Teil 7 -Nightfall-

Chapter 32

Lucius

Ich spürte, wie mein Zorn dahin schmolz wie Wachs, als er seine Lippen an meine presste und mit der einen Hand an meinem Kinn verhinderte, dass ich das Gesicht wegzog, während die andere unter meinem Hemd meine kalte Haut liebkoste. Seine Worte ließen meinen Zorn dann ganz verrauchen und ich drehte mich so gut es ging um und schlang die Arme um seinen Nacken.

Severus

Innerlich gratulierte ich mir zu der gelungenen Vorstellung und zog ihn näher an mich.

Ich konnte immer noch nicht genug von davon bekommen wie er sich mir immer wieder hingab.Ich liebte es wie alles vertraut und trotzdem immer wieder neu war, jedesmal gleich und doch anders.

Ich nahm das gewohnte Spiel auf und ließ mich mit ihm treiben. Nachdem er sich mir geöffnet hatte veränderte sich der Kuß von fordernd zu sanft und er ließ zu dass ich sanft an seiner Unterlippe knabberte und sie dann mit meiner Zunge streichelte.

Es war berauschend zu wissen womit ich ihm ein Stöhnen entlocken oder ihn zum zittern bringen konnte. Und von meinem Wissen machte ich guten Gebrauch.

Lucius

Ich öffnete meine Lippen, als er mit seiner Zunge sanft darüber strich. Meine Finger fuhren sanft durch sein seidiges Haar während ich mit der anderen Hand langsam seinen Kragen öffnete. Ich hatte mir schon oft gewünscht, dass es sein könnte wie früher, dass er hier wohnte und ich ihm immer um mich haben konnte. Aber ich wußte auch, dass ich das nicht haben konnte, also gab ich mich erst einmal zufrieden, mit dem, was ich hier hatte.

Severus

Ich nahm die Gelegenheit wahr die sich mir bot und schob meine Zunge in seinen Mund um seine dazu aufzufordern mit meiner einen spielerischen Kampf zu gewinnen.

Ich ließ mein Hemd zusammen mit meinem Umhang zu Boden gleiten; sollten sich doch die Hauselfen darum kümmern.

Ich dankte dem Umstand dass die Schüler nach Halloween frei hatten und machte mich daran Lucius sein Hemd einfach über den Kopf zu schieben.

Lucius

Ich ließ zu, dass er mir das Hemd auszog, löste dann aber unsere Lippen von einander. "nicht hier." hauchte ich, Narzissa war zu Hause und ich wollte nicht, dass sie hereinplatze.

Severus

Obwohl ich seine Forderung nach einem Bett sehr wohl verstand mochte ich nicht was sich dahinter verbarg.

Trotz dessen dass ich mittlerweile mit Narzissas zurechtkam, bestand immer noch so was wie ein unterschwelliger Kampf um Ansprüche an Lucius.

Auch wenn ich nicht Exhibitionistisch veranlagt war gefiel mir der Gedanke an Narzissas Gesicht, wenn sie uns so sehen würde.Außerdem kaute ich immer noch heftig an der Tatsache dass sie hier wohnen durfte und ich nicht.

Ich hasste auch die Tatsache dass sie Lucius berühren durfte wenn Draco dabei war und ich nicht (von dieser Freiheit machte sie auch zur genüge Gebrauch).

Seufzend ließ ich mich von ihm zu seinem Schlafzimmer ziehen, wo es jedoch keine Sekunde dauerte bis ich ihn wieder eng an mich gepreßt hatte und eine Hand zu seinem Hintern gleiten ließ.

Lucius

Ich drückte mich ebenfalls an ihn machte mich daran seine Hose zu öffnen, während ich den Kuß wieder bis dahin brachte, wo ich ihn unterbrochen hatte. Wieder einmal waren wir in der Mitte des Zimmer stehen geblieben, da wir nicht von einander lassen konnten, also dirigierte ich uns langsam zum Bett.

Severus

Ich stöhnte als ich seine Hände gegen meinen Schritt spürte und half mich von meiner Hose zu befreien (zum Glück hatte ich meine Schuhe bereits im Wohnzimmer ausgezogen um meine Wunde zu versorgen).

Ich griff nun auch nach seinem Hosenbund noch während ich sie öffnete hatte ich bereits eine Hand hinein geschoben und massierte seinen Schritt.

Lucius

Ich gab ein mehr oder weniger überraschtes Keuchen von mir, als ich seine Finger spürte und ließ seinen Hosenbund los, so dass das Kleidungsstück zu Boden glitt. Danach machte ich mich mit leicht zitternden Fingern an meiner eigenen Hose zu schaffen und half Sev sie zu öffnen. Langsam, schritt für Schritt ging ich weiter zurück, bis ich die Bettkante an meinen Kniekehlen spürte.

Severus

Als wir das Bett erreicht hatten, ließ ich mich darauf nieder und zog Lucius mit mir.

Ich zog ihn zu mir und schickte meine Hände auf Erkundungstour.

Ich ließ sie ganz langsam seinen Rücken hinauf gleiten, sich jeder Kurve anpassenden, hinauf zu seinen Schultern, wo eine kurz auf Abwege geriet, um sich um seine Wange zu legen und dann an seinen Seiten wieder hinunter.

Die eine begann sich auf seiner Brust auszuspreizen und seinen Bauch sanft zu massieren während die andere unter seinen Schenkel wanderte und seinen Unterleib gegen meinen preßte.

Lucius

Ich ließ mich zurücksinken, so dass ich nun auf dem Rücken lag und zog Sev mit mir. Meine Finger durchfuhren sein Haar, während die andere Hand langsam seinen Rücken hinab strich und seine Boxershorts leicht hinunter schob.

Severus

Ich ließ mich auch von diesem Kleidungsstück befreien, dann grinste ich Lucius an und begann seine langsam runter zu ziehen, immer erst mit meinem Mund das neue Stück freie haut liebkosend, bevor ich den Bund noch ein Stück zurück zog.

Lucius

Ich ließ mich ganz in die Kissen zurücksinken und genoss seine Liebkosungen, während meine Finger noch immer durch seine Haare fuhren. Es war mir noch immer ein Rätsel, wie ich so unter seinen Finger dahin schmelzen konnte, und nur unter seinen Fingern, denn ohne ihn war es nie so gewesen...

Aber ich wollte nicht daran denken, ich hatte das Hier und Jetzt und Sev war bei mir und würde es auch bleiben.

Severus

Ich ließ mir viel Zeit mit meiner langsamen Erkundung, doch schließlich hatte ich die Boxershorts runter gezogen und es war nur ein Ding von Sekunden bis ich sie völlig abgesteift hatte und sie bei den anderen Kleidungsstücken auf dem Boden lag.

Langsam aber bestimmt ließ ich die Fingerspitzen meiner Hände seine Innenschenkel hinauffahren. Währenddessen hatte ich nicht damit aufgehört die Stelle unter seinem Bauchnabel zu küssen und meine Zunge ab und zu spielerisch in seinen Bauchnabel sinken zu lassen.

Lucius

Ich wand mich regelrecht unter dieser 'Behandlung' und keuchte immer wieder unterdrückt, während ich meine Beine leicht spreizte, um seiner Hand ungehindert Zugang zu gewähren. Inzwischen hatte ich eine Hand zurückgezogen und hatte die Fingerknöchel zwischen die Lippen gepreßt, um mein Keuchen zu unterdrücken.

Severus

Ich hörte nicht auf ihn zu küssen, als ich langsam mit einem Finger in ihn drang.

Vorsichtig massierte ich seine Öffnung und breitete ihn auf das Kommende vor.

Als ich einen zweiten Finger in ihn führte ließ ich meinen Mund noch ein Stück hinab wandern und umspielte seine ganze Länge mit meiner Zunge bevor ich meine Lippen um ihn schloß.

Lucius

Ich gab ein etwas lauteres, dennoch durch meine Finger gedämpftes Keuchen von mir, als ich seinen Finger spürte, der langsam in mich eindrang. Als sich mit dem zweiten Finger dann seine Lippen um mein Glied schlossen konnte ich nicht verhindern, dass meine Hüften nach oben stieß.

Severus

Meine freie Hand schnellte von der Matratze auf der ich mich aufstütze zu seiner Hüfte um ihn davon abzuhalten seine Bewegung zu wiederholen, da ich Angst hatte ihn mit meinen Fingern in ihm zu verletzen. Trotzdem mußte ich ein Grinsen, darüber dass ich solche Reaktionen in ihm erzeugen konnte unterdrücken.

Schließlich, als ich spürte dass er bereit war, zog ich meine Finger zurück, lehnte mich erneut über ihn und machte mich bereit für das was folgen würde.

Lucius

Diesmal behielt ich meine Hüfte still, auch durch die Hand, die sie festhielt und bog nur den Rücken durch, als er seine Finger raus zog und sie durch seine Erregung ersetzte. Ich nahm meine Hand aus dem Mund und zog ihn zu mir runter, um meine Lippen verlangend auf seine zu pressen.

Severus

Ich öffnete seine Lippen mit meiner Zunge und konnte ein Stöhnen nicht unterdrücken als ich das letzte Stück in ihn glitt.

Ich grinste in unseren Kuß als mir eine Idee kam und ich packte ihn fest an beiden Seiten, als ich mich auf den Rücken drehte und ihn so mit mir nahm.

Ich keuchte erneut auf, als ich sein Gewicht auf meinem Becken spürte und ich scheinbar noch ein Stück tiefer drang.

Lucius

Ich keuchte überrascht, als er so plötzlich einen Stellungswechsel vollzog. Er war ungewohnt, auf seinem Schoß zu sitzen, aber nicht unangenehm, es schien nur die Intensität des Gefühls von ihm in mir zu intensivieren. Ich legte die Hände auf seine Brust und beugte mich vor, um ihn zu küssen, so dass ihm meine Haare ins Gesicht fielen.

Severus

Ich hob mein Kinn leicht an um seinem Mund besser begegnen zu können.

Schon jetzt liebte ich die Art wie ich jede seiner Bewegungen spüren konnte und genoss sein Gewicht dass mich tiefer in das weiche Bett drückte.

Außerdem war es für mich eine neue Erfahrung beide Hände frei zu Haben ohne dass ich mich aufstützen mußte.

Eine Hand hielt ich an seiner Hüfte während ich die andere in seine langen Haare fahren ließ.

Lucius

Während ich ihn küßte hob ich leicht die Hüften und ließ mich dann wieder runter sinken. Das war ganz anders als sonst, jetzt mußte ich mich bewegen, sonst tat das Sev, aber in dem Sinne war ich schon offen für Neues.

Severus

Ich keuchte heftig als ich sein Gewicht erneut spürte und mein Griff an seiner Hüfte verstärkte sich unterbewußt.

Das war eine der besten Ideen die ich je gehabt hatte. Wir hatten gerade erst begonnen und schon diese kleine Bewegung ließ mich keuchen und mein Pulsschlag verschnellerte sich beträchtlich.

Lucius

Ich spürte sein Keuchen durch seinen ganzen Körper und seinen kräftigen Griff und meine Hüfte. Es war anstrengender als sonst, aber das gefiel mir und so begann ich mich langsam zu bewegen.

Severus

Ich ließ die Welle der Erregung die jedesmal über mich kam wenn er sich bewegte über mich schwappen und versuchte so weit es ging mich ihm entgegen zu beugen.

Mein Atem kam nur noch in kurzen Stößen und ich konnte schon nicht mehr klar denken, alles was zählte war das Gefühl das er in mir erzeugte und dass er mit jeder seiner Bewegungen intensivierte.

Zwischen zusammengebissenen Zähnen keuchte ich hervor "schneller".

Wenn das so weiterginge würde ich explodieren.

Lucius

Ja, schneller, das klang gut...

Ich benutzte meine Beine als Stütze, um mich ein wenig schneller bewegen zu können, die Hände noch immer auf seine Brust aufgestützt und gab bei jeder von meinen Bewegungen ein Keuchen von mir.

Severus

Ich war so nah dran, so verdammt nah dran.

Mein Kopf viel weit nach hinten während ich meinen Rücken immer wieder durchbog.

Mit dem letzen Rest zusammenhängenden Denkens, den ich besaß ließ ich meine Hand zu seinem Schritt gleiten, umschloß seine Erektion mit meiner Hand und begann ihn ebenfalls näher zum Höhepunkt zu bringen.

Lucius

Ich keuchte inzwischen unkontrolliert und seine Hand an meinem Glied ließ mich nur noch schneller atmen, bis ich schließlich mit einem erstickten Schrei kam und regelrecht zusammensackte.

Severus

Ich kam mit ihm und schrie seinen Namen.

Das unglaubliche Gefühl brauchte lange um zu verebben und da ich weder genug Kraft sammeln konnte um mich zu bewegen noch es in irgendeiner Weise unangenehm fand, dass er immer noch auf mir lag legte ich nur meine Arme um ihn, schloß die Augen und genoss das Gefühl der langsam abklingenden Ekstase und der milden Schwäche die ich durch meinen Körper zog.

Lucius

Ich fand es keineswegs unangenehm genau hier liegen zu bleiben, da ich auch nicht die Kraft hatte, mich von ihm herunter zu hiefen. Also ließ ich einfach den Kopf auf seiner Schulter liegen und spielte mit seinen Haaren.