Titel: Harry Potter und das behütete Geheimnis
Autor: GefallenerEngel
Disclaimer: Keiner der Charaktere gehört mir, sondern allein J.K.Rowling, ich werde hier mit kein Geld verlangen, sondern schreibe nur zum Spass
Rating: R - naja wegen kapitel 12 hauptsächlich und ich weiss nicht was noch kommt
Zusammenfassung: Harrys 6. Schuljahr hat begonnen und in seinem Umfeld findet eine veränderung statt
Anmerkung/Notiz: Kapitel ist noch nicht korrigiert, Fehler könnten also vorhanden sein -g-
Mina: Danke für deine reviews -g- naja es kommen bald doch einige Überraschungen, trotz meinen Gedankengängen wird einiges passieren, ich hab Severus nicht als Spion genommen, daher wusste er auch nichts davon ;)
so jetzt geht's weiter
Gedanken
Severus stürmte in seine Räumlichkeiten und ließ sich genervt auf das Sofa fallen. Das ging so nicht weiter, er entwickelte noch Gefühle für den kleinen Gryffindor, ihm schwirrte immer im Kopf herum, dass der Junge zu ihm aufsah. Wenn Sirius nicht mit Black verwandt gewesen wäre, hätte er es zu gelassen Öffentlich zu zeigen, dass er den Jungen mochte, aber unter den Bedingungen, die herrschten war das unmöglich.
Langsam erhob sich der Tränkemeister und ging zu einem Regal unweit vom Sofa entfernt, er nahm eine volle Flasche, sowie ein Glas und setzte sich dann wieder hin. Vielleicht half Feuerwhiskey ihn nicht weicher werden zu lassen, er bezweifelte es, aber ein Versuch schadete schließlich nicht. Nachdem er das Glas gefüllt und die Flasche ordentlich verschlossen hatte, trank er einen Schluck, der Alkohol brannte im Hals und wärmte ihn innerlich, allerdings fielen dieses Mal nicht seine Sorgen von ihm ab, sie wurden eher noch klarer.
Er hatte dem Jungen helfen wollen, anstelle von dem hatte er ihm geschadet, die Magie mit einem alter Zauber zu unterdrücken war zwar geschickt, aber die Auswirkungen waren verheerend, davon hatte nichts in dem Buch gestanden und auch nicht, wie man den Zauber brechen konnte.
Severus drehte das Glas in seiner Hand, der Alkohol schwappte gefährlich hin und her und drohte über den Rand zu treten. Er hatte seinen Augen auf den Inhalt gerichtet und überlegte, was er machen könnte, er hatte dem Jungen eindeutig geschadet.
Severus schloss die Augen, er fühlte sich schuldig und auch verantwortlich für den Gryffindor, er hatte den Jungen beobachtet, er hatte die Trauer gesehen, als er am Grab seiner Mutter stand und auch hatte er gesehen, das Sirius keine Freunde oder Vertraute hatte, er war Potter sehr ähnlich, nur das er, Severus Snape, den jungen Black nicht hassen konnte, er hatte ihn lieb gewonnen, er hatte ihn als sein eigenes Kind angenommen, wenn er auf ihn aufpasste war es, als wenn er in einer heilen Welt leben würde.
Ein Lächeln schlich sich auf das Gesicht des Tränkemeisters, welches dort verweilte, der Junge hatte eine fröhliche Lebenseinstellung, die er nicht mehr vermissen wollte. Er hatte zwar das aufbrausende von seinem Vater geerbt und auch die Gabe in Schwierigkeiten zu geraten, wenn er es darauf anlegte, aber es war anders, der Junge war erzogen er wuchs behütet auf und wusste sich daher auch zu benehmen, wenn er mit einem Erwachsenen sprach, so hatte er ihn niemals angesprochen ohne ein "Sir" hinter jeden Satz zu setzen, viele Schüler hatten solche Höflichkeiten schon längst verlernt und im Krieg achtete so oder so niemand mehr darauf. Severus seufzte kurz. Der Krieg wurde schlimmer, Voldemort trat öfter in Erscheinung, nur stand es nirgends, er spürte den Schmerz an seinem Unterarm, wenn das Mal ihn rief, aber er würde nicht reagieren. Voldemort wollte Potter und Sirius und er würde keinen von Beiden bekommen, solange er Severus Snape es verhindern konnte. Sirius war eine Waffe stärker als Potter, er konnte nur seine Magie nicht benutzen.
Severus holte mit der Hand aus und warf das Glas mit dem Feuerwhiskey an die Wand, wo der Alkohol sich langsam eine Spur zum Boden suchte und das Glas in Millionen Stücke zersprang. Er hatte den Jungen ans Messer geliefert, jetzt war er hilflos.
Flashback
Julie Mitchell-Black öffnete die Tür, nachdem es geklingelt hatte und schreckte sofort einen Schritt zurück. Vor ihr stand ein schwarzhaariger Mann, der ungefähr in ihrem Alter sein musste, er starrte sie an, ohne mit der Wimper zu zucken, sein fettiges Haar fiel unschön auf seine Robe. Julie wusste sofort, dass dieser Mann aus der Welt kam, vor der sie ihren Sohn schützte und jetzt war es geschehen, jemand hatte sie nun gefunden.
"Verschwinden Sie, ich möchte mit Ihnen nichts zu tun haben!" Julie versuchte möglichst ruhig zu klingen ihr Sohn schlief schon und sie wollte ihn nicht wecken.
"Hören Sie mich an, ich möchte Sie nicht länger belästigen, als nötig, aber ich möchte Ihren Sohn schützen." Severus klang ruhig und schaute die junge Frau vor ihm genau an, sie war hübsch und schien clever zu sein, wieso hatte sie sich nur auf Black eingelassen?
"Kommen Sie rein, aber verhalten Sie sich ruhig, mein Sohn schläft schon." Julie schritt zur Seite um Severus platz zu machen.
Der Tränkemeister trat ins Haus und rümpfte kurz die Nase, voll und ganz Muggle, dieses Haus ekelte ihn an, aber er musste es tun, er musste diese Familie schützen. Voldemort hatte noch Anhänger und erst vor kurzen war in deren Kreisen durchgedrungen, das Sirius Black einen Sohn haben sollte.
"Wer sind Sie, wenn ich fragen darf?" Julie trat hinter Severus ins Wohnzimmer, der den Raum immer noch gespannt betrachtete.
"Ein Freund. Ich möchte ihren Sohn schützen, seine Magie ist stark und man will ihn für Zwecke benutzen. Kaum jemand weiß von ihm und niemand wird jemals von ihm erfahren, wenn ich ihn geschützt habe." Severus schaute die junge Frau eindringlich an, die ihn angespannt betrachtete.
"Wie werden Sie das machen und vor allem wird es ihm wehtun? Mein Junge muss nicht noch mehr Leid ertragen in seinem Leben." Julie versuchte die Ruhe zu bewahren, als sie die Frage stellte.
"Er wird nichts merken!" Severus spürte, wie die Frau sich beruhigte, bevor sie ihm den Weg zu ihrem Sohn zeigte
Flashback Ende
Severus schreckte aus seinen Gedanken auf, als er ein Geräusch vom Portraiteingang hörte, als er sich umdrehte erkannte er Dumbledore, der ihn mit seinen blauen Augen beobachtete.
