Hier nun ein weiteres Chappie. Danke an alle, die mir gereviewt haben!! –allen einen Keks anbiet- Ich hoffe, das Kapitel gefällt euch, und es ist nicht zu langweilig. ;-)

Brchen: So, hier ein neues Kapitel. Sorry, ich hatte keine Zeit während der Woche, aber eventuell schaff ich dieses Wochenende noch ein Kapitel, ich hab noch ne Menge Ideen.

JamMit: Es freut mich zu hören, dass dir FF gefällt! Ich freue mich über jeden neuen Leser, und besonders, wenn er mir noch ein Review schreibt! –knuddel-

lord voldi: Danke für dein lob! –durchknuddel- Hab mich schon gefragt, wann du endlich meine Fic liest!! Aber ich früchte, ich muss dich enttäuschen...

4. Kapitel

Dela und James griffen nach ihren Besen. Sie nickten sich kurz zu und bestiegen sie. „Also", meldete sich Arina zu Wort, „ihr müsst drei Runden um den ganzen See fliegen. Es ist nicht gestattet, den Anderen mit Hilfsmittel zu behindern. Verstanden?"Sowohl Dela, als auch James nickten. James grinste. „Bereit zu verlieren?"„Du träumst ja noch Potter!", gab Dela zurück. „Achtung", ertönte Remus' Stimme, „fertig LOS!"Beide sausten los, ihre Mitschüler feuerten sie lautstark an. „Eigentlich", schoss es Dela durch den Kopf, während sie versuchte, auf der „inneren Bahn"zu fliegen, „ist es wie bei einem Quidditchspiel. Ausser, dass jetzt meine und Lilys Ehre, auf dem Spiel stehen..."Unten verfolgten Sirius und Lily gespannt das Rennen. Sie näherten sich dem Ziel, und Dela lag vorne! „Los Dela, du schaffst es!", schrie Lily und hüpfte auf und ab. Sirius stand ihr in keiner Weise nach, indem er aufgeregt hin und her lief und „Los doch Prongs, du willst doch nicht von meiner Schwester im Quidditch geschlagen werden!"rief. Dela wagte einen kurzen Blick nach hinten, und der verriet ihr, dass sie einen rechten Vorsprung hatte. Doch da geschah es: Plötzlich lahmte ihr Besen, und sie sah auch warum: Larissa Lexon und und ihre Handlangerin Parvana Raymonds. Larissa hatte ihren Zauberstab auf sie gerichtet, und als James vorbeigeflogen war, brach sie den Zauber so plötzlich ab, dass Dela noch eine Weile brauchte, um ihren Besen zu überzeugen, mit dem umhertrudeln aufzuhören.

James hatte sehr wohl bemerkt, dass etwas mit Delas Besen nicht in Ordnung war, aber eigentlich wollte er gewinnen. Er hatte ja nichts getan. „Wahrscheinlich", dachte er grinsend, „wahrscheinlich ist ihr etwas ins Auge geflogen..."Die Anderen waren etwas verwundert, denn Dela hatte eigentlich einen sehr grossen Vorsprung gehabt, also war es schon eigenartig, dass jetzt plötzlich James führte. Aber da kam auch schon Dela angebraust, und Lily schrieb sich wieder beinahe heiser. „Mensch Evans, beruhig dich, du musst mein Schwesterchen ja noch mal anfeuern!", meinte Sirius irritiert. Er schüttelte den Kopf. Warum mussten die Frauen auch immer so übertreiben... Derweil waren sowohl James als auch Dela in der letzten Runde.

„Da, sie kommen!", rief ein Erstklässler aus Gryffindor, der ganz beeindruckt von dem Spektakel schien. Dela hatte wieder etwas aufgeholt, dennoch, sie wusste, dass sie James nicht mehr einholen würde.

„Ja!", schrie Sirius, denn James war soeben durchs Ziel geflogen, und jetzt kam auch Dela an. Gefrustet stieg sie vom Besen. Lily lief zu ihr und umarmte sie. „Was war denn los?", fragte sie Dela. Auch Arina und Remus kamen, gefolgt von den jubelnden Jungs. Dela sah in die Runde. Dann wandte sie sich an James und Sirius. „He, ihr habt noch nicht gewonnen!", brummte sie. Auch Remus und Arina wollten hören, wieso sie denn plötzlich so langsam geworden war, dass James sie überholen konnte. James grinste. „Wahrscheinlich hatte sie ein Staubkorn im Auge und musste deshalb langsamer fliegen."Dela funkelte ihn wütend an. „Haha, guter Witz Potter! Ich wurde von deinem Wachhund augehalten!"Sofort sah James zu Sirius, der ebenfalls sprachlos war. „He, ich hab doch gar nichts gemacht!", sagte er. „Ich meine doch nicht Sirius, ich meine Lexon!", fauchte Dela. „Sie hat einen Lahmungszauber auf meinen Besen losgelassen!"James sah plötzlich sehr sauer aus. „Diese verblödete Kuh! Echt mal, Dela wenn du willst, können wir das Rennen wiederholen, das war echt nicht fair."Lily sah ihn erstaunt an. Sie hätte nicht gedacht, dass James so fair sein würde. „Nee, schon gut Potter, es gab keine Regel, die so was verboten hätte. Wir gewinnen dafür die nächsten drei Wettkämpfe", grinste Dela.

Mittlerweile hatten sich Lily und Sirius fürs Schwimmen fertig gemacht. „Na Evans, bereit zu verlieren?", fragte Sirius Lily grinsend. Diese meinte nur: „Abwarten Black"und watete schon mal ins Wasser. Arina und Remus traten zu ihnen. „Also, ihr müsst nur den See überqueren, zu eurer Orientierung haben wir ein paar magische Bojen ins Wasser getan", erklärte Remus. Dela umarmte Lily, wünschte ihr viel Glück und ihrem Bruder gutes Verlieren, nahm sich dann Lilys Kleider und ihr Tuch und flog schon mal zur anderen Seite. James tat es ihr gleich. „Merlin ist das kalt", fluchte Sirius, nachdem er sich neben Lily postiert hatte. Sie schenkte ihm nur ein herablassendes Lächelnd. „Ich bitte dich Black, das wird dich schon nicht umbringen!"

Arina und Remus gaben das Startsignal, und los ging's. Sirius lag schnell in Führung. Lily liess sich aber nicht beirren und zog ihr Tempo gleichmässig durch. Schwach hörte sie ihre Mitschüler schreien, mittlerweile waren es schon ziemlich viele.

Am Ufer:

„Seht mal!", rief Dela, „Dumbledore und McGonnagal!"Die Anderen sahen sich um und tatsächlich: Dumbledore und McGonnagal kamen auf sie zugeschritten. Mittlerweile war schon fast die ganze Schule um den See versammelt und verfolgte den Wettkampf zwischen Lily, Dela, James und Sirius. Die Meisten Jungs feuerten Sirius an, und einige Mädchen ebenfalls (am lautesten natürlich Larissa und Parvana), allerdings waren die meisten Mädchen für Lily und man sah hie und da auch ein Grüppchen Jungs, die Lily anfeuerten. „Ich sehe, ihr habt beschlossen jetzt einen Wettkampf auf körperlicher Basis zu veranstalten", lächelte Dumbledore, der inzwischen bei Dela, James, Arina und Remus angekommen war. „Wer führt denn?"„Wir natürlich", kam es von James, „und Sirius ist gerade dabei das Wettschwimmen zu gewinnen!"„Ha! Potter, du hast keine Ahnung!", schrie Dela da, denn nun, da Sirius Kräfte langsam nachliessen, hatte Lily aufgedreht, und gab nun alles, was sie noch hatte. James starrte verdutzt auf das Wasser, wo Lily gerade an Sirius vorbeischwamm.

Einige Minuten später war Lily von einer jubelnden Dela in die Arme genommen worden. „Du hast es geschafft Lily! Ha, du hättest Potters Gesicht sehen sollen, als er sah, wie du an Sirius vorbeigeschwommen bist!", rief sie und tanzte umher. „Wir wollen es ja nicht übertreiben, oder?!", fragte Sirius irritiert und sah seine Schwester an. Dela streckte ihm kurzerhand die Zunge raus...

Mittlerweile war es Zeit zum Mittagessen, und Dumbledore fand, weil sowieso alle schon da wären, könnten sie doch gleich draussen Picknicken... Er rief die Hauselfen, und die zauberten ein so leckeres Mittagessen, dass Dela sich arg zusammenreissen musste. Aber schliesslich konnte man mit vollem Magen nicht besonders gut rennen, und nachher war eben das angesagt.

Nach dem Essen und einer kurzen Mittagspause (in der James Sirius vollgejammert hatte, dass er sterben werde, weil Sirius ihm den Nachschlag und den Nachtisch verweigert hatte), machten sich Lily, James, Sirius, Arina, Dela und Remus auf zum Start des Rennens. Sie hatten sich entschlossen, einen 1000 Meter Lauf zu machen, wobei sie einfach geradeaus rennen mussten, und nach 500 Metern war eine Markierung, bei der sie zu wenden hatten. Das ganze fand auf dem Gras statt. James ging zur Startlinie und zu seiner und Sirius' Verblüffung auch Dela. Die beiden waren überzeugt gewesen, dass Dela reitet. Sirius grinste James zu. Er war sich sicher, dass Lily noch nie geritten war, und er dort gewinnen würde, und James beim Rennen.

Das Startsignal ertönte, und beide rannten los. Eine weile rannten sie nebeneinander, dann lief James voran. Beim Wendepunkt führte James immer noch, und Dela fluchte lautlos. Doch dann: James rutschte auf dem Gras aus und landete hart auf seinem Hintern. Dela überholte ihn, und rief noch rasch „Ätsch!", setzte zum letzten Sprint an, denn James war mittlerweile auch schon wieder auf den Beinen, und sie wollte unter gar keinen Umständen, dass er sie jetzt noch einholte. James kam Dela immer näher, beide sahen schon das Ziel. Sirius und Lily sprangen beide auf und ab und schrieen sich heiser. Doch James gelang es nicht, Dela noch vor dem Ziel wieder einzuholen, und auch die dritte Runde ging an die Mädchen. Die machten ihrer Freude Luft und sprangen umher. Wieder einmal schüttelte Sirius nur noch den Kopf über das Benehmen der Mädchen.

Dann kam das Reiten. Der Start sollte bei Hagrids Hütte stattfinden, wo auch die Pferde waren. Auf der Weide, schon gesattelt und gezäumt standen zwei Pferde. Das eine hatte kein einziges weisses Haar, es war durch und durch schwarz. Das andere war weiss und hatte kein einziges schwarzes Haar. Lily, die schon vorgegangen war, trat aus Hagrids Hütte. Sie trug eine dunkle Reithose, einen schwarzen Helm und hatte blaue Reithandschuhe an. „Er, Evans, sag mir nicht dass du reitest", sagte Sirius, der sie von oben bis unten musterte. Lily lächelte ihn zuckersüss an. „Seit ich neun bin, wieso? Ich reite übrigens Nachtschwarz, er ist schliesslich mein Pflegepferd hier, du darfst Seelenweiss reiten:"erklärte sie Sirius. Der sah alles andere als glücklich aus. Nicht dass es ihn störte, das weisse Pferd zu reiten, es war eigentlich eher die Tatsache, dass Lily regelmässig ritt, die ihm Sorgen bereitete. „Aber", dachte er, „reiten verlernt man nicht innerhalb von ein, zwei Jahren, es wird schon gehen."

Nach dem Start, und nachdem Lily sofort losgaloppiert war, bemerkte er, dass er vielleicht doch aus der Übung war, doch er liess sich nichts anmerken, und galoppierte dann hinterher. Die Route war eigentlich ganz einfach, zum Schloss herauf, und wieder zurück. Nur die Hindernisse, wie zum Beispiel eine Plastikplane, die Seelenweiss zutiefst verunsicherte, oder ein Stück, das man zu Fuss gehen musste, erschwerten die Angelegenheit. Nach kurzer Zeit aber hatte sich Sirius gefangen, und er musste zugeben, dass er sich recht wohl fühlte. Vielleicht würde er Hagrid fragen, ob er die Stute auch sonst mal reiten könnte.

Lily bemerkte, dass Sirius wohl sich wohl wieder erinnerte, wie man das Pferd richtig antrieb, denn er kam ihr nun doch gefährlich nah. Eventuell war es keine gute Idee gewesen, ihm Seelenweiss zu geben, denn Seelenweiss war generell schneller als Nachtschwarz. Aber eben: Generell. Und wenn ein Sirius Black sie ritt, nachdem er über ein Jahr nicht mehr geritten ist, kann es schon mal eine Ausnahme geben, und aus eben diesem Grund kam Sirius nach Lily ins Ziel. Sie übergaben die Pferde Hagrid und jetzt hätte Sirius allen Grund gehabt, sich zu fragen, ob er die Mädchen ins St. Mungos in die Abteilung der geistig Verwirrten schicken sollte, denn wie sie sich aufführten, war schon nicht mehr ganz normal, aber er war damit beschäftigt, sich selber zu bemitleiden. „Lily, wir haben es geschafft, wir haben gewonnen!!", schrie Dela und Lily jauchzte: „Jetzt gibt es Rache für die grünen Haare!" Arina musste ebenfalls grinsen, während Remus versuchte, James und Sirius daran zu hindern, Selbstmord zu begehen, denn die Beiden sahen aus, als ob sie eben dies zu tun gedachten. „Wir werden uns nur noch mit einer Papiertüte über dem Kopf zeigen können", jammerte Sirius.

Am späteren Nachmittag brachten die Mädchen den Jungs das Gedicht in den Schlafsaal. Die Jungs lagen alle auf Remus' Bett. Arina setzte sich auch, während Lily und Dela James und Sirius das Gedicht gaben. „Wie gesagt, ihr werdet leiden für unsere grünen Haare!", meinte Dela und grinste fies. Sirius und James überflogen das Gedicht und stöhnten. „Und", sagte Lily, eigentlich könntet ihr Arina danken, denn wenn sie nicht gesagt hätte, dass es zu gemein wäre, hättet ihr es singen müssen", setzte Lily hinzu. Sirius sah aus, also ob er Arina küssen wollte. „Arina Jordan, dafür steh ich in deiner Schuld!", rief er, und umarmte sie so fest, dass sie japste. „Black!", rief Lily halb entsetzt! „Bring sie nicht um!" Sirius liess sie grinsend los, und Arina rutschte zu ihrer eigenen Sicherheit etwas von ihm weg. Dann gingen die Mädchen raus, Dela drehte sich noch mal um, und sagte: „Ich freu mich schon auf das Abendessen!"und ging dann auch.

Beim Abendessen:

„Wo bleiben sie denn?", fragte Dela zum dritten Mal. Lily sah sie an. „Sie werden schon kommen. Wettschulden sind Ehrenschulden, schon vergessen?", brummte sie. Plötzlich verstummten in der Halle alle Gespräche und es wurde sehr, sehr still. Alle sahen zur Eingangstür. Lily und Dela grinsten sich zu, auch Arina konnte sich ein Lachen nicht verkneifen, wogegen Remus nur stöhnte. Dela gluckste. „Das war aber nicht verlangt!", meinte sie lachend.

So, ich bin richtig gemein, was? Aber ich hoffe, ihr lest es weiter, es macht echt Spass diese Geschichte zu schreiben! Nun kommt, was immer kommt: Schreibt mir ein Review! –Hundeblick aufsetz- Vielleicht schaff ich dann noch ein Kapitel an diesem Wochenende... Lg, moonyTatze