Tach Tach

Na, ihr Lieben? Ich bin zurück und habe ein neues Chapter mitgebracht...*grin* Der Titel ist ein bisschen zweideutig, aber was soll's? Ich empfehle euch zu diesem Kapitel Try von Nelly Furtado zu hören. Dazu ist es nämlich entstanden... Weil ich sonst eigentlich nicht viel zu erzählen habe...geht es gleich los...

Der ganze Formale Krempel ist bitte vorn nachzulesen...

Free like the wind

Kapitel 16: Vereint

~~~Malik~~~

"Hast du über meinen Vorschlag nachgedacht?"Malik sah Bakura ein wenig ängstlich an. Er hatte es geahnt, von Anfang an. Er hatte gewusst, dass der Dieb diese Frage stellen würde, wenn er ihm von dem Traum erzählte. Sein Gesicht nahm einen rötlichen Farbton an. Im Traum hatte es ihm gefallen und er würde gern einmal spüren, wie es wirklich wäre. Sicher würde es sehr schön, immerhin war es Bakura der fragte, aber trotzdem war er sich noch unsicher. Küsse waren ja in Ordnung und such Berührungen machten ihm nichts aus, aber was geschah, wenn Bakura wieder die Beherrschung verlor, wenn er wieder über ihn herfallen würde? Wenn er zu weit ging...? Dann könnte er ihm wahrscheinlich nie wieder vertrauen und es würde ihm sehr wehtun. Da er noch immer keine Antwort gegeben hatte, schien Bakura etwas hibbelig zu werden. „Also...Ich richte mich nach deinen Wünschen und höre auf, wenn es dir nicht mehr gefällt. Bitte vertrau mir. Ich verspreche es. Ja?" Ebenfalls etwas nervös löste sich der Weißhaarige von der Tür und lief auf Malik zu. Dieser hatte ihm noch immer keine Antwort gegeben. Aber er war auch viel zu nervös dazu. Natürlich vertraute er Bakura. Er glaubte seinem Versprechen, aber es gab da noch immer dieses kleine Fünkchen Unsicherheit in ihm, das ihm verbot gleich sofort ja zu sagen. Gespannt beobachtete er, wie der Dieb auf ihn zukam und sich vor das Bett kniete. Er stützte sich auf dem Bettrand ab, blickte Malik tief in die Augen. „Bitte Malik...Das klingt jetzt vielleicht beängstigend, aber bitte erschreck dich nicht. Wenn ich nicht bald etwas gegen meine Sucht nach dir tun kann, dann werde ich...vielleicht wieder...über dich...herfallen."Marik blickte ihn ängstlich an. „Bitte Malik...Es ist nicht so, dass ich alles will...Ein Bisschen streicheln und berühren würde mir schon genügen...Aber wenn du nicht willst...dann...Ich will dich auch nicht zwingen."Bakura wollte was? Ihn streicheln? Er würde wieder so austicken, wenn er es nicht tat? Ihm war ein wenig mulmig. Er liebte Bakura und es reizte ihn, die Hitze seines Körpers ganz nah an seiner Haut zu spüren. Ramon hatte ihn auch gestreichelt...was wenn Bakura sich genauso verhielt...Obwohl. Bakura liebte ihn. Sicher würde er es nicht übertreiben. Bei dem Gedanken an dem Blauhaarigen fiel ihm noch etwas anderes ein. Etwas, dass er gesagt hatte, mit dem er aber nichts anzufangen wusste. Er suchte den Augenkontakt mit Bakura. Sie sahen ihn flehend an. „Kura?"„Ja?"fragte er aufgeregt und ein wenig ängstlich. „Bevor du anfängst...sagst du mir, bitte, was mit ‚jemandem schlafen' bedeutet?"fragte er leise.

~~~Bakura~~~

Bakura erschrak etwas. Er hatte nicht vor so weit zu gehen, zumindest noch nicht. Das hier war weder die geeignete Zeit, noch der geeignete Ort und auch nicht der perfekte Moment. Bei diesem letzten, großen Schritt musste alles stimmen. Es musste perfekt sein, damit es schön wurde. Sollte er ihm sagen, was es wirklich bedeutete? Nein...Er befand, es war besser ihm noch nichts darüber zu sagen. Der Moment dafür kam schon noch früh genug. „Also...das haben wir doch schon gemacht, wenn man in einem Bett liegt und..."„Lüg mich nicht an, Kura. Ich weiß, dass es etwas anderes bedeutet."warf Malik ein. „Bitte erklär es mir."bat er leise. Bakura schluckte. Jetzt musste er wohl die Wahrheit sagen, auch wenn er fand,, dass es dafür noch zu zeitig war. „Lass mich überlegen. Es ist nicht so einfach über so etwas zu sprechen. Also...wenn man miteinander schläft dann..."„Ja?"fragte Malik ungeduldig. „Also...man vereint sich...körperlich. Man verschmilzt mit einander zu einem Einzigen. Normalerweise tut man da, wenn man sich liebt. Aber manche tun es auch für Geld. Ramon...Er wollte dich dazu zwingen...und dir somit wehtun. Ich..." Malik unterbrach ihn. „Können wir uns auch vereinen, Kura?"fragte er frei heraus, scheinbar hatte er den Sinn von dem was Bakura gesagt hatte nicht verstanden. „Ja...Können wir, aber ich finde, dafür ist es noch viel zu früh. Ich meine wir können uns Zeit lassen. Ich habe es nicht eilig..." Malik schrak zurück. „Ich wollte dir kein Angebot machen. Ich musste es aber unbedingt wissen...Ich meine, ich liebe dich und du hast gesagt, dass sich Menschen, die sich lieben...und ich wollte wissen, weil wir ja..." Malik lief langsam immer röter an. „Shhhh! Schon gut. Ich habe es nicht als Angebot angesehen. Ich habe dir nur meine Meinung gesagt. Ich weiß doch, dass du es genauso siehst."Vorsichtig rieb er seine Nase an der des Jüngeren. Er liebte es das zu tun. Mit Malik war es der Himmel auf Erden. Er lächelte glücklich. „Was ist jetzt? Darf ich dich ein bisschen..."Er wurde von Malik unterbrochen, der seine Lippen auf Seine gelegt hatte. Etwas erstaunt sah er nach oben. Malik war noch immer sehr nervös. Scheinbar flüchtete er sich in den Kuss, weil er nichts mehr sagen wollte. Schließlich löste er sich kurz. Küsste Bakura wieder ein wenig verhalten. Er schlang die Arme um seinen Hals und zog ihn mit nach hinten, so dass Bakura auf ihm zum liegen kam. „Es ist Ok, Kura. Ich erlaube es dir. Ich möchte dir nah sein, ganz nah. Also, Kura...Fang an!"brachte er nervös hervor und schloss die Augen. Bakura lächelte sanft. Er strich vorsichtig über Maliks Gesicht. „So geht das nicht, Kleiner."Vorsichtig öffnete Malik die Augen wieder. „Aber wie dann?"Ein weiteres Lächeln schlich sich auf Bakuras Gesicht. „Komm her..."Sagte er leise und breitete seine Arme aus, um den Jüngeren darin einzuschließen. Malik fiel ihm regelrecht hinein, drückte sich fest an den Weißhaarigen. „Das ist schön...Das gefällt mir." flüsterte er leise in Bakuras Ohr. „Ja...? Schön..."Er lächelte, begann über Maliks Rücken zu streicheln. Er löste die Umarmung. Blickte in Maliks lavendelfarbene Augen. Er beugte sich nur langsam vor, um die Lippen des Kleineren endlich zu erreichen. Als er sie berührte, bemerkte er zum ersten Mal, dass sie sehr spröde waren. Was hatte man mit dem Kleinen angestellt? Er würde alles wieder gut machen. Es war seine Schuld, dass wusste er. Er vertiefte den Kuss. Malik schloss glücklich die Augen. Ein leichter Rotschimmer bildete sich auf seinem Gesicht. Bakura wusste nicht, ob es an ihrem Kuss lag oder an seinen Händen, die er auf Maliks Hüfte gelegt hatte. Er bewegte die Finger leicht, daraufhin Malik lachte. „Du bist gemein!" rief er lachend, als sie den Kuss lösen mussten. „Du weißt genau, dass ich...mmmh"Er landete rücklings auf dem Bett. Seine Lippen waren in einem weiteren zärtlichen Kuss gefangen. „Ja ich weiß genau, dass du kitzlig bist. Deswegen kitzle ich dich ja auch so gern."Bakura grinste.

~~~Malik~~~

Malik wollte schon anfangen zu schmollen, doch dazu kam er nicht mehr. Zärtliche Finger streichelten seinen Bauch und glitten unter sein Oberteil. „Kura..."stöhnte er leise. Er konnte nicht abstreiten, dass dieses Gefühl überwältigend war. Noch viel schöner als in seinem Traum. Er kam kurz ins denken. Wenn diese kleine Geste schon so unglaublich war, welches Gefühl würde dann erst Bakuras Haut auf seiner anfühlen. Er musste es unbedingt wissen. Er löste den Kuss sanft, in dem er schon wieder gefangen war und flüsterte aufgeregt und leicht außer Atem. „Kann ich...?"Er zog am T-Shirt des Anderen um seinen Wunsch zu verdeutlichen. Bakura grinste. „Natürlich. Warum fragst du? Du darfst tun was immer du willst. Damit nahm er die Lippen des Blonden wieder in Besitz. Malik war noch immer sehr aufgeregt. Bakura hatte es ihm zwar erlaubt, aber er wusste nicht, ob es richtig war. Als Bakura jedoch sein eigenes Oberteil auszog, fand er es unfair und zog es langsam über den Kopf des Weißhaarigen. Er hatte ein wenig Angst vor dem nächsten Schritt, doch sein Körper sehnte sich nach der Berührung. Sein Herz schrie schon fast danach. Seine Hände wanderten auf Bakuras Rücken, zogen den Älteren zu sich herunter. Er wollte ihn spüren ganz nah bei sich. „Kura..."wisperte er. Die Hitze die vom Körper des Anderen ausging überwältigte ihn. Er stöhnte leise auf, als ihre Haut aufeinander traf. Warum sagte er immer nur das selbe? Nur dieser eine Name wollte über seine Lippen. Der Name des Mannes, der, der Grund für all die Gefühle war, die auf ihn einströmten. Bakura drückte ihm einen letzten Kuss auf den Mund. Dann wanderten seine Küsse zur Schulter und von dort aus zur Brust. Seine Lippen fühlten sich so gut an, so heiß, so sanft. Wie er es liebte von ihnen berührt zu werden. Er vergrub seine Hände in Bakuras Haar. Der Ältere verwöhnte ihn nach Strich und Faden und Malik genoss das. Die Hand auf seiner Brust, die süßen Lippen...er konnte nicht wiederstehen. Es interessierte ihn nicht, das Bakura seine Hose öffnete. Hauptsache der Dieb machte weiter und Bakura hatte scheinbar nicht vor in nächster Zeit aufzuhören.

~~~Bakura~~~ //Oh Gott das muss ein Traum sein.// Das leise Stöhnen seines Engels drangen an sein Ohr und er fühlte sich auf einmal unendlich glücklich. Malik gefiel es, ihm gefiel in seiner Nähe zu sein, von ihm berührt zu werden. Auch wenn er zuerst ein wenig ängstlich gewesen war, aber das war nachvollziehbar. Das hier waren seine ersten Erfahrungen und Bakura selbst hatte auch große Angst vor seinem ersten Mal gehabt. Aber nicht so wie K... würde er Malik niemals im Stich lassen. Aber Malik war auch schon etwas Schlimmes wiederfahren. Das war auch einer der Gründe, warum er mit dem kleinen nichts überstürzen wollte. Außerdem liebte er ihn und er würde ihm alle Zeit der Welt geben. Er selbst würde das schon überstehen, auch wenn das bedeutete, dass er etwas öfter als sonst die Dusche aufsuchen musste. Malik war wichtiger, als seine eigenen Bedürfnisse. Zärtlich küsste er Maliks Bauch und liebkoste dann Maliks Bauchnabel. Für seine Mühe erntete er ein erfreutes Stöhnen. Seine Lippen wanderten zur Hüfte, den Bund der Boxershorts schob er ein Stück nach unten, doch er bemerkte noch rechtzeitig, dass Malik ein wenig unruhig wurde. Sofort zog er seine Hände zurück. Er sollte keine Angst haben. Nie wieder... Vorsichtig rutschte er wieder nach oben, nahm die Lippen des Anderen wieder in Besitz. Er drückte seinen Oberkörper fest an Maliks. Diese unglaubliche Nähe, die enorme Hitze, die zwischen ihnen war. Wie er das alles liebte. So etwas hatte er mit Kito nie gehabt. Seine Lippen standen in Flammen, als er Malik erneut küsste. Er selbst könnte dieses Spiel noch ewig so weitertreiben, doch er fand für Malik war es heute genug. Sein Herz hämmerte gegen seine Brust, als er sich schweratmend von Malik löste. Er betrachtete sich den Blonden noch einmal. Blickte ihm dann in die Augen. Sein Atem ging schwer, seine Wangen waren gerötet, seine Lippen, von ihren Küssen leicht geschwollen. Eigentlich wollte er ihn nicht einfach so liegen lassen, doch er sah sich schon wieder die Beherrschung verlieren. Er platzierte ein weiteres kleines Küsschen auf Maliks Nase. Dann drückte er noch eines auf die schweißnasse Stirn. Er grinste den Jüngeren an. „Ich geh duschen."sagte er leise und sprang vom Bett. Malik antwortete nichts. Glücklich lächelnd schlenderte er ins Bad. Da hatte er wohl jemanden verrückt gemacht. Er zog seine Sachen aus und stieg unter die Dusche. Malik konnte sich ja so akklimatisieren. Das Wasser stellte er auf eisig. Das war genau das, was er jetzt brauchte.

~~~Malik~~~

Warum hatte Bakura jetzt einfach aufgehört? Warum war er zu allem Überfluss auch noch gegangen? Jetzt, wo es gerade so schön geworden war. Wollte er ihn ärgern? Hatte er sich nur einen Scherz mit ihm erlaubt? Spielte er nur mit ihm? Ihm war noch immer so heiß. In seinem Mund lag noch immer Bakuras süßer Geschmack. Sein gesamter Körper schrie nach Bakuras Wärme. Sein Geruch lag noch immer auf ihm. Nein! Er würde sich nicht damit zufrieden geben. Er wollte den Dieb sofort wieder bei sich haben. Er sollte ihn sofort weiterstreicheln. Schnell sprang er aus dem Bett. Er würde Bakura nicht so einfach davonkommen lassen. Der Dieb konnte ihn doch nicht einfach so liegen lassen. Malik stürmte ins Badezimmer...Bakura stand schon unter der Dusche, doch das war ihm egal. Stürmisch riss er die Tür der Duschkabine auf. Es war ihm egal, dass Bakura nackt war. Er achtete gar nicht daraus. Malik schmiss sich an seinen Hals, fing seine Lippen in einem leidenschaftlichen Kuss. Das eisige Wasser benetzte seine Haut, doch Bakuras Hitze neutralisierte die Kälte. Als er den Kuss löste, bemerkte er die verlegen geröteten Wangen des Anderen. „Geh nie wieder weg von mir, Kura."flüsterte er, als sie den Kuss lösen mussten. „Wir sind vereint, wenn auch nicht körperlich. Ich liebe dich und das wird uns für immer verbinden."wisperte er und stürzte sich in einen erneuten Kuss mit Bakura...

to be continued....

Nachwort:

Jo...Ich wollt nur mal sagen, dass ihr mir sagen sollt, wenn ich zu weit gehe...Es ist nur ein lime und ich will es eigentlich net übertreiben. Aber manchmal, da haut's bei mir durch und wenn ich einmal im schreiben dann kann ich net mehr aufhören. *sich selbst Vorwürfe mach* Voll schlimm, stimmt's Marik?

Marik: Ja, ja... Für meinen Geschmack gehst du schon viel zu weit! *mecker, motz*

Nur weil du deinen Hikari vermisst, kann ich die Geschichte nicht einfach abbrechen.

Marik: Aber ich will meinen Malik zurück!!! *beschwer*

Mann mach mal kein Theater! *genervt ist* Du weißt genau, dass ich nach fltw eine M/M story machen will...

Marik: Was??? Hab ich das richtig gehört? Eine M/M story...*es nicht glauben kann*

*nick, nick*

Marik: Wirklich??? *ungläubig*

Sicher...Dann darfst du deinen Hikari ordentlich durchknuddeln *smile*

Marik: *noch ganz sprachlos* Danke!!! *knuddel*

Im Moment hast du ja erst mal Ryou. (Ein bisschen Werbung für Vernetzt schadet nie...)

Marik: Stimmt!!! *g*

Pass nur auf, dass Malik nicht eifersüchtig wird, wo er doch in der Serie endlich wieder aufgetaucht ist. *schmacht*

Marik: Ach...Der hat sicher nichts dagegen... *Sich Ryou schnapp, der gerade zur Tür reingekommen ist* *knuddel*

Na gut... aber wenn er durchdreht ist es nicht meine Schuld...

Marik: Ach tut er schon nicht. Er hat doch Bakura.

Malik: *kommt zur Tür rein* *sieht Ryou und Marik* MARIK!!! *Marik die Meinung sag*

Hui...Malik is aber sauer. Tja...Ich hab ihn gewarnt. Is seine eigene Schuld, net wahr? So... Für Fehler und Schrift...haftet mein Stift und meine Deutschlehrer, die's mir net besser beigebracht haben. Fragen und Verbesserungsvorschläge...? Bitte reviewen! So dat war's...

Eure Anti^^