Satanskind

Nici Black

NA.: Hey Leute... also dieses Chapter habt ihr Severina zu verdanken, die heute Geburtstag hat. Eigentlich wollte ich nicht vor nächster Woche ein
neues Chap bringen aber so...

Alles alles Gute zum Geburtstag, Severina! Wie alt wirst du denn?

Wenn einer meiner Reviewer Geburtstag hat, gibt's natürlich auch sofort ein
neues Pitel ‚grins' Sagt es mir nur rechtzeitig...

Des weiteren muss ich mich wieder mal herzlich bei allen meinen
Reviern bedanken. Das nenn ich Teamwork! (Teamwork: Jeder macht was er
will, keiner macht was er soll, aber alle machen mit!) Also:

DANKE LEUTE! Das bedeutet mir sehr viel...




SomewickedFairy: Danke für deine Review! Jo, mich hat's auch
gewundert....so viele Reviews...Hammer...ich bin total happy -... Lorraine: Hey, danke aber ich hab schon eine Beta ‚streng zu Jeysi schau',
sie ist nur momentan im Stress und ich birnge es nicht übers Herz euch warten zu lassen... vlt schaff ich es ja auch mal ein gebetates chap on zu
bringen ‚lach' Danke für deine Review...

Truemmerlotte: Ja Snape ist wirklich arm....Harry auch...die beiden werden sich
schon noch irgendwie zusammenraufen ‚grinz'

Leony: ‚reknuddelz' ähm ja, ich hatte vor... Aber ich weiß noch nicht so
genau...ein richtiger Vater kann Snape wohl nie werden...

Severina: da haste dein Chap... ‚lach' eine Woche in Wasser legen.... XD Danke
für deine liebe Review...

Monja: Danke für die liebe Review, hier hast deine Fortsetzung... -.-

Thaia: Danke! Snape Manor steht nicht in London, sondern in Londoner
Umgebung. Wollt dich nicht verwirren -

Lia: Wie heißt die Stimme den? alles über Stimme erfahrn will -.-"

DANKE EUCH ALLEN!!!

Ich widme dieses Chapter Severina, weil sie heute Geburtstag hat und weil
sie mir immer sehr liebe Reviews schreibt.


Chapter 3:

Severus atmete tief ein und aus. Er würde sicher nicht mit diesem Potterjungen in die Winkelgasse gehen! Nein, dass sah er nicht ein. Wer war er denn? Schlimm genug dass er das Satanskind bei sich haben musste, aber er, Severus Snape, Spion, Todesser, Tränkemeister von Hogwarts würde sicher nicht, sicher nicht, mit diesem verfluchten Kind einkaufen gehen!

„Aber – aber, Severus, es kann doch nicht so schwer sein mit einem Fünfjährigen ein paar Zaubertrankutensilien einkaufen zu gehen. Ein paar Umhänge, einen Zauberstab, vielleicht ein bisschen Spielzeug und Kleidung. Ich bitte dich, Harry hat absolut nichts.", Dumbledore saß gegenüber von Severus im Wohnzimmer in Snape Manor. Die beiden tranken eine Tasse Tee und redeten, während Harry schon wieder irgendwo in der großen Villa herumspazierte und was-weis-Gott ausbrütete.

„Nein Albus, nein! Bei allem Respekt, aber das kannst du nicht von mir verlangen. Ich weigere mich, mit diesem Kind in die Winkelgasse zu gehen.", die kalte ölige Stimme des Zaubertrankprofessors sprach ruhig und gelassen. Selbstbeherrschung war schon immer etwas, dass Severus in höchsten Maßen beherrschte. So merkte Dumbledore auch nicht wie aufgebracht der Schwarzäugige innerlich war.

„Mr. Snape?", kam plötzlich eine leise ängstliche Stimme von Richtung Tür.

„Was ist-"Potter? Er konnte ihn doch nicht Potter nennen...Schon gar nicht in Anwesenheit vom Schuldirektor. Harry? Nein, er würde dieses Satanskind nie beim Vornamen nennen! „Was ist, Kleiner?"Ha! Problem gelöst...

Die kalte Stimme Snapes erfüllte den Raum. Doch noch bevor Lil One antworten konnte mischte sich plötzlich die freundliche Stimme des Schuldirektors ein. „Harry! Welche Freude dich zu sehen."

Severus Augenbraun schossen in Sekundenschnelle in die Höhe. Für das, dass sich der Schulleiter Fünf Jahre nicht bei dem Jungen gemeldet hatte, zugelassen hatte das ihn diese Muggels wie den letzten Dreck behandelten, dass er nichts unternommen hatte als diese widerlichen Muggel Hand an Harry gelegt hatten, also für das, war er nun aber äußerst freundlich zu seinem Kleinem. Scheinheiliger Bastard, dachte der Tränkemeister, doch als er realisierte was er da überhaupt für Gedanken in seinem Kopf hervorrief schüttelte er den Kopf und wunderte sich einige Minuten über sich selbst. Die schwarzen Augen des ehemaligen Slytherins beobachteten das Geschehen misstrauisch.

Harry kam auf sie zu, doch gegen aller Erwartungen, stellte er sich neben Severus und sah Dumbledore nur mit funkelten grünen Augen von dort aus an. „Guten Tag, ich bin Harry Potter und wer bist du?"Der Kleine sah den Alten fragend an. „Und wer sind Sie, heißt das.", besserte eine ölige Stimme Lil One aus. Moment- versuchte er gerade den Potter-Jungen zu erziehen? Das durfte doch nicht wahr sein! „Tschuldigung. Und wer sind Sie?", korrigierte sich Harry artig.

„Guten Morgen, ich bin Albus Dumbledore, Schulleiter von Hogwarts, Schule für Hexerei und Zauberei. Diese wirst du auch einmal besuchen, Harry.... Du siehst genau aus wie dein Vater (Severus schnaubte. Wie sehr er James doch gehasst hatte.), nur die Augen, die hast du von deiner Mutter. Harry Potter, dieser Name wird Geschichte schreiben! Nun ja,",Dumbledore kicherte,"hat er ja schon...Nun Harry ich bin mir sicher du wirst einmal ein wunderbrarer Zauberer. Als ich dich das letzte Mal gesehen habe, warst du ein Baby...damals legte ich dich vor die Haustür der Dursleys. Du warst noch so klein..."

Harry zog scharf die Luft ein. Die grünen Augen blitzten wütend. „Sie! Sie waren das? Sie haben mich zu den Dursleys gebracht?! Was glauben Sie eigentlich wer Sie sind?"Harrys hohe Kinderstimme hallte an den Wänden wieder dann drehte er sich auf der Stelle um und stürmte aus dem Zimmer.

Dumbledore blickte etwas verwirrt und ratlos drein, sah Severus fragend an. Dieser schmunzelte und ein Aufblitzen war deutlich in seinen Augen zu sehen.

Harry kauerte, immer noch in seinem roten Schlafanzug, auf einer der viele Treppenstufen. Sein Rücken lehnte an der kalten Wand, seine Beine waren angezogen, die Arme drum geschlungen. Seine zerzausten Haare fielen in das Gesicht des Fünfjährigen, seine sonst strahlenden grünen Augen waren rot umrandet und in ihnen spiegelte sich Hass und Trauer. Eine Träne nach der anderen ran über die zierliche Wange und tropfte dann langsam auf seinen Schlafanzug oder auf den kalten Steinboden.

Der Kleine hatte sich schon öfters gefragt wem er sein Schicksal zu verdanken hatte. Und da saß er. In Blackys Wohnzimmer! Dieser verdammte Mann hatte ihn zu den Dursleys gebracht! Dabei mochte Lil One die Dursleys nicht! Er hasste sie. Sie taten ihm weh, körperlich und seelisch. Sie hatten ihn geschlagen, getreten, angespuckt, ihn wie den letzten Dreck behandelt. Sie hatten ihm das Gefühl nicht liebenswert zu sein, gegeben. Als wäre er eine Assel oder sonst irgendwas Ekliges. Er war nur eine Plage für sie, die Dursleys hatten ihn nicht eine Sekunde lieb gehabt oder gemocht, und das hatten sie auch nur all zu deutlich gezeigt. Er hatte ein doofes blödes Scheiß-Leben gehabt, und dieser Mann war schuld daran! Er hasste die Dursleys, er hasste diesen Mann und am liebsten würde er beide verfluchen oder ihnen ganz ganz schreckliche Dinge antun.

Blacky hatte ihn mitgenommen....Hätte er eine Assel mitgenommen? Wohl eher nicht. Er hatte ihn ein Bett und einen tollen roten Schlafanzug gegeben, er hatte ihm gezeigt dass er ein Mensch war und ihm auch als solchen behandelt. Aber wieso war nun dieser abscheuliche Mann bei ihm? Der kleine Babys zu blöden Leuten schickt?

Harry weinte bitterlich, seine Wangen und Augen waren rot angelaufen, die Tränen rannen ihm die Wangen hinunter. Sein Blick wie hypnotisiert auf den kalten Marmorboden gerichtet und seine kleinen Finger darin festgekrallt. Vielleicht war er ja wirklich nicht mehr als eine plagende Assel? Harry schniefte und hielt sich die Ohren zu als könnte er so solche schrecklichen Gedanken vertreiben, als würden sie von außen und nicht von seinem Inneren kommen.

Plötzlich legt sich beruhigend eine Hand auf seine Schulter. Little One schrak auf und blickte nach oben, geradeaus in ein schwarzes Augenpaar. Severus kniete neben Harry und hatte nun beschützend eine Hand auf diesen gelegt. Zuerst schauten zwei große, rot geweinte Kinderaugen noch etwas verdutzt, doch schon nach wenigen Augenblicken warf sich ein zitternder Harry in die Arme des Großen. Severus wusste nicht was er tun sollte. Er hatte einfach noch nie ein weinendes Kind im Arm gehalten. Doch anscheinend brauchte er nichts zu tun, Harry Schluchzer hörten langsam auf. Offensichtlich genügte seine bloße Anwesenheit. Severus befürchtet in diesem Moment das der Kleine wohl nie von irgendwem ihm Arm gehalten wurde.

„Geht's wieder?", die ölige Stimme flüsterte ganz nah an Harrys Ohr. Das kitzelte den Kleinen und er kicherte leicht. „Ja, danke.", sagte er dann und lächelte den Schwarzäugigen an. Severus verwirrte die ganze Situation mehr als nur ein wenig, doch das zählte nicht, Harry war glücklich, allein das war wichtig. Er hatte jemanden gefunden der ihn akzeptierte.

„Molly Weasley wird heute Nachmittag mit dir einkaufen gehen."

Ich finde dieses Chapter einfach nur unbeschreiblich schön und hab mir sehr viel Mühe gegeben. Seit doch so lieb und hinterlässt ne Review. Noch mal
alles Gute zum Geburtstag, Severina...

TBC...