LEAN ON ME

Kapitel 2

By Kiddo

In Loving Memory Of Jonathan Brandis

Disclaimer:

Ich besitze keine Rechte an der Serie "seaQuest DSV" und verdiene kein Geld mit dieser Geschichte.

Hab jetzt auch endlich einen Namen für diese Geschichte gefunden. Ja, ja wofür doch Telefongespräche mit Snuggles die 1 ½ Stunden dauern doch so alles gut sind ;-)

Ein Dankeschön geht an Snuggles, Yury und Samusa für ihre Reviews.

Snuggles: Jetzt ist es nicht mehr „Unknown";-). Genau, nichts verraten, sonst bekommst du wieder ärger! Ohne mein Markenzeichen geht es halt nicht und dabei hab ich das schon vor den Osterferien geschrieben als ich noch gar nicht wusste, dass dies mein Markenzeichen ist.

Yury: Du hast in seaQuest noch nie die Bezeichnung CD-ROM gehört, weil das ganze vor Jahren gedreht wurden ist. Da waren CD-ROM's noch nicht angesagt. Disketten waren zu der Zeit noch das höchste der Gefühle. Probier es einfach aus und dann weißt du ob es auch funktioniert.

Samusa: Au ja, wir gründen den Club „Die nicht zum Arzt gehen". Wann es das Update gibt? Na jetzt!

Feedback und Reviews sind wie immer herzlich Willkommen.


Sometimes in our lives, we all have pain

We all have sorrows, but if we are wise

We know that there's always tomorrow

Lean on me, when you are not strong

And I'll be your friend

I'll help you carry on

(I'll be your friend to the very end)

For it won't be long

Till I'm gonna need somebody

To lean on

("Lean On Me" by Bill Withers)

oooooooooooooooooooooooooooo

"There's nothing wrong with needing people. That's what's makes us strong. That's what's makes us human."

("Two Come Back")

oooooooooooooooooooooooooo

"Das ganze Leben ist eine suche nach dem zu Hause."

("Patch Adams")


Captain Bridger verließ gerade die Brücke als ihm Chief Crocker entgegenkam. Der Sicherheitschef grüßte seinen alten Freund, erhielt aber keine Antwort.

Irritiert blieb Crocker kurz stehen und entschied sich Bridger zu folgen, schnell hatte er ihn eingeholt.

„Nathan ist alles okay bei dir?"

Captain Bridger schaute verblüfft auf, erst jetzt realisierte er was eben geschehen war. „Tut mir leid Manilow, ich war bloß in Gedanken."

Crocker nickte verstehend. „Gibt es irgendein Problem?"

Nathan schüttelte mit dem Kopf. „Nicht wirklich, ich hatte eben nur ein kurzes Gespräch mit Lt. Krieg wegen Lucas."

Der Chief seufzte kurz auf. „Was haben die beiden jetzt schon wieder angestellt?"

Bridger lächelte kurz. Die Vermutung lag immer sehr nahe wenn es um Krieg und das Computergenie auf einmal ging. „Ausnahmsweise einmal nichts und wenn doch, habe ich noch nichts davon erfahren."

„Um was ging es dann?"Fragte der Sicherheitschef.

„Krieg hat mir erzählt, dass Lucas morgen in New York ein paar Sachen einkaufen will. Normalerweise wäre dies ja kein Problem, weil er mit Krieg, Ortis oder O'Neill losziehen würde. Aber morgen ist er ganz allein weil die anderen bekanntlich keine Zeit haben. Weißt du, irgendwie habe ich ein ungutes Gefühl ihn alleine durch New York laufen zu lassen."

Manilow nickte zustimmend. „Das kann ich gut nachvollziehen und Krieg hatte anscheint auch ein ungutes Gefühl, sonst hätte er es dir sicherlich nicht erzählt. Er kann sich zwar wie der letzte Kindskopf verhalten, aber er hat Lucas irgendwie unter seine Fittiche genommen und handelt dementsprechend."Crocker machte eine kurze Denkpause. New York hatte sich in den letzten Jahren stark verändert. Die Stadt war teilweise heruntergekommen und einige üble Leute hielten sich dort auf. Von den ganzen Banden Kriegen ganz zu schweigen. Dort wo die ganzen Malls und Geschäfte waren, war die Stadt noch in einem guten zustand und man merkte nicht viel wie sich andere Teile zum schlechteren verändert hatten. Aber trotzdem war dies keine Gegend in der man Lucas alleine herum laufen sehen wollte. „Weißt du schon was du jetzt machen willst?"

„Ich will versuchen meine Beziehungen etwas spielen zu lassen. Wenn ich Glück habe kann ich es einrichten das ich zuerst untersucht werde und danach frei habe. Danach könnte ich Lucas dann begleiten."Erzählte Bridger.

Crocker nickte. „Klingt vernünftig."

Nathan seufzte. „Lucas wird dies allerdings anders sehen."

„Wie meinst du das?"

Bridger lächelte. „Kannst du dich noch an die Zeit erinnern als du 16 warst? Ich fand es damals peinlich wenn meine Eltern darauf bestanden mit mir einkaufen zu gehen. Ihre Präsens war eigentlich nur dann gestattet, wenn sie gerade ihren besonders spendablen Tag hatten und da wäre es mir eigentlich auch lieber gewesen, wenn sie mir bloß die Elterliche Brieftasche zur freien Verfügung mitgegeben hätten."

Crocker konnte dazu nur nicken und lächeln, ihm war es in seiner eigenen Jugend auch nicht viel anders ergangen.

Der Captain fuhr mit seiner Erzählung fort. „Und wie ich Lucas so einschätze, wird er mich auch nicht dabei haben wollen."

„Ach komm schon Nathan, du kommst mit dem Jungen gut klar und er akzeptiert dich. Er wird sich freuen wenn du mitkommst. Ihr habt doch schon fast eine Vater-Sohn Beziehung."Entgegnete Manilow.

„Tja, und genau da liegt das Problem. Wenn ich ihn begleite, wird er das Gefühl haben, als ob ich ihn wie ein Elternteil oder Großelternteil beaufsichtige. Bei Ben oder Miguel dagegen, ist er mit Freunden unterwegs die zusammen Spaß haben."Erklärte Bridger nachdenklich.

Crocker dachte kurz über die Worte seines alten Freundes nach, dann grinste er. „Tja Opa Nathan, da musst du jetzt wohl durch."

Bridger verzog bloß das Gesicht. Das war jetzt eigentlich nicht was er hören wollte.


Fortsetzung Folgt...