Kommentar: Also eigentlich haben wir nicht viel zu sagen, außer das wir uns alle hoffentlich bald auf yaoi. de wiedersehen, und das RIF sehr höchstwahrscheinlich noch dieses Jahr beendet sein wird (es sei denn, es tauchen noch unerwartete Handlungsstränge auf ). Und dann gehts im neuen Jahr gleich weiter mit dem Sequel!

Oh, und natürlich tausend dank an alle, die nen Kommi hinterlassen haben (auch wenns eher wenige waren 'schnief' ;-))


Kapitel 50

Wufei starrte wie gebannt auf die Anzeigen in seinem Gundam. Seven und der Doktor waren inzwischen überfällig. Er wollte nicht daran denken was mit ihrem Plan, mit ihrem Kampf geschehen würde, wenn die beiden es nicht sicher aus der Subraumspalte schaffen würden. Wenn sie kein Omega bekommen würden.

Wufei wusste genau, das sie bei einem Fehlschlagen dieses letzten, fast verzweifelten Angriffs gegen die Borg wirklich verloren hätten. In den letzten Tagen hatten sich die Meldungen über seltsame und beunruhigende Geschehnisse auf der Erde und den Kolonien gehäuft. Die Borg schienen sich nicht mehr damit zu begnügen OZ-Soldaten in ihr Kollektiv zu assimilieren. Sie waren wie eine Seuche, die sich unaufhaltsam ausbreitete. Wenn sie die Welt retten wollten, dann mussten sie die Borg heute einfach besiegen. Mussten sie im Subraum einsperren, und dann hoffen das Seven und der Doktor mit der Annahme das danach alle Borg auf er Erde "sterben" würden Recht hatten.

Wufei warf noch einen kurzen Blick auf die Zeitanzeige. So langsam wurde er unruhig. Noch hielten sie alle Funkstille und keiner von ihnen wagte laut irgendwelche Befürchtungen zu äußern. Vielleicht war das auch besser so, alles andere könnte ihre Kampfmoral beeinträchtigen.

Um sich selbst abzulenken, erlaubte sich Wufei an die charismatischen Worte zurückzudenken, die Zechs Marquise gesprochen hatte, als er die vereinte Flotte von Sweeper, Rebellen und OZ auf diesen letzten, endgültigen Kampf eingeschworen hatte. Wufei hatte in den letzten Tagen und Wochen schon einige Male die Gelegenheit gehabt zu erkennen das Zechs ein Mann mit großer Ehre war, aber heute war es ihm überaus bewusst geworden. Zechs war ein ehrenhafter Gegner gewesen und er war ein noch ehrenhafterer Kampfgefährte. Wufei konnte sich neben seinen Gundam Kollegen kaum jemanden vorstellen mit dem er lieber in eine tödliche Schlacht ziehen würde.

Und Zechs war nicht nur ein ehrenhafter Mann, nein er verstand es auch andere zu motivieren. Die Rede die er gehalten hatte war verdammt gut, sie hatte sich sogar in Wufeis Erinnerung gebannt. Er konnte verstehen das jeder aus ihrer zusammengewürfelten Flotte jetzt bereit war alles zu geben um die Gefahr der Borg zu bekämpfen. Noch einmal rekapitulierte Wufei die Rede.

„Schon unser ganzes Leben lang führen wir Krieg. Gegeneinander. Vielleicht sollten wir den Borg dankbar sein, denn sie haben uns vereint. Haben uns gezeigt das nicht Bruder gegen Bruder, Kolonien gegen die Erde kämpfen sollte. Wir alle sind Menschen und wir alle sind dafür verantwortlich gegen diese unglaubliche Gefahr, die die Borg darstellen zu kämpfen. Wir wollen Menschen bleiben, mit all unseren Stärken und Schwächen, wir wollen nicht Teil eines Kollektives sein. Einen Menschen macht seine freie Entscheidung aus, und das werden wir niemals kampflos aufgeben.

Unser ganzes Leben haben wir Krieg geführt, doch ich glaube das wir diesen Kampf heute beenden können. Wenn wir die Borg heute besiegen, dann werden danach auch alle Kampfhandlungen zwischen den Kolonien und der Erde beendet sein. Wir sind ein Volk, wir werden nicht mehr gegeneinander kämpfen. Die Opfer unserer Kameraden werden nicht vergeblich sein. Es wird Frieden herrschen, einen Frieden den niemand von uns je gekannt hat, aber nach dem wir uns alle sehnen.

Doch zuvor müssen wir diesen unglaublich mächtigen Gegner besiegen. Ich weiß das einige von euch Angst haben. Und diese Angst ist durchaus begründet. Aber lieber sterbe ich kämpfend gegen die Borg, als das ich als willenlose Marionette in ihrem Kollektiv weiterleben?

Und wir werden siegen, das ist gewiss. Denn auch wenn unserer Gegner kein Mitleid kennt, keine Gnade und keine Gewissensbisse, so fehlt ihm doch etwas entscheidendes. Unser Gegner hat nichts wofür es sich zu kämpfen lohnt. Wir hingegen schon, das ist unser großer Vorteil.

Aber um diesen Kampf zu gewinnen müssen wir alle unsere Angst ablegen. Ich habe es getan, ich habe keine Angst mehr. Die Borg können mir keine Angst einjagen. Denkt nicht daran was für ein weiter Weg noch vor uns liegt, sondern denkt daran was wir alles schon geschafft haben.

Wir haben mit unseren technologisch unterlegenen Waffen den Borg die Stirn geboten. Wir haben Siege errungen – mögen sie auch noch so klein gewesen sein. Wir haben etwas geschafft, was noch vor Wochen undenkbar war. Wir haben die Kolonien und die Erde vereint. Wir kämpfen zusammen, nicht gegeneinander. Und nach all diesen erstaunlichen Errungenschaften werden wir auch diesen letzen Kampf gewinnen. Zusammen.

Und wir werden niemals vergessen was dieser Kampf uns und unseren Kameraden abverlangt hat. Das ist etwas das uns den Borg weit überlegen macht. Vergesst das nie!

Das alles ist kein Zufall, es kann kein Zufall sein. Wenn ich sehe das die Menschheit sich selbst in einem unsinnigen Krieg zerfleischt und dann durch einen gemeinsamen Gegner geeinigt wird, dann kann ich keinen Zufall sehen, sondern Vorhersehung. Wenn wir einem Gegner gegenüberstehen den wir nur gemeinsam besiegen können, dann seh ich keinen Zufall, ich erkenne die Vorhersehung. Ich erkenne die Bestimmung.

Ich bin von einem überzeugt. Ich bin davon überzeugt das sich hier und heute unser aller Schicksal entscheiden wird. Ich bin davon überzeugt das sich für jeden einzelnen von uns heute die wahre Bedeutung seiner Existenz offenbaren wird.

Wir alle sind des Kämpfens müde. Aber was wäre wenn tatsächlich morgen der Krieg und jeder Kampf beendet sein könnte?

Sicher, einige von euch mögen an meinem Glauben was diesen Kampf betrifft zweifeln. Ihr fragt euch vielleicht, was ist, wenn das was ich euch prophezeie nicht eintrifft?

Ich kann euch sagen was dann passiert, dann wären wir alle morgen wahrscheinlich tot – aber inwieweit würde sich das von jedem anderen Tag unterscheiden den wir während dieses Krieges erlebt haben?

Denn dies ist ein Krieg, und wir sind Soldaten.

Der Tod kann uns jeden Augenblick ereilen, an jedem Ort. Aber bedenkt die Alternative. Was wäre wenn ich doch Recht hätte? Wenn der Krieg tatsächlich morgen zu Ende sein könnte? Wäre es nicht wert dafür zu kämpfen? Wäre es nicht wert dafür zu sterben?"

Plötzlich wurde Wufei von dem Funkverkehr seiner Kameraden in seinen Gedanken unterbrochen. Er bemerkte das inzwischen doch recht viel Zeit vergangen war und sich alle Sorgen machten das Seven und der Doktor nicht auftauchten. Und diese Sorgen endlich auch laut äußerten.

Wufei wusste nicht was er sagen sollte. Er konnte die Frustration der anderen verstehen und auch das Quatre – ohne dabei erfolgreich zu sein – versuchte doch für Hoffnung zu sorgen. Sie hatten mit ihrem Plan alles auf eine Karte gesetzt. Es gab kein Zurück. Es musste alles klappen.

Doch bevor Wufei noch weiter in Gedanken versinken konnte, meldeten die Überwachungsinstrumente ungeheuerliches, und schon kurz darauf erschien der Delta Flyer. Ein riesiger Felsbrocken fiel von Wufeis Herzen. Sie würden jetzt doch noch eine Chance auf den Sieg haben.

Kurz darauf brach die Hölle los. Seven hatte kaum alle Anweisungen gegeben, als auch schon der Rest der Flotte mit drei Borg-Sphären im Schlepptau zu ihrer Position kamen. Jetzt gab es keine Zeit mehr um über irgendwas nachzudenken, jetzt setzten Wufeis Kampfinstinkte ein.

Und nicht nur bei ihm. Innerhalb kürzester Zeit waren sie alle damit beschäftigt die Sphären wieder und wieder anzugreifen. Flogen die erstaunlichsten Manöver nur um nicht getroffen zu werden. Trotz ihrer gesamten Flotte wirkte es wie ein Kampf eines Mückenschwarms gegen eine Elefantenherde. So hätten sie niemals eine Chance auf den Sieg. Zum Glück hatten sie eine List.

Wieder und wieder zischten Laserstrahlen durch das All. Wurde eins der Schiffe ihrer Flotte getroffen, so gab es heftige Erschütterungen und kleinere Explosionen. Ihre Angriffe auf die Sphären hatten hingegen so gut wie keine Auswirkungen.

Mit all seiner Energie warf sich Wufei in den Angriff. Erst als er Zechs Stimme hörte, tauchten seine Gedanken für einen Moment aus dem Kampfmodus hervor.

„Ähm..." hörte er Zechs Stimme die relative Stille ihrer Com-Verbindung durchbrechen. „Ich weiß, ich scheine heute nur den Pessimisten zu spielen, aber ich denke wir haben da ein Problem."

„Mir ist es auch schon aufgefallen," hörte er Heeros gepresste Stimme.

„Welches Problem?" fragte Wufei verwirrt.

„Es sind zu wenig Borg hier," antwortete Zechs.

Wufei starrte ihn perplex über den Monitor an. „Zu wenig? Du findest, das hier sind zu wenig? Verdammt Zechs, wenn wir sechs hier nicht alle so verdammt gute Piloten wären, dann hätten die uns schon längst platt gemacht!" Für einen Moment konnte er nicht glauben das sich Zechs über einen Mangel an Borg beschwerte. Aber schon während er die Antwort von Heero hörte, wurde ihm klar wie unsinnig er gerade geklungen hatte.

„Vielleicht hätte Zechs sich etwas genauer ausdrücken sollen," grollte Heero. „Es fehlt ein ganz bestimmter Borg. Nämlich die Königin. Das war ja schließlich unser Plan. Die Königin hierher zu locken. Aber scheinbar hat sie keine Lust."

Oh ja. Die Königin. Was nützte es ihnen wenn sie hier gegen drei Sphären kämpfen? Was nützte es ihnen, wenn sie diese sogar – so unwahrscheinlich es auch schien – mit ihrem Trick besiegen sollten? Ohne die Königin wäre alles umsonst. „Ungerechtigkeit," entfuhr es Wufei. Ihr schöner Plan konnte doch nicht an so einem 'kleinen' Detail scheitern. Das durfte einfach nicht sein.

Wie auf Kommando schienen sie alle, egal ob Gundams oder Leos, die Peacemillion und die Sweeper die Sphären noch härter anzugreifen. Unbewusst hatten wohl alle entschieden das sie zumindest dadurch versuchen mussten die Borg zu reizen. Vielleicht soweit zu reizen das die Königin sich doch noch zeigte.

„Für Nakatu!" schrie Wufei und stürzte sich, dicht gefolgt von Zechs auf eine der riesigen runden Kugeln. Er schoss so oft es ging auf sein Ziel und hetzte dann in relative Sicherheit. Wieder und wieder trieben sie alles dieses Spiel. Sie waren zwar nur Mücken im Vergleich mit den Sphären, aber sie würden die Borg so sehr irritieren und beschädigen wie es nur ging.

Immerhin konnten sie ziemlich sicher sein, das ihr Gegner das Omega registriert hatte. Denn das Verhalten der Borg bei den Angriffen war seit einiger Zeit sehr viel aggressiver. Sie hatten zwar von Anfang an mit ihnen gekämpft, hatten aber irgendwie fast gelangweilt gewirkt. So als wäre ihnen klar, das die Mücken keine Chance gegen sie hatten. Doch auf einmal waren die effektiven, fast ruhigen Gegenangriffe einer härteren Gangart gewichen. Plötzlich hatten die Borg begonnen, ebenfalls wild um sich zu feuern und die Zahl der Treffer in ihrer kleinen Flotte wurde höher. Daraus schloss Wufei, dass die Borg das Omega entdeckt hatten.

Blieb nur zu hoffen das dies die Königin aus ihrem Mauseloch hervorlocken würde.

Doch minutenlang geschah nichts. Davon abgesehen natürlich das sie alle um ihr Leben kämpften. Talgeese wurde gerade von einem Phaserstrahl getroffen und Zechs Maschine geriet ins Trudeln. Wufei hielt für eine Sekunde besorgt den Atem an, ließ aber in seinem Angriff nicht nach. Sie hatten keine Zeit sich umzusehen. Sie mussten kämpfen, das war alles was zählte.

Dennoch verspürte Wufei eine unendliche Erleichterung als Augenblicke später Zechs Mobile Suite neben ihm auftauchte. Der ehemalige OZ hatte Talgeese wieder unter Kontrolle bekommen und schien erpicht darauf zu sein, es den Borg heimzuzahlen. Nun, Wufei würde ihn gerne bei dieser speziellen Mission unterstützen. Zusammen starteten sie einen Sinkflug auf eine der Sphären. Als sie den Scheitelpunkt der Kurve erreichten, aktivierten sie fast gleichzeitig zwei Photonentorpedos. Danach flogen sie so schnell es ging wieder von der Sphäre weg.

Der Doktor und Seven hatten unter Aufbringung von unendlichen Mengen Energie etliche dieser Waffen für sie repliziert. Sie hatten dafür sogar die restliche Omega-Energie verbraucht die sie noch hatten.

Trotz allem hatte jeder von ihnen nur drei Torpedos bekommen. Aber es war besser als ihre normalen Waffen. Wufei warf einen Blick über seine Schulter und konnte sehen das die Torpedos tatsächlich einen Krater in die Oberfläche der Borg Sphäre geschlagen hatte. Das schien wie ein Zeichen alle ihre Angriffe auf diesen bereits beschädigten Teil zu konzentrieren.

Weder Wufei noch Zechs mussten diese Idee über die Com-Verbindung verbreiten. Wie auf Befehl wandten sich alle anderen Gundams auch auf dieses Ziel.

Alle bis auf einen. Aus seinen Augenwinkeln konnte Wufei erkennen das Deathscythe nicht bei diesem Angriff mitmachte. Duos Gundam hatte sich sogar ein wenig vom Kampfgeschehen entfernt. Wufei runzelte kurz die Stirn. Was konnte das nur bedeuten? Doch dann verbannte er diesen Gedanken schnell, denn er musste der nächsten Phasersalve der Sphäre ausweichen.

Er wusste nicht wie lange sie alle schon kämpften, doch zumindest schien der Krater auf der Sphäre sichtbar größer zu werden. Ihre Taktik schien Erfolg zu haben. Wufei suchte auf dem Monitor denjenigen der ihn direkt mit Zechs verband und durch ein kurzes Nicken waren sie sich einig noch einmal das Angriffsmanöver von vorhin auszuführen. Noch einmal würden sie je einen ihrer Torpedos opfern. Zwar wären sie beide danach fast völlig wehrlos, aber vielleicht...

Wieder wie auf Kommando begannen sie synchron ihren Sinkflug. Die anderen schienen begriffen zu haben was sie vorhatten, denn Quatre und Trowa feuerten wie wild auf die Photonenkanonen der Borg. Versuchten so diese davon abzuhalten ihn und Zechs zu treffen.

Während des Fluges glaubte Wufei Heeros verzweifelte Stimme zu hören, glaubte zu hören, wie dieser nach Duo rief. Aber das Rauschen des Adrenalins in seinen Ohren übertönte fast alles.

Wieder erreichten sie den Scheitelpunkt ihres Sinkfluges. Und wieder feuerten sie gemeinsam zwei Torpedos ab. Mit unendlicher Genauigkeit schlugen die Waffen direkt im Krater ein. Und nur Sekunden später gab es eine unglaubliche Explosion.

Wufei wurde mit seinem Gundam wie wild durchgeschüttelt. Und es ging nicht nur ihm so. Alle Schiffe, sogar die anderen zwei Sphären schienen von den Schockwellen die sich aus der angegriffenen Sphäre entluden betroffen zu sein.

Fast wie in Zeitlupe konnte Wufei erkennen wie der Krater größer und größer wurde. Wie sich Risse in der Oberfläche der Sphäre bildeten. Und dann, mit einem gewaltige Knall und einer noch größeren Schockwelle zerbarst das riesige Borgschiff.

Mit offenem Mund starrte Wufei auf den Monitor. Sie hatten eines der Schiffe zerstört! Das hätte er nie für möglich gehalten.

Wie zur Bestätigung dessen was er sah, hörte er den aufkommenden Jubel der anderen. Konnte deutlich heraushören wie sich Howard, Quatre und Trowa freuten. Und wie Zechs seine Männer aufforderte weiterzumachen. Herausschrie, das es möglich war die Borg zu besiegen.

In dem allgemeinen Jubel ging Heeros verzweifelte Versuche, Duo zu erreichen fast unter. Wufei erlaubte sich den Luxus und suchte nach Deathscythe. Dort, am Rande ihrer Kampfhandlungen, hing der Gundam 'leblos' im All. Warum antwortete Duo nicht? Er konnte von seinem Standort aus keinerlei Beschädigung an Deathscythe erkennen. Eigentlich müsste Duo hier zusammen mit ihnen kämpfen.

Wufei runzelte die Stirn. Was war da los? „Duo, melde dich gefälligst," herrschte er seinen Freund an. Das konnten sie jetzt gar nicht gebrauchen. Weder das Duo nicht mitkämpfte, noch das Heero deswegen abgelenkt wurde.

Doch auch er bekam keine Antwort. Und gleichzeitig wurden Heeros Rufe immer verzweifelter. Wufei weigerte sich an die möglichen Gründe für Duos Schweigen zu denken. Sie durften nichts von ihrer Konzentration verlieren. Wenn sie weiter so perfekt miteinander arbeiteten, dann könnten sie vielleicht auch die anderen Sphären besiegen, dann könnten sie vielleicht... Doch noch bevor er diesen Gedanken zuende führen konnte hallte Quatres Stimme über die Com-Verbindung.

„Bei Allah," schrie der Blonde. Und Wufei konnte sehen wie sich der Kubus der Borg sich scheinbar mitten in ihr Kampfgeschehen materialisierte. Mit voller Geschwindigkeit raste die gewaltige Basisstation der Borg auf sie alle zu – für einen Moment befürchtete Wufei fast, der Kubus würde sie alle einfach rammen und über den Haufen fliegen – stoppte in letzter Sekunde abrupt und feuerte dabei wie wild mit Photonenstrahlen um sich. Die Sphären, die im Vergleich mit dem Kubus fast winzig wirkten, zogen sich etwas zurück.

Wufei schluckte trocken, wie sollten sie nur gegen dieses Monstrum standhalten? Er betete kurz zu Nakatu das sie ihm bei diesem letzten Kampf beistehen würde.

„Sie ist hier, " fasste Zechs ihrer aller Gedanken in Worte.