Teil 1: -Introduction-

Chapter 03

Lucius

Ein wenig überrascht war ich jetzt schon, aber ich dachte wirklich nichts dagegen, eher im Gegenteil. Ich erwiderte den Kuss sanft und schloss die Augen. Es fühlte sich an wie selbstverständlich, dass ich hier stand und meinen 'Schüler' küsste, der auch noch ein Mann war. Aber war das wirklich wichtig?

Severus

Mein Herz setzte einen Moment aus als er den Kuss erwiderte - konnte das war sein? War es nur ein Traum? - aber in dem Moment war es mir auch egal. Ich ließ eine Hand hinunter zu seiner Hüfte gleiten um ihn noch näher an mich zu drücken und ließ meine andere in seine weichen blonden Haare wandern um seinen Kopf in Position zu halten - das durfte einfach noch nicht aufhören, ich konnte mein Glück einfach nicht fassen.

Lucius

Ich schlang meine Arme um seinen Nacken und fuhr leicht durch die seidigen Haare. Warum hatte er seine Robe nur nicht ausgezogen, die war mir eindeutig im Weg! Aber so langsam ging mir auch die Luft aus... Ich löste meine Lippen von seinen und sah ihn mit dem laszivsten Blick an, den ich hinbekam. Ich wollte mehr von ihm...

Severus

Wenn er sich nicht zurückgezogen hätte, wäre ich vermutlich an seinen Lippen erstickt, denn das hätte ich niemals fertig gebracht. Ich blickte hinunter in sein perfektes Gesicht und der Blick in seinen Augen ließ mich fast Wahnsinnig werden.

Doch eine kleine Stimme in meinem Hinterkopf machte sich bemerkbar und schrie mir etwas entgegen, dass ich einfach nicht länger ignorieren konnte.

Ich löste meinen Griff ein wenig, hielt in aber immer noch in meinen Armen.

"Das ist soweit wie ich jemals...ähm " stotterte ich und bemerkte wie mir das Blut in die Wangen schoss. Bei seinem verwirrten Gesicht wurde mir klar, dass mein Gestotter vermutlich keinen Sinn gemacht hatte und ich setzte von neuem an:" ich ähm...hab noch nie..." ich sah ihn hilfesuchend and und hoffte, dass ich mich nicht weiter erklären musste.

Lucius

Ich lächelte leicht, wollte mich damit aber nicht über ihn lustig machen. "Das macht doch nichts." beruhigte ich ihn und strich ihm über die Wange. "Ich helfe dir schon." Ich küsste ihn noch einmal, machte mich dann los und zog ihn hinter mir her zum nächstbesten Schlafzimmer.

Severus

Meine Wangen wechselten blitzartig von rot zu kreide bleich, jetzt war ich doch mehr als nur ein wenig nervös. Aber ich wollte es und ich wollte Lucius. Er nahm meine Hand und führte mich ins nächste Schlafzimmer. Die Gänge erschienen mir noch länger als sie sowieso schon waren.

Wir erreichten ein Zimmer und er zog mich wieder an sich. Wir begannen erneut uns zu küssen und schon nach kurzer Zeit spürte ich wie seine Zungen an meinen Lippen Eintritt forderte, den ich nur allzu bereitwillig gewährte.

Ich hatte noch nie zuvor jemanden so begehrt oder mich so zu jemandem hingezogen gefühlt, und das Gefühl wurde noch besser als ich seine Hände unter meinem Hemd spürte...

Lucius

Ich zog ihm das Hemd so schnell wie ich mir erlauben wollte aus und ließ es unachtsam auf den Boden fallen. Während wir uns weiter küssten, ließ ich meine Hände über seinen Rücken fahren. Ich würde erst einmal sehen wie viel er sich traute....

Severus

Ich hätte nie gedacht, dass sich Haut auf Haut so unglaublich gut anfühlen kann. Es war einfach überwältigend was sein Mund auf meinem und seine Hände auf meinem Rücken mit mir anstellten.

Langsam zog ich meinen Mund von seinen Lippen zurück - ich wollte mehr von ihm, mehr fühlen, mehr schmecken und so begann ich, langsam seinen Nacken zu küssen und zu liebkosen, während meine Hände ihn wieder an mich drückten.

Lucius

Ich gab ein leises Keuchen von mir. Er war sicherlich nicht der erste Mann, mit dem ich schlief, aber ich hatte noch nie jemanden so sehr gewollt... Und er meinte, er hätte keine Ahnung, dabei fühlte sich das sehr gut an. Ich platzierte meine Arme um seine Taille, da sie sonst im Weg waren und ging langsam einige Schritte zurück in Richtung Bett.

Severus

Da ich zuerst nicht begriffen hatte was er von mir wollte, stolperte ich fast, als er mich ein Stück näher ans Bett heran zog.

Ich hoffte, dass sich meine Furcht und Unsicherheit nicht in meinen Augen spiegelte, aber in Anbetracht wie nah wir uns waren, war diese Hoffnung wohl vergeblich.

Ich zog sein Gesicht wieder zu meinem und küsste ihn, damit ich ihm nicht länger in die Augen sehn musste. Dabei raffte ich all meinen Mut zusammen und begann seinen Gürtel zu öffnen.

Lucius

Zumindest wusste er was er wollte, denn kaum war die Gürtelschnalle lose, rutschte die Hose schon ein paar beachtliche Zentimeter nach unten. Was mich dazu brachte, mich mal an seiner Hose zu schaffen zu machen. Ich öffnete den Knopf, da er keinen Gürtel trug und zog den Reisverschluss runter.

Meine Kniekehlen stießen an den Bettrand und ich ließ mich rückwärts darauf fallen, Severus zog ich einfach mit mir.

Severus

Ich konnte mich gerade noch mit meinen Armen auffangen, um nicht unsanft auf ihm drauf zu landen Aber von da an hatte Probleme auch nur noch einen zusammenhängenden Gedanken zu formulieren, nicht mit ihm, in fast nur noch seinen Boxershorts bekleidet, unter mir. Doch hinderlich war noch seine Hose die sich um seine Knie verfangen hatte. Ich sammelte meinen letzten Rest logischen Denkens zusammen, griff nach unten um seinen Zauberstab aus seiner Hose zu ziehen (mit dem ich zwar nicht so gut zaubern konnte wie mit meinem eigenen, aber einen simplen Teleport Zauber würde ich fertig bringen)und ließ seine Hose, so wie unser beider Schuhe ans andere Ende des Zimmers verschwinden. Um meine eigene Hose auf diese direkte Weise zu entfernen war ich zu schüchtern.

Lucius

Ich lächelte leicht, das war keine schlechte Idee gewesen. Vor allem hatte ich jetzt die Beine Frei von dieser lästigen Hose. Schnell schob ich ihm die Hose so weit ich sie runter bekam, nahm ihm meinen Zauberstab ab und ließ sie ganz verschwinden, um dann meine Beine um seine Hüfte zu schlingen. Ich konnte seine Erregung spüren, die sich gegen meine presste und küsste ihn noch mal begierig.

Severus

Diese neue Sensation war fast zu viel für mich und einen Moment lang hatte ich Angst, das ganze zu früh zu beenden. Als ich mich wieder unter Kontrolle hatte, begann ich rhythmisch meine Hüften gegen seine zu bewegen und konnte mich nicht davon abhalten in seinen Mund zu stöhnen.

Ich hoffte nur dass ich nicht allzu ungeschickt wirkte.

Lucius

Ich löste meine Mund ein weiteres Mal von seinem und keuchte leise, den Kopf in den Nacken gelegt, sodass sein heißer Atem meinen Hals entlangging. Das war gut, nur die Boxershorts störten, also versuche ich von meiner nicht gerade sehr geeigneten Position aus, ihm das nervige Kleidungsstück auszuziehen.

Severus

Als ich merkte was er vorhatte, zuckte ich zuerst ein Stück zurück, aber es war viel zu spät zum Aufhören und meine Boxershorts waren sowieso mittlerweile recht eng geworden. Deshalb zog ich mich weiter von ihm zurück, um mich des lästigen Kleidungsstückes zu entledigen.

Unsicher blickte ich in sein Gesicht, es war eins seltsames Gefühl so komplett nackt vor ihm zu hocken, insbesondere in der Verfassung in der ich mich befand.

Kurzer Hand entschloss ich mich diese einseitige Lage zu verändern und griff nach dem Bund seiner Shorts.

Lucius

Ich hob meine Hüften ein wenig an, damit er die Short runterziehen konnte und zog ihn dann wieder zu mir. Da er mich so hilflos anguckte, beschloss ich, dass ich die Oberhand fürs erste übernehmen musste und rollte uns so herum, dass ich nun auf seinem Schoss saß. Nach einem kurzen Kuss auf seine Lippe liebkoste ich erst seinen Hals, wanderte dann aber immer tiefer, über die Schlüsselbeine zu den Brustwarzen.

Severus

Ich stöhnte und meine Hände krallten sich in seine Haare, damit er ja nicht damit aufhörte, was er da begonnen hatte.

Seine Zunge hinterließ kalte Spuren auf meiner erhitzen Haut und ein heftiges Zittern schüttelte meinen ganzen Körper. Nach einer Weile hielt ich es nicht mehr aus und zog seinen Kopf zurück zu meinem Gesicht, um seinen Mund mit meiner Zunge zu plündern.

Mein Verlangen ihn zu berühren, ihn an mich zu pressen wurde immer stärker. Schließlich packte ich seine Hüften und rollte ihn wieder neben mich, um mit einer Hand an seinem Rücken entlang zu fahren, dann über seinen wohlgeformten Hintern, bis sie schließlich in seinem Schritt landete.

Lucius

Nun war ich an der Reihe leise zu keuchen. Seine Hand lag genau an der richtigen Stelle... Aber er schien schon wieder nervös zu werden. "Mach, was du willst." sagte ich leise und küsste ihn wieder.

Severus

Diese Zusicherung war mir genug und ich wurde ein wenig mutiger, was auch meiner Neugier neuen Freiraum gab.

Ich fuhr mit meinen Fingern mit leichten Berührungen an ihm auf und ab und war schnell völlig in meinem [ähem] Handwerk vertieft, immer darauf bedacht, auf die leisen Geräusche zu achten, die der dabei machte.

Dabei nahm ich alles in mich auf, seine spontanen Bewegungen, das schnelle, unkontrollierte Atmen, das leise Stöhnen, die Hände, von denen er eine in meine Haare und die andere in das Bettlaken gekrallt hatte...und ein echtes Lächeln schlich sich auf meine Lippen, ohne dass ich es wirklich bemerkte.

Lucius

Meine Hand ins Bettlaken gekrallt und die andere in seinen Haaren, ließ ich mich von ihm verwöhnen. So wie er das machte, hatte man gar nicht mehr das Gefühl, dass es sein erstes Mal war.

Aus halbgeschlossenen Augen beobachtete ich ihn. Ich wollte ihn, ganz und jetzt.

Severus

Ich blickte in Lucius Gesicht, den Mund leicht geöffnet, die Augen fest geschlossen, alles in allem eines der schönsten Anblicke, die ich je gesehen hatte. Aber ich wollte mehr, ich wollte mehr fühlen, mehr lernen, mehr schmecken einfach mehr von ihm. Ich wusste nur nicht genau wie - aber er hatte ja schließlich gesagt "mach was du willst".

Ich presste schließlich meinen Mund auf seinen um ihn dann runter sinken zu lassen ,zu seinen Schulter, zu seiner Brust, zu seinen Rippen, zu seinem Bauchnabel -aber immer darauf bedacht mit einer Hand sein Schritt zu massieren.

Vorsichtig streifte ich mit meiner Zunge über seine Erektion und durch ein lautes Stöhnen belohnt schloss ich schließlich meine Lippen komplett um ihn.

Lucius

Ich könnte nicht verhindern, dass ich mich ein wenig aufbäumte und mir ein ziemlich lautes Keuchen entkam. Aber es fühlte sich zu gut an, diese warme Mundhöhle, die sich um mein Glied schloss.... Meine Finger gruben sich in das Bettlacken und ich zwang mich, nicht meine Hüften nach oben zu stoßen, ich wollte ihn ja auch nicht erschrecken.

Severus

Als ich merkte welche Wirkung mein Handeln auf ihn hatte, packte ich seine Hüften und versuchte, so viel in meinen Mund zu nehmen wie ich konnte - ihn immer mit meiner Zunge umkreisend und streichelnd.

Innerlich lächelnd, beobachtete ich wie er beide Hände fest in die Laken krallte.

Schließlich lockerte ich meinen Griff um seine Hüften und legte meine Hand an den Teil seiner Erektion die ich nicht in meinem Mund hatte.

Vorsichtig begann ich zu saugen -abwartend welche Wirkung das auf ihn hatte...

Lucius

Ein weiteres Mal bog ich meinen Rücken durch. Nein, er machte das eindeutig verstandraubend, gar nicht wie ein Anfänger. Jetzt konnte ich mein Keuchen nicht mehr unterdrücken, das was er da machte, machte mich halb wahnsinnig vor Lust und Verlangen.

Severus

Lucius Reaktionen ließen mich meine Anstrengungen nur noch verdoppeln.

Schließlich waren wir an dem Punkt angelangt, in dem ich mich entscheiden musste zu schlucken oder das ganze mit meiner Hand zu beenden, doch es war einfach berauschend Lucius sich so windend, halb unter mir, zu spüren. Und so machte ich weiter, biss er schließlich laut stöhnend kam und nun keuchend vor mir lag.

Über die ganze Aktion hatte ich meine eigene Erregung fast vergessen, die sich aber, nun fast schon schmerzhaft, bemerkbar machte.

Ich wollte immer noch mehr, es war wie ein Hunger, den man einfach nicht stillen konnte (obwohl ich ja ein Festmahl direkt vor meiner Nase hatte).

Unsicher blickte ich zu Lucius auf, der langsam wieder seinen Atem unter Kontrolle hatte und die Augen langsam öffnete.

Lucius

Nur langsam beruhigte sich mein Atem wieder. Das war wirklich berauschend gewesen. Ich schaffte es sogar meine Augen halb zu öffnen und Severus anzusehen. Er hatte schon wieder diesen niedlichen, hilflosen Blick... Also zog ich ihn wieder zu mir runter und küsste ihn begierig, ich konnte meinen Samen in seinem Mund schmecken. Gott, ich wollte noch viel mehr von ihm, ihn tief in mir spüren. Wieso machte er nicht weiter, traute er sich nicht? Ich hatte ihm die Erlaubnis gegeben zu machen, was er wollte, und das sollte er. Ich bekam sogar ein aufmunterndes Lächeln hin und strich ihm über die Wange. "Mach ruhig weiter. Oder weißt du nicht wie?" Die frage kam mir selbst komisch vor.

Severus

Ich kam mir nicht zum ersten Mal an diesem Abend dumm und naiv vor, als ich antwortete: "ich ...ähm ich...will dir nicht wehtun."

Lucius

"Das tust du schon nicht." Ich vertraute ihm, sonst hätte ich ihm nicht diese Erlaubnis gegeben. Ich schlang meine Beine ein weiteres Mal um seine Hüfte, sodass seine Erregung gegen die Innenseite meiner Oberschenkel gepresst war. "Du musst keine Angst haben, ich habe auch keine. Ich vertraue dir."

Severus

Der neue Druck auf meinen Schoß ließ mich erneut aufstöhnen und, ohne viel darüber nachzudenken, begann ich ihn leidenschaftlich zu küssen - was aber nur ein Tropen auf den heißen Stein war um mich zu befriedigen.

Ich war zwar unerfahren im praktischen Sinne, im theoretischen aber nicht, deswegen fragte ich weiter: "Hast du Gleitmittel da?"

Lucius

Ich nickte, schnappte mir meinen Zauberstab, der nicht weit entfernt auf der Bettdecke lag und ließ das kleine Töpfchen Gleitmittel zu mir schweben und reichte es ihm.

Severus

Ich nahm ihm das Töpfchen ab, es war irgendwie seltsam sich so genau vorzubereiten, wenn seinen ganzer Körper schon nur noch nach einem schrie - aber ich zwang mich zur Ruhe und begann das Mittel in seinen Schritt einzumassieren, vorsichtig suchte ich nach der Erogenen Zone, von de ich zwar wusste dass sie da war, aber leider nicht genau wo.

Als ich Lucius laut aufstöhnen hörte und sah, dass auch seine Erregung zurückkehrte, füge ich noch einen weiteren Finger hinzu. Bis ich meine Hand schließlich zurück zog und mich bereit machte wirklich anzufangen.

Lucius

Allein schon seine Finger in mir fühlten sich so erregend an. Ich ließ meinen Kopf nach hinten sinken und keuchte leise, als er seine Finger zurückzog und sie durch seine Erregung ersetzte. Ich klammerte mich an ihn und zog ihn nahe zu mir, küsste ihn wild.

Severus

Das war fast zu viel für mich - sein Mund auf meinem

und unsere Körper enger verbunden, als sie bisher sowieso schon waren - als ich jemals mit jemandem verbunden war.

Es fühlte sich so unglaublich gut an in ihm zu sein.

Langsam und vorsichtig begann ich meine Hüften zu bewegen, die Reibung und der sanfte Druck waren einfach überwältigend und ich fragte mich, wie lange ich das wohl aushalten würde.

Ich bemühte mich langsam vorzudringen um ihm nicht weh zu tun -aber sein Mund auf meinem und seine Schenkel die um meine Hüften geschlungen waren, machten mir das nicht leicht, er trieb mich immer mehr zu Wahnsinn.

Lucius

So weit es ging bog ihn mich ihm entgegen. Das war so gut. So etwas hatte ich noch nie erlebt und Severus war sicherlich nicht der erste Mann mit dem ich schlief...

Als er dann auch noch anfing sich zu bewegen, hätte ich wohl wahnsinnig werden können. Seine Hüfte rieb gegen meine Schenkel und seine erhitze Haut auf meiner, sein heißes Glied in mir, das sich zaghaft bewegte und unsere Lippen. Ich fragte mich, wie lange ich das wohl aushalten konnte, aber es fühlte sich wirklich göttlich an...

Severus

Wie er sich gegen mich bog und in meinen Mund stöhnte, ich hielt das einfach nicht länger aus und beschleunigte die Geschwindigkeit meiner Bewegung.

Immer tiefer drang ich in ihn ein.

Und er passte sich jeder meiner Bewegungen an,

obwohl ich Befriedigung wollte, wünschte ich mir, dieser Augenblick würde ewig dauernd. Mit meiner freiem Hand wanderte ich an seiner Seite entlang, hinab zu seinem Schenkel und wieder hinauf zu seinem Bauch um von dort aus, sein mittlerweile wieder voll erigiertes Glied zu greifen und daran auf uns ab zu reiben.

Lucius

Ich löste unsere Lippen und ließ meinen Kopf nach hinten sinken, inzwischen war mein Stöhnen gar nicht mehr leise. Ein weiteres Mal bog sich mein Rücken durch, Severus entgegen. Das war zuviel. Seine Hand auf meiner Erregung war einfach zuviel und dass er gleichzeitig diesen Punkt tief in mit berührte. Ich bäumte mich auf, ihn an mich gedrückt, und kam mit einem leisen Schrei in seiner Hand.

Severus

Das beendete das ganze auch für mich, ihn unter mir in völliger Extasse zu sehen und zu spüren wie sein Körper um meine Erektion herum zitterte. Ich stieß noch einmal zu und kam heftig. Das war besser als alles was ich bisher kannte.

Und ich fragte mich, ob es immer so sein würde oder ob ich das nur von ihm haben könnte. Es war alles so einzigartig gewesen und ich konnte mir niemanden anderen vorstellen mit dem ich dies teilen wollte.

Nach einer kurzen Atempause zog ich mich aus ihm zurück, rollte mich an seine Seite und zog ihn in meine Arme.

Er hatte genau die richtige Größe, damit ich seinen Kopf auf meine Schulter legen und meine Wange an sein Haar lehnen konnte.

Lucius

Ich lehnte mich an ihn. Das war unglaublich gewesen. So ein intensives Gefühl hatte ich noch nie gehabt... Und unsere noch immer schweißnassen und schweratmenden Körper passten so gut zusammen. Als wären wir für einander geschaffen... Nun, wer weiß, vielleicht waren wir das ja....

Ich schlag meine Arme um seine Taille und lehnte den Kopf gegen seine Schulter. Und jetzt in seinen Armen einzuschlafen erschien mir das Richtige...

Severus

Ich spürte wie sich sein Körper neben mir entspannte und wie sich eine Welle der Müdigkeit auch über mich rollte. Genau wie er, ließ ich mich in die weichen (aber ziemlich zerwühlten) Kissen sinken und schlief kurz darauf ein.