Soooo ihr Lieben und hier kommt ein neues Kapitel. Huiii, und wieder so viele nette reviews. froi

Haunted-jess: Toll, noch jemand neues! froi Hm...wie gesagt, ich weiß es noch nicht genau...sehn wir mal, was sich da noch so entwickelt. Also immer schön weiter lesen. lach

Celendilon: Danke!!! g Mehr? Jaja, wer suchet, der findet! breitgrins

Tawiga: Tja, das Leben ist unfair. seufz zustimm g Ich hatte mal nen Zauberstab...aus so nem Kiddiezauberkasten...hab ihn verloren. höhö

LadyAdamas Wow, wieder so ne nette lange review. g Hm... was würde Snape wohl tun? Ich glaube, er würde den Mistelzweig abschießen!!! ahahaha Oder in irgendeine seiner Zaubertränke mischen zusammen mit irgendwelchem ekligen Zeugs. g

Kapitel 8

In der Winkelgasse

Emily kam sich nutzlos vor. Es gab nichts, wo sie Tonks oder Remus hätte zur Hand gehen können, so dass sie nach dem verspäteten Frühstück mit einem leicht schlechten Gewissen wieder die Treppe hinaufstieg, um sich die Zeit zu vertreiben, ehe sie in die Stadt aufbrechen würden. Sie stellte sich eine Weile ans Fenster und sah den Schneeflocken zu, aber das wurde ihr schon bald langweilig. Sie hatte keine Uhr, aber ihrem inneren Zeitempfinden nach zu urteilen, konnten erst wenige Minuten vergangen sein. Tonks hatte ihr angeboten, ihr etwas Warmes für den Ausflug zu leihen und als sie den Schrank in ihrem Zimmer öffnete, fand sie tatsächlich etwas darin...einen Umhang. Sie runzelte die Stirn und nahm das ungewöhnliche Kleidungsstück heraus. „Also doch Freaks"sagte sie zu sich selbst, verschloss die Tür und zog sich den Umhang über.

Sie war erstaunt, wie warm er hielt. Das Kleidungsstück war weit und aus einem wollenen Stoff gefertigt, am Hals wurde es durch einen einfachen Verschluss zusammen gehalten. Um das Cliché perfekt zu machen, hatte der Umhang auch noch eine weite Kapuze. Emily zog sie sie auf und ihr Gesicht verschwand beinahe vollkommen darin. Sie lachte leise. Diese Leute mochten ja nett sein, aber wie in alles in der Welt stellten sie sich vor, in einem solchen Aufzug durch London zu maschieren? Sie war es gewöhnt, dass die Menschen ihr seltsame Blicke zuwarfen, was sicher unter anderem an ihrem zerschlissenen Mantel lag, der ihr nur zu deutlich das Hinweisschild „Straßenkind"anhängte, aber mit einem solchen Umhang würden sie ganz sicher Aufmerksamkeit erregen.

Sie betrachtete ihr Spiegelbild aufmerksam. Sie sah ein wenig erholter aus als noch vor Stunden und das ermutigte sie zu einem Lächeln. Irgendwie gefiel ihr der Umhang sogar. Emily hatte immer einen Hang zu geheimnisvollen Dingen gehabt und dieser Umhang unterstütze dieses Image.

Einen weiteren Moment betrachtete sie sich, dann trat sie auf den Korridor hinaus und lief die Treppe hinunter.

Sie blickte sich um. Remus war noch nicht da, also beschloss sie zu warten und setzte sich auf die unterste Treppenstufe. Ihr Blick fiel auf die Tür zum Salon und sie rief sich in Erinnerung, dass dies die Tür gewesen war, durch die sie heute morgen gestolpert war. Peinlich, Emy. Wobei... Entschlossen stand sie auf und ging auf die Tür zu. Daneben hin das Gemälde... das Gemälde, das dafür schuld war, dass sie sich bis auf die Knochen blamiert hatte. Es zeigte einen älteren Mann mit feistem Gesicht. Er trug eine Mütze schief auf dem Kopf und...schlief! Emily konnte sehen, wie seine Brust sich hob und senkte. Er saß in einem Sessel und schien nichts um sich herum mitzubekommen. Ein sarkastisches Grinsen stahl sich auf ihre Züge. Was ein Gemälde konnte, das konnte sie doch schon lange.

„HEY!"

Der Mann auf dem Gemälde erschrak so sehr, dass er beinahe aus seinem Sessel gefallen wäre und Emily grinste nur noch breiter. „Oh, verzeihen Sie Sir. Habe ich Sie geweckt?" Der Mann warf ihr einen vernichtenden Blick zu. „Wie kommst du dazu, du.."

Emily beugte sich ein Stück vor und hätte schwören können, dass dem kleine Mann auf dem Bild die Zornesröte ins Gesicht schoss. „Wissen Sie, da wo ich herkomme sagt man: Rache ist süß!"Sie grinste breit und gönnte sich noch einige Sekunden den Spaß, zuzusehen, wie der Mann auf dem Gemälde die Faust schüttelte, dann warf sie ihm einen letzten triumphierenden Blick zu, drehte sich schwungvoll herum und stieß einen kleinen Schrei aus.

„Fertig?"Remus stand kaum ein halbes Dutzend Schritte hinter ihr. Sie hatte nicht einmal bemerkt, wie er die Halle betreten hatte. Der Mann auf dem Gemälde lachte spöttisch auf. „Du hast mich zu Tode erschreckt!"sagte sie. „Tu das nie wieder, okay?" „Tut mir leid, wenn ich dich erschreckt habe"gab er zurück und lächelte. Dann warf er einen Blick an ihr vorbei auf das Gemälde. „Wie ich sehe, habt ihr euch schon miteinander bekannt gemacht."sagte er. „Sei nett zu ihr, verstanden."

„Nur wenn sie es auch ist."Emily verdrehte die Augen. „Er hat angefangen." Meine Güte, auf welches Niveau ließ sie sich hier nur hinab? Jetzt stritt sie sich schon mit einem Gemälde. „Er hat mich heute morgen erschreckt." „Nur weil sie..."

„Das reicht. An deiner Stelle würde ich aufpassen. Ansonsten kann es sein, dass ich aus versehen eine Flasche Terpentin über dir auskippe!" „Ich denke das reicht jetzt"warf Remus mit einem amüsierten Lachen ein. „Wir sollten jetzt gehen."

„Misch du dich da nicht ein."rief das Gemälde hinter ihnen her, als sie auf den Ausgang zusteuerten. „Von wegen Leute erschrecken. Das sagt gerade ein...."Was auch immer er hatte sagen wollen, hörte Emily nicht mehr, denn in diesem Moment warf Remus die Tür ins Schloss. „Was meint er?" „Nichts. Hör nicht hin."

Emily runzelte die Stirn. Bildete sie es sich nur ein, oder war seine Laune plötzlich getrübt? Wieder hatte sie das seltsame Gefühl, dass etwas mit Remus nicht stimmte, dasselbe Gefühl, dass sie schon heute morgen gehabt hatte. Sie zuckte mit den Schultern und ließ es bei seiner Antwort bewenden.

Sie hatten eine kleinere Vorhalle betreten, eine Vorhalle, in der die Eingangstür lag. Emily konnte durch die matten Scheiben das Schneegestöber sehen und ihre Laune verschlechterte sich ein wenig bei diesem Anblick. Zu iherr großen Überraschung aber ging Remus nicht auf die Tür zu, um diese zu öffnen, sondern stattdessen auf eine andere Tür, die in einen weiteren Raum führte. Er öffnete sie und blieb im Türrahmen stehen, als er merkte, dass sie ihm nicht folgte. Sie warf ihm einen skeptischen Blick zu. „Wollten wir nicht in die Stadt?" „Ja."sagte er nur und betrat dann den Raum. „Komm." Emily lief ihm nach. „Äh...ich dachte wir...müssten dazu vielleicht das Haus verlassen...also zumindest ist das so, wo ich herkomme."sagte sie spöttisch. „Nehmen wir nicht die U-Bahn oder hast du kein Auto oder.." „Nein. Das wäre zu riskant."sagte er und schloss die Tür, nachdem sie eingetreten war. Obwohl Emily instinktiv spürte, dass sie sich vor Remus nicht fürchten brauchte, bemerkte sie, wie sich ihre Muskeln anspannten- es waren die alten Fluchtreflexe, die sich nach so langer Zeit auf der Straße nicht so einfach abschütteln ließen. Und in diesem Moment hatte sie beinahe Angst. „Wie...wie kommen wir dann..." „Wir nehmen einen Portschlüssel"erwiderte er, als wäre dies das selbstverständlichste überhaupt. „Einen was?" „Einen Portschlüssel."Er trat zu einem kleinen hölzernen Tisch hinüber auf dem eine halb abgebrannte Kerze stand, dann wandte er sich zu ihr um und als er sah, dass sie immer noch nah bei der Tür stand, lächelte er verständnisvoll. „Keine Angst. Es tut nich weh. Ein Portschlüssel ist ein magischer Gegenstand, der uns direkt in die Stadt bringen wird." „So wie beamen?" „Wie bitte?" Emily winkte ab. „Schon gut, vergiss es." Sie trat näher an den Tisch heran, hatte aber immer noch keine Ahnung, worauf er eigentlich hinaus wollte. „Und jetzt?" „Ich gebe dir ein Zeichen und wir werden diese Kerze beide zum gleichen Moment anfassen. Erschrick nicht, halt sie einfach fest. Ich sage dir bescheid, wenn du sie wieder loslassen kannst." Er stellte sich neben den Tisch und auf sein Kopfnicken hin beugte Emily sich unsicher vor und berührte die Kerze. Er tat es ihr gleich.

Es war das verrückteste Gefühl, dass Emily je gekannt hatte. Es tat nicht einmal weh, aber es war nichtsdestotrotz seltsam. Es fühlte sich so an, als habe jemand einen Haken in ihrem Bauchnabel eingehakt und zerre sie nun mit einer wahnsinns Geschwindikeit nach vorn. Sie unterdrückte einen leisen Aufschrei und schloss verwirrt die Augen. Alles um sie herum drehte sich, aber sie spürte, dass Remus immer noch neben ihr stand. Dann verlor sie den Boden unter den Füßen.

„Wir sind da."hörte sie eine Stimme neben sich. Erst da wurde Emily bewusst, dass sie die Augen so fest es ihr möglich war, zugekniffen hatte. Aber sie hatte wieder festen Boden unter den Füßen, zumindest das. Ihre rechte Hand umklammerte noch immer die Kerze, die linke hatte sie, wie sie in diesem Moment bemerkte, in Remus´ Umhang gekrallt.

Schlagartig öffnete sie die Augen und löste ihre Hände, die Kerze fiel zu Boden. Sie starrte einen Moment darauf, dann sah sie Remus an. „Was..." „Wir sind da."wiederholte er geduldig. „Oh. Sie schüttelte kurz den Kopf, so als wolle sie die Benommenheit abschütteln. „Wow..das...Meine Güte, hört das mit diesem ganzen verrückten Kram denn gar nicht mehr auf?"Sie hatte mehr zu sich selbst gesprochen und warf Remus einen leicht beleidigten Blick zu, als dieser auflachte. „Wo sind wir hier?"fragte sie, um von der leicht peinlichen Situation abzulenken. Sie blickte sich um, und bemerkte, dass sie in einer kleinen, staubigen Gasse standen. Weiter vorne schienen Geschägte zu liegen und es schneite noch immer leicht. Remus wandte den Kopf und deutete zum anderen Ende der Gasse. „Wir sind ganz in der Nähe der Winkelgasse. Nur da vorne um die Ecke und wir sind da." „O...kay, dann.." Sie trat einen Schritt in die von ihm gewiesene Richtung und er schloss sich ihr an. Soe zog den Umhang ein wenig enger, um den kalten Wind abzuwehren.

„Die Winkelgasse? Nie davon gehört."Sagte sie. „Natürlich nicht."Antwortete Remus, während er mit großen Schritten neben ihr herschritt. „Sie liegt für Muggelaugen verborgen. Nur Hexen und Zauberer wissen, wo sie liegt."

Nach wenigen Augenblicken hatten sie die Straßenecke erreicht und reihten sich in die Menge ein. Die Winkelgasse war überfüllt und Emily wurde angerempelt, als sie aprupt stehen blieb und den Blick schweifen ließ. Was sie sah war einfach unglaublich. Die Winkelgasse war enger als die üblichen Straßen in London und gesäumt von einer Anzahl älter Gebäude, die sich eng an die Straße drängten. Läden...aber was für welche. Vor einem hingen eine Anzahl Käfige, aus dem Inneren hörte sie Geschrei von Eulen....Eulen? In einem anderen waren Umhänge und andere Kleidungsstücke im Schaufenster ausgestellt. Es kam Emily beinahe so vor, als habe man die Winkelgasse direkt aus einem Fantsayroman herausgenommen. Hatte sie sich Sorgen gemacht, in ihrem Umhang aufzufallen? Hier sahen alle so aus. Männer, Frauen, Kinder, alle trugen dieselbe Tracht. Weite Umhänge, hier und da sah sie sogar Spitzhüte und musste unwirkürlich grinsen, als eine ältere Frau an ihr vorbei humpelte, die genauso aussah, wie man sich eine typische Hexe vorstellte.

„Und ich dachte, ich kenne London"sagte sie und grinste. Sie konnte es gar nicht erwarten, sich ins Gedränge zu stürzen und Remus ließ sie erst einmal alles in Ruhe ansehen. „Ich muss in einem der Läden noch etwas besorgen. Wenn du willst, kannst du dich hier ein wenig umsehen und wir treffen uns nachher wieder."Er kramte in seinem Umhang und zog ein kleines Ledersäckchen heraus. „Ich denke, es wird nicht allzu lange dauern, aber hier hast du etwas Geld, falls du dir etwas zu Essen kaufen möchtest."

Emily nahm das Säckchen entgegen, öffnete es und fand einige seltsame Münzen darin. Dann nickte sie. Sie spürte fast ein wenig Enttäuschung, dass er noch zu tun hatte und hätte ihn beinahe gefragt, ob sie ihn nicht begleiten konnte. Dieser Gedanke überraschte sie, denn eigentlich war sie immer eher ein Einzelgänger gewesen, jemand, der anderen menschen nicht ohne weiteres einfach vertraute. Warum hatte sich das so plötzlich geändert? Sie dachte kurz über diese Frage nach und ihre Worte vom Morgen kamen ihr wieder in den Sinn. ´Wie kann jemand wie Sie wissen, wer ich bin? Wie kann jemand wie Sie wissen, wie es ist, wenn man ausgestoßen wird?´ Sie hatte seinen Blick nicht vergessen, mit dem er auf diese Fragen reagiert hatte und in diesem Moment berührte sie die Erinnerung von neuem. War da etwas, dass sie beide verband? Sein Blick hatte ihr eindeutig gesagt, dass er die Antworten auf diese Fragen sehr wohl wusste, dass er wusste, wie es war, nicht akzeptiert zu werden...und wenngleich das für sie keinen Sinn ergab, hatte sie sich seitdem ein wenig verbunden mit Remus gefühlt. Ihre Skepsis war zu einem gewissen Maß geblieben, aber dennoch ertappte sie sich dabei, dass sie ihm zu vetrauen begonnen hatte...noch vor wenigen Tagen hätte sie das nicht zugelassen.

„Okay."Erwiderte sie dann und wenngleich sie ein wenig enttäuscht war verspürte sie dennoch den Drang, ein wenig auf eigene Faust durch die Gasse zu streifen.

Sie trennten sich. Eine Weile schlenderte Emily an den Geschäften entlang und war wie verzaubert. Sie fühlte sich beinahe glücklich...ein Gefühl, dass sie beinahe vergessen geglaubt hatte. Sie hatte ein Dach über dem Kopf, saubere Sachen Anzuziehen und...Geld! Die alte Emily hätte sich davongemacht. Die neue Emily nicht.

Nach einigen Minuten erweckte ein bunter Laden zu ihrer Rechten ihre Aufmerksamkeit. An den Auslagen konnte sie erkennen, dass es sich hier um einen Süßwarenladen handelte, über dem Laden prangte ein großes Schild, auf dem in goldenen Buchstaben „Der Honigtopf"stand. Ein breites Lächeln erschien auf ihren Zügen. Sie hatte, seit sie denken konnte, eine Schwäche für Süßigkeiten gehabt, aber meist nicht das Geld, sich solche Dinge leisten zu können. Sie ließ die Münzen in ihrer Tasche klappern und betrat den Laden....

Etwa eine viertel Stunde später öffnete Emily die Tür des Honigtopfes, die Taschen voll mit Süßigkeiten. Sie hatte sich zurüchalten müssen, um nicht das ganze Geld zu verbraten und sich deswegen nur ein paar Schokoriegel und eine Packung ulkig aussehender Geleebohnen gekauft. „Bertie Botts Bohnen in allen Geschmacksrichtungen"Sie riss das Papier eines großen Schokoriegels auf und biss hinein. Toll. Sie hatte so lange keine Schokolade mehr gegessen, dass ihr dieses Stück auf der Zunge zerging. Vielleicht bildete sie es sich nur ein, aber in diesem Moment glaubte sie wirklich, noch nie etwas besseres gegessen zu haben.

Sie schlenderte zurück zu der Straßenecke, an dem sie und Remus sich getrennt hatten und beschloss, auf ihn zu warten, falls er nicht schon längst fertig war und sich fragte, wo sie blieb... Sie fand ihn nicht, setzte sich vor dem Eulenladen auf eine der breiten Stufen und riss das Paket mit den Toffees auf. Neugierig nahm sie ein knallrotes Geleebonbon heraus und steckte es in den Mund. Dann verzog sie leicht angewidert das Gesicht. Seltsame Geschmäcker hatten diese Leute, dieses Ding schmeckte doch tatsächlich nach Ketschup! Sie probierte eine weitere Bohne, nur um auszuprobieren, ob alle gleich schmeckten und stellte fest, dass sie dieses Mal eine mit Karamellgeschmack erwischt hatte. Schon besser. Scheinbar war das „alle Geschmacksrichtungen"auf der Verpackung wörtlich gemeint.

Sie entwickelte einen Mordsspaß daran, die Bohnen zu essen und fühlte sich plötzlich wieder wie ein kleines Kind. Völlig versunken darin, sich vorzustellen, welche Geschmacksrichtung sie bei der nächsten Bohne erwischen würde, aß sie eine nach der anderen. Als sie plötzlich Schritte im Schnee vor sich hörte, aufsah und Remus erkannte, der sie fragend ansah, lächelte sie breit. Ihr war ein wenig übel, wahrscheinlich hätte sie nicht so viel auf einmal von diesem Zeug essen sollen.

„Was gefunden?"fragte er. „Naja, allzu weit bin ich nicht gekommen"grinste sie und hielt die leere Packung in die Höhe. Plötzlich hatte sie ein schlechtes Gewissen, dass sie ihm nichts übriggelassen hatte, kramte in den Taschen und fand noch einen großen Schokoriegel. Sie zog ihn heraus und hielt ihn Remus entgegen. „Ich kann nicht mehr."sagte sie mit einem schiefen Grinsen. „Willst du?" Er erwiderte ihr Lächeln. „Danke"sagte er und nahm den Schokoriegel entgegen.