Disclaimer: Alsooooo, nix gehört mir, Charaktere gehören alle J.K. Rowling! Diese Story ist meiner Phantasie entsprungen und ich verdiene kein Geld damit.
Warnings: Slash, wer mit Slash nicht umgehen kann, sollte nicht weiter lesen.
Pairing: meine beiden Lieblinge HP/DM, SS/RL
Vielen lieben dank an alle meine reviewer, hab mich riesig gefreut!!!!!!!!!!!!!
gugi: :D ja dumbi als depp find ich immer gut. Ich wird wohl auch erstma nich so schnell aufhören, tja jetzt habt ihr mich am hals grins. Hab mich ganz doll beeilt, auch trotz schulstress. Im moment hab ich auch nicht so eine große lust auf düstere darkfics, obwohl es einige gibt die richtig super sind. So und nun viel spaß!
Angie: natürlich is alles unrealistisch und das passt meist auch alles vorne un hinten nich, aba ich versuch mein bestes, weil das is wohl so ziemlich die längste story die ich geschrieben habe bzw. noch am schreiben bin, also eigentlich steht voldi nich auf harry, aba das kommt noch im nächsten chap ;) und ja dumbi mag keine schwulen. Viel spaß beim lesen.
tinkita: ich hoffe dir wird dieses chap auch gefallen, auch wenn ich meine, dass es nich so dolle is, aba ich kann euch doch nich so lange warten lassen. Viel spaß beim chap.
Ayana Haliwell: hab mich ganz ganz dolle beeilt. Ich mag harry auch viel viel lieber in slytherin ;) na ja und ich mag halt einen netten snape, der ganz ganz fiese gemeine Gryffindors fertig macht. Na ja vom essen is ja hier noch nich so viel, aba das kommt noch. Viel spaß!
„Gott was soll ich nur anziehen? Ich hab doch nichts!"Harry war entsetzt, was sollte er denn jetzt nur machen?
Perfect Harmony 3
Harry sprang auf und wuselte hinaus aus dem Gemeinschaftsraum. Er lief die Kerkergänge entlang, vorbei an zwei, für ihn, unscharfen Gestalten, die eine war so ziemlich schwarz und die andere hatte blonde Haare, aber mehr erkannte er nicht, da die schwarzen Kleider der anderen Person sie verdeckte.
Draco und Blaise saßen noch immer total perplex da und konnten nicht sagen, was da eben los war. Sobald sie das Geschehen verarbeitet hatten, liefen auch sie hinaus, Harry mehr oder weniger hinterher, doch konnten sie ihn nicht mehr sehen.
„Hier lang!"rief Blaise Draco zu und bog rechts hinter einer Statue ab. Sie liefen nicht lange, da sahen sie schon etliche Treppen vor sich. Die Anstrengung verdrängend spurteten sie hinauf und konnten erkennen, wie Harry vor einem Gemälde inne hielt.
„Hey! Warte doch mal!" rief Draco schwer atmend und stemmte seine Arme in die Seite.
Harry drehte sich um und blickte verwundert in das Gesicht seines Freundes.
„Warum bist du so schnell weggelaufen?"fragte Draco, zog Harry zu sich und küsste ihn, dieser schmiegte sich an Draco und gewährte ihm Einlass, auch wenn er die Zunge seines Engels sogleich zurückdrängte.
Harry brach den Kuss und holte tief Luft. „Hab ich doch gesagt! Ich brauch etwas zum Anziehen, so kann ich doch nicht mitkommen. Sieh mich doch mal an! Und alle meine Sachen sind halt noch in Gryffindor!"
Blaise lachte auf, er war währenddessen an die beiden getreten „Mensch Harry, du bist wirklich ein Original!"
Harry grinste.
Draco stand nun seitwärts, etwas weiter hinter, zu Harry, mit perfekten Blick auf dessen Knackpo. Er konnte der Verlockung gar nicht wieder stehen und kniff seinem ehemaligen Löwen frech in den Hintern.
„Hey!"regte Harry sich künstlich auf, ergriff die Hand seines Geliebten und zerrte ihm zum Gemälde der fetten Dame. Blaise folgte.
„Lang lebe Gryffindor!"sprach Harry das Passwort.
Draco schnaubte verächtlich und Harry erklärte „Brilliante Idee von Dumbi und unseren Vertrauensschülern."
„War klar."murmelte Draco.
Das Bild schwang zur Seite und ließ sie passieren, da sie das Passwort kannten.
Harry kletterte hindurch. Im Gryffindorgemeinschaftsraum war es nicht grade voll, aber Harry konnte erkennen, dass alle die dageblieben waren, versammelt waren. So wie es aussah hielten sie Kriegsrat.
Als das Gemälde aufschwang, sahen alle zum Ausgang. Ron sprang auf und stellte sich Harry wutschnaubend in den Weg. Harry drückte Dracos Hand, er war innerlich total nervös und unsicher, doch gab er sich äußerlich ruhig und gelassen.
Blaise blieb hinter den beiden stehen und ließ seinen Blick suchend über die übrigen Gryffindors schweifen, in der Hoffnung diesen irischen Gott zu erblicken. Blaise senkte enttäuscht den Kopf, Finnegan war wohl über die Ferien nach Hause gefahren.
„Was wollt ihr miesen Schlangen hier?"regte sich der Rothaarige auf.
Draco und Blaise wollten sofort zurück giften, doch Harry war schneller, er sprach leise und langsam, so dass nur Ron, Hermine, die an Rons Seite stand, Draco und Blaise ihn verstehen konnten.
„Reg dich nicht so auf Ron! Ich hole mir nur meine Sachen. Du weißt schon Schulsachen, Anziehsachen, Waschzeug, Tarnumhang, Karte der Rumtreiber und Bücher und so was, halt meine Sachen. Seid beruhigt ihr werdet mich hier nie wieder ertragen müssen, ich kann doch nicht verantworten, dass ihr euch mit meiner Schwulität ansteckt!"
Nachdem Harry das losgeworden ist, fühlte er sich schon gleich viel besser.
Blaise und Draco waren erstaunt, sie hatten nicht gewusste, dass Harry einen Tarnumhang besaß und was zum Teufel war eine Karte der Rumtreiber?
Ron und Hermine wurden blass, als sie das von den Erbstücken hörten. Bis jetzt waren sie nicht daran gekommen, da Harry seine Truhe immer magisch verschloss. Sie hatten geplant zu Dumbi zu gehen, doch der war gerade beschäftigt gewesen.
Ohne jemanden anderen eines Blickes zu würdigen, stolzierten die drei Slys in Harrys ehemaligen Schlafsaal.
Blaise und Draco blieb der Mund offen stehen. „Ihr habt hier zu Fünft geschlafen!?" fragte Blaise, der als erstes seine Stimme gefunden hatte. Harry drehte sich um, da er mit dem Rücken zu ihnen gestanden hatte.
Er hatte seinen Koffer hervor geholt.
„Ja, aber es war gar nicht so schlimm, vorher zumindest."
Harry senkte traurig den Kopf, eine Träne suchte ihren Weg in die Freiheit. Blaise klappte mal wieder der Mund auf. er hatte Harry irgendwie immer falsch eingeschätzt, aber was ihn noch viel mehr verwunderte, war das verhalten seines besten Freundes.
Draco kam auf Harry zu, umarmte ihn und küsste zärtlich seine Träne weg. Er sprach beruhigend auf Harry ein.
Da wurde die Tür heftig aufgestoßen und Mister Ronald Rotschopf Wiesel kam rein gestürmt. Er hatte seinen Zauberstab gezückt und richtete ihn auf das Pärchen, die davon nichts mitbekommen hatten.
„An deiner Stelle würde ich dann nicht machen, Wiesel!"stoppte er den Gryffindor, der gerade einen Zauber aussprechen wollte.
Jetzt zeigte die Stabspitze auf Blaise, welcher einige Schritte auf ihn zukam.
„Du hast mir nichts zusagen, Psychopath! Die verseuchen hier noch alles! Sieh sie dir an, einfach eklig!"spuckte er ihm entgegen.
Doch Blaise hatte einen Plan, auch wenn es wohl seine größte Überwindung kosten würde. Blaise grinste teuflisch und stand nun einen Schritt vor Ron. Skeptisch verfolgte Ron jede Bewegung seines Gegenübers.
„Blaise, lass das! Oder willst du in Schwierigkeiten kommen?"wollte Draco seinen Freund davor bewahren, eine große Dummheit zu begehen. Er sah schon vor sich, wie Wiesel zuckend und sich vor Schmerzen windend auf dem Boden lag.
Draco hatte sich von Harry getrennt, als er bemerkte, wie Ron und Blaise sich stritten.
Draco und Harry zogen die Luft scharf ein.
„Bäh!!! Was glaubst du ekliges widerwärtiges abstoßendes Ding eigentlich was du bist?!"schrie Wieselchen und wischte sich angeekelt über den Mund, da Blaise, als Ron zu einem Fluch ansetzen wollte, ihn einfach genommen hatte und auf den Mund geküsst.
„Wirklich Wiesel, du kannst überhaupt nicht küssen! Wenn du das gelernt hast, können wir weiter reden!"Blaise drehte sich zu Draco und Harry, die ihn ungläubig anstarrten und sich halbwegs das Lachen verkniffen. „Ihr entschuldigt mich doch, ich muss mir die Zähne putzen!"
Und schon war Blaise verschwunden.
Hermine stand im Türrahmen, als Ron hinausstürmen wollte. Er schnappte sie sich und küsste sie auf den Mund. Diese stieß ihn weg „Gott, Ron lass das!"
Draco und Harry konnten sich nicht mehr halten und brachen in schallendes Gelächter aus. Ron stapfte wütend hinaus, Hermine sah die beiden Jungen herablassend an und rannte Ron hinterher.
Als sie alleine waren und endlich zuende gelacht hatten, öffnete Harry seinen Koffer und ließ alle seine Sachen mit einem Zauber hineinfliegen. Danach verkleinerte er magisch die Kiste und ließ sie zu seinen anderen Sachen schweben.
Harry kontrollierte noch mal, ob er wirklich alles mitgenommen hatte. Da fiel ihm ein, dass Ron sich ja noch vor seinem Geständnis und dem ganzen Mist danach, seinen alten Nimbus und die Quidditchbücher geliehen hatte.
Auch diese Dinge fand er nach etwas suchen und steckte sie ein.
„So ich hab dann fast alles!"grinste Harry.
„Warum fast? Was fehlt denn noch?"fragte sein Geliebter.
„Du!"
Draco grinste und schnappte sich seinen Slytherin. Seine Arme umschlangen dessen Hüfte, sowie Harrys seinen Nacken. Er presste sich ganz nah an Harry und zog ihn noch weiter zu sich.
Minimal senkte er seinen Kopf, da er ein kleines Stückchen größer als Harry war. Streifte mit seinen Lippen Harrys, es kribbelte wie verrückt, kleine Blitze schossen von ihn auf Harry und umgekehrt.
Draco fuhr sanft mit seiner Zunge über Harrys Unterlippe, Harry seufzte wohlig auf und öffnete bereitwillig seinen Mund. Es war, wie ihr erster Kuss, unschuldig und doch so intensiv.
Sie fochten nun keinen Zungenkampf, nein ihre Zungen tanzten einen langsamen Walzer.
Sie mussten sich trennen, als ihnen die Luft ausging. Draco hatte Harrys Grün noch niemals zuvor so extrem leuchten gesehen.
„Ich liebe dich Draco."
Dieser gefühllose kalte Eisprinz von Slytherin war so gerührt, dass eine einzelne Träne, die er noch nicht einmal bemerkt hatte, an seiner Wange hinunter lief.
Harry wischte sie mit Daumen ab und küsste ihn noch einmal sanft auf den Mund. Er schnappte sich Dracos Hand, ließ seinen Koffer vor sich schweben und verließ für immer diesen Raum, sowie das Haus.
„War das nicht eben Potter, äh Harry?"fragte das Fledermäuschen sein Werwölfchen, die goldenen Augen Lupins leuchteten als er antwortete.
„Sorry, keine Ahnung, wenn du in der Nähe bist verschwimmt alles andere immer!" Snape knurrte und küsste ihn wieder hungrig, dabei wanderten seine Hände unter den Pullover des Ex-Gryffindor.
Lupin befreite sich schnell und gewandt von Snape, krallte sich eine Hand und zog ihn in das nächstgelegene Klassenzimmer, wo sie dann endgültig übereinander herfielen, den Bestien in ihrem Innern freien Lauf ließen, im wahrsten Sinne des Wortes.
„Komm schon Harry! Zeig dich endlich!"quengelte Draco nun schon zum bestimmt 10. Mal. Denn er wollte unbedingt sehen, was Harry morgen anziehen würde bzw. ob er ihm nicht doch lieber etwas leihen sollte, denn er hatte ihn nun beinah 6 Jahre beobachtet und nie hatte Harry die passende Kleidung gehabt.
Na ja, außer vielleicht auf dem Ball in der 4. da sah er schon ziemlich heiß aus.
Draco schreckte aus seinen Erinnerungen auf, als Harry aus dem Bad kam und sich Draco präsentierte.
Draco schnaufte.
„Und?"fragte Harry zweifelnd.
„Boah, Harry! Wo hast du die Sachen nur all die Jahre versteckt? Du siehst darin noch viel schärfer aus, als so schon!"
Es war nicht gelogen was Draco erzählte, denn Draco erregte der Anblick, dass er schon wieder ne ausgewachsene "Latte"hatte.
Harry trug eine Hautenge schwarze Stoffhose, die eigentlich nicht wirklich was verdeckte, sondern wohl eher betonte. Dazu ein grünes Seidenhemd, welches auch hauteng saß.
Es war einfach perfekt, wie Draco fand. Das schwarz, wie Harrys Haare und das grün glich seinen Augen, obwohl es nicht ganz so intensiv war.
„Wenn du das morgen anhast, wird dich keiner für Harry Potter halten, den einstmaligen Mustergryffindor!"
Harry grinste „Ich wusste, dass es dir gefällt! Das hab ich von Sirius und Remus zum Geburtstag bekommen, doch hatte ich nie Gelegenheit es anzuziehen, du kennst die Gryffs! Wenn es dir nicht gefallen würde, wäre ich höchstwahrscheinlich in der Schulrobe gekommen, denn das ist alles was ich an eigener Kleidung besitze, ausgenommen mal meinen Festumhang."
Das ist doch nicht wahr!
„Die Muggel haben dir keine Kleidung gekauft? Na denn wird mir einiges klar! Weißt du was?"
Harry schüttelte mit dem Kopf.
„Wir bleiben ein paar Tage länger im Manor und denn gehen wir erst mal einkaufen, Mum wird sich riesig freuen, sie liebt es Kleidung zu kaufen und Geldauszugeben!"
„Das kann ich doch nicht..."wollte Harry dagegen, doch Draco ließ ihn nicht aussprechen sondern küsste ihn.
„Da ist immer noch zu viel Gryffindor! Keine Widerrede, wir werden einkaufen!"
Harry nickte ergeben.
Es war schon recht spät und die beiden Lieben, waren auch schon ziemlich müde.
Harry entkleidete sich komplett, bis auf die Boxershorts, vor Draco, der ihn dabei beobachtet hatte. Er schluckte, ihm war plötzlich wieder so warm.
„Was?"fragte Harry der die Blicke Dracos gespürt hatte.
„Ach nichts."Draco wandte sich ab und zog sich auch aus. Harry legte sich zu ihm unter die Decke und kuschelte sich sofort an seinen Freund, wobei er auch Dracos nicht sehr kleinem Problemchen aufmerksam wurde.
Draco währenddessen betete, dass Harry das nicht bemerkt hatte, denn er fand das schon etwas peinlich. Harry musste denken, er sei ein unerfahrener Teenie, der bei jedem bisschen erregt wurde. Eigentlich war es ja ganz und gar nicht so, außer wenn es um Harry ging.
Harry streichelte sanft über Dracos Beule in den Shorts.
Er hat's bemerkt!
Draco errötete, stöhnte aber wohlig auf.
Harry beschleunigte seine Bewegungen. Er krabbelte unter die Decke und befreite Dracos Erregung von den engen Shorts. Er fuhr mit seiner Hand quälend langsam auf und ab.
Draco stöhnte heftig auf, als er plötzlich eine feuchte Wärme um seinen Schaft spürte. Harry leckte und saugte an seinem Luststab und trieb ihn immer weiter an. Draco ergoss sich in Harrys Mund.
Dieser schluckte genüsslich, kam unter der Decke wieder hervor und küsste seinen Geliebten, der noch immer von den Nachwehen seines Orgasmus und jetzt dem Kuss berauscht war.
Harry küsste seine Stirn.
„Gute Nacht mein unersättlicher Drache!"wünschte Harry und war kurz darauf eingeschlafen.
Früh am Morgen erwachte Draco auf die wohl schönste Art geweckt zu werden, er wurde wachgeküsst von seinem Harry.
Er schnappte sich Harry und zog ihn noch weiter hinunter, er intensivierte ihren Kuss, so dass Harry aufstöhnte.
„Guten Morgen mein schwarzer Engel!"
„Morgen!"
„Wie spät ist es?"fragte Draco, da ihm der Blick auf seinen Wecker verwehrt blieb.
„Kurz nach 9"
„Oh holy shit!!!"rief er aus und sprang regelrecht aus dem Bett.
Harry verstand die plötzliche Hektik nicht und fragte nach. Draco meinte, dass sie in etwa 40 Minuten im Manor sein mussten.
Sie saßen beide fertig im Gemeinschaftsraum und warteten auf Lupin und Snape, sowie Blaise, da sie alle gemeinsam per Portschlüssel reisen wollten.
Harry rutschte ungeduldig auf dem Sofa hin und her, wippte unruhig mit dem Fuß auf und ab.
„Hey, was ist denn los?"fragte Draco liebenswürdig und umarmte Harry fest, so dass er sich nicht mehr bewegen konnte.
„Ich bin schrecklich nervös, ich meine deine Eltern und so und die ganzen Todesser, a.. aber am schlimmsten ist die Vorstellung, dass Voldemort a..auch da sein wird!"
„Wir haben dir doch versprochen, dass dir nichts passiert!"
„Ja, schon, aber ich hab trotzdem Angst, versteh mich doch, ich dachte all die Jahre, er wollte mich töten und plötzlich soll es nicht so sein."
Draco nickte. „Ich werde bei dir sein!"
„Denn sind wir ja vollzählig!"Draco und Harry wandten sich zur Tür und sahen dort die anderen Drei stehen.
Remus konnte nicht anders als zu lächeln, als er die beiden so vertraut miteinander sah, er lugte zu Severus und erkannte auch auf seinen Zügen ein kleines sehr, sehr kleines Lächeln.
„Kommt her."befahl Snape und hielt den Portschlüssel in Form des heutigen Tagespropheten. Alle 5 stellten sich im Kreis darum und berührten sie mit einem Finger.
Draco bemerkte das bekannte ziehen hinter seinem Nabel und schwupp standen sie in der Eingangshalle von Malfoy Manor. Harry bestaunte die schöne Halle.
„Oh man ist das schön hier!"bewunderte Harry, die Halle war in freundlichen hellen und warmen Farben gehalten, der Boden mit einem flauschigen Teppich ausgelegt und an die Wänden prangten wunderschöne Muggelgemälde. Harry erkannte darunter auch einige bekannte, die er mal in einem Schulbuch aus der Grundschule kannte.
„Ich bin froh, dass es dir gefällt. Komm ich stell dich meiner Mutter vor."Draco fasste Harry wieder bei der Hand und ging mit ihm durch das große Eichentor auf der gegenüberliegenden Seite.
Harrys Blick schweifte durch den Raum. Es waren schon viele Leute darin, er erkannte Lucius Malfoy, wie er sich mit einem ihn Unbekannten unterhielt. Er sah eine wunderschöne Frau, die lächelnd auf ihn zukam.
Sie hatte lange blonde Haare, war groß und schlank. Ihre Augen waren anders, wie die von Draco, sie waren zwar auch blau, aber sie waren dunkel, etwa so wie die von Sirius.
Sie umarmte erst Draco und blickte danach Harry kritisch an. Draco drückte Harrys Hand aufmunternd.
Narcissa Malfoy beobachtete die Geste und lächelte, danach umarmte sie auch Harry mütterlich.
Harry genoss das Gefühl, da es ihm ein Gefühl von Familie vermittelte, dass er sonst niemals zu spüren bekommen hatte.
„Mum, das ist Harry Potter, mein Freund. Harry, das ist meine Mum!"
Sie lächelten sich an „Frohe Weihnachten Mrs. Malfoy!"wünschte Harry.
„Dir auch einen frohe Weihnachten, aber nenn mich nicht Mrs. Malfoy, da denke ich immer meine Schwiegermutter steht hinter mir. Du kannst mich ruhig Cissa nennen, wie die anderen auch!"
„O..okay."
Lucius kam dazu und stellte sich neben seine Frau. Skeptisch wanderte seine Augenbraue nach oben, als er erst Harry betrachtete und dann Draco.
„Lucius, schön dich zu sehen!"begrüßte Snape seinen alten Schulfreund.
„Was geht hier vor?" fragte dieser in einem eisigen ton, den Harry veranlasste sich hinter Draco zu verstecken, er begann zu zittern.
Lucius, der das Verhalten bemerkt hatte, war nun etwas verwirrt. Seit wann hat Potter Angst vor mir? Sonst hatte der doch auch immer so eine große Klappe und was macht der jetzt eigentlich hier?
Lucius wartete immer noch auf eine Antwort.
Draco räusperte sich. „Ich hab Harry eingeladen mit uns zu essen und ein paar Tage hier zubleiben. Wir sind zusammen."
Auf Lucius Gesicht war immer noch ein fragender Ausdruck zu erkennen. Aber er hatte nicht vor das vor allen Leuten hier zu klären. Er winkte den beiden zu, dass sie ihm folgen sollten.
Lucius setzte sich an seinen Schreibtisch und Harry und Draco davor auf zwei Stühle. „Wie kommt es, dass du mit meinem Sohn zusammen bist?"
Harry schluckte.
„I..ich l..liebe Ihren Sohn Mr. Malfoy."antwortete er stotternd.
„Und warum denkst du, dass ich damit einverstanden bin, wenn ein Gryffindor mit meinem Sohn zusammen ist?"
Draco grinste und kicherte leise, was ihm einen strengen Blick seines Vaters einhandelte.
„Ich bin kein Gryffindor, mehr. Ich habe das Haus gewechselt."
Und wieder war die Augenbraue Lucius oben. „So, so, du hast gewechselt und in welches? Hufflepuff?"seine Stimme klang abwertend.
Harry hatte nun auch seine Angst abgelegt und lachte leise auf. „Nein, Sir. Mein Haus ist ab gestern Slytherin!"
„Slytherin?"
Harry und auch Draco nickten. Und Draco erzählte ihm, was in den letzten Tagen passiert war und was Dumbi in Gryffindor verbreitete und weswegen Harry auch immer gegen Lucius und Voldemort gearbeitet hatte.
Lucius lachte warm auf, wodurch Harry der Mund aufklappte.
„Wir sollten essen gehen. Tom kommt später noch, denn könnt ihr miteinander reden Harry, er hat dir einiges zu erzählen und würde sicher auch gerne einiges von dir erfahren."
Harry sah Lucius fragend an, doch dieser schwieg und verließ den Raum wieder.
Harry saß noch immer da, total in Gedanken. Was meint er damit, er hat mir einiges zu erzählen?
Draco sah seinen Freund an, der verloren auf dem Stuhl saß und nichts um sich wahrnahm. Er sprach Harry an, doch er reagierte nicht.
Da hilft wohl nur noch eins. Draco lehnte sich zu Harry runter und küsste ihn. Zuerst war es nur einseitig, aber schon bald erwiderte Harry.
„Na, wieder da?" fragte Draco und zog Harry mal wieder an der Hand aus dem Raum.
„Lauf doch nicht so!" beschwerte sich Harry lachend. Angesprochener verlangsamte seine Schritte.
Sie betraten Hand in Hand den Raum und alle drehten sich zu ihnen um.
