So, hier das nächste Kapitel. Ich hoffe, es ist nicht zu langweilig zum lesen!
Brchen: Es freut mich, dass dir die FF gefällt! Sorry, dass es so lange gedauert hat, ich hatte ziemlichen Stress in der Schule, aber jetzt hast du ein neues Chappie vor dir! Ich hoffe, es gefällt dir! -Brchen ganz doll knuddel-
3. Kapitel
Am nächsten Freitagmorgen sassen die Mädchen schon beim Essen, als die Jungs endlich kamen. Sowohl Dela und Lily, wie auch Sirius und James grinsten. „Also, bereit zu verlieren?", grinste Sirius. „Du kannst nur von dir sprechen Black!", meinte Lily. Sirius und James hatten sich inzwischen gesetzt, und begannen zu essen. „Also", mampfte James, „was habt ihr euch für Wettschulden ausgedacht?"Lily und Dela grinsten sch an. „Wir machen es euch nicht zu leicht. Ihr dürft, wenn ihr verliert, und daran zweifle ich nicht im geringsten, vor allen Schülern und Lehrern beim Abendessen, Professor Mala ein Liebesgedicht vortragen. Das Gedicht suchen wir aus, ihr dürft es nicht verhunzen, sondern müsst es ernst vortragen!", erklärte Dela genüsslich. Remus zog scharf die Luft ein. Nein, die Mädchen hatten sich echt keine allzu einfache Aufgabe ausgesucht. Sowohl James als auch Sirius hassten Mala von ganzem Herzen. Die beiden schauten sich an. „Ich bin erstaunt, dass ihr auf so eine Idee gekommen seid! Aber ihr gewinnt so oder so nicht.", erklärte Sirius, allerdings sah er nicht besonders überzeugt aus. „Jetzt zu euren Aufgaben: Dela und du", James hatte sich an Lily gewannt, „ihr werdet uns eine Woche lang jeden Wunsch von den Lippen ablesen und ihn erfüllen, ausserdem werdet ihr uns nur mit Liebling ansprechen."Nun war es an Dela und Lily, leicht geschockt zu schauen. Beide fassten sich jedoch rasch wieder, und sie besiegelten die Wette mit einem Handschlag. „Dann lasst uns den Streichwettbewerb starten!", grinste James.
Am Lehrertisch verfolgte Minerva McGonnagal die Szene sehr, sehr skeptisch. Das letzte Mal, als sich die Marauder und Dela, Lily und Arina so „gut"verstanden, gab es über einen Monat lang immer wieder Streiche, einzig und allein, weil keiner dem anderen den Titel „Streichkönig"überlassen wollte... Es war damals eine ziemliche Überraschung, dass Lily Evans ebenfalls beteiligt war. Diese Tatsache gefiel ihr ganz und gar nicht.
In der ersten Stunde hatten sie Zaubereigeschichte. In dieser Zeit besprachen sowohl James und Sirius als auch Lily und Dela, was sie für einen Streich machen würden. Die einzige Regel war, dass niemand zu Schaden kommen dürfe. Nach der Stunde verschwanden die Jungs.
„Sirius, wie sollen wir McGonnagal denn dazu bringen, sich in eine Katze zu verwandeln?", fragte James bestimmt schon zum hundertsten Mal. „Überlass das mir, Prongs, überlass das nur mir."Sie kamen zum Verwandlungszimmer, wo gerade die Erstklässler tuschelnd in Scharen herausliefen. „Professor McGonnagal", sagte Sirius, sobald sie im Zimmer waren, und die Lehrerin erblickt hatten, „ich hätte eine Frage. Wäre es möglich, wenn sie sich in eine Katze verwandeln? James und ich haben gewettet, er behauptet, ihre Animagusgestalt sei ein Hund, und ich sage, es sei eine Katze."„Das kann ich ihnen so auch sagen Mr. Black. Es ist eine Katze."„Das sagen sie nur, weil sie Sirius netter finden als mich", brummte James. Er hatte schnell begriffen, auf was Sirius hinauswollte. Die Lehrerin seufzte, und verwandelte sich. Sogleich zogen sie ihre Zauberstäbe, und sprachen einen Zauberspruch, der verhinderte, dass ein Animagus ohne fremde Hilfe aus seiner Animagusgestalt herauskommt†Dann machten sie sich unter fauchen eiligst aus dem Staub.
Beim Mittagessen:
„Weiss einer, wo McGonnagal ist?", fragte Arina. Dela und Lily schüttelten den Kopf, vermutlich hatte es mit dem Streich der Jungs zu tun. „Sie haben sich wohl hoffentlich an die Regel, es darf keiner zu Schaden kommen erinnert, oder?", fragte Lily beunruhigt. Die anderen beiden schauten sie an. „Ich hoffe schon", murmelte Dela. In der ganzen Halle wunderten sich Schüler und Lehrer, wo denn die sonst so pünktliche Professor McGonnagal geblieben war. James und Sirius grinsten sich an.
In diesem Moment erstarben alle Gespräche, und die Blicke aller wandten sich der Türe zu. Hereingerannt kam eine Katze. Die Meisten erkannten sie natürlich nicht, nur Professor Dumbledore schien zu verstehen. Und natürlich die Mädchen. Die Katze rannte unter fauchen zum Gryffindortisch und sprang genau zwischen Sirius und James. Beide sahen nun nicht mehr ganz so glücklich drein. Dann sprang die Katze herunter und wandte sich zum Lehrertisch, wo Professor Dumbledore so freundlich war, und den Zauber von ihr nahm. Sogleich verwandelte sie sich zurück, und schrie durch die ganze Halle: „Black! Potter! Strafarbeit, um acht in meinem Büro!" Dass keine Punkte abgezogen wurden, verdankten sie natürlich Dumbledore
Die Mädchen hatten sich sogleich getroffen. „Unser Streich wird es übertreffen, denn er ist aufgeteilt in drei Teile", grinste Dela. Lily nickte lachend. „Na los, dann lass uns mal ein paar Erstklässler suchen, die in Frage kommen."
Am Nachmittag hatten sie Verwandlung. Lily und Dela grinsten sich zu, während endlich auch die anderen ihrer Klasse hereinkamen. Sirius kam zu ihnen. „Na, wollt ihr nicht schon aufgeben?", fragte er. „Träum weiter Bruderherz. Unser Streich ist um klassen besser, wie eurer!", versprach ihm Dela. Als Professor McGonnagal hereinkam, brachen die Gespräche ab. Die Stunde begann, und nichts Besonderes geschah. Aber als die Professorin etwas an die Tafel schreiben wollte, geschah es: Die Kreide, egal wie sie sich bemühte, schrieb immer nur „Minerva McGonnagal" Alle lachten und Professor McGonnagal musste jede ihrer Kreiden einzeln zurückverwandeln. Ein Zettel flog von hinten, wo James und Sirius sassen, zu ihnen.
Das war schon alles? Meine Güte, ihr werdet immer einfallsreicher!
Lily und Dela grinsten sich an. „Jetzt!", wisperte Lily, und Dela richtete ihren Zauberstab auf Professor McGonnagals Rücken. Diese hatte sich soeben umgedreht, um auch die Letzte der Kreiden zurück zu verwandeln. Nun stand in weisser Schrift, wie von einer Kreide, „Severa"(lat. streng, fem) da. Wieder erklang Gelächter, und die arme Professor McGonnagal wusste nicht, was los war.
Nach der Stunde ging Sirius nach vorne, er wollte versuchen, McGonnagal von der Schrift zu befreien, denn sonst würde sie viel Aufmerksamkeit bekommen. Die Professorin stand nicht gern im Mittelpunkt, das wusste er, und das war natürlich genau das, was die Mädchen bezweckten Nur, so unauffällig er es auch versuchte, er bekam die Schrift nicht weg, und McGonnagal verliess das Zimmer, immer noch mit dem Schriftzug „Severa"auf dem Rücken.
„Gib es auf Black, wir haben es so gezaubert, dass erstens es niemand so schnell abbekommt, und zweitens McGonnagal es nicht sieht", lachte Lily. Sie und Dela hatten die Versuche Sirius' belustigt mit angesehen.
Dann war es endlich Zeit zum Abendessen. Lily und Dela waren schon sehr gespannt, ob der letzte Teil ihres Streiches auch klappen würde. Sie hatten drei Erstklässler ein Gedicht über Schottland und eines über McGonnagal gegeben, ausserdem passende, schottische Kleidung. Die Erstklässler sollten dies, dann, vor allen, vortragen. Natürlich war es nicht zu einfach gewesen, Erstklässler zu finden, die es tun würden, aber dennoch fanden sie drei.
Sirius und James setzten sich zu den Mädchen. „Naja, die Sache mit Severa war nicht schlecht, aber ihr müsst zugeben, unser Streich war einfach besser", sagte James. Dela lächelte ihn an. „Weißt du Potter, wir sind noch lange nicht fertig!"In diesem Moment gingen in der Halle die Lichter aus, und schottische Musik ertönte. Albus Dumbledore lächelte. Die vier hatten ganz schöne Arbeit geleistet†Dann scheuchte Lily die drei Erstklässler, je einer aus Gryffindor, Hufflepuff und Ravenclaw (aus Slytherin wollte keiner) in die Halle. Die traten vor den Lehertisch, und begrüssten zuerst, in aller Lautstärke, Professor McGonnagal. Dann begannen sie, und man sah es McGonnagal an, dass sie am liebsten im Erdboden verschwunden wäre†Als sie fertig waren, gab es erst einmal, unter Gelächter, einen tosenden Applaus. Dann standen Lily und Dela auf, gingen zu McGonnagal, und erklärten ihr alles, während die restlichen Schüler sich wieder ihrem Essen zuwandten. „Man muss es euch ja lassen, dass niemand zu Schaden gekommen ist. Die Strafarbeit der Herren Black und Potter sind aufgehoben", sagte sie, und dann machte sie sich schleunigst aus der Halle.
Kurze Zeit später standen Dela, Lily, Sirius und James in Dumbledores Büro. „Und, wer hat denn nun gewonnen?", fragte Sirius grinsend. Dumbledore lächelte. „Nun Mr. Black ich fand beide Streiche hervorragend. Ich kann beim besten Willen keinen Sieger festlegen, denn beide Streiche hatten ihr gewisses etwas. Es tut mir leid, ihr werdet wohl oder übel eine andere Möglichkeit finden müssen", erklärte er. „Ach so, na gut", meinte Lily und schubste die anderen, welche protestieren wollten zur Tür, „Gute Nacht Professor Dumbledore."
„Das war fies, wer hat denn nun gewonnen?", brummte Sirius. „Nun", lächelte Dela, „ich wüsste etwas, um es herauszufinden." Die anderen sahen sie gespannt an. „Wie wäre es, wenn wir nun halt so eine Art Fitnesstest machen? Wartet", sagte sie noch schnell, und würgte damit James ab, der etwas einwerfen wollte, „und hört mir gefälligst erst mal fertig zu! Also, es wäre ein Vierwettkampf: Fliegen, schwimmen, rennen und reiten. Da wir vier sind, wird es aufgeteilt."James sah Sirius an. Der grinste. „Aber natürlich, gute Idee, morgen um zehn Uhr ist der Start, beim See. Seid pünktlich!"Dann packte er James am Arm und zog ihn fort.
Im Mädchenschlafsaal:
„Was willst du denn machen Dela? Ich denke, fliegen solltest du, ich kann es nicht besonders gut, und du weißt, es wird bestimmt James fliegen", sagte Lily an Dela gewannt. Arina und Remus würden die Schiedsrichter machen. „Jep, ist gut. Ich bin nicht gut im Schwimmen, das kannst du doch recht gut, oder? Und wie steht's mit reiten?", fragte Dela. „Hmhm, reiten kann ich recht gut. Du weißt doch, dass ich oft bei Hagrid reite (AN: Ich weiss auch, dass in den Büchern nie vorkommt, dass es normale Pferde auf Hogwarts gibt, aber ich finde, das könnte schon sein, und ignorier darum die Tatsache, dass es nie steht. ;-) ) Ich nehme einfach Nachtschwarz, auf ihm reite ich sonst auch immer, der mag mich" antwortete Lily grinsend. (AN: Nichts gegen meinen Einfallsreichtum, wenn es um Pferdenamen geht) „Also bleibt für mich noch rennen, gut, dass geht schon."Zufrieden, und gespannt auf den nächsten Tag legten sich die Mädchen ins Bett.
Im Schlafsaal der Jungen:
Sirius, James und Remus sassen auf James' Bett. Peter war sonst wo, er meinte, er müsse noch einmal weg. „Sirius, kannst du reiten? Ich hab das noch nie gemacht!", fragte James. Der Angesprochene nickte. „Jep, gehört im Hause Black", er verzog das Gesicht zu einer Grimasse, „zum guten Ton. Ich hab es gelernt, allerdings bin ich schon einige Zeit nicht mehr geritten. Aber kann Lily reiten? Denn wenn nicht, sind wir gleichauf, Dela ist in den Ferien auch nicht geriiten, besser gesagt, sind wir beide das letzte Mal vor gut einem Jahr geritten, und da hab ich immer gewonnen."„Okay, dann übernimmst du das", meinte James, froh, dass er nicht reiten muste, „kann ich fliegen?"„Wenn ich dafür schwimmen darf, geht das in Ordnung", meinte Sirius lachend. Dann anden auch James und Sirius, dass es Zeit war, ins Bett zu gehen, denn schliesslich wollten sie am nächsten Tag ja gewinnen.
Am nächsten Morgen:
Die Jungs waren schon beim Essen, als die Mädchen in die grosse Halle kamen. „Und", mampfte Sirius, bereit zu verlieren?"Zwei sehr, sehr böse Blicke trafen ihn. Auf wundersame Weise, hatten ziemlich viele von dem Wettkampf (aber nicht von der Wette selber) gehört, und somit sah man um zehn Uhr eine ganze Ansammlung Menschen am See. James und Dela standen neben ihren Besen. Remus und Arina sahen sich an, nickten sich zu und sagten gleichzeitig: „Dann lasst den Wettkampf beginnen!"
So, ich hoffe, das Kapitel hat allen Lesern gefallen, und es interessiert euch, wie es weitergeht, und wer denn nun gewinnt! ;-) Lg, knuddel, MoonyTatze
Ps: Ach ja, denkt doch daran, schwarzlesen ist verboten, und ich brauche unbedingt ein paar Reviews, um zu überleben! ;-) euch um Reviews anfleh
