Titel: Harry Potter und das behütete Geheimnis
Autor: GefallenerEngel
Disclaimer: Keiner der Charaktere gehört mir, sondern allein J.K.Rowling, ich werde hier mit kein Geld verlangen, sondern schreibe nur zum Spa
Rating: PG-13 wird später höher sein
Zusammenfassung: Harrys 6. Schuljahr hat begonnen und in seinem Umfeld findet eine veränderung statt
Anmerkung/Notiz: Seid wegen meiner Rechtschreibschwäche nicht zu hart mit mir
Ein langweiliger Sommer
Vor zwei Wochen war Harry in den Ligusterweg zurückgekehrt, aus seinem bis jetzt schlimmsten Schuljahr. Die Dursley's hatte es nicht sehr gefreut, Harry lebendig wieder zusehen, allerdings hatte Harry beschlossen ihnen den Gefallen zu tun und sich nur bei den gemeinsamen Essen zu zeigen, die restliche Zeit verbrachte er in seinem Zimmer, wo er nachdenken konnte, über Voldemorts angriff, die Prophezeiung und über Sirius Tod. Harry belastete es, das sein Pate gestorben war und das er, Harry, auch noch schuld an dem ganzen Schlamassel war, Sirius war tot, weil er Harry in eine Falle gelaufen war, um ihn Harry zu töten und der einzigste Mensch, der ihm etwas Geborgenheit geben konnte, wollte ihn retten und musste dabei sterben, nur wegen seiner Leichtsinnigkeit.
Harry setzte sich in seinem Bett auf und ging kurz darauf zum Fenster um dieses zu schließen, da es kalt in seinem Zimmer geworden war. Harry schaute einige Minuten aus dem Fenster, in die Dunkelheit hinaus, bevor er sich auf den Weg zum Telefon machte, er hatte mit seinen Freunden abgemacht sie anzurufen, eine Eule zu schicken war nach Voldemorts Rückkehr zu riskant und keiner wollte, das etwas über Harry an die Außenwelt gelangte. Die Dursley's hatten nur ungern gehört, das Harry sich jeden zweiten Tag bei seinen Freunden melden sollte, allerdings wollten sie noch weniger, das welche von seinen abnormalen Freunden, wie sie es nannten, vor ihrer Haustür auftauchten, nur um nach ihm zu schauen. Harry nahm den Hörer des Telefons und wählte Hermiones Nummer, da sie die einzigste war, mit der er ordentlich reden konnte, ohne danach das Gefühl zu haben taub zu sein, Hermione konnte besser mit dem Telefon umgehen, als Ron, was auch nicht verwunderlich war. Harry setzte sich auf die unterste Stufe der Treppe und hörte dem Klingeln zu.
"Nimm das Telefon und geh damit in dein Zimmer, ich will nicht hören, wie du mit deinen abnormalen Freunden redest." bellte Onkel Vernon aus dem Wohnzimmer, wobei er kurz seinen roten Kopf in den Flur rausstreckte, um Harry wütend anzusehen.
"Ich geh ja schon." murmelte Harry und ging samt Telefon wieder in sein Zimmer.
"Hermione Granger." meldete sich eine freundliche Stimme am anderen Ende, bevor Harry seine Zimmertür geschlossen hatte.
"Hallo Hermione, ich mal wieder, ich muss mich ja schließlich bei euch melden, bevor wir hier besuch von Mad-Eye bekommen." sagte Harry angespannt, wobei er dabei witzig klingen wollte.
"Hallo Harry, es ist schön dich zu hören, allerdings solltest du Ron mal anrufen, er macht sich schon Sorgen, das er was falsch macht, aber wie geht es dir denn?" fragte sie ihn, wobei in ihrer Stimme ein freudiger Klang zu erkennen war.
"Wie immer, hier geschieht rein gar nichts, aber das hab ich dir vor 2 Tagen ja auch schon erzählt. Was Ron angeht, er kann immer noch nicht mit einem Telefon umgehen, ich bin danach immer halb taub, es ist schöner mit dir zu sprechen." sprach Harry und sein Herz fing an schneller zu schlagen, wenn er ihre Stimme hörte.
"Ich kann dich verstehen, ich halt den Hörer schon immer etwas von mir fern dann. Du Harry ich hab mir da was überlegt. Wir können ja noch nicht in den Fuchsbau, naja jedenfalls meine Ron das zu mir, aber wie wäre es, wenn ich mal Dumbledor frage, ob du nicht zu mir und meinen Eltern kommen kannst, du würdest auf jedenfall auf andere Gedanken kommen. Was hältst du davon?" fragte Hermione ihn und wartete gespannt auf seine antwort, so dass sie sogar die Luft anhielt um ja zu hören was er sagt.
"Die Idee ist brillant Hermione." schrie Harry in den Hörer und sein Herz machte einen Sprung, bei dem Gedanken in Hermiones Nähe sein zu können. Harry vergaß sogar für einige Zeit, seinen Kummer um Sirius, er hielt den Gedanken das ganze Telefonat im Kopf, auch nachdem er mit Hermione aufgehört hatte zu Telefonieren.
Harry hörte gerne Hermiones Stimme, er fühlte sich nach jedem Telefonat besser und war glücklicher, Harry wusste allerdings nicht woran das liegen konnte, aber viele Gedanken machte er sich nicht darüber, es war ein zu schönes Gefühl, als das er es durch nachdenken wieder zerstörte.
Harry war zwar gerne ein Zauberer aber ihm gefiel es auch die Muggletechnik verwenden zu können, so hatte wenigstens Onkel Vernon nicht ständig zu meckern, das er Hedwig seine Eule nicht rauslassen sollte mit Briefen und Harry fühlte sich sicherer, wenn Hedwig in seiner Nähe war und nicht die Gefahr bestand das sie irgendwo abgefangen wurde. Allerdings brachte die Zauberer auch so seine Probleme mit sich, die Dursleys verabscheuten alles, was damit zu tun hatte, auch Harry selber, für sie war das abnormal und eine Gefahr, das die Nachbarn das selbe über sie denken könnten. Harry legte sich wieder auf sein Bett, nachdem er das Telefon zurück zu seinem eigentlichen Platz gebracht hatte und schlief friedlich ein, ohne von Sirius zu träumen, von seinem Tod und davon, dass Sirius seine Leiche nicht gefunden wurde.
Harry wachte am nächsten Morgen gut erholt und sehr gut gelaunt auf. Harry nahm der Eule die den Tagespropheten brachte die Zeitung ab und gab ihr das Geld, auf welches sie wartete, ihn wunderte es beim Lesen nicht einmal, das Voldemort noch immer nichts unternommen hatte und der Tagesprophet deswegen nur seine üblichen Meldungen brachte, nämlich das niemand zu schaden gekommen war und weiter nach Voldemort gesucht wurde.
