Hey Leute, danke für die Kommis (R/R) habe mich sehr drüber gefreut.
Danke auch an meine Beta Leserin Jenny.
Und nun viel spaß beim lesen.
Kapitel 5.
Hermine ließ Holly am Nachmittag beim Direktor, weil sie mit Poppy und Professor Flitwick zum St. Mungos Hospital musste, da der Eingriff immer dringender wurde.
So kam es, dass am späten Abend Professor Flitwick mit einem neu eingesetzten Herzen auf einer magischen Intensiv-Station lag.
Hermine war froh, dass die OP gut verlaufen war.
Sie machte sich noch mal auf den Weg, um nach ihrem Patienten zu sehen, dem es aber den Werten nach gut ging.
„Wollen sie nicht lieber nach Hogwarts, zu ihrer Tochter?"
„Ja, Poppy, Sie sind ja noch etwas hier, wenn etwas sein sollte, benachrichtigen Sie mich sofort"
„Das ist selbstverständlich"
„Danke"
Damit verschwand Hermine, sich schnell ihrem Arztkittel entledigen und ihren Umhang anziehen.
Es war zwar ein langer Tag gewesen, doch Hermine war froh, dass alles gut gegangen war. Die Medi-Zauberer und Hexen waren sehr freundlich gewesen, zwar gab es einige, die nicht so überzeugt waren von ihrer Vorgehensweise, doch daran geändert hatten sie nichts.
Sie verabschiedete sich noch von ein paar Medi-Hexen, die sie kennen gelernt hatte, und ging dann nach draußen.
Endlich an der frischen Luft zögerte sie nicht lange und apparierte vor die Tore von Hogwarts, den restlichen Weg ging sie zu Fuß.
"Hallo Hermine"kam es plötzlich von weit her.Hermine drehte sich suchend um und erblickte Hagrid, den Wildhüter von Hogwarts.
Sie rief „Hallo Hagrid"und ging weiter, da sie zu ihrer Tochter wollte und dem Direktor noch Bescheid geben wollte.
„Ah, da sind Sie ja, ich habe Sie schon erwartet. Kirschbonbon?"
Hermine sah ihn lächelnd an und nickte: „Sie haben Geschmack.Und nun, wie geht es meinem werten Kollegen?"
Hermine ergriff das ihr angebotene Bonbon und setzte sich in einen der zwei großen Ohrensessel vorm Kamin, den ihr Professor Dumbledore angeboten hatte.
Er ließ sich ihr gegenüber nieder und sah sie neugierig an, was sie zu einem weiteren Lächeln brachte.
„So neugierig?"
„Ja, das bin ich und ich hoffe, sie bringen nur gute Neuigkeiten"
„In der Tat, alles ist so verlaufen, wie ich es gehofft habe. Es geht ihm den Umständen entsprechend gut. Mehr darf ich ihnen aber nicht verraten"
„Schade"
Doch auch dies ließ Hermine nicht erweichen
„Denken sie dran:Auch in der magischen Welt unterliege ich der ärztlichen Schweigepflicht"
Dumbledore nickte verständnisvoll.
„Ich möchte Sie jetzt aber auch nicht länger aufhalten.Sie wollen bestimmt zu Ihrer Tochter."„Ja, das möchte ich jetzt gerne. Wissen sie vielleicht, wo sie sich rumtreibt?"
er sah zu der großen Wanduhr.
„Ich nehme an, in einer halben Stunde beim Essen, sie wird bestimmt in ihren Räumen sein"„Danke, bis nachher"Damit stand Hermine auf und ging.
Hermine ging vorher hoch zur Bücherei, da sie wusste, dass Holly gerne las.
„Miss Granger"kam es von Snape, der über ihr schweben zu schien wie ein Racheengel.
„Was kann ich für sie tun, Professor?"Hermine blieb höflich, doch ihr Unterton sagte alles.
„Ich will wissen, warum sie Ihre Tochter nach meiner Mutter benannt haben?"
„Dies tat ich, weil ich mir dachte, dass es so richtig wäre, da die Töchter aus Familien wie der Ihrigen immer den Namen ihrer Großmutter als zweiten Vornamen bekommen"
„Also habe ich mich nicht getäuscht"
„In wie fern?"
„Das sie meine Tochter ist?"
„Genaugenommen ist sie meine Tochter. Sie waren nur kurz an ihrer Zeugung beteiligt, dies macht Sie nicht zu ihrem Vater in meinen Augen"
„Sie hätten es mir sagen müssen"
Beide hatten schon eine Art Kampfhaltung eingenommen.
„Ich bin Vater und Sie enthalten mir das vor. Wie können Sie es wagen?"
„Ich dachte nicht, dass sie jemals den Wunsch verspüren würden, das zu erfahren"
„Sie wissen nichts über mich"kam es sehr bestimmend von ihm
„Und sie schon gar nichts über Ihre Tochter oder mich.Haben sie nicht selbst dran gedacht, dass die Nacht Folgen haben könnte?"
Hermine wurde ärgerlich. Wie konnte dieser Mann so reden?! Er hatte doch keine Ahnung.
„Nein. Ich hatte die Nacht fast vergessen bis zu Ihrer Ankunft mit Sevina"
„Sie heißt Holly und sie ist MEINE Tochter"
„Ja und MEINE"
„WAS?" kam es von einem kleinen Mädchen mit einem dicken Buch im Arm, das sie krampfhaft an ihre Brust drückte.
„Holly!!!!!!!!"„Sevina!!!!!!!!!!"kam es gleichzeitig von den beiden Erwachsenen, die erschrocken auf das kleine Mädchen blickten.
Hoffe es hat euch gefallen auch wenn es kurz geworden ist. Würde mich wie je her über Kommis (R/R) freuen.
Bis zum nächsten mal
Will
