Also, ich hab grad das zweite Chappie fertig und dachte ich stells einfach mal rauf. Ich hoffe, es gibt ein paar Leser. ;-) Das Kapitel sollte jetzt etas länger sein, wie das letzte.
2. Kapitel
Am nächsten Morgen wurden Dela und Lily unsanft von Arina geweckt. „Aufstehen! Los doch, steht schon auf! Larissa und Parvana sind schon lange weg!"Doch nichts wirkte, beide schliefen tief und fest weiter. „Na gut, dann eben auf die harte Tour", dachte Arina, und brüllte: „Schnell! Potter und Black sind da!"Die Wirkung trat sofort auf: Lily schoss aus dem Bett und sah sich um, während Dela sofort nach ihrem Zauberstab griff. Arina lachte. Steck den mal wieder weg Dela, ich wollte euch nur wecken..." Grummelnd zogen sich die beiden an.
Als sie in der grossen Halle, vor einer grossen Tasse dampfenden Kaffees sassen, wurden auch die beiden Schlafmützen wieder munter. In diesem Moment kamen Sirius, Remus, James und Peter. „Guten Morgen, verehrte Damen!", rief Sirius gutgelaunt. James und Remus sahen ungefähr so aus, wie Lily und Delia noch vor ein paar Minuten. Lily schob Remus eine Tasse Kaffee zu. „Hier, das weckt."Mit Remus verstanden sich Delia, Lily und Arina ganz gut. „Und was ist mit mir?", fragte James gespielt beleidigt, „krieg ich keinen Kaffee?"„Ach weißt du Potter, der nützt bei dir nichts mehr, da gibt's nichts mehr zu wecken. Ups, warte mal, stimmt, wenn du wach bist siehst du vielleicht um einen Millionstel besser aus, und dann ist es etwa gleichzusetzen mit einem Flubberwurm", grinste Dela. Lily pflichtete ihr bei. Einzig Arina enthielt sich dem ganzen. Als die Mädchen gerade nicht zuhörten murmelte James so leise, dass nur Sirius und Remus es hören konnte: „Rache!! Das schreit nach Rache, und zwar auf Marauderart!" Sirius begann sofort zu grinsen, Remus jedoch meinte nur: „Ohne mich"und ass weiter.
Die Stundenpläne wurden ausgeteilt. Sirius stöhnte auf. „Nein, mein Untergang, ich werde sterben, James, ich hätte gerne einen Marmorgrabstein und schwarze Rosen auf meinem Grab!"Remus und James lachten und Peter grinste. „Ach komm schon Sirius, auch du wirst Doppelstunde Zaubertränke mit den Slytherins durchstehen, sogar mit Professor Mala.", versuchte Remus ihn aufzumuntern, was aber gänzlich misslang. „Die hat mich auf dem Kieker, weißt du nicht mehr? Moony, Prongs, Hilfe!"Professor Mala war die Hauslehrerin von Slytherin, mochte Gryffindors nicht, besonders nicht, wenn sie Sirius Black hiessen...
Nachdem sie zu Ende gefrühstückt hatten, gingen sie in den Kerker. Die Slytherins waren, wie immer in Zaubertränke, schon da. Doch bevor, wie schon so oft, ein grösserer Streit hatte entstehen können, schloss Prof. Mala den Kerker auf und scheuchte sie hinein.
„Nun seien sie endlich still! Ich werde euch in Zweiergruppen einteilen, in denen ihr dann ein Quartal arbeiten werdet. Trotzdem gibt es Einzelnoten."Auf diese Ankündigung hin machten so ziemlich alle Gryffindors sehr betretene Gesichter. Sie würde die Gruppen einteilen. James und Sirius sahen sich geschockt an, Delia, Arina und Lily nicht minder geschockt. Wenn man da nicht mit einem Slytherin zusammen gesteckt wurde, konnte man von riesigem Glück reden...
„Also, ich beginne: Sirius Black und Arina Jordan", beide sahen recht glücklich drein, denn obgleich es Black war, dachte Arina, wenigstens nicht mit einem Slytherin. Viele sahen sie sehr neidisch an. „James Potter und Pamela Parkinson"Pamela konnte ihr Glück wohl kaum fassen, Remus und Sirius warfen James mitleidvolle Blicke zu. „Remus Lupin und Lily Evans"Lily atmete hörbar aus. „Uf, na da hab ich Glück gehabt", und auch Remus schien mehr wie froh. James sah ihn neidisch an. „Keine Angst Prongs, ich nehm dir Lily nicht weg", meinte Remus grinsend. Nach einiger Zeit waren fast alle Paare gebildet, nur Dela sass noch Partner da. „Ach ja", und Professor Mala sah Dela sehr, sehr schadenfreudig an, „ Dela Black mit Lucius Malfoy"Dela starrte sie fassungslos an, Lily, Arina, Remus, Sirius und auch James, eigentlich alle Gryffindors warfen ihr extrem mitleidvolle Blicke zu. „Ich werde sterben, ich bin schon tot, oder aber ich träume", murmelte Dela, während alle anderen ihre neuen Plätze einnahmen. „Na los Black, meinst du, ich komme zu dir?", schnarrte Malfoy quer durch den Raum. Sofort war Mala aufmerksam geworden. „Was ist das Problem Miss Black? Gehen sie sofort zu Mister Malfoy, oder ich bin gezwungen, ihnen Punkte abzuziehen."„Aber Professor, ich, also, ich kann nicht, ich werde nicht..."Mala war sofort an der Decke. „Fünf Punkte Abzug, wegen Verweigerung eines Auftrags! Und jetzt gehen sie sofort zu Mister Malfoy, oder es werden noch mehr", zischte sie. Dela begab sich in ihr Schicksal. Die Stunde war er reinste Horror, sowohl für Dela, wie auch für James, und beide waren nach der Stunde vollkommen fertig.
„He, Prongsi, ich weiss etwas, was dich aufmuntern wird.", grinste Sirius. „Ach? Was denn?", fragte James. „Na deine Rache: Du weißt doch, Evans und meine liebe Schwester sind stolz auf ihre Haare, wie wäre es also, wenn die Beiden plötzlich Haare in Farben der Slytherins haben? Grün mit silbernen Strähnchen. Und das müsste dann mindestens zwei Stunden halten, am besten grad vor dem Mittagessen. Ich hätte da so einen klitzekleinen Spruch..."James grinste. „Und wie wäre es, wenn die Haare auch noch Zischen? So à la Schlangen?", schlug er dazu vor. Sirius grinste fies. „Moony, machst du auch mit?", wollten sie noch von Remus wissen. „Vergesst es, ich mach nicht bei dem Spielchen mit, am Schluss gibt's wieder Wochenlange Rachespielchen! Wie vor einem Jahr..."„Na gut, dann eben nicht", brummte Sirius, und wandte sich dann James zu, und erklärte ihm den Spruch. Sofort nach der letzten Schulstunde (Zaubereigeschichte bei Binns...) zielten die Jungs auf Dela und Lily und sagten den Spruch. „So", lachte Sirius, „jetzt heisst es abwarten und Tee trinken."Er tat so, als ob er aus einer Tasse Tee trinken würde. Die Jungs gingen in die Halle, doch die Mädchen waren noch nicht da. Dann plötzlich... „POTTER!! BLACK!! DAS KRIEGT IHR DOPPELT UND DREIFACH ZURÜCK", ertönte es sehr laut von der Eingangshall her. Eine vor Zorn beinahe rauchende Lily und Dela rannten in die Halle, mit grünen Haaren, die Zischten und silberne Strähnchen hatten. Arina gab sich grosse Mühe, die beiden festzuhalten, um sie davon abzuhalten, dass sie Sirius und James an die Gurgel sprangen. Die grinsten übers ganze Gesicht. „Keine Panik Mädels", meinte Sirius gedehnt. „Jaaa, in spätestens zwei Stunden haben eure Haare wieder die normale Farbe...", setzte James hinzu. Mittlerweile lachten alle in der Halle, und sogar die Lehrer mussten sich Mühe geben, nicht loszulachen.
Am Abend, im Schlafsaal der Mädchen:
„Leute, das gibt Rache!", sagte Dela. Lily nickte zustimmend. Arina hingegen meinte: „Sorry, aber ich mach da nicht mit. Ich hab nix damit zu tun, und ehrlich gesagt keine Lust auf eine Geschichte, wie vor einem Jahr."„Na gut, aber Ideen sammeln kannst du uns helfen, oder?", bettelte Dela. Ergeben nickte Arina. „Wir werden schon etwas finden, verlasst euch drauf!", versprach Lily. „Wisst ihr, was? Potter ist Kapitän! Jetzt muss ich ihm, zumindest ihm Training, gehorchen, aber eventuell lässt sich so etwas herausfinden, meint ihr nicht auch?!", grinste Dela. Sie war Jägerin im Quidditchteam der Gryffindors. Sirius war Treiber, James Sucher. Die anderen stimmten ihr zu, und sie begaben sich zu Bett.
Im Schlafsaal der Jungs:
„Ihr werdet eine saftige Rache bekommen, ich sag's euch!", meinte Remus mit einer leicht vorwurfsvollen Miene. „Ach Moony, das war's wert, nicht Padfoot?!", „Jep!", kam es von Sirius zurück. „Morgen Abend ist übrigens das erste Training Padfoot, denk daran", gähnte James. „Als ob ich das vergessen würde", meinte dieser und tat, als ob er beleidigt wäre. „James, meinst du nicht, dass Lily nie mit dir ausgehen wird, wenn du nicht endlich aufhörst, mit diesen ewigen Streichen an ihr? Nicht mit allen Streichen, aber du weißt schon was ich meine.", fragte Remus. James brummte etwas Unverständliches und zog sich die Decke über den Kopf. Remus schüttelte den Kopf, und legte sich dann, wie auch Sirius in sein Bett.
Am nächsten Morgen beim Frühstück, warfen sich Lily und Dela immer wieder Blicke zu, und das war eine Tatsache, die Sirius und James, obwohl sie es nie zugegeben hätten, doch etwas nervös machte. Die beiden waren alles andere, wie harmlos, wenn es um Rache ging, das hatten sie schon oft erfahren.
Nach einem langweiligen Schultag, kam endlich das langersehnte Quidditchtraining. James scheuchte sein Team so herum, dass am Ende alle mehr wie froh waren, dass es Zeit war, ins Schloss zurückzukehren. Die Duschen der Mädchen lagen genau neben denen der Jungs und so strengte Dela sich an, um etwas zu hören. Tatsächlich vernahm sie schon bald die Stimme ihres Bruders und James'. „Was glaubst du haben sie vor Prongs?"„Keine Ahnung. Aber sie werden keinen so guten Streich schaffen, wie wir!"„Lass dich bloss nicht auf eine Wette ein!"„Ach, die kommen doch nicht auf die Idee eine Wette mit uns zu machen!"
Dela grinste. Jetzt mussten sie sich nur noch eine gute Wette einfallen lassen, die die Jungs annahmen, aber die sie und Lily gewinnen würden. Sie beeilte sich um schnell zu Lily zu kommen.
In ihrem Schlafsaal grinste sie immer noch von einem Ohr zum Anderen. „Ich nehme an, ich habe recht, wenn ich sage, dass du etwas gehört hast, und jetzt eine Idee in deinem Kopf Form annimmt, oder?", erkundigte sich Lily. Dela lachte. „Und ob! Also, ich hab gehört, wie die Beiden sich darüber unterhalten haben, was wir wohl tun werden. Ich glaube, dass Sirius keine Wette ablehnen wird, und wenn wir die gewinnen, na du weißt doch: Wettschulden sind Ehrenschulden!"Lily lachte. „Na los, überlegen wir uns eine gute Wette! Arina, hilf doch auch mit!"Arina liess sich auch auf Lilys Bett sinken, und die drei begannen zu grübeln. Nach etwa einer Viertelstunde begann Lily zu grinsen. „Leute, ich hab's! Lasst uns Wetten, wer einem bestimmten Lehrer den besseren Streich spielt! Die Wette werden sie nicht ablehnen, aber gewinnen werden wir. Der Schiedsrichter wird Dumbledore sein. Na?"„Genial!", lachte Dela. Sogar Arina fand dies eine gute Wette.
Beim Frühstück warf Lily Dela einen Blick zu, diese nickte, und sie begann: „Hey, Jungs!"Sirius und James unterbrachen ihr Essen und schauten auf. „Wir hätten einen Vorschlag", meinte Lily gedehnt. Sirius richtete sich auf und fragte: „Wir hören, was gibt's?"„Wir wollen mit euch wetten."Nach Delas Worten sahen sich James und Sirius überrascht an. „Kann es sein, Schwesterchen, dass du gestern unter der Dusche zufällig gelauscht hast?", fragte Sirius argwöhnisch. Dela grinste. James sah Sirius an und schüttelte den Kopf. „Nein Padfoot, vergiss es, sag nein, sag nein!", doch zu James entsetzen und Lilys und Delas entzücken sagte Sirius: „In Ordnung, wir nehmen die Wette an. Um was geht's?"James stöhnte und klatschte sich mit der Hand an die Stirn. „Also, es geht darum, wer der McGonagall den bessern Streich spielt. Der Schiedsrichter ist Dumbledore", platze Lily heraus. James sah auf. „Padfoot, ich nehm alles zurück, wir haben schon gewonnen.", meinte er grinsend. Lily und Dela zwinkerten sich zu. Das lief ja wie geschmiert. Nur Remus hatte das zwinkern bemerkt und musste nun selber grinsen. Na wenn Sirius und James sich da mal nicht täuschten. „Also, ab Morgen früh um sechs beginnt es, ich sag Dumbledore bescheid. McGonagall darf zu keinem Schaden kommen und es muss vor zuverlässigen, spricht nicht eingeweihten Personen stattfinden."
Lily, Dela und Arina standen in Dumbledores Büro. Lily und Dela hatten gerade abwechslungsweise von der Wette erzählt. Dumbledore gluckste amüsiert. „Keine schlechte Idee, solange Professor McGonagall zu keinem Schaden kommt. Ich werde ihr nichts sagen, und fair bestimmen, wer gewonnen hat."Die Mädchen grinsten sich an und gingen.
Im Jungenschlafsaal:
Die Marauder sassen auf Remus' Bett. Sirius und James suchten nun schon seit einer Viertelstunde nach geeigneten Wettschulden. „Wie wär's, wenn sie etwas vorsingen müssten?", schlug Sirius vor. „Nee, ich hab eine viel, viel bessere Idee", grinste James. „Hört mal zu..."
Am Abend im Mädchenschlafsaal:
„Was müssen sie denn tun?", fragte Arina. Lily und Dela sahen sich an. „Also, ich hätte ja eine Idee...", grinste Dela. Sie erklärte sie den anderen. „Na die Jungs wird ganz schön was erwarten!", lachte Lily.
Professor Mala: Mala = böse lat., f.
Uf, und jetzt muss ich ins Bett, ich muss morgen viel zu früh raus. -grummel- Ich hoffe ich hab euer Interesse geweckt und ihr wollt wissen wie's weitergeht und was sich Lily/ Dela und Sirius/James ausgedacht haben... Ach ja, ihr wisst doch, schwarzlesen ist verboten... -zum lila Button unten links schiel- Lg, Moony
