Disclaimer: Alle darin auftretenden Charaktere gehören Tolkien

Rating: R

Warnung: PWP, threesome: w/m/m

A/N: Na, wer errät das Pairing? Die Auflösung gibt es erst im nächsten Teil.

Lust– Freundschaft– Liebe

Teil 1: In eurer Mitte

Ich liebe es, euch zu beobachten, liebe es, zu sehen, wie sein goldenes Haar über deinen schlanken Körper streicht. Zusammen seid ihr Beiden einfach wunderschön, so wie jetzt.

Deine Hände erkunden seinen makellosen Leib, und er erbebt unter deinen erfahrenen Berührungen. Deine vorwitzige Zunge umspielt seine, und auch ich beginne, eine leichte Erregung zu fühlen, während ich eure beiden nackten Körper beobachte. Es ist faszinierend, zu sehen, wie ihr Beiden eine Einheit bildet, völlig perfekt zueinander passt. Die Liebe zwischen euch Beiden ermöglicht euch dies wundervolle Zusammenspiel. Es versetzt mich in Flammen, zu sehen, wie er durch dein dunkles Haar fährt, kleine Küsse auf deinem Hals verteilt. Du seufzt hörbar auf, und deine lustverhangenen, grauen Augen richten sich auf mich. Ja, ich weiß, dass du mich bei dir haben möchtest, auch meine sanften Hände auf dir spüren willst. Doch nicht dieses Mal, ich habe dich gebeten, nur zusehen zu dürfen, egal, was mein Körper mir sagt, wie sehr er nach den Küssen und Berührungen von euch Beiden schreit. Deine Augen zeugen von der Enttäuschung, doch schnell wirst du wieder abgelenkt, als dein blonder Geliebter beginnt, nun deine Schenkel zu küssen, und du für ihn die Beine spreizt. Nur er darf das, und ich, auch wenn es länger her ist, dass wir einander so nah waren. Die letzten Monate, in denen die Dunkelheit größer war, haben uns einander entfremdet, doch jetzt zählt dies alles nicht mehr. Der dunkle Herrscher ist besiegt, und ich fühle mich wieder frei, frei euch zu sehen, eure Perfektion, eure Liebe füreinander.

Deine Hände gleiten durch das honigblonde Haar, über seinen Rücken hinab zu dem wohlgeformten Gesäß, und in deinen Augen erkenne ich, wer es diesmal sein wird, der den Anderen dominiert.

„So in Spiellaune heute?", frage ich dich keck, und du lachst leise auf, als du deinen Geliebten auf den Rücken rollst und nun beginnst, dich langsam von seinem Hals hinab zu küssen, immer tiefer. Oh ja, ihr spielt oft und gerne, ich habe es schon häufig beobachten können, fühlen können, und meinen Körper jagen Schauer hinab, er will teilhaben an dem Spiel, an den Berührungen, und wieder versage ich es ihm. Ich will euch nur sehen…

Noch immer leise kichernd küsst du seine Brust, umkreist mit deiner Zunge die leichten Erhebungen, die sich sofort verhärten. Sehnsüchtig streckt er sich dir entgegen, und du nutzt diese Gelegenheit, nun doch ein wenig fest zuzubeißen. Nun bin ich es, die lacht, als ich den leicht angesäuerten Blick deines blonden Geliebten sehe, und noch mehr muss ich lachen, als er beginnt, sich unter deinen flinken Fingern zu winden. So alt ihr Beiden auch werdet, ihr werdet es wohl nie leid, einander zu necken. Das Leuchten in deinen Augen verrät mir, dass ich mit meiner Vermutung richtig liege, du bist glücklich mit ihm, und ich bin froh, dass ich euch Beide damals zusammenführte.

„Arwen, hilf mir…", fleht mich dein Geliebter an, und ich schüttele noch immer lachend den Kopf, soll er es doch selbst schaffen, aus dieser Situation heraus zu kommen, er kennt deine Schwachstellen genauso gut, wie ich. Noch während ich verneine, hat er sie auch schon gefunden, und nun bist du es, der versucht, den weichen Kissen und Laken zu entkommen. Bis zu dem Moment, als er beginnt, dich nieder zu drücken und deinen Hals mit seinen Lippen entlang zu fahren, während seine Hand zwischen deine Beine streicht. Nun verharrst du regungslos, einfach wunderschön anzusehen, wie die Flammen der Kerzen Muster aus Licht und Schatten auf deinen Leib malen. Es wird mir immer schwerer, meine eigenen Bedürfnisse zu verneinen, deiner stummen Aufforderung zu entsagen. Wie gerne würde ich meine Lippen gegen seine Hand tauschen, dich schmecken, dich verwöhnen. Meine Augen haben mich verraten, denn nun stehst du auf, trittst zu mir, lässt deine dunklen Haare über meine Schultern fallen, während du dich zu mir beugst und deine Lippen sanft mit den meinen in Kontakt bringst. Erhitzt sind sie und senden kleine Blitze durch meinen Körper, die sich in meinen Brüsten und zwischen meinen Schenkeln sammeln. Du weißt, wie du mich verführen kannst, zu oft hast du es schon getan, zusammen mit deinem Geliebten. Fast unbewusst fahren meine Hände über deinen Rücken, ziehen dich näher zu mir, so wie du mich einfach hochhebst, als hätte ich kein Gewicht. Sanft löst du dich von mir, und ich sehe den Schalk in deinen Augen aufblitzen, du bekommst immer, was du willst. Vorsichtig stellst du mich auf meine Füße, und deine Hände lösen geschickt die Knoten meines Gewandes, während dein Geliebter mich mit hungrigen Blicken mustert.

Kühle Luft fährt über meine Brüste, als das Kleid zu Boden gleitet und du einen Schritt nach hinten trittst, mich aufmerksam ansiehst. Stolz erwidere ich deine Blicke, und du kannst nicht anders, als verwegen zu grinsen, du weißt, dass ich dir in deiner Schönheit mehr als nur ebenbürtig bin.

„Komm…", hauchst du mir entgegen und ziehst mich auf das Lager mit dir, wo dein blonder Geliebter sich so legt, dass ich zwischen euch bin, dir zugewandt. Deine Lippen fangen die meinen in einem innigen Kuss, und mein Körper presst sich wie von selbst näher an dich. Meine Hände erforschen deinen Rücken, deine Kehrseite und gleiten über deine Beckenknochen nach vorne, zwischen uns, woraufhin du dich wie von selbst von meinen Lippen löst und auf den Rücken rollst, um meinen Fingern mehr Spielraum zu geben. Dein blonder Geliebter hinter mir fährt sanft über meine Taille, und ich glaube, ich werde bald unter den Empfindungen vergehen, die deine Hand und seine Hände in mir hervorbringen. Meine Atmung beschleunigt sich, als ich seine Hände an meiner Kehrseite fühle, und kurz denke ich darüber nach, wie es wäre, euch beide in mir aufzunehmen, doch weiß ich, dass nicht ich es sein werde, die dir heute Einlass gewährt.

Lachend weiche ich seinen zärtlichen Händen aus und rolle mich über dich, während meine Lippen beginnen, deinen Bauch zu erkunden. Aus den Augenwinkeln erkenne ich, wie der blonde Elb beginnt, dich zu küssen. Wenn du nur wüsstest, wie schön dieser Anblick für mich ist, wie du deine Augen geschlossen hast, und einfach nur zu genießen scheinst. Innerlich jubilierend setze ich meinen Weg tiefer fort, verschränke die schlanken Finger meiner rechten Hand mit denen des Blonden und nehme deinen wundervollen Geruch wahr. Weißt du, wie gut ihr Beiden eigentlich riecht, wenn ihr erregt seid? Männlich und doch… einfach atemberaubend. Doch kann ich nicht warten, muss dich endlich kosten und lächele erneut, als ich höre, wie dir ein Stöhnen entflieht, du den Kuss unterbrechen musst, und deine Hände wie von selbst den Weg in meine dunklen Locken finden. Eine Weile spiele ich mit deiner Erregung, während die Hände deines Geliebten mich erkunden und mich in immer größere Lust versetzen, nach so vielen unzähligen Malen beherrscht er dies meisterlich. Irgendwann halte ich es nicht mehr aus, muss mich von dir lösen und werfe den Kopf zurück, als mir ein heiseres Aufstöhnen entflieht. Deine Augen funkeln, als du mich siehst, meine Hände in deiner Hüfte vergraben, die Schenkel leicht gespreizt knie ich vor dir und bewege mich gegen die Hand, die mich immer weiter in den Wahnsinn zu treiben droht.

„Wie es scheint, konnten wir dich nun doch überzeugen, dich uns nicht zu verweigern", flüsterst du und setzt dich auf, nur um meine Lippen erneut in einem erhitzten Kuss zu fangen, deine Zunge mit der meinen spielen zu lassen. Ich möchte, dass diese Qual endlich ein Ende hat, und löse mich von dir, drehe mich zu deinem blonden Geliebten um, küsse diesen stürmisch, während ich ihn zurück auf das Lager drücke.

„So ungeduldig", kicherst du, und ich lächele dich an, fange dich wieder in einem Kuss, während ich mich auf dem Blonden niederlasse, ihn in mir aufnehme. Seine Hände fahren über meinen Körper, umfassen meine Hüften, und er beginnt, den Rhythmus zu bestimmen, während ich versuche, nicht zu zittern, zu intensiv wird das Gefühl, das sich in meinem Inneren immer mehr steigert. Seine Stöße werden immer heftiger, und ich weiß, dass er sich bald in mich ergießen wird, so wie auch mein Körper beginnt, sich immer mehr dem Höhepunkt entgegen zu recken. Doch bevor es endlich soweit ist, erzittert er unter mir, verströmt sich in mir mit einem leisen Schrei auf den Lippen.

Verwirrt bemerke ich, dass du wohl schon eine Weile einfach neben uns liegst und unsere Bewegungen beobachtet hast, selbst immer nur schmerzhaft erregt bist, so wie auch ich.

„Komm zu mir", forderst du, und nur zu gerne lasse ich mich neben dich gleiten, nehme dich in die Mitte zwischen uns, sodass der blonde Elb dich auch von einer Seite aus verwöhnen kann. Erschrocken keuche ich auf, als ich deine Finger spüre, wie sie mich erkunden, sich in mir befeuchten. Denn genau dies bezweckst du, verwendest lieber die vermischten Essenzen, die deines Geliebten und die meine. Ich genieße es so sehr, wenn du mich berührst, mich einfach im Arm hältst, während ich beobachten kann, wie du den blonden Elben darauf vorbereitest, dich in ihm aufzunehmen. Noch immer bin ich erregt, wünsche mir Aufmerksamkeit, doch ich weiß, dass ich noch warten werde, solange, bis auch du Erfüllung gefunden hast. Deine grauen Augen funkeln mich an, und ich weiß plötzlich, wie ich dich doch einmal überraschen kann. Natürlich hast du bemerkt, dass ich einen Plan habe, doch deine größte Aufmerksamkeit gilt dem Elben, den du mehr liebst, als dein Leben, und so nutzte ich die Gelegenheit, die sich mir bietet, und gleite auf deine Erregung. Was habe ich doch für ein Glück, dass du die ganze Zeit gelegen hast und mich nun mit großen Augen ansiehst.

„Du willst es ihm doch so angenehm wie möglich machen", schnurre ich und bewege mich kurz, was nicht nur in dir wohlige Schauer auslöst. Für mich allzubald löse ich mich von dir und warte, wie du dich hinter deinem blonden Geliebten positionierst, langsam in ihn eindringst. Geschwind drehe ich mich so, dass ich vor euch beiden liege, eure Gesichter beobachten kann. Wie er seine strahlend blauen Augen schließt und wie sich deine Grauen fast ins Schwarze verfärben unter der Lust und Liebe, die durch euch beide fließt. Ihr seid ein perfektes Bild, wie ihr euch in einem Rhythmus bewegt, eins werdet. Das Licht des schönen Volkes leuchtet in euch, wird heller in diesen Bewegungen, Begegnungen. Verzaubert betrachte ich euch, höre eure zärtlich geflüsterten Liebesbezeugungen, das hastig ausgestoßene Keuchen. Schon wieder ist der blonde Elb vor dir erregt, und auch mich lässt es nicht kalt, wie er auf allen Vieren vor dir kniet, während du ihn nimmst. Sein Kopf ist in den Nacken geworfen, und er scheint nur noch dich zu fühlen. Du hingegen lächelst mich verschmitzt an, und ich verstehe, worum du bittest. Ich soll an eurer Gemeinsamkeit teilhaben, und auch wenn mein Verstand mir früher oft sagte, ich würde nicht hineinpassen, so weiß ich es nun viel besser. Mein gesamter Körper kribbelt, als ich langsam unter den blonden Elben rutsche und beginne, über seine neu erwachte Erregung zu fahren, erst mit den Fingerspitzen, dann mit der Zunge, und ihn schließlich gänzlich in den Mund nehme.

Noch schmecke ich mich selbst, doch ich weiß, bald wird sein süßer Geschmack dominieren, und bereits zum zweiten Male in dieser Nacht erfüllt ein leiser Schrei deines Elben die Lagerstätte, und ich schmecke ihn intensiv, als er sich in meinem Mund ergießt. Und auch dich hören meine empfindlichen Ohren kurz danach, doch das Zeichen deines Höhepunktes ist nur ein leichtes Seufzen. Wie oft haben der blonde Elb und ich schon darüber gesprochen, wie schade wir es finden, dass du nur so selten die Kontrolle aufgibst und wirklich zeigst, wie du empfindest.

Ein wenig bedauere ich, als ihr Beiden euch voneinander löst, doch erbebe ich in Erwartung, denn nun liege ich wieder zwischen euch, und während dein blonder Geliebter mich innig küsst, sich selbst schmeckt, beginnst du, mich zwischen meinen Schenkeln zu küssen, so als wüsstest du genau, dass ich es nicht mehr lange ertrage. Deine Zunge findet jede meiner empfindlichen Stellen, und schon bald winde ich mich unter euer beider Berührungen, genieße und stöhne und keuche immer wieder. Ihr kennt meinen Körper besser, als jeder Andere, und es dauert nicht lange, und auch mein Schrei zeigt genauso an, wie das Beben meines Leibes, dass auch ich Erlösung gefunden habe.

Matt und erschöpft liege ich in eurer Umarmung und denke zurück an die letzten Stunden. Ich bin mir nicht sicher, wie oft wir einander geliebt haben, wie oft ein leiser Schrei der Lust erschallte. Auch ihr Beide wirkt satt und zufrieden, so wie ihr euch an mich geschmiegt habt.

„Morgen…", flüsterst du und küsst mich zärtlich. „Ich werde es vermissen…"

„So, wie auch ich", lautet meine sanfte Antwort, und wieder ein leichter Kuss.

„Du kannst aber etwas Ähnliches haben", erklingt plötzlich die warme Stimme des blonden Elben, und ich wende mein Haupt in seine Richtung, blicke in die leuchtend blauen Augen, fange auch ihn in einem Kuss. Doch das, was er mir dann ins Ohr flüstert, lässt mein Herz höher schlagen.

X.X.X.X.X

Ich hoffe, euch hat dieser erste Teil gefallen. Über Kommentare würde ich mich sehr freuen.