Titel: Harry Potter und das behütete Geheimnis
Autor: GefallenerEngel
Disclaimer: Keiner der Charaktere gehört mir, sondern allein J.K.Rowling, ich werde hier mit kein Geld verlangen, sondern schreibe nur zum Spass
Rating: R - naja wegen kapitel 12 hauptsächlich und ich weiss nicht was noch kommt
Zusammenfassung: Harrys 6. Schuljahr hat begonnen und in seinem Umfeld findet eine veränderung statt
Anmerkung/Notiz: Kapitel ist noch nicht korrigiert, Fehler könnten also vorhanden sein -g-
vero: les das chap und du kennst die lösung ;) naja er muss einiges aushalten, dabei wollte ich das gar nicht so -sfz-
Verliebte und Verschwundene
Harry öffnete langsam seine Augen, als er die Sonne im Nacken spürte, der Vorhang seines Bettes war leicht geöffnet, als er sich drehen wollte, bemerkte er ein leichtes Gewicht auf seinem Arm.
Auf seinem Gesicht zeichnete sich Lächeln ab, er erinnerte sich an die Nacht mit Hermione, vorsichtig legte er seinen Kopf zurück in sein Kissen und umschloss seine Freundin mit seinem anderen Arm. Er mochte ihren Geruch und vergrub sein Gesicht kurz in ihren Haaren. Hermione regte sich langsam, als er ihren Nacken küsste. sie drehte ihren Kopf so, dass sie ihm direkt in die Augen sah und ihn dann küsste.
Die beiden Jugendlichen versanken in einem leidenschaftlichen Kuss, als die Vorhänge zu Harrys Bett aufgerissen wurden. Harry schaute Dean wütend an, der langsam rot wurde.
"WAS?" Harry zog die Decke etwas weiter nach oben, da weder er noch Hermione etwas anhatten.
"Pro…Professor Lupin…ist unten…ähm…er will das du….also ihr runter kommt, bitte?" Dean versuchte seine Stimme unter Kontrolle zu halten und Harry direkt in die Augen zu sehen.
"Oh! Sag ihm, wir kommen gleich." Harry wich Deans Blick aus, als ihm die peinliche Situation langsam klar wurde.
Dean zog die Vorhänge wieder zu und flüchtete aus dem Schlafsaal, er hatte vergessen, das Hermione bei Harry geschlafen hatte, wobei mit ihm geschlafen hatte besser passte.
Harry suchte seine Boxershorts, die er am Bettende fand und zog sie sich über, bevor er aus dem Bett stieg, dicht gefolgt von Hermione, die zu ihrer Überraschung eine Uniform im Schlafsaal der Jungen gefunden hatte.
Hermione küsste Harry noch mal Leidenschaftlich, bevor sie zusammen in den Gemeinschaftsraum gingen, wo Remus unruhig auf und ab lief. Harry lächelte den Lehrer glücklich an, der allerdings diese Geste nicht erwiderte, sondern seinen Schüler traurig anschaute.
"Sirius ist verschwunden!" sagte er knapp, als Harry ihn fragend ansah.
Aus dem Gesicht des Gryffindors verschwand das Lächeln sofort, als er den verzweifelten Lehrer sah.
"Er ist doch nicht in den Wald oder?" fragte Harry, während er sich in einen der Sessel setzte und Remus weiter im Raum auf und ab lief.
"Nein…ich denke nicht, er Schlafwandelt, Professor Dumbledore und Hagrid haben den Wald auch schon abgesucht, als ich ihn als vermisst gemeldet habe." Remus blieb stehen und schaute sich im Raum um. "Wo habt ihr Ron gelassen?"
"Der wollte bei Ihnen übernachten oder bei seinem Freund!" Dean stellt sich neben den Lehrer der ihn verzweifelt ansah.
"Zwei vermisste Schüler an einem Tag." Remus murmelte die Wörter nur vor sich her. "Harry würdest du bitte die Karte holen?"
Harry nickte kurz und verschwand daraufhin wieder in den Schlafsaal, während Remus sich hinsetzte und in die neugierigen Gesichter von Dean und Hermione blickte. Er seufzte kurz, als auch schon Harry zurück kam und dem Lehrer ein altes Stück Pergament in die Hand gab. Remus murmelte einige Wörter, so dass die Karte sichtbar wurde. Er warf einen kurzen Blick darauf und stürmte dann aus dem Raum, gefolgt von Harry und Hermione.
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Ron öffnete langsam seine Augen, sein Kopf schmerzte und er versuchte sich krampfhaft daran zu erinnern, was passiert war. Er wollte sich an den Kopf greifen, als er bemerkte, das seine Hände durch fesseln blockiert waren. Durch seinen Kopf schossen Erinnerungen, er wusste wieder wo er war und auch, das ein Unbekannter sie ins Zimmer gezogen hatte. Sie, genau Sirius musste auch hier sein.
Ron öffnete seinen Mund, als eine Hand diesen blockierte. Er schaute in schwarze Augen, die ihm bekannt vorkamen, die Person nahm die Hand von seinem Mund und nickte ihm freundlich zu. Die schwarzen Haare fielen ihm locker ins Gesicht und auf die Schulter, seine Gesichtszüge waren kantig, er hatte anscheinend lange nichts gegessen.
"Sir…Sirius….du…du lebst?" Ron schaute überrascht in das Gesicht seines Gegenübers, den er nun erkannt hatte. "Könntest du mir vielleicht die Fesseln abnehmen?"
Sirius Senior blickte den Rothaarigen ernst an und deutete dann mit einem Nicken auf den Schwarzhaarigen, der schlafend am Boden lag, während er die Fesseln von den Beiden Jungen löste.
"Ich erklär es dir später, wir sollten ihn wecken!" sagte Ron knapp und beobachtete, wie Sirius sich über seinen Sohn beugte und ihn leicht rüttelte.
Siri öffnete die Augen und schreckte zurück, als er sein Gegenüber sah, bevor Ron etwas sagen konnte, kniff Sirius die Augen zusammen und Ron spürte ein Ziehen im Brustkorb, bevor er keuchend auf dem Boden lag. Die Anwesenden sahen nur noch, wie Sirius sich aufrappelte und den Raum fluchartig verließ.
Sirius rannte durch die Gänge, sein Blick wurde getrübt, von Tränen, die gegen seinen Willen ihre Bahn aus seinen Augen über seine Wangen suchten. Sirius spürte, wie sich zwei Hände gegen seine Schultern legten, er zwang sich aufzusehen und schaute direkt ins Gesicht von Remus, der ihn erleichtert zulächelte. Sirius Magen verkrampfte sich und er spürte wieder die Wut und die Angst in ihm hochkommen, als er nur noch sah, wie der Lehrer einige Meter noch hinten torkelte und dort auf den Boden aufschlug. Sirius schüttelte den Kopf und rannte aus dem Schloss, direkt in den verbotenen Wald.
Seine Schritte verlangsamten sich, er wischte sich die Tränen mit seinem T-Shirt ab, als er gegen einen Widerstand lief. Als er bemerkte, gegen was er gelaufen war, war es zu spät zu rennen, ihn traf ein roter Blitz, der ihn unverbindlich auf den Boden schickte.
Der Wald verschluckte das Lachen, welches von einer schwarz gekleideten Person kam, die den leblosen Körper des Jungen trug und im Dunkeln verschwand.
