Titel: Gedanken 10-jähriger

Autor: GefallenerEngel

Disclaimer: Ich habe keinerlei Rechte an den Charakteren. Ich möchte hiermit kein Geld verdienen und die alleinigen Rechte liegen bei JKR

Rating: G

Zusammenfassung: Keine zuasmmenhänge in dieser Story, sondern nur mal so mein Gedanke, was die Hauptdarsteller so mit 10 gedacht haben könnten.


James Potter POV

Meine Mum kontrolliert gerade zum hundertsten Mal meine Sachen, als wenn ich ein kleines Kind wäre. Das geht doch nicht, ich werd schließlich bald 11 und fahr morgen früh nach Hogwarts.

Endlich nach Hogwarts, das wird sicher total genial werden, raus aus dieser trostlosen Gegend und nicht nur mit Muggeln spielen, ich hab zwar nichts gegen Muggle aber mit ihnen über Quidditch zu reden ist schier unmöglich, die kennen das Spiel schließlich gar nicht, haben immer ihr blödes Fußball im Kopf, als wenn das so spannend wäre.

Diese Lok ist wirklich noch besser, als ich es mir jemals erträumt habe, sie ist gigantisch, könnte allerdings auch daran liegen, dass ich so klein bin. Nach meinen Eltern ist es in den Genen, naja vielleicht wachs ich ja doch noch etwas mehr, alle die ich bis jetzt gesehen habe, überragen mich um einen Kopf und darunter waren anscheinend auch gleichaltrige, die gerade von ihren Eltern verabschiedet werden.

Meine Eltern sind nicht mit mir hier, liegt vielleicht daran, das sie mal wieder arbeiten müssen, naja besser als wie diese ganzen armen Seelen hier zu enden, die endlose Fragen über ihre Gepäck beantworten müssen.

Der Zug fährt und ich habe kein Abteil, na klasse, aber ich bin nicht allein damit , hab schon einen Jungen aufgegabelt, der noch ärmer dran war wie ich, irgendwie sieht er aber auch krank aus, scheint daran zu liegen, das er das erste Mal von zu Hause fort fährt, aber wer weiß das schon, ich hab ihn nicht gefragt, vielleicht später mal.

Okay ich hab ihn doch gefragt, sein Name ist Remus J. Lupin und er scheint noch etwas krank zu sein, meinte aber, das es in ein paar Tagen wieder ginge, eigentlich meinte er genau, das es morgen besser sein würde. Doch nichts mit Heimweh, wie ich es zuerst vermutet habe, er ist einfach nur kränklich, aber unwahrscheinlich nett, hoffentlich kommen wir in ein Haus, das wird sicherlich lustig werden, aber nur wenn die anderen in dem Haus genauso gut drauf sind, wie er.

Wir haben uns jetzt in irgendein Abteil gesetzt, mir war es außerdem zu blöd durch den Zug zu rennen. Bei uns sitzen noch zwei andere Jungen, der eine ist komisch, hoffentlich werd ich mit dem nichts weiter zu tun haben und der andere, tja da werden meine Eltern wohl etwas ausrasten. Sirius Black, die Blacks sind die schwarzmagischste Familie, von der ich jemals gehört habe. Sie würden uns wahrscheinlich als Mugglefreunde bezeichnen, aber mir egal, Muggle sind doch nicht anders als wir es sind, okay sie können nicht zaubern, aber trotzdem kein Grund sie zu hassen.

Aber Sirius scheint anders zu sein, er schien irgendwie begeistert davon, sich mit mir anzufreunden, aber das könnte durchaus witzig werden, irgendwie hat er denselben Geschmack wie ich und spielt anscheinend auch gerne Streiche. Remus hat sich uns angeschlossen und wir scheinen ein richtig gutes Team abzugeben, hoffentlich bleibt das auch so, dazu müssten wir nämlich in einem Haus landen.

Aber da sind wir uns alle einig, wir wollen nach Gryffindor.