Titel: Zwischen Liebe Und Hass

Untertitel: Zorn liegt in der Luft

Kapitelnummer: 3/?

Disclaimer: Keine der euch bekannten Leute gehört mir, die Rechte liegen einzig und allein

bei J.K.Rowling.

Rating: R-NC-17

Warnings: AU; Slash DMxHP;

Summary: Harry bekommt Besuch und lernt, wie aus Liebe Hass wird.

SO…Verzeihung erstmals, dass ich so spät erst poste, aber das gewisse REAL LIFE…

Danke für eure Review, hab mich SEHR gefreut und hoffe, es bleiben mir die Leser bzw. finden sich neue fg


Babsel: Jupp, sie gehen sich an den Kragen! Halbwegs halt!!!

leah-chan01: Danke danke! Die Fehler sind mir auch schoan aufgefallen g !! Danke auch wegen meiner Lehrerin! Knuddel Lisa

Fraenzi: Danke auch an dich! Ihr seid echt die nettesten Leser der Welt! schleim fg

Volupta:
keine sorge! das mit dem 14...krieg eh nen 3er in deutsch! :-( Ich hoffe du lest weite g! Greetz

Severina35: Danke für deine ermutigenden Worte!!! Hdl Lisa

ayrana: Danke danke! Für deine zwei R!!! Lg

Mukuleyn: Von dir kriegt mal Log g Danke! Ich hoffe, das ist jetzt ein bissl länger!!!

Rory-Babe: Es geht weiter! ichbinsodumm

Kurze Frage noch: Ist irgendjemand von euch allen auf angemeldet??

Dieses Kapitel widme ich EUCH ALLEN!!!!

Ps.: Während der Streitereien habe ich Nirvana mit Smells Like Teen Spirit gehört, das würde auch zum Lesen gut passen…

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Nachdem die Dursleys, Draco und Narcissa mit dem Essen fertig waren, kramte Mrs. Malfoy in ihrer Handtasche nach eventuellen Unterlagen. Petunia deutete den Drei Jungs, dass sie nun nach oben gehen sollten und Harry und Draco erhoben sich nur widerwillig.

„Na kommt endlich!", drängte Dudley, doch als Harry an ihm vorbei wollte, konnte er es nicht lassen, Harry einmal ordentlich anzurempeln, so dass jener fast gegen den Kleiderständer geknallt wäre. „Hör besser auf Du Idiot", knurrte Harry wütend.

„Wieso sollte er? Also MIR hat das gerade gut gefallen, mach das noch mal", grinste Draco.

Harry warf ihm einen bösen Blick zu.

„Hey…heißt das leicht Du kennst ihn echt und magst ihn nicht?", wollte Dudley wissen.

„Sicher kenn ich ihn und mögen? Ihn? Quatsch! Eher würd ich mit Professor Trelawney eine Nacht in der Heulenden Hütte verbringen!", entgegnete Malfoy.

Dudley gluckste zuerst, fragte dann jedoch: „Wer ist denn Professor Trelawney? Und was bitte schön die Heulende Hütte?"

Draco schlug die Hände erschrocken vor seinen Mund und hätte sich am liebsten selbst georfeigt. Er war doch SO dämlich!

Harry sprach an seiner Stelle: „Eine Lehrerin an seiner Schule und ein –ähm- Spukhaus im Geisterschloss im Disneyland Resort Paris, weißt Du Dudley?" „Ach so!", grunzte dieser und öffnete seine Zimmertüre, „kommt ihr dann rein?"

Draco schwirrte der Kopf. Warum half dieser Potter ihm denn schon wieder? Klar wusste er nicht, dass seine Mutter und er auf der Suche nach ihm waren, aber trotzdem…

Nämlich der wahre Grund warum Dracos Mutter Bohrmaschinen von Grunnings kaufen will, war jener: Narcissa hatte von Dracos Paten Snape herausbekommen, das Harry Potter – der Junge der ihren geliebten Mann ins Gefängnis gebracht hatte – bei einem Muggel wohne, der bei Grunnings arbeite. So gab Narcissa ein Inserat in die Zeitung, natürlich war Zauberei dabei, damit sie womöglich irgendeine Person nach Harry fragen könnte.

Dass sie gleich BEI ihm landen, wussten sie nicht. Die ganze Sache war halt fürchterlich kompliziert, aber die Mutter und der Sohn wollten sich halt irgendwie rächen.

Draco schüttelte den Kopf um die ganzen Gedanken herauszuschütteln und betrat mit Harry Dudleys Zimmer. Gleich darauf nickte er anerkennend. Draco kannte zwar die Hälfte dieser Sachen nicht, aber er wusste, dass nicht alle Kinder so verwöhnt waren wie dieser hier.

Harry sah den wundernden Dracos und verdrehte die Augen. Dudley ging zu seinem Fernseher und schaltete seine Playstation ein. Harry bemerkte mit einem Kichern den Gesichtsausdruck von dem blonden Zaubererjungen, denn der starrte auf den Fernseher als hätte sein Besen gerade zu jodeln begonnen. Dudley drückte Draco einen Controller in die Hände, doch der Malfoyspross zeigte keine Reaktion.

„Ähm…Draco…is' was?" Draco erwachte augenblicklich aus seiner Starre und stotterte: „Nein Nein…alles in Ordnung."

Dabei war es gerade das nicht. Wie hypnotisiert blickte Draco auf den Bildschirm und er begriff nicht, WIE um alles in der Welt sich das alles bewegte.

„Na los! Drück schon auf neues Spiel", drängte Dudley ungeduldig, „Du hast Controller Eins." „Wie?", rief Draco aufgebracht.

Dudley blickte ihn sehr komisch an. „Na…mit der Taste, auf dem so ein blaues X abgebildet ist, was dachtest Du denn?" „Schon klar", knurrte Draco und drückte auf den Knopf.

Das es funktionierte hätte sich Malfoy im Traum nicht einfallen lassen. Erschrocken darüber, ließ er den Controller fallen und dieser krachte mit einem lauten Ponk auf dem Boden auf. Dudley bebte zornig, während Harry beinahe einen Lachkrampf bekam.

„Mein schöner Controller! Wenn der jetzt kaputt ist, dann kannst Du mir den jetzt zahlen!", knurrte er, als Harry plötzlich herausplatzte: „Na Malfoy…es gibt anscheinend DOCH was, was Du NICHT kannst."

„Halt die Klappe Potter. Dich hat niemand um Meinung gefragt. Ich kann das nur nicht, weil ich keine solche Schlammblutmutter wie Du hab'.", brüllte der Angesprochene ihn an.

Harrys Cousin blickte von einem zum anderen. Warum redeten die miteinander, als würden sie sich schon EWIG kennen? Und was war noch dazu eine Schlammblutmutter?

Doch Dudley hatte keine Gelegenheit, der Sache weiter nachzugehen, denn Harry machte mit der Streiterei weiter und konterte:

„Das vielleicht nicht, Du dafür aber einen Vater, der gerade im Gefängnis schmort und sich vor dem gesamten Ministerium lächerlich machte!"

Damit hatte er genau ins Schwarze getroffen. Draco rannte mit einem wütenden Schrei auf Harry zu und schlug ihm mit der Faust ins Gesicht. Harry reagierte schnell und bevor er auf den Boden knallte, krallte er sich an Malfoy fest und zog ihn mit hinunter. Dieser ruderte noch etwas hilflos mit den Armen, krachte dann aber ebenfalls hinunter.

Kaum wollte sich Draco aufrappeln, traf ihn auch schon Harrys Fuß in den Magen. Der blonde stöhnte kurz auf. Er hätte wohl einen Gegenanschlag gestartet, hätte sich Dudley nicht eingemischt. Er packte Harry am Kragen und schmiss ihn mit Leichtigkeit gegen die Türe. Dann stellte Dud einen Fuß auf Dracos Brust (er lag ja immer noch am Boden) und fragte ihn:

„Was soll das eigentlich? Seid ihr zwei verrückt? Normalerweise gefällt es mir zwar wenn Harry verdroschen wird, aber das jetzt…sagt schon…woher kennt ihr euch? Ihr seid ja die größten Feinde."

Harry stand wütend auf und brüllte: „Mischt Dich da nicht ein Dudley! Das ist ne Sache zwischen Malfoy und mir! Es geht Dich gar nichts an, woher wir uns kennen! Also lass uns…- AH!"

Harry machte erschrocken einen Schritt vorwärts, denn die Tür von Dudleys Zimmer ging plötzlich auf. Die drei Erwachsen waren durch die lauten Stimmen aufmerksam geworden.

„Was ist denn hier los?", schrie Onkel Vernon seinen Neffen an. Dieser ließ sich nicht einschüchtern und schrie zurück: „ER ist auf mich losgegangen und ich habe nur zurück geschlagen."

Bevor sein Onkel ebenfalls etwas erwidern konnte, rief – zur Erstaunung von allen – Narcissa: „Ach ja? Was hast Du denn zu Draco gesagt? Mit was hast Du ihn denn beleidigt? Mein Sohn schlägt nicht ohne Grund zu."

„Stimmt", lachte Harry, „normalerweise überlässt der das Crabbe und Goyle. Aber die sind ja leider nicht vertreten."

Narcissa grinste hämisch. „Ich wäre an Deiner Stele nicht so vorlaut, mein Junge. Du weißt wohl nicht mit wem Du sprichst. Glaub mir, ich hätte keine Gewissensbisse, wenn ich Dich töten würde."

„Das mag schon sein. Es ist halt die Frage, ob Sie das hinkriegen würden. Immerhin – der Freund von Ihrem Mann war auch nicht in der Lage dazu. Und der muss schon SEHR stark gewesen sein, sonst wäre ihm Lucius vor Angst wohl nicht so in den Arsch gekrochen."

Narcissas Augen funkelten zornig. Die drei Dursleys sahen sich verwundert an und blickten dann wieder zu Draco, Harry und Narcissa. Was wurde hier eigentlich gespielt?, fragten sie sich immer wieder.

Narcissa hätte sich wahrscheinlich wirklich auf Harry gestürzt, hätte sich da nicht Draco eingemischt:

„Mum…lass gut sein, wir gekommen unsere Rache schon noch. Doch JETZT und HIER ist nicht der richtige Augenblick. Der alte Greis würde sicher etwas davon mitbekommen und darauf glaube ich hast du keine Lust, oder?"

Narcissa schnaubte kurz, gab ihrem Sohn aber im Stillen Recht und funkelte Harry nur weiter wütend an. Dieser wusste, dass mit Der Alte Greis Dumbledore und bebte darüber, das die Malfoys ihn so nannten. Aber bei Dracos Worten hatte er es ein bisschen (!) mit der Angst zu tun bekommen. Wollten sich die Malfoys wirklich an ihm rächen? Wenn ja, sollte er vielleicht doch ein bisschen vorsichtiger sein.

Narcissa riss ihn aus seinen Gedanken und wandte sich an Onkel Vernon. „Wir sputen uns jetzt. Wahrscheinlich komme ich Sie morgen in der Arbeit besuchen, vielleicht auch nicht. Auf jeden Fall hören Sie noch von mir. Auf Wiedersehen… … …Ahja, und danke fürs Essen. Komm Draco."

Sie schnappte sich den Blondschopf und stolzierte aus Dudleys Zimmer. Ein paar Sekunden später hörte man die Haustür zufallen. Etwas verdattert standen Mr. und Mrs. Dursley noch an Ort und Stelle, doch dann drehte sich Vernon mit hochrotem Kopf zu Harry um und begann ihn zu bespucken.

„Was fällt dir eigentlich ein? Unsere Gäste so zu vergraulen. Ah…Hols' der Teufel, was war denn das Getue eigentlich? Warum redest du mir Mrs. Malfoy über Dinge, die deine Tante und ich nicht verstehen? WOHER KENNT IHR EUCH?"

„Genau, das hab ich ihn auch schon oft gefragt", gab Dudley wieder seinen Senf dazu.

Harry antwortete nicht. Nicht wissend was er tun sollte, ging er schließlich in die Offensive.

„Frag sie halt doch. Ich halt mich hier ganz raus. Es waren ja immerhin DEINE Gäste, oder sehe ich das falsch?" Er boxte sich an seinem Onkel vorbei und stürmte in sein Zimmer. Er knallte die Tür zu und sperrte von innen ab. Die konnten ihn doch alle mal!


Wie wars? Soll ich weiterschreiben?