Disclaimer: Alle Personen und Handlungsorte gehören der wohl besten Autorin der Welt: J.K.Rowling... und nicht mir *heul*

Warnung: Slash... Okay, bald... hoffentlich... *heul*

Sooo, hat lange gedauert, aber ich hab's endlich geschafft das neue Kapitel hochzuladen *g*.

Also, ich hab heut nicht viel zu sagen außer: Ich hoffe, es gefällt euch. *drop*

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Running changes

Somenthing happens around here

by Soror Lucis

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Kaum hatte Harry bemerkt, was der blonde Slytherin vor hatte, hatte dieser schon seine Lippen auf Harrys Mund gepresst...

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Harry erstarrte. Er wusste nicht wie er reagieren sollte. Sollte er Malfoy von sich stoßen und ihm eine Scheuern? Sollte er warten, bis sich Malfoy von ihm löste?

Oder sollte er sich ihm hingeben...?

Ohne es wirklich zu wollen, öffnete er seine Lippen und gab Malfoys forschender Zunge Eintritt. Es fühlte sich komisch an und Harry stellte mit Entsetzen fest, dass es ihm irgendwie gefiel...

Er fühlte Malfoys Hand in seinem Nacken und ein angenehmer Schauer lief seinen Rücken hinunter. Harry konnte nicht anders, er musste Malfoy einfach umarmen. Seine Arme schlossen sich um die schmalen Hüften des blonden Jungen. Ganz eng zog er ihn an sich.

Malfoy saugte unterdessen sanft an Harrys Lippen und neckte ihn mit seiner Zunge. Harry schauderte. Malfoy konnte wirklich gut küssen, er wusste genau, wie er Harry entflammen konnte.

Harrys gesamtes Denken wurde von Malfoys süßlichen Geschmack umnebelt. Und Harry spürte eine Art Erregung in sich hochkommen, wie er sie bisher noch nie gespürt hatte. Ein ganz besondere Art, die nur für den blauäugigen Slytherin gedacht war.

Nach etlichen Minuten, so kam es Harry vor, ließen sie atemlos voneinander. Malfoy lächelte sanft und seine Hand, streichelte Harrys Nacken. In seinem Blick lag eine Leidenschaft, die Harry noch nie an ihm -oder überhaupt jemanden- gesehen hatte.

"Und was ist jetzt?", fragte Harry immer noch ein wenig atemlos obwohl er nicht sicher war, was er eigentlich damit meinte.

"Bild dir bloß nichts darauf ein.", sagte Malfoy, dessen Blick plötzlich wieder die gleiche Kälte ausstrahlte wie immer.

"Werde ich schon nicht.", entgegnete Harry und ließ Malfoys Hüften los.

Malfoy zog rasch seine Hand aus Harrys Rücken zurück und machte ein Schritt zur Seite.

"Darf ich bitten?", mit einer ausladenden Geste zeigte er Richtung Ausgang, "Da ist der Ausgang. Du bist sicher müde."

Harry stolzierte an Malfoy vorbei, nicht ohne ihm einen letzten kalten Blick zuzuwerfen und verließ die Bibliothek. Malfoy war ihm nicht gefolgt. Wahrscheinlich hatte er sich wieder über das Buch hergemacht, von dem Harry noch immer nicht wusste, worum es handelte.

Als er sein und Rons Zimmer erreichte, und es betrat, bemerkte er Ron, der lauthals schnarchend quer über dem Bett lag und ab und zu mit einer Hand oder einem Bein zuckte.

Harry lächelte, das war sein Freund Ron, wie er leibte und lebte.

Doch verdiente Harry noch die Bezeichnung 'Freund'? Einem Freund würde man alles erzählen, aber er hatte Ron von alledem nichts erzählt und er hatte es auch nicht vor. Es war einfach zu unglaublich, was da vorhin passiert war.

Er hatte seinen Erzfeind geküsst; und was das für ein Kuss gewesen war! Seine Lippen kribbelten immer noch...

Harry zog sich um und legte sich auf sein Bett. Doch der Schlaf wollte nicht kommen.

Er dachte lange über das, nach, was passiert war. Harry fühlte sich verwirrt und alleingelassen. Kein Wunder, wenn du niemandem davon erzählst!, sagte er zu sich selbst. Was sollte nun aus ihm werden?

Innerhalb eines Bruchteiles von Sekunden hatte seine ganze Weltsicht sich geändert.

Malfoy hatte ihn aus dem Haus seiner Eltern gerettet, obwohl er es war, der ihn in diese Situation gebracht hatte.

Malfoy hatte die Seiten gewechselt und somit seine Bodyguards Crabbe und Goyle verloren.

Malfoy hatte ihn einfach ohne Grund geküsst.

Harry seufzte und drehte sich auf seinem Bett um. Er wollte das alles vergessen. Er wollte einfach nur vergessen...

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Draco ließ sich auf sein Himmelbett fallen. Wie tief kannst du eigentlich noch sinken, Malfoy?, fragte er sich selber.

Es war ja nicht genug, die Seiten zu wechseln und somit seine Freunde zu verlieren. Nein! Er musste ja auch noch seinen meistgehassten Erzfeind küssen.

Was war nur in ihn gefahren? Hatte der Brief seines Vaters ihn so sehr aus der Bahn geworfen?

Klar, er hatte immer gedacht, sein Vater wäre stolz darauf ein Todesser zu sein. Er hätte zwar nie in die Fußstapfen seines Vaters treten wollen, aber er war sich sicher, dass sein Vater das Richtige tat.

Doch dem war nicht so...

Ich bin ein gebrochener Mann.

Draco konnte sich einfach nicht vorstellen, dass sein Vater nicht mehr der extrovertierte, kalte und fähige Mann war, den er sein Leben lang gekannt hatte.

Sein Vater hatte in diesem Brief zugegeben, dass er einen Fehler begangen hatte, dass er menschliche Makel hatte, wie jeder andere auch.

Niemals hätte er so etwas von seinem Vater gedacht. Niemals...

Hör auf dein Herz, nicht auf dein Blut!

Gerade sein Vater hatte die Familie immer an erste Stelle gesetzt.

Und nun? Sollte Draco auf seinen Vater hören?

Er musste zugeben, dass er sich noch besser gefühlt hatte, als er Potter wieder aus dem Haus geholt hatte. Er war zufrieden mit sich selbst ins Bett gefallen und hatte gar nicht daran gedacht, dass er gegen die "Malfoy Prinzipien" verstoßen hatte.

Doch war es wirklich das gewesen, was Draco gewollt hatte und nicht sein Vater?

Er musste zugeben, dass er seine Entscheidung für richtig und gut hielt. Hätte er seine Meinung nicht geändert, dann hätte er wahrscheinlich vor Schuldgefühlen nicht richtig schlafen können.

Nein, er hatte die Seite nicht wegen seines Vaters gewechselt, aber er war der Anstoß dafür gewesen. So sehr er seinen Vater auch respektierte, aber seine Entscheidung, Todesser zu werden, hatte er nie verstehen können. Schließlich war er vom Dunklen Lord wie Dreck behandelt worden, auch bevor er verschwand. Und ein Malfoy ließ sich nicht wie Dreck behandeln!

Doch was war zwischen ihm und Potter? Jedes Mal, wenn sich der schwarzhaarige Junge über ihn aufregte, hatte Draco das Gefühl ihn umarmen zu müssen. Das Bedürfnis ihn zu küssen. Was war an diesem Potter nur so toll? Gar nichts!

Vielleicht lag es einfach nur daran, dass dieser, so triefend unschuldige Gryffindor der einzige war, der sich nichts von ihm sagen ließ. Alle anderen Gryffindors zeigten Anzeichen von Angst oder zumindest Respekt wenn sie ihn sahen,  und auch wenn sie es nicht zugeben wollten, Draco konnte so etwas hundert Kilometer gegen den Wind riechen.

Nur der schwarzhaarige Gryffindor nicht. Klar regte er sich oft über Draco auf, doch ohne auch nur das kleinste Fünkchen Respekt

Dies machte den Jungen der überlebte so besonders. Dies machte ihn zu einem Objekt der Begierde für ihn, Draco Malfoy.

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"Harry! Aufstehen!" Rons verschlafene Stimme hallte durch Harrys Kopf, als er sich langsam auf seinem Bett aufrichtete. Seine Sinne waren noch nicht ganz beisammen und Harry tastete grob nach seiner Brille. Als er diese gefunden hatte setzte er sie auf und sah einen zerzausten Ron, der versuchte, den Rest seines Hab und Gutes in den sichtlich sich dagegen wehrenden Koffer zu stopfen.

"Morgen.", brummte Harry, der seine Stimme noch nicht ganz wieder gefunden hatte.

"Und? War die letzte Nacht in diesen Betten angenehm?", fragte Ron, mit einem Hauch Sarkasmus.

"Mmh...", bejahte Harry die Frage. Es war zu früh am Morgen, als das Harry eine geistreichere Antwort eingefallen wäre.

Er war auch nicht ganz bei der Sache, gedanklich kreiste er immer noch um Malfoy, sowenig er es auch wollte. Aber dieser blonde Teufel wollte ihm einfach nicht aus dem Kopf.

Ron hatte es derweil geschafft seinen störrischen Koffer zu schließen und trohnte stolz grinsend auf ihm. Harry zwinkerte ihm zu und begann sich anzuziehen.

Danach ging er ins Bad um sich die Zähne zu putzen und Ron gab einen gequälten Laut von sich. Er folgte Harry und schaute mit nassem Blick auf den Zahnputzbecher, den er offensichtlich vergessen hatte einzupacken. Harry schmunzelte.

"Der bleibt hier. Mir doch egal...", murmelte Ron, während er wieder aus dem Bad hinausstapfte.

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Die Zugfahrt war ruhig. Die meisten Schüler hatten wohl die Nacht durchgemacht, denn viele lagen mit Ringen unter den Augen auf ihren Plätzen und schliefen.

Hermine las mal wieder ein Buch und Harry hatte sich ein Kissen in den Nacken gelegt und döste nun vor sich hin. Ron saß still auf seinem Platz und beobachtete seinen Koffer argwöhnisch. Alles in allem war die Fahr äußerst langweilig.

Schließlich verlangsamte der Zug sein Tempo und ein Schild mit der Aufschrift "Hogsmeade" erschien vor den Fenstern. Die Stille, die bis dato geherrscht hatte war mit einem Mal wie weggeweht und das Chaos fand einen neuen Anfang.

Schüler mit Koffern in der Hand drängelten sich aus dem Zug und wuselten wild durcheinander. Harry hievte seinen Koffer hinaus und sah sich um. Hogsmeade. Hier war er zuhause, endlich wieder zuhause.

Harry wurde von hinten angestoßen. Er drehte sich um und sah mitten in die Augen Malfoys.

"Sorry, hab dich nicht gesehen.", murmelte dieser und verschwand wieder in der Menge. Harry war verwirrt. Kein "Pass doch auf, Potter!", kein "Aus dem Weg, Gryffindor!". Draco 'Ihr-habt-mir-gar-nichts-zu-sagen' Malfoy hatte sich entschuldigt und noch dazu bei seinem wohl größten Rivalen.

Verwirrt ging er mit den anderen Schülern zu den Kutschen mit den Thestralen um nach Hogwarts gebracht zu werden. Ron setzte sich zu ihm in die Kutsche und Hermine gesellte sich auch zu ihnen.

"Bald sind wir wieder zu hause.", sagte sie und widmete sich wieder ihrem Buch.

Harry schaute aus dem kleinen Fenster zu seiner Linken. Draußen war es düsterneblig und regnerisch. Die Bäume sahen traurig aus und die Wolken hingen satt und träge an der Himmelsdecke. Genauso fühlte sich Harry, doch er wusste nicht warum.

Seit gestern Abend fühlte er sich so. Natürlich war der Kuss schuld, oder eher Malfoy, der ihn geküsst hatte. Harry sah Malfoy jetzt durch vollkommen andere Augen, er war für ihn nicht mehr der eiskalte Mensch mit der spiegelglatten Oberfläche, den er kennen gelernt hatte. Er war nicht mehr sein Rivale, Harry konnte ihn nicht mehr als Feind ansehen. Dafür war er ihm viel zu nah, angenehm nah, gekommen. Nein! Malfoy ist und bleibt ein Arsch und ich sein Erzfeind!

Die Kutschen hielten und die Schüler stiegen aus. Die drei Freunde machten sich Richtung Eingang auf und als sie das Schloss betraten, spürten sie wieder die wohlbekannte Wärme des großen Gebäudes in ihren Gliedern.

Sie gingen als erstes wieder in ihre Quartiere. Der Gryffindor Gemeinschaftsraum war voller Schüler und alle begrüßten die Wiederkömmlige mit Luftschlangen, die sich durch die Luft schlängelten und ab und zu nach einem Schüler schnappten und riesigen Mengen von Kuchen, Süßigkeiten und Kürbissaft.

Doch zuerst brachten Ron und Harry ihre Koffer in den Schlafsaal. Und kaum hatte Ron seinen Koffer vorsichtig aufs Bett gelegt, passierte, was kommen musste.

Der Koffer gab einen gequälten Laut von sich und platzte auf. Rons Wäschestücke flogen durch die Gegend und bedeckten so ziemlich alles.

Harry konnte nicht anders, er hielt sich die Hände vor den Mund und prustete Los. Ron, der sich gerade die Unterhose wieder vom Kopf gezogen hatte warf ihm einen bösen Blick zu und sagte trocken:

"Könnte ich bitte meine Socke, die dir auf dem Kopf gelandet ist wiederhaben?"

Harry zog sie sich angeekelt vom Kopf und warf sie Ron zu.

Beide sahen sich an und dann prusteten sie beide gleichzeitig los.

To be continued...

So, das wars. nich viel passiert, ich weiß. Nya und das mit Dray und unserem Harry is auch nicht so das geworden wonach es aussah. Aber bald. Hoffe ich. *g*

Okay, ich wünsch euch allen noch ne schöne Woche. Aber bevor ihr die Seite verlasst: Review schreiben! *ganz lieb anguck*

Ganz liebe Grüße,

Eure Soror *wink*

@Angus the Cat: Nya Marlani *g* Nana, bitte nicht die Tastatur kaputt machen, mit deinem Gesabber, brauch dich doch noch als Heilerin. Und ich will deine Story weiterlesen *gierig ist* Häha... nya, cu *knuddel*

@Tarivi: Har du Ei! Na, mein Lieblings-Archer wie isset? So, ich hab nu das nächste Chap hochgeladen... nya, komm abba net weiter wegen so vielem RO spielen *schnüff* Egal, das hat auch mal'n Ende... Dann werd ich dir wieder eifrig Kapitel schicken. *g* Bussi, Rinka...

@Jinx heledir: Jaa, danke für die Review *grins*. Hat ein bissel gedauert, aber hatte ein paar Probleme mit FF.net und meinem Compi überhaupt. Also noch mal danke. *wink*

@Leaky Cauldron anno1985: Hach, danke für die Review. *strahl* Meine Reschtschreipfeeler tun mir leid... bin auch nur ein Mensch *g* Hab aber nen Beta: Tarivi. Ich will ihr aber net die Schuld geben. Dafür hab ich sie zu lieb. Bin nun mal nie gut in Deutsch gewesen, was so was anging. *drop*

@P-Amidala: Nein! Deine Reviews und Kommentare sind nie und nimmer überflüssig *kopfschüttel* neee. Ich freu mich über jedes Wort *g* Also, ich hoffe, ich höre auch weiterhin von dir *liebanguck*

@Shenendoah: Du bist krank? Dann wünsch ich dir gute Besserung. *Shenendoah in dicke Decke pack* Freut mich riesig, dass es dir weiterhin gefällt *strahl* und ich hoffe, ich enttäusche dich und die anderen Leser nicht...*drop* Nya, wie gesagt, bin immer für Kritik offen... Bis denne! *wink*