Teil 2 -Something to do-

Chapter 08

Lucius

Ich ließ mich nur allzu gerne an ihn drücken und erwiderte den Kuss nun verlangender. Ich brauchte keine Beweise mehr, ich glaubte ihm, dass er mich liebte... Ohne genau etwas zu sehen tastete ich nach den Knöpfen seines Hemdes und öffnete sie langsam, liebkoste die Haut mit den Fingerspitzen.

Severus

Das ganze konnte einfach nicht falsch sein, wenn es sich so richtig anfühlte...

Ich liebkoste mit meinen Lippen und Zähnen seinen Nacken und seine Schulter.

Allein ihn hart gegen meinen Bauch zu spüren, machte mich wahnsinnig vor Verlangen.

Ich knöpfte die oberen 2 Knöpfe seines Hemdes auf und zog es ihm dann einfach über den Kopf.

Lucius

Ich biss mir leicht auf die Lippe um nicht zu stöhnen und bemerkte ein weiteres Mal, wie schnell mich seine Berührungen erregten. Ich wollte ihn und nur ihn und ich wollte, dass er das wusste. Dass er wusste welche Macht er über mich hatte.

Ich ließ mir das Hemd über den Kopf ziehen und öffnete den letzten Knopf seines Hemdes, um es ihm von den Schulter zu streifen.

Severus

Man hätte in seinem Anblick versinken können.

Hungrig blieben meine Augen an seinem blassen Brust hängen. Mit meinen Lippen an seinem Körper, konnte ich jedes kleine Zittern und seinen Puls deutlich spüren.

Ich ließ meinen Mund wieder zu seinem wandern. Und meine Hände glitten von hinten in seine Hosen.

Lucius

Ich konnte nicht verhindern, dass ich gegen seinen Mund stöhnte, als seine langen Finger meinen Hintern kneteten. "Willst du hier...?" Nicht, dass es mich stören würde, solange er bei mir war und ich ihn spüren konnte.

Severus

Seine Worte brachten mich erstmal in die Realität zurück, bis dahin war ich vollkommen davon absorbiert worden was sein Körper mit meinem anstellte. Ich musste erstmal anhalten, um überhaupt einen klaren Gedanken fassen zu können. Wir befanden uns ganz unten - alle Schlafzimmer waren oben -eindeutig zu weit weg. Etwas unsicher fragte ich "Bibliothek??" da war wenigstens eine Couch.

Bevor er antworten konnte, hatten mich seine Lippen wieder in ihren Bann gezogen und ich nahm sie wieder in Besitz.

Lucius

Einige Überwindung kostete es mich schon, meine Lippen von seinen zu trennen und ihn anzusehen. "Wo du willst..." sagte ich leise.

Severus

Die paar Sekunden in denen er gesprochen hatte, waren wieder ein paar Sekunden, in denen unsere Lippen zu lang getrennt waren. Ich presste meinen Mund wieder auf seinen. -Wie sollten wir es irgendwohin schaffen wenn ich mich keine Sekunde von ihm trennen kann? aber - mhm - es war nur ein kleines Stück zu Bibliothek und er ist ein Fliegengewicht-

Ich ließ meine Hände wieder aus seiner Hose gleiten, diesmal unter seine Schenkel und trug ihn die paar Meter zur Bibliothek. Wo ich ihn auf einer Couch platzierte und mich auf ihm drauf.

Lucius

Sofort zog ich ihn so nah es ging an mich, als ich wieder festen Boden unter meinem Rücken hatte. Indem ich meine Füße gegen seinen Hintern drückte, konnte ich ihn dann noch ein wenig näher an mich bringen und erregte mich und ihn noch ein wenig mehr.

Severus

Ich konnte ein Stöhnen einfach nicht unterdrücken, als ich seine Erregung gegen meine spürte. Sanft biss ich in seine Schulter, um noch lauteres Stöhnen zu verhindern.

Ich zog mich ein Stück zurück und befreite ihn von Socken und Schuhen, um dann am Couchrand meine auszuziehen - ich würde wahnsinnig werden wenn ich ihn nicht jetzt gleich haben konnte. Ohne meine Schuhe erst zu öffnen, beeilte ich mich sie von meinen Füßen abzustreifen.

Lucius

Ungeduldig wartete ich, bis er wieder nahe genug war, dass ich meine Lippen wieder verlangend auf seine pressen konnte und wandte meine Finger dann seiner Hose zu, um diese zu öffnen.

Severus

Ich keuchte als ich seine Hände an meinem Schritt spürte und konnte mich nicht davon abhalten mich in die Berührung zu drücken.

Da das leider hinderlich beim Hoseausziehen war, musste ich davon ablassen und half ihm mich von dem Kleidungsstück zu befreien. Aber ich wollte in wieder spüren seine Berührung und seine Haut auf meiner. Ich griff nach seinem Hosenbund und machte kurzen Prozess mit seinem nun fast letzten Kleidungsstück.

Lucius

Ich hob meine Hüften, damit er die Hose leichter ausziehen konnte und zog ihm nun auch die Boxershorts runter. Da er sich aufgerichtet hatte nutze ich die Chance und küsste seine Brust.

Severus

Es war einfach atemberaubend seinen Mund auf meiner erhitzen Haut zu spüren.

Je weiter wir gingen, desto bewusster wurde mir wie viel Wahrheit in den Worten "ich liebe dich" vom Frühstückstisch lag.

Ich legte vorsichtig einen Teil meines Gewichts auf seinen Bauch und fuhr mit beiden Händen in seine Haare, während ich mich noch mit den Ellbogen aufstütze.

Sanft küsste ich sein Ohr uns flüsterte: "ich liebe dich.".

Dabei begann ich unsere Erregungen aneinander zu reiben - nur noch von seinen Shorts voneinander getrennt.

Lucius

Meine Finger glitten sanft an seinen Seiten entlang und als er seine Erregung gegen meine rieb und mir noch einmal diese süßen Worte sagte, die ich so sehr herbeigewünscht hatte, wurde mir klar, dass er alles mit mir machen konnte. Alles was er wollte, denn ich würde es dulden.

Ich keuchte leise. "Ich dich auch..." flüsterte ich leise zurück und küsste seinen Hals.

Severus

Da war eindeutig zu viel Stoff der uns trennte.

Seine Hände an meinen Seiten schickten eine Gänsehaut über meinen gesamten Körper. Es war stärker als beim letzen Mal - viel emotionaler. Mein Mund glitt an seinem Körper hinab und während ich mit meinem Zunge an seinem Bauchnabel spielte, streife ich ihm seine Boxershorts ab.

Lucius

Diesmal versuchte ich gar nicht erst ein Keuchen zu unterdrücken und ließ meinen Kopf in den Nacken fallen. Seine Zunge hinterließ kühle Spuren auf meiner heißen Haut und seine Haare kitzelten an meinem Bauch.

Severus

Ich begann erneut seinen Mund zu küssen, während ich unsere Erregungen aneinander rieb.

Schließlich als ich den Druck in meiner Leistengegend kaum noch aushielt, ließ ich ihn 2 meiner Finger ablecken, was mich nur noch mehr vor Erregung zittern ließ.

Schließlich drang ich erst mit einem und dann mit 2 Fingern in ihn ein. Sofort fand ich den Punkt, mit dem ich ihn schon bei der kleinsten Berührung unter mir zum Zittern bringen konnte...

Lucius

Als er diesen Punkt berührte, bog ich meinen Rücken durch und presste meine Lippen auf seine, stöhnte aber trotzdem ziemlich laut. Ich drückte mich seinen Fingern entgegen und zitterte schon vor Erregung.

Severus

Langsam entzog ich ihm meine Finger und ersetze sie durch meine Erregung.

Auch wenn das Gefühl überwältigend war ihn so eng und heiß um mich zu spüren, wollte ich mir diesmal Zeit lassen.

Sanft und langsam drang ich in ihn ein. Immer auf den Winkel konzentriert, der ihm das gleiche Vergnügen wie mir ermöglichen würde. Dabei küsste ihn dabei sanft auf seine Stirn, seine Wangenknochen, sein Ohr, seinen Hals und schließlich seine Lippen, wobei ich seine Unterlippe erst mit meiner Zunge streichelte um dann sanft hinein biss.

Lucius

Die ganze Zeit leise keuchend drückte ich mich an ihn und genoss die Berührungen und das Gefühl ihn tief in mir zu spüren. Ich drückte meine Beine sanft gegen seinen Hintern und fuhr ihm mit dem Finger über den Rücken.

Severus

Ich könnte mein Leben damit verbringen diesen Ausdruck auf sein Gesicht zu bringen. Sanft küsste ich seine in Lust geschlossenen Augen uns seine leicht geöffneten Mund, bis ich schließlich das Tempo meiner Bewegungen erhöhte und seinen Beinen nach gab die mich immer tiefer in ihn zogen. Mit einer Hand griff ich seinen Hintern um ihn noch näher an mich zu pressen

Lucius

Mein Keuchen und Stöhnen wurde immer lauter und als er dann schließlich meinen Hintern anhob und wieder diesen Punkt berührte quietschte ich schon fast. Ein weiteres Mal stellte ich fest, dass nur er dieses Intensive Gefühl in mir auslösen konnte.

Severus

Ich liebte jeden kleinen Laut, den er von sich gab und je lauter desto besser, ich verdoppelte meine Anstrengungen und begann seinen Hals mit meiner Zunge zu liebkosen.

Als meine Geschwindigkeit auch dafür zu schnell wurde und mein Atem nur noch keuchend kam ließ ich meine Hand zu seiner Erektion gleiten um ihn mit mir zusammen zu Höhepunkt zu bringen...

Lucius

Ich klammerte mich an ihn und konnte nicht verhindern, dass ich meine Fingernägel sanft in seinem Rücken bohrte. Doch diese süße Folter hielt ich nicht lange durch, schon kurze Zeit später kam ich mit einem leisen Schrei in seiner Hand.

Severus

Der sanfte Schmerz den seine Fingernägel in meinem Rücken verursachten erregte mich nur noch mehr .Und ich kam heftig tief in ihm .Heftig Atmend und mir rasendem Puls legte ich mich neben ihm auf die Couch - die Beine immer noch umschlungen - und zog ihn ein Stück näher an mich heran.

Lucius

Ich kuschelte mich an seine Brust und schloss die Augen. So sollte es für immer bleiben, nur wir beide.

Severus

Ich schaute an unseren perfekt zusammenpassenden Körpern hinunter und musste bei dem Gedanken an Hauselfen, die genau diese Ledercouch putzen mussten, grinsen.

Bei dem Gedanken an Hauselfen musste ich leider auch wieder an den Zaubertrank denken - auf eine perverse Art und Weise machte es mir je mehr Spaß, je aussichtloser einer Aufgabe wirkt.

Ich strich Lucius einige blonde Strähnen aus der Stirn und lächelte ihn an.

Meine zwei Lieblingsbeschäftigungen Verbunden - Lucius neben mir und in meinem Kopf die komplette Liste der Zutaten.

Wie immer ging mit mir der unsensible Teil durch (der ja ungefähr 80% von mir ausmacht) und ich fragte:"Am besten fängst du heute Nachmittag an einige der schwierigeren Zutaten zu besorgen."

Meine Worte wurden nur leicht dadurch abgeschwächt, dass ich ihn immer noch eng umschlungen hielt und das ganze auf heute Nachmittag verschob...

Lucius

Ich öffnete die Augen halb und sah ihn an. Er wirkte zufrieden, also lächelte ich sanft. "Ja, werde ich machen..." erwiderte ich leise.

Severus

Ich war froh dass er so ruhig reagierte und wurde etwas mutiger...

"Darf ich dich etwas fragen?"

Lucius

"Was denn?" fragte ich und öffnete nun ganz die Augen um ihn fragend anzusehen.

Severus

"Woran ist dein Vater gestorben?", platze es aus mir heraus - irgendwie schwebte sein Vater immer wie der große Unbekannte über unserer Beziehung.

Lucius

Ich seufzte leise, beschloss aber ihm die Wahrheit zu sagen. "Ich habe ihn vergiftet." sagte ich leise.

Severus

Okay - ich gebe zu, das war ziemlich unerwarted.

Aber da dies offensichtlich ein schmerzliches Thema war, beschloss ich zu warten, bis er von selber sprechen würde oder das Thema abbrach.

Das einzige was ich sagte war "okay" und eine sarkastische Stimme in meinem Hinterkopf fragte, warum ich das mit meinem Vater nicht auch getan hab...

Lucius

"Er hat die ganze Zeit versucht mein Leben zu bestimmen und als er mich gezwungen hat, Narzissa zu heiraten, hat es mir gereicht und ich habe ihn umgebracht." erklärte ich sachlich und sah ihn abwartend an, wie er reagieren würde.

Severus

Seine Ehrlichkeit und das Vertrauen mir gegenüber berührte mich fast noch mehr, als das Geständnis gestern Abend im Arbeitszimmer.

Mit einem breiten und suggestiven Lächeln sagte ich "Ich denke du scheinst recht gut darin zu sein Entscheidungen selber zu treffen" [ja seine Arroganz färbte auf mich ab]

Ich küsste ihn Sanft auf die Lippen und zog ihn wieder an mich.

Lucius

Ich lächelte sanft und kuschelte mich wieder an ihn. Niemand hatte gemerkt, dass ich den Alten vergiftet hatte und das war gut so. Und Sev schien es nichts auszumachen.

Severus

Wir lagen dort etwa eine Stunde - wir redeten wenn es nötig war, oder wenn uns eine Frage einfiel und ansonsten genossen wir nur die Wärme des anderen.

Schließlich setze ich mich auf streckte mich und griff nach meiner Boxershorts.

Dann sammelte ich meine Hose wieder ein und zog aus ihrer Tasche den Zettel mit den Zutaten, den ich gestern Abend noch verfasst hatte...

ich zeigte ihm 7 unterstrichene Zutaten, die schwer zu besorgen sein würden.

- Einhornblut

- Das Herz eines Dementors

- Weihwasser

- Zyankali

- Kautschuk (in der Zaubererwelt Mangelware)

- Fangzähe eines Vampirs

- Löwenkraut

Lucius

Ich richtete mich ebenfalls auf und nahm den Zettel von ihm an, um mir die Zutaten durchzusehen. Das waren wirklich äußerst rare Sachen. "Okay, ich denke ich kann alles besorgen, ich weiß nur nicht, wie lange das dauern wird..."

Severus

Zufrieden mit der Aussage, stand ich auf ließ mein Hemd, Hemd sein und ging, so wie ich war, ins Arbeitszimmer, um den ersten Schritt des Zaubertranks vorzubereiten - immerhin wurde die Zeit knapp

Lucius

Ich gähnte einmal und zog mich dann ebenfalls an, um kurz das Haus zu verlassen und dafür zu sorgen, dass die Zutaten besorgt wurden. Danach kam ich zurück ins Arbeitszimmer.

Severus

In der Zeit, in der er weg war, begann ich schon mit der ersten Potion - die ruhig in ihrem Kessel brodelte als er rein kam.

Ich hatte auch bereits die Zutat rausgesucht, die ich mit dem Spruch belegen wollte - es handelte sich dabei um simple Brennnesseln.

Ich blickte zu ihm auf und lächelte ihn an -

"und hat alles geklappt?"

Lucius

Ich ließ mich auf der Schreibtischkante nieder und lächelte leicht. "Ja, er kann alles besorgen. Dauert höchstens eine Woche.", übermittelte ich die Nachricht. Ich hoffte, dass das nicht zu lange dauern würde, für sein Vorhaben, doch seine Antwort wurde unterbrochen, als es an der Tür klopfte.

Bevor einer von uns "Herein." sagen konnte, trat Narzissa auch schon ein. "Lucius, Darling, ich habe dich gesucht.", sagte sie in ihrer nervtötend zuckersüßen Stimme und ich kam nicht umhin Severus einen Blick zuzuwerfen, der ausdrückte, wie sehr sie mich jetzt schon nervte.