Disclaimer: Alle Personen und Handlungsorte gehören der wohl besten Autorin der Welt: J.K.Rowling und nicht mir -sniff-

Warnung: Slash... MUHAHAHAHA

Beta: Mein Tarivi-Schatz, der mir keine Reviews mehr schreibt –sniff-

So, letztes Kapitel... –sniff-

Ich hoffe, die Story gefällt euch auch mit diesem Ende. –hofft- Bald kommt noch ein (eher unwichtiger) Epilog. Dann ist aber wirklich Schluss.

Die Zeit war schön mit euch... –ins Taschentuch schnief- Hab aber noch eine Bitte an euch: Bitte schreibt mir eine Review... Ich bin bei so vielen Leuten auf der Fav bzw. Author Alert List, die ich gar nicht kenne. Dabei bin ich ein ganz netter Mensch und beiße keinen, der mir Reviews schickt. –zwinker-


Running changes

Somenthing happens around here

by Soror Lucis

Sie rannten durch die Gänge von Hogwarts. Harry und Draco versuchten vergebens von Hermine eine Antwort über den Grund für ihr mysteriöses Verhalten zu bekommen. Kopfschüttelnd versuchten sie, mit der braunhaarigen Gryffindor Schritt zu halten.

"Hermine, was soll das? Was ist denn los?", versuchte es Harry, als sie die Treppe hinauf hechteten. Sie gab jedoch keine Antwort. Ron, mit rotem Gesicht, hielt sich wacker hinter den dreien.

Irgendwann erreichten sie den großen, steinernen Wasserspeier, dem Eingang zum Büro des Schulleiters.

Hermine blieb davor stehen und drehte sich zu Harry um.

"Wie ist das Passwort?", herrschte sie ihn nervös an. Harry, der es nicht kannte, da Dumbledore es regelmäßig änderte, zuckte nur mit den Schultern. Draco stöhnte hörbar auf.

"Du willst uns doch nicht weismachen, dass du uns den ganzen Weg bis hierher laufen lässt und gar nicht weißt, wie wir da rein kommen können?" Er funkelte Hermine böse an.

Harry ging einen Schritt auf den hässlichen Wasserspeier zu und blickte ihn stirnrunzelnd an.

"Okay, versuchen wir einfach ein paar Wörter... ähm... Schokoriegel!"

Nichts geschah.

"Erdnussplätzchen!"

"Orangenpudding!"

"Erdbeerbonbon!"

"Nussschokolade?"

"Krokanteis?"


Interlude eines rumsüchtigen Betas für die rumsüchtige Autorin –drop-

"Rum?"

Harry drehte sich um. „Das ist nicht sehr produktiv", sagte er gereizt zu Hermine.

"Was.. aber.. ich hab doch gar nichts gesagt!"

"Aber irgendwer hat doch grade 'Rum' gesagt. Wer-?" Die anderen sahen ihn stirnrunzelnd an.

"Bist du sicher das es dir gut geht?", fragte Hermine besorgt.

"Hier hat keiner Rum gesagt, Kumpel", ergänzte Ron.

Keiner von ihnen hörte das gemeingefährliche Kichern einer müden Fanfiction Autorin – manche Dinge sollten besser im Dunkeln bleiben...

by Tarivi


"Ähm... Ach ich weiß nichts mehr." Harry blickte die anderen entmutigt an.

Draco schritt selbstbewusst nach vorne und stellte sich, die Arme in die Hüften gestemmt, vor die Steinfigur und räusperte sich.

"Mein Name ist Draco Malfoy. Ich befehle dir, dich zu öffnen!" Er funkelte die Statue mit zusammengekniffenen Augen an, doch sie bewegte sich keinen Millimeter zur Seite.

"Wir wollen mit dem Schulleiter sprechen. Geh beiseite!"

Harry wusste nicht, ob er richtig gesehen hatte, aber er hatte das Gefühl, dass sich die 'Maulwinkel' des Wasserspeiers ein wenig verzogen hatten. Irgendwie schien er nun zu grinsen.

"Ähm... Draco, ich glaube, dass bringt nichts", murmelte er. Der blonde Slytherin schnaubte und drehte sich um.

"Irgendwelche besseren Vorschläge?", fragte er und guckte besonders provozierend Hermine an. Die Gryffindor zuckte mit den Schultern.

"Daran habe ich nicht gedacht", sagte sie entschuldigend.

Die vier Gestalten seufzten. Doch wenige Sekunden später tauchte der weißhaarige Schulleiter hinter einer Ecke auf.

"Hallo, sucht ihr hier etwas bestimmtes?" Dumbledore sah die vier Schüler an.

"Wir müssen mit ihnen sprechen! Es ist wichtig!", sagte Hermine und verlagerte unruhig ihr Gewicht auf das andere Bein. Dumbledore sah sie fragend an, dann nickte er und stellte sich vor den Wasserspeier.

"Honigbrötchen!"

Der Wasserspeier erwachte zum Leben und schritt zu Seite. Dort wo er gestanden hatte, öffnete sich eine Treppe, die nach oben führte. Dumbledore ging vor.

Oben angekommen blieb er vor der Tür stehen und blickte seine Schüler schelmisch an.

"Ich habe keinen so hohen Besuch erwartet. Wundert euch also nicht über meine Unordnung." Er öffnete die Tür und betrat sein Büro, die anderen vier auch. Unordentlich konnte man dieses Büro nicht nennen, es war das reinste Schlachtfeld. Aber irgendwie schon doch alles dahin zu gehören, wo es war.

Die vier Jugendlichen setzten sich auf die Stühle, die Dumbledore herzauberte und er selber setzte sich hinter seinen großen, vollgepackten Schreibtisch.

"Also? Was kann ich für euch tun?", begann er. Hermine sprang aus ihrem Stuhl auf und lief nervös ein paar Kreise.

"Professor Dumbledore, eigentlich kann ich ihnen gar nicht genau sagen, was eigentlich los ist..." Ein genervtes Stöhnen kam aus Dracos Richtung. "... viel mehr können ihnen Harry und Ron erzählen, warum wir hier sind."

Beide, Ron und Harry starrten Hermine fragend und danach sich gegenseitig an. Schulterzuckend drehten sie sich wieder zu Dumbledore.

"Also... ähm... Ich weiß nicht, worauf du hinaus willst, Hermine", meinte Ron und Harry nickte stumm.

"Ist denn das so schwer? Ihr habt wirklich ein Gedächtnis, wie ein Sieb alle beide! Und ich hab es doch nur von euch erfahren... Gerade ihr müsstet wissen, was ich meine!" Hermine blickte sie ungläubig an. Doch die beiden blieben stumm. Sie wandte sich wieder an Dumbledore.

"Professor, ich glaube, Voldemort wird bald den Krieg beginnen."

Stille. Totenstille. Harrys Mund stand offen, Ron machte große Augen und Draco hob eine Augenbraue. Dumbledore legte seine Hände übereinander. Er atmete ruhig ein.

"Nun erzähle mir, wie du auf diese Idee kommst?" Er blickte sie über den Rand seiner Brillengläser an.

"Zu Anfang dieses Halbjahres hatte Professor Trelawney eine erneute Prophezeiung. Ich weiß nicht, ob man es ihnen erzählt hat. Ich war nicht dabei, deshalb können ihnen Harry und Ron wohl viel mehr erzählen." Sie blickte ihre beiden Freunde an. Beide bekamen hochrote Köpfe.

"Er, dessen Name nicht genannt wird, wird den Auserwählten töten

oder durch die Hand des Auserwählten sterben.

Zwei Feinde werden sich lieben lernen und sich vereinen.

Ist dieses Zeichen geschehen, wird der dunkle Lord

sein Ende oder seinen Triumph bald vor Augen haben..."

Harry ergriff die Initiative.

"Ja, Professor Trelawney hatte eine erneute Prophezeiung. Sie sagte, dass der letzte Kampf stattfinden würde, sobald sich zwei Feinde lieben lernen und vereinen. Ich weiß allerdings nicht, was damit..." Dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Er blickte Hermine mit großen Augen an, dann sah er zu Draco und dann zu Dumbledore. Seine Gedanken schwebten durcheinander und sein Kopf wurde heiß. Ein kalter Schauer überlief seinen Rücken. Draco, bei dem der Groschen auch zu fallen schien, wurde blass. Noch blasser, als er ohnehin schon war. Dumbledore sah Harry weiter fragend an.

"Nun... ähm... Ich denke, dass ist geschehen." Er blickte Draco verunsichert an.

"Ich versteh nur Bahnhof..." Ron blickte in die Runde.

"Ach komm schon! Bist du so naiv oder tust du nur so? Harry und Draco lieben sich! Und sie waren immer Feinde! Zwei Feinde, die sich lieben lernen? Begreifst du es?" Hermine lief wieder nervös durch den Raum und funkelte Ron mitleidlos an. Der rothaarige Gryffindor sank auf seinem Stuhl zusammen. Jetzt hatte er es verstanden.

Dumbledore regte sich nicht. Er blickte lediglich von Harry zu Draco und wieder zurück. Schließlich rückte er ruhig seine Brille zurecht.

"Der Inhalt der Prophezeiung war mir durchaus bekannt. Jedoch wusste ich nichts von den neueren Ereignissen. Harry, Mr. Malfoy, hat Hermine recht?" Beide nickten.

Der alte Mann stand auf und ging zu seinem Kamin. Er schüttete etwas ins Feuer und wartete ein paar Sekunden. Dann erschien der Kopf von Professor McGonagall. Sie schaute mit strengen Blick hinauf zu dem Schulleiter.

"Albus, was kann ich für Sie tun?"

"Minerva, könnten Sie bitte die gesamte Lehrerschaft zu mir ins Büro beordern? Wir müssen etwas bereden."

"Was ist denn passiert?", fragte sie und blickte zu den Schülern, die mit nervös auf ihren Stühlen saßen.

"Voldemort kommt zurück." Dumbledore schaute sie ernst an. Die Lehrerin machte große Augen. Harry war sich nicht sicher, ob sie so erschrocken war, weil Dumbledore seinen Namen genannt hatte, oder wegen der Tatsache, dass er zurück kam. Ein paar Sekunden bewegte sich nichts im Raum, dann schließlich nickte der Kopf im Feuer still und verschwand.

Harry, Draco, Ron und Hermine saßen im Raum der Wünsche an einem runden Tisch auf ein paar Kissen und schwiegen sich an. Das Gespräch mit der gesamten Lehrerschaft war seit einer Stunde beendet. Die meisten Lehrer waren wieder in ihre Schlafgemächer zurückgekehrt. Professor McGonagall hatte den Auftrag bekommen, zum Zaubereiministerium zu gehen, um mit Fudge zu reden. Professor Trelawney hatte man in den Krankenflügel einweisen müssen. Sie hatte einen Nervenzusammenbruch erlitten. Snape war auch verschwunden, nachdem Dumbledore ihm geheimnisvoll zugenickt hatte. Ohne Worte war er dann aus dem Raum geweht.

Die vier Jugendlichen waren viel zu aufgeregt, als dass sie schlafen gehen konnten. Ron kaute an seinen Fingernägeln, Harry blickte aus dem Fenster, Draco hatte die Arme vor der Brust verschränkt und Hermine klopfte mit den Fingern auf dem Tisch.

"Sagt doch einer mal was. Ich werde noch wahnsinnig!", schoss es aus Hermine heraus.

"Ladies first...", murmelte Draco. Und die Gryffindor sandte ihm einen giftigen blick zu.

"Draco lass gut sein." Harry blickte ihn an. "Wir müssen lernen, alle miteinander auszukommen."

Draco seufzte. "Okay, Harry. Dir zu Liebe." Er streckte seine Hand aus und Hermine, die ihn immer noch böse anfunkelte, drückte sie wiederwillig. Das gleiche machte auch Ron.

"Freunde?", fragte Harry und sah in die Runde.

"Freunde..", kam es nacheinander von den anderen drei.

"Ich hoffe, ihr meint es ernst. Denn bald kommen Zeiten, da sind Freunde wichtig."

Hermine seufzte und legte ihren Kopf auf Rons Schulter. Dieser legte einen Arm um sie. Er blickte Harry an und wurde rot im Gesicht. Der schwarzhaarige Gryffindor schmunzelte nur. Hatte er es doch gewusst.

Er merkte, wie eine kühle Hand nach der seinen griff. Er schaute in das eisigblaue Augenpaar, dass ihm seine Gedanken stahl. Harry rutschte etwas näher zu seinem Freund und küsste ihn liebevoll auf den Mund. Der Slytherin schloss die Augen und ein unauffälliges Lächeln erschien auf seinen Lippen. Harry fühlte, dass er dem Himmel noch nie so nah gewesen war. Er ließ sich in die Arme des anderen fallen und verschwendete keinen weiteren Gedanken an die Zukunft. Nur das Hier und Jetzt zählte, nur dass Zusammensein und die Geborgenheit, die er fühlte waren ihm noch wichtig.

Es würde harte Zeiten kommen. Sie würden viele Opfer fordern. Viele Opfer auf beiden Seiten. Viele unschuldige Opfer. So passierte es in jedem Krieg. Am Ende würde sich entscheiden, welche Seite gewinnen würde. Und Harry wusste, dass er nur einen Sieg überleben konnte. Er würde kämpfen, bis zum bitteren Ende. Für die Guten, für die Leute die er liebte, für alle Menschen.

Doch daran wollte er nicht denken. Er wollte die andere Person, die seine Arme über ihn gelegt hatte, spüren. Er wollte nur an Draco denken, an seinen Geruch, an sein Aussehen, an seine liebevolle Art, auch an seine schlechten Seiten, an die Liebe, die er für ihn empfand und die mit jeder Sekunde stärker zu werden schien und an das Gefühl, geliebt zu werden.

---- the end---


Sop... Hoffe ihr seid zufrieden. Den wirklichen Kampf mit Voldi wollte ich nicht schreiben. Ihr könnt euch selbst überlegen, wie's weitergeht. Ich für meinen Teil sehe die Geschichte als beendet. Vielleicht packt mich irgendwann noch mal die Muse und ich schreibe noch einen zweiten Teil. Aber ich denke nicht. Ich bin der Meinung, dass man gehen soll, wenn's am schönsten ist. –gg- Hey, und denkt an die Review. –zwinker-

blub: Ähm... ja danke –grins-

auxia: Jaaa, ich liebe es gemein zu sein. –lach- Danke für die Review!

Kaktus: Ja, Soror Lucis heißt soviel wie Schwester des Lichts. Hey, der erste, der mich danach fragt. –freu- Nya, den Namen hab ich mir "ausgedacht" als ich noch kein Latein hatte, mittlerweile bin ich im 2. Jahr. Und ja, bald kommt bestimmt was neues von mir. –ganz sicher ist- hab schon eine größere Story in Planung und ein paar Shortstorys im Kopf. Nur nicht so viel Zeit, das alles aufzuschreiben. –drop-

Leaky Cauldron anno 1985: Höhö! Nein, ich trenne die beiden doch nicht… Was hältst du von mir? –zwinker- Bin ein ganz liebes, braves Schäfchen. Die Unschuld in Person. –räusper- Nya. Jetzt ist jedenfalls Schluss.... –sniff- Aber der Epilog ist toll (laut Caro und noch einer Freundin)... Nya... Fluff pur... Oo –knuddl-

Vivialives: Und? Hast du's gelesen? Das hier auch? –neugierig ist- Hör mal, was ist mit dir und Caro? –sich Sorgen macht- Caro hat so was angedeutet.... Nya. Egal. Wir sind ein tolles Trio und nichts kann uns auseinander bringen, oder? –blinzel-