So, das wär das allerletzte Kapitel in diesem Teil! –stolz bin- Hey, das ist meine erste, längere FF! Zu diesem Kapitel möchte ich euch gar nicht zu viel sagen, lest es einfach, und reisst mir den Kopf nicht ab!
My Love Is Your Love: Danke für dein Lob! Es gibt auch einen 2. Teil, sonst würden mir hier vermutlich einige den Kopf abreisen, mit dem Ende… ;-) WIe bist du auf den Nick gekommen? (Hat es etwas mit einem Ied zu tun? Kenn ich nämlich eines…)
NymphadoraTonks: Merci! Wird gemacht, zu Befehl, Frau Feldwebel! –lach-
Serpens: Es freut mich total, dass du trotzdem ein Review schreibst! Es wird auch ´nen 2. Teil geben, vielleicht schreibst du mir ja zwischendurch trotzdem ein Review?
Kapitel 13
„Deeeeeeelaaaaaaaaa!" Ein lauter Ruf weckte Dela. Verwirrt sah sie sich um. Sie lag in einem Bett, was schon ein Wunder war, denn es herrschte in dieser „Wohnung" das reinste Chaos, und Möbel waren, naja, eher selten… (Ein Tisch aus einer Holzplatte auf einem Fass, Stühle aus Kisten etc….) Trotzdem war sie froh, hier bei ihrem Bruder wohnen zu können. „Alles ist besser als der Grimmauldplace", pflegte sie zu sagen. Wer hatte den nun aber so laut gerufen?
Die Antwort bekam sie schnell. Sirius streckte grinsend seinen Kopf in ihr Zimmer. „Morgen Schwesterherz! Los, aufstehen! Wir wollten doch heute zu den Potters!"
Ach ja… Das hatte sie beinahe vergessen… Die Sommerferien waren in drei Wochen zu ende, und bis dahin sollten Dela, Sirius, Remus, Lily und Peter bei den Potters wohnen. Nun endlich total wach sprang Dela aus ihrem Bett. „Hast du schon Frühstück gemacht, Padfoot?", fragte sie ihren Bruder. Der nickte. „Zu Tisch die Dame…" Beide lachten.
Zwei Stunden später:
Alles, was sie brauchten war gepackt. Nun standen sie vor dem Kamin. „Auf geht's!", rief Sirius fröhlich. Sie nannten die Adresse und fort waren sie.
KRACH! Arina und James, die gerade mit Miwa beschäftigt gewesen waren (Magisches Memorie) sahen sich um. Aus dem Kamin stolperten Sirius, Dela und zwei riesige Hogwartskoffer, nicht zu vergessen ein Eulenkäfig. Miwa sprang freudig auf. „Ius!", rief sie lachend, und bevor Sirius sich von der Asche auch nur halbwegs befreien konnte, war ihm die Kleine in die Arme gesprungen. James und Arina befreiten Dela, Sirius und Miwa lachend von der Asche. Sirius und Arina umarmten sich.
„Wann kommt den Remus? Und Lily?", fragte Dela. „Sie sollten eigentlich gleich kommen.", meinte James. Wie auf Kommando klingelte es an der Tür und sie begaben sich zum Eingang.
Remus, Lily und Peter standen vor der Tür. Es gab ein grosses Hallo. Dann gingen sie ins Wohnzimmer. Peter erklärte, dass er leider nur heute bleiben konnte, dann wieder heim musste. (Eigentlich störte es niemand gross…)
Sie verbrachten zusammen noch einen recht vergnüglichen Tag, am Abend verabschiedete sich Peter, und Mr. und Mrs. Potter kamen nach Hause. James lachte. „Mum, Dad! Schon wieder da?" Mrs. Potter lächelte. „Jaa, aber wir können natürlich auch wieder gehen… Ist doch normal, dass unser Sohn uns aus unserem Haus wirft…" Grosses Gelächter. Dann gingen sie hinein und die Hauselfen meldeten, dass das Essen aufgetischt sei.
In der nächsten Woche war Vollmond. Die Potters wussten natürlich von Remus Problem und hatten die Kellerräume möglichst bequem und sicher eingerichtet. Die Marauders schlichen sich, nachdem sie sich vergewissert hatten, das Mr. und Mrs. Potter nichts mitbekamen, ebenfalls nach unten.
Remus sah auf, als sie eintraten. Er lächelte müde. Dela verwandelte sich in Ruby und kuschelte sich an ihn. Auch die anderen verwandelten sich, und als Remus begann, sich in Moony zu verwandeln wurde er von seinen Freunden gestützt. Nur kurz kämpften sie, nein, eher war es ein rangeln, um die Position des Chefs klarzumachen, die in dieser Nacht Emerald beanspruchte. Es schien so, als ob der Tiger die anderen angrinste…
Am nächsten Morgen sassen sechs müde Personen am Tisch… Mr. und Mrs. Potter tauschten irritierte Blicke, sagten aber nichts. Die Marauders beschlossen heute in die Winkelgasse zu gehen.
„Ah, ist es nicht herrlich?", meinte Dela, und drückte Remus einen Kuss auf die Wange. Sirius zog eine Augenbraue hoch. „Was jetzt? Das Wetter, die Ferien oder Remus?" Lily, James und Arina kicherten, Remus schickte einen nicht ganz ernst gemeinten bösen Blick zu Sirius und Dela grinste. „Na Alles zusammen du Dörrpflaume!" Nun war es an Sirius, gespielt böse zu Dela zu blicken. Fröhlich machte sich die Gruppe auf, um die Winkelgasse unsicher zu machen…
„Also, wie jetzt, ist es in Ordnung, wenn Sirius und ich noch in die Nockturngasse gehen?", fragte James. Lily sah ihn an. „Na, okay würde ich nicht sagen, ich meine, es ist die Nockturngasse, aber da ihr sowieso nicht davon abzubringen seid („Wie war", meinte Sirius) was soll's… Wir treffen uns dann in einer Stunde, bei Qualität für Quidditch." Und sich küsste James noch rasch.
Die Jungs wandten sich ab. Remus sah ihnen hinterher. „Ich weiss nicht, ob das gut ist", brummte er.
„Na los, komm schon Prongs!", grinste Sirius. James und er waren auf dem Weg in einen, etwas besonderen Laden. „Padfoot, bist du dir auch ganz sicher, dass das nicht zu gefährlich ist?" „Ach komm schon! Ich habe Malfoy darüber sprechen gehört, warum also nicht lauschen? Und du hast ja extra den Tarnumhang dabei…" James nickte. Bald schon hatten sie den Laden erreicht. „Guck, da! Die Malfoys kommen, rasch, unter den Umhang!" Schnell versteckten sich die Beiden, und da kamen auch schon Nikodemus Malfoy mit seinem Sohn Lucius.
„Vater, bist du dir sicher…" Nikodemus sah seinen Sohn böse an. „Zweifelst du an meinen Geschäften?", fragte er scharf. Lucius schüttelte sofort den Kopf. „Nein!" Ein weiterer Mann, ganz verhüllt, trat zu ihnen. „Mister Malfoy?" Nikodemus Malfoy nickte, zum Zeichen, das der hörte. „Die Ware ist bereit! Wie verabredet ist sie im Raum 406 bereitgelegt, im Ministerium und wartet darauf, von ihnen abgeholt zu werden. Allerdings…" „Was? Wo gibt es ein Problem? Ich dachte, wir hätten alles genau besprochen!" Der Mann nickte. „Ja, allerdings führt der Weg am Torbogen vorbei! Also seien sie vorsich…" Doch Nikodemus hatte ihn schon am Kragen gepackt, und gegen die nächstbeste Hauswand gedrückt. „Du wagst es? Meinst du, es wäre das erste Mal für mich? Einem Malfoy muss man nicht erklären, was er zu tun hat, und wo er aufzupassen hat!" Die Person wimmerte. „Es tut mir Leid, Herr, ich wollte nicht… Entschuldigt!" Malfoy Senior liess den Mann frei. „Wehe dir, wenn es nicht vollständig ist! Du wirst heute Abend ebenfalls anwesend sein! Vergiss nicht, Morgen um 4.00 am Morgen! Vergiss es nicht!" Damit wandte er sich zum gehen. „Komm Lucius!"
Sirius und James sahen sich an. „Na das war ja ein starkes Stück!" James nickte. „Und was tun wir jetzt?", fragte Sirius. „Sollen wir es deinen Eltern sagen? Oder auf Marauderart handeln?" James dachte nach, doch, wie schon so oft, siegte Neugier und Abenteuerlust über Vernunft. „Los, sagen wir es den Andern!" Und die beiden Jungen rannten zu Qualität für Quidditch.
„Wo wart ihr denn?", fragte eine besorgte Arina. Sirius lächelte und legte ihr einen Arm um die Hüfte. „Nur nicht so besorgt! Wir haben gerade etwas sehr Interessantes erfahren…"
Nachdem James und Sirius geendet hatten, herrschte kurzes Schweigen. Dann: „Jetzt können wir es ihm zeigen!", meinte Dela mit einem teuflischen Grinsen. Kurz darauf begaben sie sich zu den Potters, und die Mädchen verzogen sich in Arinas Zimmer, um eine Weile miteinander, ohne die Jungs, sprechen zu können.
Lily lag auf Arinas Bett, Arina am Boden und Dela hing mehr, als das sie sass, in einem Sessel. „Was haltet ihr davon?", fragte Lily, „Ich meine, es ist spannend, aber es ist verdammt gefährlich! Wir können draufgehen, ist euch das klar?" Arina sah sie ernst an. „Nach den Bemerkungen, die ich von Malfoy nach dem Tod meiner Eltern hinnehmen musste, ist mir jedes Mittel Recht, um ihm eins auszuwischen!" Dela war seltsam ruhig. „Wisst ihr", begann sie, „wisst ich, ich habe keine Angst vor dem Tod! Aber in dem Unternehmen sehe ich eine Chance, von meiner Familie wegzukommen, genau wie Sirius. Dieses Risiko ist es mir allemal wert!" Arina und Lily sahen ihre Freundin bestürzt an. Ja, es war ihnen klar, dass es gefährlich werden würde, aber Dela hatte es eigentlich total auf den Punkt gebracht…
2.30 Uhr, Wohnzimmer, der Potters:
„Sei doch still Padfoot", brummte Dela. „Ruby, du bist so nervös, was ist los?", fragte Remus besorgt. Sie seufzte. „Ach Moony, ich habe eine böse Vorahnung!" Dann schmissen sie Flohpulver in den Kamin und immer zu Zweit reisten sie ins Ministerium.
Dort angekommen, mussten sie sich erstmals orientieren. Doch James, der schon öfters hier gewesen war, fand die Orientierung schnell. „Da müssen wir durch!", erklärte er, und zeigte auf eine Tür. „Wäre es nicht sicherer, wenn Padfoot und Sapphire vorgehen würden?", fragte Remus. Wie auf Kommando verwandelten sich die Beiden und streckten die Schnauze durch den Türspalt. Dann nickten sie, und die Gruppe ging weiter. Bald kamen sie an der Tür Nummer 404 an. Sirius und Arina verwandelten sich zurück. „Los, da rein", zischelte Sirius.
Sie zwängten sich durch die Türe.
Sie waren in einem rechteckigen Raum angekommen. Zur Mitte hin fiel sein Boden ab und bildete eine grosse, etwa sechs Meter tiefe steinerne Senke. Sie standen auf der obersten Reihe von etwas, wie Steinbänke, die sich um den ganzen Raum zogen. (AN: Na, wer weiss, wo sich unsere Marauder befinden?) Inmitten der Senke erhob sich ein steinernes Podium, über das sich ein Steinbogen spannte. (AN: SO, jetzt aber sicher, oder?) Auf einer Tür, auf der anderen Seite des Zimmers war die Aufschrift: „Zutritt verboten, N. 406" zu lesen. Die Tür war nur angelehnt, und Licht drang heraus. Plötzlich hörten sie Stimmen.
„Was zum- Da ist jemand! SPIONE!" Wie auf Kommando drangen etwa acht vermummte Leute in den Raum ein. „Oh scheisse!", flucht Sirius, und zog, wie die anderen, seinen Zauberstab. Sie kämpften. Und es ging um ihr Leben, das wussten sie.
Plötzlich: Ein Zauberspruch eines Vermummten traf Dela. Sie schrie kurz auf. „Dela!" Remus, James, Arina, Lily und Sirius riefen gleichzeitig. Dela konnte sich knapp aus den Händen des Mannes befreien. Doch dann stolperte sie. Sirius und Remus rannten, doch zu spät! Dela fiel durch den Torbogen, mit einem undefinierbaren Gesichtsausdruck, Vermischt aus Schrecken, Verwunderung und -Friede. Remus und Sirius starrten auf den Bogen, und Sirius wollte nach, nur Remus Geistesgegenwärtigkeit und James Kraft zum Dank, sprang er ihr nicht nach, denn Remus hatte seinen Freund am Arm gepackt und James half ihm, Sirius weg zu ziehen. Sie hatten nicht bemerkt, dass Ministeriumsarbeiter gekommen waren, und die vermummten Leute geflohen. Jemand legte Sirius seine Hand auf den Arm. „Du kannst nichts mehr tun, Sirius!" Mr. Potter schaute Sirius an, Sirius, der fast wie ein zweiter Sohn für ihn war.
Sie gingen nach Hause. Arina und Lily schluchzten, James und Remus liefen stumme Tränen über ihr Gesicht, aber Sirius war wie erstarrt. Sie sassen um den Küchentisch. Mr. und Mrs. Potter hielten nichts davon, den Trauernden jetzt auch noch unter die Nase zu reiben, was sie alles falsch gemacht hatten.
Die Marauder schliefen in dieser Nacht alle im selben Zimmer. Sie sprachen nicht viel, nur plötzlich, mitten drin: „Lily, weißt du noch?", fragte Arina mit erstickter Stimme, „was sie gesagt hat?" Lily nickte. „Wisst ihr wisst ich, ich habe keine Angst vor dem Tod! Aber in dem Unternehmen sehe ich eine Chance, von meiner Familie wegzukommen, genau wie Sirius. Dieses Risiko ist es mir allemal wert!" Zuerst war es ganz still, dann hörte man ein Schluchzen. Sirius. Endlich konnte er weinen. „Es ist meine Schuld! Ich hätte James nie dazu überreden sollen in die Nockturngasse zu gehen!", schluchzte er, „Und jetzt ist sie weg! Ich hätte ihr hinterher müssen!" „Nein!" Remus und Arina hatten es laut gesagt. „Nein, Sirius", meinte Arina sanft, „das hätte Dela nicht gewollt! Du hast es gehört, was sie gesagt hat!" Und Remus legte brüderlich einen Arm um seinen besten Freund. „Sie sagte noch, sie hätte eine schlechte Vorahnung. Wenn sie es nicht gewollt hätte, wäre sie nicht mitgekommen!"
Am nächsten Tag wurden sie informiert, man habe jetzt bessere Sicherheitsvorkehrungen getroffen, damit es nie wieder zu solch einem tragischen Unfall käme. Die Malfoys kamen, wie üblich, davon.
Mit der Zeit erholten sich die Marauder wieder, doch sie vergassen Dela nie. Remus ging keine andere Beziehung mehr ein, und Sirius wachte oft in der Nacht schreiend auf. Doch die Erinnerungen, an die guten, schönen Zeiten, blieben, und halfen.
1. Teil Ende.
-vorsichtig um die Ecke guck- Und, wie war's? Ihr reisst mir jetzt nicht den Kopf ab, oder? ;-) Bittel schreibt mir ein Review! Die Antworten kommen dann im ersten Kapitel vom 2. Teil!
An alle, die die Story lesen, und immer noch nie gereviewt haben: Bitte, bitte schreibt mir, wie es euch gefällt! Ihr habt es geschafft, ich flehe euch an! ;-) (Nehmt euch ein Beispiel an Serpens –knuddel-) Ihr könnt auch einfach :-) :-/ und :-( schreiben!
Lg, Moony
