Öhm...Tach Tach!
Es tut mir leid, dass es so lange gedauert hat diesmal, aber irgendwie war die Beurteilung des Völkerbundes leider wichtiger. Ich hab leider noch mehr schlechte Neuigkeiten. Ich bin nächste Woche nicht da, also dauert das nächste Chap etwas... Nuja...Das war's auch schon mit der Vorrede...los geht's!!!
Disclaimer etc.: Bitte vorn nachlesen...Danke...
Free like the wind
Kapitel 15: Dreams
~~~Traum~~~
Als Malik die Augen aufschlug erwachte er auf Bakuras Brust, so wie immer. Langsam hob er den Kopf, um den Dieb anzusehen. Glücklich betrachtete er den Schlafenden. Endlich hatte er gesagt, was er fühlte, hatte endlich gesagt, dass er ihn liebte. Es hatte ihn viel Mut gekostet, nachdem der Blauhaarige gesagt hatte, dass es sinnlos wäre, doch er hatte es getan und eine unerwartete Antwort erhalten. Er kuschelte sich wieder an den Dieb, ohne seinen Blick von dem Gesicht des Anderen abzuwenden. Seine Haut war weiß wie Elfenbein und weich, seine Lippen kirschrot. Sie schienen einen direkt zum Küssen einzuladen und dann noch diese Haare. Malik rutschte ein Stück nach oben, um seine Nase darin versenken zu können. Er liebte diesen süßen Duft. Er konnte sich nicht helfen, aber es roch irgendwie nach Orangen. Der Blonde kuschelte sich wieder an ihn, nahm, wie immer, wenn ihm langweilig war eine Strähne des langen weißen Haares und spielte damit. Er war so vertieft, dass er nicht merkte, wie Bakura seine Augen aufschlug. „Du machst das gern, was?"Erschrocken fuhr Malik auf. Bakura grinste ihn an. Ein schüchternes Lächeln bildete sich auf seinem Gesicht. „Ja...Ich mach das sehr gern."Seine Wangen wurden ganz heiß. Bakura lachte leise. „Du bist süß."flüsterte er und zog den blonden Ägypter zurück auf seine Brust. „Bleib bei mir liegen, Ok?"flüsterte er und nahm Malik fest in die Arme. Dieser entspannte sich sofort. Er fühlte sich so wohl in der Nähe des Anderen. Geistesabwesend nahm er die Haarsträhne wieder in die Hand. Ein leichtes Kribbeln breitete sich in seinem Körper aus, als Bakura begann über seinen Rücken zu streicheln. Instinktiv drückte er sich ein wenig fester an den Weißhaarigen. Freudig schloss er die Augen, genoss die süße Berührung. „Kura..."wisperte er noch ein wenig schläfrig. Drängte sich an ihn.
Bakura zog Malik ein Stück zu sich nach oben. Er sehnte sich schon nach den süßen Lippen und seinen Küssen. Vielleicht konnte er den Blonden auch davon überzeugen ein Stückchen weiterzugehen, jetzt nachdem sie endlich gesagt hatten, was sie füreinander empfanden. Natürlich würde er ihn nicht zwingen, auch wenn es für ihn selbst sehr schwer war, sich noch zurückzuhalten. Sanft legte er die Lippen auf die des Blonden. Er genoss diesen Kuss, so wie er alle Küsse mit Malik genoss. Sie waren alle so intensiv, so wunderschön. Eine einzige Berührung des Blonden machte ihn glücklicher, als alles andere. Vorsichtig schob er die Zunge vor, um den Kuss noch weiter zu intensivieren. Malik hatte es verdient wahre Liebe zu erfahren und Bakura war sich sicher vorhin nicht gelogen zu haben, als er dem Kleinen seine Gefühle gestanden hatte. Als sie sich wegen Atemnot trennen mussten, blickte er Malik tief in die Augen. Der Jüngere lief rot an. „Was ist, Bakura?"fragte er zaghaft und lächelte ein Wenig nervös. „Nichts..."antwortete er. Er sollte diese Gedanken erst aussprechen, wenn die Zeit reif war. Malik beugte sich wieder zu ihm, um sich ein weiteres Mal küssen zu lassen. Bakura tat, was von ihm verlangt wurde und nahm die weichen Lippen des Anderen wieder in Besitz. Malik gehörte ihm mit Haut und Haar und niemand würde sie mehr trennen. Allerdings war es um seine Beherrschung fast geschehen. Malik so nahe zu sein, machte ihn verrückt und ihn zu küssen noch mehr, wenn nicht bald etwas geschah, dann würde er vielleicht wieder die Beherrschung verlieren, so wie schon einmal. Das wollte er eigentlich vermeiden...Plötzlich kam ihm eine Idee. Warum sollte er es nicht einfach mal versuchen? Mehr als, dass er aufhören solle konnte Malik nicht sagen und dieses Mal würde er sich sicher im Zaum halten, nachdem was beim letzten Mal geschehen war. Vorsichtig drehte er sich mit Malik, so dass er auf dem Rücken lag. Er unterbrach den Kuss um Luft zu holen. Er lächelte freundlich und küsste den Blonden auf die Nase. „Ich möchte gerne was mit dir machen, sagst du mir, wenn es unangenehm wird und ich aufhören soll?"Malik sah ihn ein wenig verunsichert an. „Wirst du dich auch wirklich daran halten, was ich sage? Ich meine letztes Mal, da hast du..."Bakura unterbrach ihn, indem er seine Lippen auf die des Jüngeren legte. „Ich verspreche es dir hoch und heilig. Ich werde nicht noch einmal die Beherrschung verlieren. Dein Wunsch ist mir Befehl."Er lächelte und Maliks Unsicherheit schien abzunehmen. „In Ordnung."Er nahm, wie immer, wenn sich die beiden etwas versprachen die Hand des Grabräubers. „Ich vertraue dir. Bitte enttäusch mich nicht."flüsterte er und ließ sich vertrauensvoll zurück in das Kissen sinken. Bakura begann ihn zärtlich zu küssen, ihn federleicht zu berühren. Er würde versuchen, es so angenehm wie möglich zu gestalten, auch wenn sein Verlangen nach Malik schon so unglaublich groß war, dass er sich fast nicht mehr zurückhalten konnte. Langsam zog er Maliks Oberteil aus, berührte den flachen Bauch des Ägypters. (Das ist ein Traum, da hat er seine normalen Sachen an)
Malik lehnte sich entspannt zurück. Er liebte diese Berührungen. Ihm war zwar etwas mulmig, doch es war in Ordnung. So lange es nur sanfte Berührungen waren, war sogar alles in bester Ordnung. Die Hand auf seinem Bauch war zwar ungewohnt, aber es war wundervoll, sie dort zu spüren. Als Bakura ihn wieder küsste, schloss er die Augen und hob sich den traumhaften Berührungen entgegen. Er wusste nicht wieso, aber er konnte Bakura kaum widerstehen. Er wollte ihm ja eigentlich auch gar nicht widerstehen, zumindest jetzt noch nicht. Langsam ließ er seine Hände übe den Rücken des Anderen wandern. Er wollte Bakura auch einmal ganz nah sein und schob deshalb langsam sein T-Shirt nach oben. Der Dieb, der seinen Oberkörper gerade mit kleinen Küsschen verwöhnte, half ihm dabei. Malik legte die Hände wieder auf den Rücken des Anderen zog ihn zu sich herunter. Ihre Haut traf aufeinander und überall in seinem Körper breitete sich ein Kribbeln aus. Seine Haut war heiß und durch Bakuras Nähe war sie noch heißer als vorher. Er streichelte den Weißhaarigen sanft. Er liebte dieses Gefühl, diese Hitze, diese Berührung. „Kura..."stöhnte er leise und krallte sich im weißen Haar des Anderen fest. Es war so wundervoll. Er wollte dieses Gefühl nicht verlieren, noch nicht jetzt. „Mmmmh Malik..."antwortete der Dieb stöhnend und küsste sich wieder an der Brust herunter. Er zog dem Jüngeren die Hose aus. „Ist es in Ordnung?"fragte er leicht außer Atem. Malik nickte nur. Ihm war so heiß. Er konnte nichts richtiges mehr sagen. Seine Haut brannte noch immer wie Feuer. „Kura........."
~~~Traum Ende~~~
Plötzlich hörte er ein lautes Geräusch. Ein Klopfen. Es schien von sehr weit her zu kommen. „Zimmerservice. Ich muss die Betten machen! Bitte, kommen sie raus!"Malik erwachte. Er lag in Bakuras Armen... Auch Bakura räkelte sich. „Mann..."murrte er. „Wo ich doch gerade einen so schönen Traum hatte."Ersah Malik ein wenig gierig an, dann lächelte er. Malik lächelte zurück. „Ich hatte auch einen sehr schönen Traum."flüsterte er. Die Röte kroch ihm ins Gesicht. „So was hast du denn geträumt...?"fragte Bakura grinsend. „Also, ich..."„Zimmerservice! Kommen sie endlich raus. Es ist schon nach zwei Uhr."Malik war direkt froh, dass die ‚nette' Frau ihn unterbrochen hatte. Er wollte Bakura nichts über den Traum erzählen. So wie er grinste, würde er ihn sicher verwirklichen wollen. „Wie wäre es, wenn ich dir sage, worüber ich geträumt habe und du erzählst mir dafür, was du geträumt hast?"Malik war entschieden dagegen. Abwehrend schüttelte er den Kopf. „Ich werde es dir trotzdem sagen. Vielleicht erzählst du mir ja dann doch, wovon du geträumt hast."„ZIMMERSERVICE!!!! Ich habe genau gehört, dass sie gesprochen haben. Kommen sie raus!"Malik rannte ins Bad und holte seine Sachen, die er ja eingeweicht hatte. Er zog sich schnell an. Vielleicht würde Bakura ja ihr Gespräch vergessen. Fest stand, dass er nichts mehr sagen würde. Bakura wartete schon. Er hatte der Dame vom Zimmerservice erklärt, dass sie noch geschlafen hätten. Als Malik näher kam, streckte er seine Hand nach ihm aus. Lass uns frühstücken...ähm... Mittag essen gehen. Ich bin etwas hungrig. Malik nickte nahm Bakuras Hand und ließ sich von dem Dieb aus dem Zimmer führen. Unten angekommen setzte er sich an einen Tisch des Wirtshauses. „Möchtest du gern etwas Süßes essen?"Malik nickte und Bakura grinste. „Du wirst noch aufgehen wie ein Hefekloß. Aber ich kann dir keinen Wunsch abschlagen."„Hefekloß...?" Bakura lachte. „Ich erkläre es dir gleich, aber lass mich erst mal bestellen."Malik nickte, ließ Bakura die Bestellung aufgeben und blickte ihn dann fragend an. „Also...Das war eine Redewendung...Es bedeutet, dass du dick wirst, wenn du so viele süße Dinge ist."Malik schaute enttäuscht. „Ich werde dick, wenn ich süße Sachen esse?"Bakura nickte. „Ich bin der Einzige, der süße Sachen kosten kann, ohne dick zu werden." Maliks Augen weiteten sich. „Was? Warum? Wie machst du das? Ich will auch nicht dick werden."Bakura lachte herzhaft auf. „Soll ich es dir wirklich zeigen?" Malik nickte, dann lächelte er glücklich. „Ich will es unbedingt wissen..." Bakura lehnte sich vor, küsste Maliks zarte Lippen. „Nur so kann man süße Dinge kosten ohne dick zu werden."grinste der Weißhaarige. Malik lief rot an. Der Dieb hatte ihn reingelegt. Etwas verwirrt blickte er sich um. Alle Leute, die um sie herum saßen, waren auf einmal ganz still geworden und starrten sie an. „Warum schauen die so...?"fragte er mehr zu sich selbst. „Weil sie es seltsam finden, wenn sich zwei Männer lieben."„Aber...Warum?" Er wandte seinen Blick ab um Bakura in die Augen zu schauen. „Weil sie denken es ist falsch."„Aber ich finde, es ist richtig...Ich habe nichts dagegen. Warum haben die Menschen was dagegen?"Bakura lächelte. „Ich weiß nicht. Ich habe jedenfalls auch nichts dagegen. Ich liebe dich Malik. Ich sage es dir hundert, nein tausend mal und es ist mir egal, was die Leute dazu sagen. Kannst du das auch? Sie einfach ignorieren?"Malik blickte sich um. „Dann drehte er sich wieder zu dem Dieb. Er lächelte..."Ja, kann ich. Ich bin glücklich, wenn ich mit dir zusammen bin. Dann interessiert mich nichts Anderes. Nur...du..."brachte er schüchtern hervor.
~~Bakura~~~
Ein verschmitztes Lächeln schlich sich auf Bakuras Gesicht. Das war ein Outing. Ein zuckersüßes Outing... Die Menschen hatten sich wieder von ihnen abgewendet. Sie akzeptierten es nicht. Sie verstanden es nicht, doch das war egal. So lange sich Malik nicht davon beeinflussen ließ, war es egal. Er beugte sich zu dem Blonden küsste ihn noch einmal. „Ich habe uns etwas ganz Süßes zu essen bestellt. Du wirst es lieben, glaub mir. Ich hoffe dir ist schon ein bisschen heiß. Mir ist nämlich ganz heiß nach meinem Traum." Den letzten Teil des Satzes hatte er nur gehaucht. „Ich wollte dir doch noch erzählen, was ich geträumt habe, nicht wahr?"Malik nickte. Bakura würde es ihm nur zuflüstern, leise ins Ohr schnurren. Ihn interessierte, wie Malik darauf reagierte. Er erzählte es ihm so genau wie möglich. Malik lief schließlich rot an und blickte Bakura erstaunt in die Augen. „Kura...Ich..."stotterte er „Ich habe, genau das selbe geträumt."Malik hielt sich die Hand vor den Mund. Scheinbar hatte er das nicht sagen wollen. Nun war es an Bakura erstaunt zu sein. Sein Engel, sein Liebster hatte solche Träume? Nachdem sich die erste Überraschung gelegt hatte beugte er sich noch mal zu ihm und schnarrte ihm ganz leise ins Ohr. „Und? Hast du Lust es zu verwirklichen?"Malik wollte schon aufspringen, doch Bakura hielt seine Hand fest..."Kura, ich....."„Ihre Bestellung, mein Herr. Eine Kellnerin war an ihren Tisch getreten. Sie hielt ein Tablett in die Höhe, stellte es dann auf dem Tisch ab und verschwand. „Ich glaube, jetzt bist du heiß genug, um dieses leckere Eis, gemeinsam mit mir zu essen."Malik sah zu dem Tablett, dass die Frau abgestellt hatte. Darauf war ein großer Becher und darin waren viele Früchte und ein paar seltsame Kugeln. „Warum muss ich heiß sein, um das zu essen?"Bakura grinste, reichte ihm einen Löffel. „Probier."bestimmte er und sah gespannt dabei zu, wie Malik den Löffel eintauchte und ihn zu seinem Mund führte. Der Blonde zuckte kurz zusammen. „Huh...Kalt."Dann lächelte er „...aber lecker..."fügte er hinzu. „Dann essen wir jetzt zusammen." Auch Bakura bewaffnete sich mit einem Löffel und begann das Eis zu essen. Obwohl es ein Rieseneisbecher war, war er in kürzester Zeit vernichtet. Glücklich lächelnd ließ sich Bakura nach hinten fallen. „Ich denke...Wir können morgen wieder nach Hause zu mir, aber heute müssen wir noch hier bleiben." meinte er leise und blickte Malik schief von der Seite an. „Das macht nichts. Wenn ich mit dir zusammen bin ist es egal, wo wir sind."Bakura war ein Wenig erstaunt. Dann lächelte er. „Lass uns zurück aufs Zimmer gehen, da sind wir ungestört. Dann können wir uns ein bisschen offener unterhalten."Er erhob sich, nahm wie immer Maliks Hand und brachte ihn zurück in das kleine Hotelzimmer. Der Zimmerservice war bereits verschwunden. Bakura schloss die Tür hinter sich, drehte den Schlüssel im Schloss. Er hatte tatsächlich vor Malik noch mal auf seinen Vorschlag von vorhin anzusprechen. Immerhin hatte er auch davon geträumt und, wenn er genau dasselbe geträumt hatte wie er, hatte er ja gesehen, dass es ihm im Traum gefallen hatte. Vielleicht würde er es in der Wirklichkeit auch zulassen. Bakura lächelte. Er war ein wenig nervös. „Malik...?"Der Kleine, der sich gerade auf dem Bett niedergelassen hatte, blickte den Weißhaarigen direkt an. „Ja...?"antwortete er leise und nervös. Er schien zu ahnen, was sein Dieb vorhatte. „Hast du über meinen Vorschlag nachgedacht?"meinte er ebenso leise.
to be continued...
So mal wieder ein fieser Cliffie...*fg* Ich liebe fiese Cliffies...stimmt's Marik?
Marik: Ja, ja...*genervt ist*
Da ich nächste Woche nicht da bin...
Marik: *spitzt die Ohren*
...Musst du dich hier um alles kümmern, klar? *belehrt*
Marik: *grinst* Natürlich!!! Das mach ich doch gern.
Ich kann dich nämlich schlecht mitnehmen, weil mich dann alle für verrückt halten...
Marik: Ohhhh! Schade...*lügt wie gedrückt*
Also...Keine wilden Partys...Du kannst deinen Hikari einladen, aber wehe die Wohnung ist (un)ordentlich, wenn ich wiederkomme. *Wie eine Mutter tut*
Marik: Nur keine Sorge. Mein Hikari reicht mir vollkommen.
Wehe du streitest dich mit Bakura oder Yami! Keine Streitereien, wenn ich wegbin, Klar?
Marik: *nick, nick* *Finger hinter dem Rücken kreuz*
Wehe du machst irgendwelchen Ärger und die schmeißen uns wegen dir hier raus!!!
Marik: Warum sollten sie...Ich bin doch ganz lieb...*Scheinheiligenschein krieg* (Hey das Wort find ich gut...)
So und weil du mich jetzt die ganze Zeit angelogen hast, gibt es eine Strafe. *Langsam anschleich* KNUDDELATTACKE!!!
Marik: Nicht schon wieder!!!!!!!!!! *sich selbst schwört nie wieder zu lügen*
So...Ich weiß jetzt, dass die Wohnung wenn ich wiederkomm total verwüstet is, aber was solls...Dafür lass ich ihn den Müll aufräumen...So Ich muss noch Koffer packen...Also Ich beeil mich dann mit dem nächsten Chap...auch wenn es nicht ganz so schnell fertig wird...Sorry...Bis demnächst dann...für Fehler und Schrift haftet wie immer mein lieber Stift. Fragen und Verbesserungsvorschläge...? Bitte reviewen.
Tschööö Anti^^
Es tut mir leid, dass es so lange gedauert hat diesmal, aber irgendwie war die Beurteilung des Völkerbundes leider wichtiger. Ich hab leider noch mehr schlechte Neuigkeiten. Ich bin nächste Woche nicht da, also dauert das nächste Chap etwas... Nuja...Das war's auch schon mit der Vorrede...los geht's!!!
Disclaimer etc.: Bitte vorn nachlesen...Danke...
Free like the wind
Kapitel 15: Dreams
~~~Traum~~~
Als Malik die Augen aufschlug erwachte er auf Bakuras Brust, so wie immer. Langsam hob er den Kopf, um den Dieb anzusehen. Glücklich betrachtete er den Schlafenden. Endlich hatte er gesagt, was er fühlte, hatte endlich gesagt, dass er ihn liebte. Es hatte ihn viel Mut gekostet, nachdem der Blauhaarige gesagt hatte, dass es sinnlos wäre, doch er hatte es getan und eine unerwartete Antwort erhalten. Er kuschelte sich wieder an den Dieb, ohne seinen Blick von dem Gesicht des Anderen abzuwenden. Seine Haut war weiß wie Elfenbein und weich, seine Lippen kirschrot. Sie schienen einen direkt zum Küssen einzuladen und dann noch diese Haare. Malik rutschte ein Stück nach oben, um seine Nase darin versenken zu können. Er liebte diesen süßen Duft. Er konnte sich nicht helfen, aber es roch irgendwie nach Orangen. Der Blonde kuschelte sich wieder an ihn, nahm, wie immer, wenn ihm langweilig war eine Strähne des langen weißen Haares und spielte damit. Er war so vertieft, dass er nicht merkte, wie Bakura seine Augen aufschlug. „Du machst das gern, was?"Erschrocken fuhr Malik auf. Bakura grinste ihn an. Ein schüchternes Lächeln bildete sich auf seinem Gesicht. „Ja...Ich mach das sehr gern."Seine Wangen wurden ganz heiß. Bakura lachte leise. „Du bist süß."flüsterte er und zog den blonden Ägypter zurück auf seine Brust. „Bleib bei mir liegen, Ok?"flüsterte er und nahm Malik fest in die Arme. Dieser entspannte sich sofort. Er fühlte sich so wohl in der Nähe des Anderen. Geistesabwesend nahm er die Haarsträhne wieder in die Hand. Ein leichtes Kribbeln breitete sich in seinem Körper aus, als Bakura begann über seinen Rücken zu streicheln. Instinktiv drückte er sich ein wenig fester an den Weißhaarigen. Freudig schloss er die Augen, genoss die süße Berührung. „Kura..."wisperte er noch ein wenig schläfrig. Drängte sich an ihn.
Bakura zog Malik ein Stück zu sich nach oben. Er sehnte sich schon nach den süßen Lippen und seinen Küssen. Vielleicht konnte er den Blonden auch davon überzeugen ein Stückchen weiterzugehen, jetzt nachdem sie endlich gesagt hatten, was sie füreinander empfanden. Natürlich würde er ihn nicht zwingen, auch wenn es für ihn selbst sehr schwer war, sich noch zurückzuhalten. Sanft legte er die Lippen auf die des Blonden. Er genoss diesen Kuss, so wie er alle Küsse mit Malik genoss. Sie waren alle so intensiv, so wunderschön. Eine einzige Berührung des Blonden machte ihn glücklicher, als alles andere. Vorsichtig schob er die Zunge vor, um den Kuss noch weiter zu intensivieren. Malik hatte es verdient wahre Liebe zu erfahren und Bakura war sich sicher vorhin nicht gelogen zu haben, als er dem Kleinen seine Gefühle gestanden hatte. Als sie sich wegen Atemnot trennen mussten, blickte er Malik tief in die Augen. Der Jüngere lief rot an. „Was ist, Bakura?"fragte er zaghaft und lächelte ein Wenig nervös. „Nichts..."antwortete er. Er sollte diese Gedanken erst aussprechen, wenn die Zeit reif war. Malik beugte sich wieder zu ihm, um sich ein weiteres Mal küssen zu lassen. Bakura tat, was von ihm verlangt wurde und nahm die weichen Lippen des Anderen wieder in Besitz. Malik gehörte ihm mit Haut und Haar und niemand würde sie mehr trennen. Allerdings war es um seine Beherrschung fast geschehen. Malik so nahe zu sein, machte ihn verrückt und ihn zu küssen noch mehr, wenn nicht bald etwas geschah, dann würde er vielleicht wieder die Beherrschung verlieren, so wie schon einmal. Das wollte er eigentlich vermeiden...Plötzlich kam ihm eine Idee. Warum sollte er es nicht einfach mal versuchen? Mehr als, dass er aufhören solle konnte Malik nicht sagen und dieses Mal würde er sich sicher im Zaum halten, nachdem was beim letzten Mal geschehen war. Vorsichtig drehte er sich mit Malik, so dass er auf dem Rücken lag. Er unterbrach den Kuss um Luft zu holen. Er lächelte freundlich und küsste den Blonden auf die Nase. „Ich möchte gerne was mit dir machen, sagst du mir, wenn es unangenehm wird und ich aufhören soll?"Malik sah ihn ein wenig verunsichert an. „Wirst du dich auch wirklich daran halten, was ich sage? Ich meine letztes Mal, da hast du..."Bakura unterbrach ihn, indem er seine Lippen auf die des Jüngeren legte. „Ich verspreche es dir hoch und heilig. Ich werde nicht noch einmal die Beherrschung verlieren. Dein Wunsch ist mir Befehl."Er lächelte und Maliks Unsicherheit schien abzunehmen. „In Ordnung."Er nahm, wie immer, wenn sich die beiden etwas versprachen die Hand des Grabräubers. „Ich vertraue dir. Bitte enttäusch mich nicht."flüsterte er und ließ sich vertrauensvoll zurück in das Kissen sinken. Bakura begann ihn zärtlich zu küssen, ihn federleicht zu berühren. Er würde versuchen, es so angenehm wie möglich zu gestalten, auch wenn sein Verlangen nach Malik schon so unglaublich groß war, dass er sich fast nicht mehr zurückhalten konnte. Langsam zog er Maliks Oberteil aus, berührte den flachen Bauch des Ägypters. (Das ist ein Traum, da hat er seine normalen Sachen an)
Malik lehnte sich entspannt zurück. Er liebte diese Berührungen. Ihm war zwar etwas mulmig, doch es war in Ordnung. So lange es nur sanfte Berührungen waren, war sogar alles in bester Ordnung. Die Hand auf seinem Bauch war zwar ungewohnt, aber es war wundervoll, sie dort zu spüren. Als Bakura ihn wieder küsste, schloss er die Augen und hob sich den traumhaften Berührungen entgegen. Er wusste nicht wieso, aber er konnte Bakura kaum widerstehen. Er wollte ihm ja eigentlich auch gar nicht widerstehen, zumindest jetzt noch nicht. Langsam ließ er seine Hände übe den Rücken des Anderen wandern. Er wollte Bakura auch einmal ganz nah sein und schob deshalb langsam sein T-Shirt nach oben. Der Dieb, der seinen Oberkörper gerade mit kleinen Küsschen verwöhnte, half ihm dabei. Malik legte die Hände wieder auf den Rücken des Anderen zog ihn zu sich herunter. Ihre Haut traf aufeinander und überall in seinem Körper breitete sich ein Kribbeln aus. Seine Haut war heiß und durch Bakuras Nähe war sie noch heißer als vorher. Er streichelte den Weißhaarigen sanft. Er liebte dieses Gefühl, diese Hitze, diese Berührung. „Kura..."stöhnte er leise und krallte sich im weißen Haar des Anderen fest. Es war so wundervoll. Er wollte dieses Gefühl nicht verlieren, noch nicht jetzt. „Mmmmh Malik..."antwortete der Dieb stöhnend und küsste sich wieder an der Brust herunter. Er zog dem Jüngeren die Hose aus. „Ist es in Ordnung?"fragte er leicht außer Atem. Malik nickte nur. Ihm war so heiß. Er konnte nichts richtiges mehr sagen. Seine Haut brannte noch immer wie Feuer. „Kura........."
~~~Traum Ende~~~
Plötzlich hörte er ein lautes Geräusch. Ein Klopfen. Es schien von sehr weit her zu kommen. „Zimmerservice. Ich muss die Betten machen! Bitte, kommen sie raus!"Malik erwachte. Er lag in Bakuras Armen... Auch Bakura räkelte sich. „Mann..."murrte er. „Wo ich doch gerade einen so schönen Traum hatte."Ersah Malik ein wenig gierig an, dann lächelte er. Malik lächelte zurück. „Ich hatte auch einen sehr schönen Traum."flüsterte er. Die Röte kroch ihm ins Gesicht. „So was hast du denn geträumt...?"fragte Bakura grinsend. „Also, ich..."„Zimmerservice! Kommen sie endlich raus. Es ist schon nach zwei Uhr."Malik war direkt froh, dass die ‚nette' Frau ihn unterbrochen hatte. Er wollte Bakura nichts über den Traum erzählen. So wie er grinste, würde er ihn sicher verwirklichen wollen. „Wie wäre es, wenn ich dir sage, worüber ich geträumt habe und du erzählst mir dafür, was du geträumt hast?"Malik war entschieden dagegen. Abwehrend schüttelte er den Kopf. „Ich werde es dir trotzdem sagen. Vielleicht erzählst du mir ja dann doch, wovon du geträumt hast."„ZIMMERSERVICE!!!! Ich habe genau gehört, dass sie gesprochen haben. Kommen sie raus!"Malik rannte ins Bad und holte seine Sachen, die er ja eingeweicht hatte. Er zog sich schnell an. Vielleicht würde Bakura ja ihr Gespräch vergessen. Fest stand, dass er nichts mehr sagen würde. Bakura wartete schon. Er hatte der Dame vom Zimmerservice erklärt, dass sie noch geschlafen hätten. Als Malik näher kam, streckte er seine Hand nach ihm aus. Lass uns frühstücken...ähm... Mittag essen gehen. Ich bin etwas hungrig. Malik nickte nahm Bakuras Hand und ließ sich von dem Dieb aus dem Zimmer führen. Unten angekommen setzte er sich an einen Tisch des Wirtshauses. „Möchtest du gern etwas Süßes essen?"Malik nickte und Bakura grinste. „Du wirst noch aufgehen wie ein Hefekloß. Aber ich kann dir keinen Wunsch abschlagen."„Hefekloß...?" Bakura lachte. „Ich erkläre es dir gleich, aber lass mich erst mal bestellen."Malik nickte, ließ Bakura die Bestellung aufgeben und blickte ihn dann fragend an. „Also...Das war eine Redewendung...Es bedeutet, dass du dick wirst, wenn du so viele süße Dinge ist."Malik schaute enttäuscht. „Ich werde dick, wenn ich süße Sachen esse?"Bakura nickte. „Ich bin der Einzige, der süße Sachen kosten kann, ohne dick zu werden." Maliks Augen weiteten sich. „Was? Warum? Wie machst du das? Ich will auch nicht dick werden."Bakura lachte herzhaft auf. „Soll ich es dir wirklich zeigen?" Malik nickte, dann lächelte er glücklich. „Ich will es unbedingt wissen..." Bakura lehnte sich vor, küsste Maliks zarte Lippen. „Nur so kann man süße Dinge kosten ohne dick zu werden."grinste der Weißhaarige. Malik lief rot an. Der Dieb hatte ihn reingelegt. Etwas verwirrt blickte er sich um. Alle Leute, die um sie herum saßen, waren auf einmal ganz still geworden und starrten sie an. „Warum schauen die so...?"fragte er mehr zu sich selbst. „Weil sie es seltsam finden, wenn sich zwei Männer lieben."„Aber...Warum?" Er wandte seinen Blick ab um Bakura in die Augen zu schauen. „Weil sie denken es ist falsch."„Aber ich finde, es ist richtig...Ich habe nichts dagegen. Warum haben die Menschen was dagegen?"Bakura lächelte. „Ich weiß nicht. Ich habe jedenfalls auch nichts dagegen. Ich liebe dich Malik. Ich sage es dir hundert, nein tausend mal und es ist mir egal, was die Leute dazu sagen. Kannst du das auch? Sie einfach ignorieren?"Malik blickte sich um. „Dann drehte er sich wieder zu dem Dieb. Er lächelte..."Ja, kann ich. Ich bin glücklich, wenn ich mit dir zusammen bin. Dann interessiert mich nichts Anderes. Nur...du..."brachte er schüchtern hervor.
~~Bakura~~~
Ein verschmitztes Lächeln schlich sich auf Bakuras Gesicht. Das war ein Outing. Ein zuckersüßes Outing... Die Menschen hatten sich wieder von ihnen abgewendet. Sie akzeptierten es nicht. Sie verstanden es nicht, doch das war egal. So lange sich Malik nicht davon beeinflussen ließ, war es egal. Er beugte sich zu dem Blonden küsste ihn noch einmal. „Ich habe uns etwas ganz Süßes zu essen bestellt. Du wirst es lieben, glaub mir. Ich hoffe dir ist schon ein bisschen heiß. Mir ist nämlich ganz heiß nach meinem Traum." Den letzten Teil des Satzes hatte er nur gehaucht. „Ich wollte dir doch noch erzählen, was ich geträumt habe, nicht wahr?"Malik nickte. Bakura würde es ihm nur zuflüstern, leise ins Ohr schnurren. Ihn interessierte, wie Malik darauf reagierte. Er erzählte es ihm so genau wie möglich. Malik lief schließlich rot an und blickte Bakura erstaunt in die Augen. „Kura...Ich..."stotterte er „Ich habe, genau das selbe geträumt."Malik hielt sich die Hand vor den Mund. Scheinbar hatte er das nicht sagen wollen. Nun war es an Bakura erstaunt zu sein. Sein Engel, sein Liebster hatte solche Träume? Nachdem sich die erste Überraschung gelegt hatte beugte er sich noch mal zu ihm und schnarrte ihm ganz leise ins Ohr. „Und? Hast du Lust es zu verwirklichen?"Malik wollte schon aufspringen, doch Bakura hielt seine Hand fest..."Kura, ich....."„Ihre Bestellung, mein Herr. Eine Kellnerin war an ihren Tisch getreten. Sie hielt ein Tablett in die Höhe, stellte es dann auf dem Tisch ab und verschwand. „Ich glaube, jetzt bist du heiß genug, um dieses leckere Eis, gemeinsam mit mir zu essen."Malik sah zu dem Tablett, dass die Frau abgestellt hatte. Darauf war ein großer Becher und darin waren viele Früchte und ein paar seltsame Kugeln. „Warum muss ich heiß sein, um das zu essen?"Bakura grinste, reichte ihm einen Löffel. „Probier."bestimmte er und sah gespannt dabei zu, wie Malik den Löffel eintauchte und ihn zu seinem Mund führte. Der Blonde zuckte kurz zusammen. „Huh...Kalt."Dann lächelte er „...aber lecker..."fügte er hinzu. „Dann essen wir jetzt zusammen." Auch Bakura bewaffnete sich mit einem Löffel und begann das Eis zu essen. Obwohl es ein Rieseneisbecher war, war er in kürzester Zeit vernichtet. Glücklich lächelnd ließ sich Bakura nach hinten fallen. „Ich denke...Wir können morgen wieder nach Hause zu mir, aber heute müssen wir noch hier bleiben." meinte er leise und blickte Malik schief von der Seite an. „Das macht nichts. Wenn ich mit dir zusammen bin ist es egal, wo wir sind."Bakura war ein Wenig erstaunt. Dann lächelte er. „Lass uns zurück aufs Zimmer gehen, da sind wir ungestört. Dann können wir uns ein bisschen offener unterhalten."Er erhob sich, nahm wie immer Maliks Hand und brachte ihn zurück in das kleine Hotelzimmer. Der Zimmerservice war bereits verschwunden. Bakura schloss die Tür hinter sich, drehte den Schlüssel im Schloss. Er hatte tatsächlich vor Malik noch mal auf seinen Vorschlag von vorhin anzusprechen. Immerhin hatte er auch davon geträumt und, wenn er genau dasselbe geträumt hatte wie er, hatte er ja gesehen, dass es ihm im Traum gefallen hatte. Vielleicht würde er es in der Wirklichkeit auch zulassen. Bakura lächelte. Er war ein wenig nervös. „Malik...?"Der Kleine, der sich gerade auf dem Bett niedergelassen hatte, blickte den Weißhaarigen direkt an. „Ja...?"antwortete er leise und nervös. Er schien zu ahnen, was sein Dieb vorhatte. „Hast du über meinen Vorschlag nachgedacht?"meinte er ebenso leise.
to be continued...
So mal wieder ein fieser Cliffie...*fg* Ich liebe fiese Cliffies...stimmt's Marik?
Marik: Ja, ja...*genervt ist*
Da ich nächste Woche nicht da bin...
Marik: *spitzt die Ohren*
...Musst du dich hier um alles kümmern, klar? *belehrt*
Marik: *grinst* Natürlich!!! Das mach ich doch gern.
Ich kann dich nämlich schlecht mitnehmen, weil mich dann alle für verrückt halten...
Marik: Ohhhh! Schade...*lügt wie gedrückt*
Also...Keine wilden Partys...Du kannst deinen Hikari einladen, aber wehe die Wohnung ist (un)ordentlich, wenn ich wiederkomme. *Wie eine Mutter tut*
Marik: Nur keine Sorge. Mein Hikari reicht mir vollkommen.
Wehe du streitest dich mit Bakura oder Yami! Keine Streitereien, wenn ich wegbin, Klar?
Marik: *nick, nick* *Finger hinter dem Rücken kreuz*
Wehe du machst irgendwelchen Ärger und die schmeißen uns wegen dir hier raus!!!
Marik: Warum sollten sie...Ich bin doch ganz lieb...*Scheinheiligenschein krieg* (Hey das Wort find ich gut...)
So und weil du mich jetzt die ganze Zeit angelogen hast, gibt es eine Strafe. *Langsam anschleich* KNUDDELATTACKE!!!
Marik: Nicht schon wieder!!!!!!!!!! *sich selbst schwört nie wieder zu lügen*
So...Ich weiß jetzt, dass die Wohnung wenn ich wiederkomm total verwüstet is, aber was solls...Dafür lass ich ihn den Müll aufräumen...So Ich muss noch Koffer packen...Also Ich beeil mich dann mit dem nächsten Chap...auch wenn es nicht ganz so schnell fertig wird...Sorry...Bis demnächst dann...für Fehler und Schrift haftet wie immer mein lieber Stift. Fragen und Verbesserungsvorschläge...? Bitte reviewen.
Tschööö Anti^^
