eine Hand auf seinen Mund presste. „Ganz ruhig, Kleiner!"
~~~Flashback aus Bakuras Sicht)~~~
// Oh! Was ist denn das?// Der junge Dieb beobachtete einen kleinen Jungen, der mit einer Fackel aus einer Tür kam, die er vorher nicht bemerkt hatte. Er wirkte recht blass und ziemlich mitgenommen. Sein blondes haar war zersaust und seine Kleidung recht schäbig. Der Junge mit der haselnussbraunen Haut blickte kurz in die Richtung in der Bakura verschwunden war. Seine lavendelfarbenen Augen flackerten im Licht der Fackel. Als ihn der Junge so fixierte betrachtete ihn der Dieb genau. // Wow! Eine Schönheit! Eine ägyptische Schönheit! Der Kleine scheint hier zu leben. Ob er weiß, wo die Schatzkammer ist? Ich werde ihm einfach folgen.// beschloss der Dieb. Nachdem der Junge schon ein Stück vorausgegangen war, schlich ihm Bakura unauffällig hinterher. Nach einigen Metern blieb der aschblonde Ägypter plötzlich stehen und lehnte sich an eine Wand. // Jetzt nicht bewegen, sonst hört er dich.// dachte der Dieb und erstarrte augenblicklich. Sein Blick ruhte auf der kleinen Gestalt vor sich. Nach etwa fünf Minuten stieß dieser sich von der Wand ab und geriet ins Taumeln. Bakura musste sich zusammenreißen um nicht zu ihm zu laufen und ihn aufzufangen. Der geschwächte Junge bekam die Wand zu fassen. Ein leises Seufzen war zu vernehmen. Der Blonde schob sich weiter an der Wand entlang und drohte jeden Moment hinzufallen. Bakura machte sich Sorgen. Was wollte ein derart geschwächter kleiner Junge, um so eine Uhrzeit im Grab eines Pharaos, wenn er kein Dieb war? Und wie ein Dieb sah er weiß Gott nicht aus. Er ließ den Kleinen wieder ein Stück vorgehen und folgte ihm dann. Der Junge lief so langsam, dass Bakura bald nicht mehr genau auf die Bewegungen seines Vordermanns achtete und nicht bemerkte, dass dieser unerwartet stehen blieb. Er konnte ein Rascheln seines Umhangs nicht mehr übertönen. Mit schnellen Schritten bewegte er sich auf den Kleineren zu. Als dieser geschockt zu ihm aufblickte, presste er seine Hand auf den Mund seiner ägyptischen Schönheit und zischte leise „Ganz ruhig, Kleiner!"
~~~Flashback Ende~~~
( Womit wir wieder bei Malik wären.)
//Was passiert hier nur?// Vor ihm stand eine vermummte Gestalt, die einen schwarzen Umhang trug und diesen bis tief ins Gesicht gezogen hatte. Die Person hielt ihm den Mund zu, aber Malik hätte eh nicht schreien können, denn er war total erstarrt. Aus Angst begann er unkontrolliert zu zittern. Dieser Typ war kein Diener seines Vaters. Odion war es auch nicht und das war es, was ihm Angst machte. Die schwarzgekleidete Gestalt vor ihm war ein Fremder. Wahrscheinlich ein Grabräuber. Sein Vater hatte ihm viele „unschöne"Geschichten über Grabräuber erzählt. „Manche bringen ihre Opfer sogar um."hatte er gesagt. War es jetzt soweit? Würde er jetzt sterben, kurz vor seinem Ziel, der Freiheit? Der Fremde zerrte ihn in einen Seitengang und presste Malik mit dem Rücken gegen die Wand. Sein schmerzvoller Aufschrei wurde durch die Hand auf seinem Mund gedämpft. „Hab ich nicht gesagt, du sollst ruhig sein?"zischte der Vermummte leise. Der Grabwächter sah mit ängstlichen Augen in das nicht erkennbare Gesicht des Fremden und deutete dann ein Nicken an. „ Dann nehme ich jetzt meine Hand weg und du bist mucksmäuschenstill, klar?"Noch einmal nickte der Blonde. Als die Hand verschwunden war, holte er erst einmal tief Luft dann schluckte er schwer. Er ordnete seine Gedanken und erst jetzt stellte er vollkommen entsetzt fest. //Ein Fremder...in unserem Grab!// Aus Angst vor dem Grabräuber presste sich fest an die Steinmauer. Die Schmerzen ignorierte er. Der Dieb trat einen Schritt zurück. Der Größere hatte Malik bis dahin mit seiner anderen Hand gestützt, doch nun da der Fremde ihn losgelassen hatte, gaben seine Beine nach und er sank haltlos auf die Knie. Doch obwohl er sich sehr erschreckt hatte machte der Grabwächter keinen Mucks. Wer weiß, was der Andere alles mit ihm anstellen würde, wenn er nicht gehorchte. Ängstlich blickte er auf. Die vermummte Gestalt kniete sich zu ihm und berührte ihn sanft, fast zärtlich an der Schulter. „Hey Kleiner, wo gibt's denn hier die Schätze? flüsterte er. Der heiße Atem des Diebes streifte das Ohr des Grabwächters. Irgendwie mochte Malik diese Stimme. Irgendetwas an Ihr wirkte warm und freundlich. „Hier...gibt's keine...keine Schätze."stotterte er so leise er konnte. „Was?"Malik hob die Hände schützend vor sein Gesicht. Er wollte Schläge vermeiden. „Willst du damit sagen, dass ich den ganzen Weg umsonst gemacht habe?"Der Dieb hatte etwas lauter gesprochen, als erwartet. „ Bitte, bitte sei leise, ich...wenn sie mich erwischen, dann... dann muss ich..."Malik war den Tränen nahe. ...dann musste er für immer in diesem dunklen, feuchten Erdloch bleiben. Er senkte seine Hände wieder und richtete seinen Blick starr auf den Boden."Glaub mir hier gibt es keine Schätze. Nur ein paar wertlose alte Vasen und so was. Nichts Wertvolles."
~~~Bakura~~~
//Nichts Wertvolles? was soll das schon wieder?// „Das hier ist doch ein Grab? Das grab eines Pharaos, oder? Also Warum gibt es dann keine Schätze?" Er hatte seine Lautstärke wieder etwas gesenkt, nachdem der Kleine vorhin so schreckhaft reagiert hatte. „Ich...ich...weiß nicht."Die Stimme des Ägypters zitterte. Der Dieb betrachtete sich den Jüngeren etwas genauer. Er kniete an der Wand, hatte die Hände gesenkt und starrte stur den Boden an. Kurzzeitig hatte Bakura das Bedürfnis ihn zu trösten, doch er verdrängte den Gedanken schnell wieder. Er dachte kurz nach. //Ich bin also ganz umsonst hergekommen? Zum Glück war es nicht schwer hier herein zu kommen, sonst hätte ich mich jetzt wirklich geärgert. Trotzdem hab ich keine Lust ohne irgendwelche Beute nach Hause zu gehen...// „Hey Kleiner!"Der Junge blickte auf. „Deine Ohrringe sehen recht wertvoll aus. wenn du sie mir gibst, tu ich dir vielleicht nichts."Bakura beobachtete mit Freuden, wie seine kleine Schönheit hektisch die Ohrringe ablegte und sie ihm in die Hand drückte. „ Sehr gut."er betrachtete sich die golden schimmernden Schmuckstücke. „Das reicht mir noch nicht!"flüsterte er nur. Geschockt blickte ihn der blonde Ägypter an. „Aber ich...ich habe Nichts mehr." stotterte der Kleine. „Wie heißt du, Kleiner?"fragte Bakura etwas freundlicher. „Ma...Malik."antwortete der Jüngere schnell. „Also Malik. Es gibt da schon noch Etwas, was du mir geben könntest."Er nahm das Kinn des Jüngeren zwischen zwei Finger. //Ich könnte ihn zu meinem Spielzeug machen. seine lavendelfarbenen Augen. Diese haselnussbraune Haut. Er ist wirklich sehr verführerisch.// „J...ja wirklich?"stotterte der Blonde ängstlich. Der starke, unregelmäßige und heiße Atem seiner Schönheit streifte seine Lippen. „Ja. Wirklich!"Bakura fühlte sich grinsen. „U...und was? Wir haben sonst keine Schätze mehr, dass habe ich dir doch schon gesagt."Der kleine starrte direkt in die Augen des Diebes, obwohl er sie eigentlich gar nicht sehen konnte. „ Weißt du es denn immer noch nicht?"Malik schüttelte den Kopf. Der Dieb schob seine Kapuze nach hinten. „Mein Name ist Bakura." flüsterte er leise. dann lehnte er sich vor und presste seine trockenen Lippen auf die Maliks.
to be continued...
Nachwort: ( Ich glaub es wird wieder länger. Ich hab gute Laune. *freu*)
Hallo ich bin's! Ich muss mich erst mal in aller Form dafür entschuldigen, dass mein sinnloses Gequatsche beim letzten mal länger war, als der Prolog selbst. Entschuldigung. Dafür ist dieses Kapitel jetzt recht lang geworden. Ich werde versuchen mich noch zu steigern. Versprochen! Mir hat noch niemand geschrieben *heul*, aber ich glaube der Prolog hat auch nicht viel Sinn gemacht. Jetzt geht es erst richtig los, stimmt's Marik?
Marik: Ja, ja! * schon wieder genervt ist* (Wie sollte es anders sein)
Warum hast du bloß immer so schlechte Laune? Ich habe drei Theorien: 1: Du bist sauer, weil du Yami nicht schlagen kannst. 2: Du bist sauer, weil Ishizu dich vollgemeckert hat. oder 3: * geflüstert* Du bist eifersüchtig auf Baku-chan.
Marik:* Hochrot anlauf* (vor Wut versteht sich) Was war das?
Ach nichts...Wichtiges!
Marik: * schreit* Gar nicht wahr! (er hat es also doch verstanden)* Zieht vor Wut den Milleniumsstab*
Ganz ruhig, ganz ruhig. * beschwichtigend die Hände heb* Sonst muss ich dich wieder knuddeln. * f reu*
Marik: * Schnell den Milleniumstab wegsteck* Bloß nicht!
Hähä! Das wirkt immer. Also bis zum nächsten Chap. Ich denk ich brauch maximal ne Woche. Hab en Haufen Arbeiten diese Woche. Ansonsten wär's schneller fertig. Bis dann! Tschö!
