Juhu! –Alle Reviewer ganz doll durchknuddel und Kekse verteil- Danke! Ich glaub, das hat echt geholfen, die Ideen kamen wie von selbst! War ja fies, dass ich mit der Schule nur wenig Zeit habe, alles aufzuschreiben... Aber ich hab es doch geschafft, und das, deutlich längere (wie Kapitel 8), Kapitel neun habt ihr vor euch!

Angel911: Hallo! –durchknuddel- Danke für dein Review! Das baut echt auf...

Suessesusi: Danke! Ich freu mich riesig über dein Lob! Tja, armer Remus, immer muss er wecken...

Saku-dat-cherry: Ein bisschen mehr Peter? Schau unten! ;-)

Sunshine: Oh Gott, ich will doch nicht Schuld an deinem Tod sein! ;-) Jep, James tat mir im Nachhinein auch Leid, darum: Lies unten:

So, jetzt hör ich auf, euch vollzulaber, viel Spass bei dem Chappie:

9. Kapitel

In den nächsten Tagen herrschte eine Angespannte Stimmung zwischen James und Lily. James sprach nicht mehr mit ihr, er mied sie, da er dachte, da sie ihn ja hasste, sei sie so glücklicher... Und Lily? Lily ging es genauso schlecht. Beide zogen sich zurück.

So vergingen einige Tage, bis sich Sirius ein Herz fasste und Arina fragte ob sie mit ihm zum Ball gehe. Arina sah ihn an. „Ich, ich kann nicht, Sirius, es tut mir leid, ich kann nicht", und damit wandte sie sich um und rannte weg. Sirius sah ihr verletzt nach. Da wurde es ihm bewusst. Er liebte Arina, und zwar richtig. Remus und Dela verzweifelten beinahe an ihren Freunden. Sirius und James zogen sich zurück und hörten (!!!) mit dem Streichespielen auf, Lily verkroch sich nur noch in der Bibliothek und Arina war sonst wo. So verbrachten sie öfters Zeit miteinander. Dann begannen sich Sirius, James und Lily und Arina wieder wie am Schulanfang zu benehmen, sie sprachen selten miteinander, und wenn, dann brüllten sie sich meistens an. Dela und Remus waren mit ihren Nerven mehr wie am Ende...

Und Peter? (AN: Dieser Absatz ist für dich, saku-dat-cherry ;-) ) Nun, der fühlte sich immer mehr ausgeschlossen. Sowohl Sirius, wie auch James wollten lieber alleine sein, und Remus war immer mit Dela zusammen, er hatte das Gefühl, nicht dorthin zu gehören. Ausserdem hatte er ja keine Freundin, nagut, die Anderen ja auch nicht, aber sie hatten wenigstens jemand, in den sie verliebt waren, und er hatte das nicht. All diese Tatsachen sollten dazu führen, dass er in der siebten in einen Kreis von Todesser rutschte und schliesslich irgendwann mal seinen besten Freund und dessen Frau verraten würde... Doch davon wusste er jetzt noch nichts. Peter zog sch eher zurück oder er watschelte irgendjemandem hinterher...

Weihnachten rückte nun immer näher. Es sollte nur noch eine Woche bis zu diesem Ball gehen, und Dela fragte sich, ob sie Remus einfach fragen sollte. Doch irgendwie hatte sie Angst davor, dass er ablehnte. Was sie nicht wusste, war, dass genau das auch Remus davon anhielt, Dela zu fragen... Dela ging aus Langeweile in die Bibliothek und schnappte sich irgendein Buch. Über Werwölfe. Interessiert schlug sie es auf, und las darin. Und plötzlich fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Remus! Er fehlte, respektive war immer bei Vollmond krank, davor zeigten sich genau diese Symptome und auch dass er allergisch auf Silber schien passte hinein. Dela hatte keine Angst, im Gegenteil. Das Erste was sie dachte war: „Wenn das stimmt ist er echt arm! Ob man ihm irgendwie helfen kann?"Sie hörte ein Husten, am Tisch um die Ecke und ging schauen, wer da sass. Remus... Er sass über ein Buch gebeugt und las. Dela setzte sich zu ihm. „Hallo Remus!"Er sah auf und lächelte. „Hallo Dela! Was führt dich hierher?"Dela lachte. „Mir war langweilig. Da hab ich mir irgendein Buch gegriffen und gelesen, und als ich dich sah, dachte ich, dass ich mich mal zu dir setzte. Kann ich mit dir reden?"Remus sah sie an. „Schöne Bernsteinfarbene Augen, ich frag mich, wie sie sind, wenn er ein Wolf ist.", dachte Dela. „Sicher, was gibt's?"Dela stand auf. „Komm, lass uns spazieren gehen!"

Als sie draussen waren schwiegen sie zuerst, dann überwand sich Dela. „Remus, ich wollte fragen, ob, hm, naja, ich hab gelesen, und da, sag mir Remus, bist du, bist du ein Werwolf?"Sie sah ihn an. Remus war kreidebleich geworden und starrte sie an. „Also ja", dachte sie und wollte etwas sagen, doch da rannte er weg. „Remus! Remus, bleib stehen, verdammt noch mal!", schrie sie, und rannte hinterher, geradewegs in den verbotenen Wald hinein. Dela war zwar die schnellere der Beiden, doch im Wald kannte sie sich nicht aus. Trotzdem hatte sie ihn rasch eingeholt und kurzerhand zu Boden geworfen. Remus sah sie nicht an. „Tut mir leid, dass du mal neben einem Werwolf schlafen musstest, du willst nichts mehr mit mir zu tun haben, oder?", murmelte er. Dela schnaubte und Remus sah erstaunt auf. „Hör schon auf! Das macht doch nichts! Du bist doch der Arme! Ausserdem, wenn Dumbledore dich nach Hogwarts lässt, sind wir sicher, und damit basta!"Remus klappte der Mund auf und Dela lächelte. „Du bist und bleibst Remus, verstehst du? Und bei mir ist das Geheimnis sicher, verlass dich drauf! Wissen es James, Sirius und Peter?"Remus nickte. „Ja. Danke, du weist nicht, wie viel das für mich bedeutet! Wollen wir nicht zurück?"Auf dem Weg zurück ins Schloss sprachen sie noch weiter darüber. Dann, als sie fast vor dem Portraitloch angelangt waren, fragte Dela: „Remus, sag mal, ist e nicht furchtbar, wenn du doch so alleine bist?"Remus wollte sie nicht anlügen, doch er wusste nicht, ob er es sagen durfte. Er würde Sirius, James und Peter fragen. „Später, okay?", meinte er darum und grinste. Dela nickte. Bevor Dela hineinging, drehte sie sich noch mal zu Remus, der auf James und Sirius warten wollte (Strafarbeit...) um, und lachte. „Was ist?"„Ich hab fast vergessen, was ich eigentlich noch sagen wollte!"„Und das wäre?"Dela grinste. „Kommst du mit mir zum Weihnachtsball?"Remus sah sie an. Dann grinste auch er. „Es wird mir ein Vergnügen sein!"Sirius und James kamen gerade in dem Moment, als Dela „Tschüss Moony!", sagte und durch das Loch in der Wand verschwand. Sie sahen sich an und spurteten zu ihrem Freund. „Hey, Moony, warum sagt sie zu dir Moony?", fragte Sirius. Da sahen sie, wie sehr er strahlte. James lachte. „Geht sie mit dir zum Ball?"„Noch viel, viel besser, aber das auch. Los, ab in den Schlafsaal, ich muss noch was mit euch besprechen..."Und Remus erzählte, was an dem Nachmittag vorgefallen war. Beide und auch Peter waren einverstanden, wenn man Dela sagen würde, dass sie Animagi waren, und so wurde Dela von Remus in den Jungenschlafsaal zitiert, wo ein Hirsch, ein Hund und eine Ratte auf sie warteten. Dela war echt beeindruckt. „Wie lange dauert es, bis man es lernt?", fragte sie. „Lange...", war eine dreistimmige Antwort zu hören.

So freuten sich mindestens zwei, nein eigentlich drei auf den Ball, denn auch Peter hatte, zu aller Verwunderung eine recht hübsche Fünftklässlerin aus Hufflepuff gefragt, und die hatte eingewilligt. Sirius, James, Arina und Lily weigerten sich immer noch an den Ball zu gehen, und kein Versuch von Dela oder Remus hatte Erfolg...

Dann, zwei Tage nachdem Dela herausgefunden hatte, dass Remus ein Werwolf war, flog am Morgen eine Eule in den Schlafsaal der Mädchen, direkt zu Lily. Verwundert nahm sie den Brief ab.

Liebe Lily

Bitte, hass mich nicht noch mehr! Ich kann nicht mehr, du weißt nicht, wie du mich verletzt! Ich verstehe es nicht, du musst zugeben, dass das, was du gesagt hast nur auf den Anfang der fünften Klasse zutrifft. Und ich habe nie gesagt, dass ich sie liebe! Ausserdem wussten sie, worauf sie sich einlassen, es hört sich doof an, ich weiss, aber bitte, Lils, bitte bitte gib mir eine Chance, oder sprich wenigstens wieder mit mir! Lass uns heute reden, Lily, bitte, nur reden! Ich kann nicht mehr so weitermachen, als bedeutest du mir nichts, es stimmt nicht, Lily, ich hab es noch nie zu einem Mädchen gesagt, weil es nicht wahr war, aber jetzt ist es die Wahrheit, und ich kann es dir nicht sagen, da du mir keine Chance dazu gibst, also schreibe ich es: Lily Evans ich liebe dich! Bitte, lass und heute reden!

James

Lily starrte auf das Pergament. „Hey, hallo, Erde an Lily, von wem ist das?", fragte Arina neugierig, doch Lily sagte nichts und liess das Pergament in ihrem Umhang verschwinden. Die Eule allerdings gab nicht auf und flog ihr hinterher, bis sie schliesslich aufgab, das Pergament erneut herausholte, eine Feder griff und schrieb:

Hallo James

Um ehrlich zu sein, dein Brief hat mich verwirrt, und ich bin neugierig zu hören, was du mir sagen willst. Um 13. 00 Uhr am See? Lily

Als sie die Jungs beim Frühstück sahen nickte James Lily zu.

An Nachmittag:

Lily war schon dort, als James ankam, und zusammen machten sie sich, erstmals schweigend um den See. „Nun, was wolltest du mir sagen?", fragte Lily schliesslich. James sah sie an. „Lily, ich wollte dir als erstes noch mal sagen, das, was du gemeint hast, war am Anfang der fünften Klasse! Seither habe ich mich gebessert, auch was die Streiche angeht, das musst du zugeben! Weißt du, nach der Wettwoche, da dachte ich, vielleicht hätte ich doch eine Chance, aber als du letztes Mal das gesagt hast, es tat mir einfach furchtbar weh! Wenn du nicht mehr willst, dann lass uns wenigstens Freunde sein, ich kann nicht versprechen, dich nicht zu lieben, aber ich kann versprechen, dich nie mehr zu belästigen in dieser Hinsicht!" Lily sah ihn an und schluckte. Warum verdammt noch mal war es so schwer zu sagen, dass sie ihn liebte?! Es war ihr klar geworden, nachdem er weggerannt war. Aber es war einfach gegen ihre Einstellung. Die Liebe, so behauptete sie, bringe nur Ärger. Man bekam schlechtere Noten, wenn man nicht aufpasste, eventuell vernachlässigte man seine Freunde, man machte sich zum Affen, und am Schluss ging es einem hundsmiserabel, weil es aus war...

Da Lily so lange nichts sagte, biss James sich auf die Lippen und drehte sich um. „James, warte!"Er glaubte sich verhört zu haben, und drehte sich wieder zurück. Lily sah ihn an. „Okay James, ich mag dich, ich mag dich sehr, aber ich weiss nicht, ob ich dich liebe."Uf, es war raus, naja, zumindest der erste Teil. James sah aus, als ob er sie küssen wollte. Als ob er ihre Gedanken erraten hätte lachte er. „Keine Panik, ich wird dich nicht küssen, auch wenn ich's gern täte. Darf ich dich umarmen?"Er wartete aber keine Antwort ab, sondern umarmte sie und wollte schon loslaufen, als Lily ihn abermals zurückrief. „Hey, James warte!"Sie rannte ihm nach, dann grinste sie. „Kommst du mit mir zum Ball?"Sein Mund klappte auf. „War das ernst gemeint?"Als Antwort bekam er ein heftiges Nicken. „Aber sicher doch, Lils, ist mir ein Vergnügen!"Und zusammen gingen sie hoch, in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors.

Die Anderen (sprich Remus, Dela und Sirius, Arina hatte sich wieder irgendwo verkrochen) sahen auf, als sie Lily und James lachend eintreten hörten. „Habt ihr euch wieder vertragen?", fragte Remus lächelnd. „Sicher", kam es Lily und James unisono zurück.

Später im Bett erzählten sowohl Lily ihren Freundinnen, als auch James seinen Freunden von dem Spaziergang. „Und wisst ihr, was sie gesagt hat?", fragte James gerade seine Freunde. „Sie sagte sie mag mich, und zwar sehr, aber sie sei sich noch nicht sicher, ob sie mich liebe!" Sirius lachte. „Na das ist doch schon mal was Prongs! Ich verwette meinen Besen, dass sie sich liebt!"James sah ihn an. Irgendetwas stimmte nicht mit seinem besten Freund. „Was ist los Padfoot?", fragte er deshalb. Sirius seufzte. „Arina! Ich weiss nicht, aber bei ihr ist es mir einfach Ernst! Aber sie, sie ist so, so abweisend, obwohl wir uns doch einmal so gut verstanden haben! Vertritt sie etwa Lilys Ansichten von der Liebe?"(AN: Er wusste davon, da er Lily und Arina mal belauscht hatte, als sie über diese Ansichten sprachen) „Oder sie hat einfach Angst davor", schlug Remus vor. Die anderen sahen ihn an. „Was denn, das gibt es! Und laut ihrer Reaktion hat sie das!"

Im Mädchenschlafsaal:

„Morgen gehen wir nach Hogsmead, Ballkleider kaufen, ja?", fragte Dela. Lily nickte heftig, aber Arina schüttelte den Kopf. „Ich nicht, ich geh sowieso nicht an dieses prähistorische Parungsitual!" (AN: Na, wer kennt 10 Dinge, die ich an dir hasse, oder anders, wer kennt mich? ;-)) „Ach, Quatsch mit rotblauer Sauce!", widersprach Dela, „Natürlich kommst du! Und du kommst auf jeden Fall mit nach Hogsmead!"Arina seufzte ergeben, und am nächsten Morgen machten sich die Mädchen auf nach Hogsmead...

Als sie am Abend schwer bepackt heimkamen, hatte auch Arina ein Ballkleid gekauft, nach langer Überredung von Lily und Dela.

Die restliche Zeit bis zum Ball verging im Fluge, und schon war der grosse Tag da:

Bis vor kurzem waren Lily und Dela mit einer Schneeballschlacht gegen die Jungs beschäftigt gewesen, Arina hatte zugeschaut. Der Ball begann um halb Acht, und um halb Sechs verabschiedeten sich die Mädchen, und Arina wurde erbarmungslos mitgeschleift... Die Jungs machten sich erst eine Stunde später auf den Weg, Sirius eher gelangweilt, da er beschlossen hatte, nicht an den Ball zu gehen.

Um viertel nach Sieben trafen sich Lily, James, Dela und Remus im Gemeinschaftsraum, Peter war schon vorgegangen. James starrte Lily an. Sie sah wirklich extrem gut aus. Sie trug ein schönes, hellgrünes (AN: nicht knallgrün, sondern wirklich ein schönes hellgrün, ihr wisst schon, was ich meine...) Ballkleid und einen Smaragdgrünen Umhang. Das Kleid reichte bis zum Boden und hatte einen eleganten Schnitt. Dela trug ein rotes Ballkleid, ebenfalls lang, aber nicht so anliegend, und einen Pechschwarzen Umhang. Beide trugen ihre Haare offen.

Lily und Dela sahen die Jungs ebenfalls an. James trug eine Schwarze Hose und ein weisses Hemd, darüber einen schönen roten Festumhang, Remus trug schwarze Hose, blaues Hemd und einen dunkelblauen Umhang. Lächelnd hängte sich Dela bei Remus ein, dann sah sie sich um. „Wo ist denn Sirius?", fragte sie. James schnaubte. „Er weigert sich zu kommen!"Die vier sahen sich an. „Aber sicher! Wir", Lily zeigte auf Dela und sich, „schleppen Arina runter, und ihr Black, dann beim Tanzen gibt's einfach, urplötzlich Partnertausch!"Es war eine beschlossene Sache, und die Mädchen rannten, so gut es ging, in ihren Schlafsaal.

„Arina, du kommst mit, los, zieh dein Kleid an, die Haare kannst du offen lassen, hop in den Umhang!", rief Lily vergnügt. Arina stöhnte. „Das hatten wir schon, oder? Ich. Will. Nicht. Zu. Diesem. Ball."Dela lachte. „Paperlapap! Los, auf mit dir, wetten du findest unten irgendjemand, der mit dir tanzen will, du wirst sehen!", und zog Arina vom Bet auf. „Na gut, ich gebe mich geschlagen, aber wenn ich nach einer halben Stunde immer noch mit niemandem getanzt habe, dann gehe ich wieder!"Und damit zog sie ihr Ballkleid und ihren Festumhang an und kam in die Mitte genommen von Lily und Dela nach unten.

Bei den Jungs:

„Los jetzt Padfoot, du wirst dir doch nicht die Laune verderben lassen?", fragte James, und warf Sirius dessen Umhang, eine Schwarze Hose und ein rotes Hemd zu. Auch der Umhang war schwarz... Sirius mochte schwarz, nicht, weil es dunkel und böse war, es hatte für ihn einfach etwas vertrautes, wie auch für Dela. Allerdings wollte er nicht ganz schwarz gehen, und hatte deshalb, ebenfalls wie Dela noch etwas Rotes dazugenommen... Er gab sich wesentlich schneller geschlagen, wie Arina, was wohl daran lag, dass James drohte, er würde ihm die Haare abschneiden, wenn er nicht kommen würde...

Kurze Zeit später trafen auch die Jungs in der grossen Halle, die wunderschön geschmückt war, ein. James und Remus gingen sofort zu Lily und Dela, und somit mussten Sirius und Arina notgedrungen, da sie ja bei ihren Freunden bleiben wollten, auch mit... Als es dann ans Tanzen ging, fragte Remus grinsend Arina, die einen sehr giftigen Blick zu Dela schickte, dann aber lachend mitging. Und Dela? Sie fragte ihren Bruder... Vorsorglich traten die Schüler etwas zurück, denn immer wenn diese beiden tanzten, gab es eine richtig grosse Show... Tanzen gehörte halt zu „Grundausbildung" im Hause Black...

Dann tanzte Remus mit Arina extra in die Nähe von Dela und Sirius, und Dela nutzte die Gelegenheit. „Partnertausch!", rief sie lachend, und schnappte sich Remus. Und Arina? Zuerst dachte Sirius, sie würde sich gerade wieder aus seinen Armen lösen, aber das tat sie nicht. So tanzten sie weiter. Dann, plötzlich begann Arina. „Sirius, es, es tut mir leid. Ich weiss nicht, was mit mir los war."Sirius lächelte. „Ist schon gut. Wollen wir etwas spazieren gehen?"Arina nickte, und sie gingen aus der grossen Halle. Lily und James sahen ihnen hinterher. „Was meinst du?", fragte Lily. „Was?"„Meint er es ernst?"James sah sie an. „Es war ihm noch nie ernster, glaub mir!"

Draussen:

Arina und Sirius sprachen noch über dies und das. „Es tut mir wirklich leid. Ich weiss nicht, irgendwie hatte ich in diesem Moment so ein extremes Angstgefühl, ich weiss, es hört sich bescheuert an, aber ich weiss nicht, wie ich es sonst sagen soll."Arina sah ihm zum ersten Mal seit langem in die Augen. Augen, in denen man versinken könnte... Sirius sah sie an. Am liebsten wollte er sie küssen, doch er hatte Angst, dass er sie wieder erschrecken würde. Also spazierten sie noch eine Weile stumm weiter, und dann schmiss Arina plötzlich einen Schneeball nach Sirius, und im Nu war zwischen ihnen eine Schneeballschlacht entstanden. Als sie dann wieder im Schloss waren, und Sirius beide rasch getrocknet hatte, meinte Arina: „Wir sollten wieder rein gehen, die Anderen bringen uns um, wenn wir nichts von unserer Versöhnung sagen!" und gab Sirius rasch einen Kuss auf die Wange. Sirius stand noch etwa. Dreissig Sekunden starr da. Dann rannte er hinter ihr her, und holte sie ein, als sie schon bei den anderen war. Da er zu schnell war, und sich etwas verrechnet hatte, hielt er isch kurzerhand an ihr fest, und Arina fiel ebenfalls beinahe um. Er flüsterte ihr noch rasch, ohne dass es die Anderen hörten „Wie sollte ich das vorhin verstehen?"zu, und Arina antwortete, und die Anderen verstanden es auch, „Wie du willst!"Sirius grinste sie an. „Du weißt schon, was du da gerade gesagt hast, oder?"Arina lachte. „Hätte ich es sonst gesagt?" Die Anderen verfolgten das Gespräch gespannt, und sahen sich mehr oder weniger verwirrt an. (AN: Nur damit es keine Missverständnisse gibt, die Anderen sein James, Remus, Lily und Dela.) Da beugte sich Sirius einfach vor, und küsste sie auf den Mund. Als er sich dann grinsen von ihr löste, lachte auch Arina. „Hätt ich mir ja denken können!"„War ja auch eine Art Einladung dazu, oder?"„Hm, ja, da könntest du recht haben."Beide sahen sich an, und brachen in Lachen aus. Lily stand dann einfach auf, und drückte Arina an sich. „Na endlich du Dummkopf!"Remus und James lachten auch. „Und wir zerbrechen uns hier den Kopf, wie wir euch zusammenbekommen, und ihr?"James grinste. Dela umarmte erst Arina, dann ihren Bruder. „Hat ja lang genug gedauert!"

Natürlich zogen sie so die Aufmerksamkeit der ganzen Halle auf sich... Professor Dumbledore lächelte in sich hinein, als er die jungen Leute betrachtete.

So wurde dieses Weihnachten, das Sirius eigentlich schon als schlimmstes Weihnachten überhaupt abgeschrieben hatte, zu einem der Schönsten, die er jemals erlebt hatte!

Na, wie war's? Würd mich über Reviews wahnsinnig freuen, da fallen mir immer irrsinnig viele Ideen ein! Also, bittebitte reviewt mir weiterhin, ja? –bettelnd in die Runde blick- Lg, Moony