Hey, hier ist noch eine Story von mir, ich hoffe, sie gefällt euch.
Naja....ähmm, am besten lest ihr selbst. Aber es geht um Sev, eine neue Schülerin, Liebe und Tod? Ich hoffe ich habe nicht zuviel verraten.
Disclaimer: Wie immer, die Welt und die bekannten Personen gehören JKR, leider. Angel OBell gehört mir allein, auch wenn ich alles daran setze, Sev zu bekommen.
Ich habe die Story ein wenig überarbeitet. Das heißt, eigentlich habe ich sie nur in Kapitel unterteilt...ein paar wenige Worte umgeschrieben, und meine Monstersätze gekürzt. Ich hoffe so fällt es euch leichter sie zu lesen.
Und vielleicht bekomme ich dann ein paar kleine Reviews von Euch. Eines habe ich hierja schon bekommen und ein paar auf meiner Homepage.
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Danke an Pandoradoggis: Tut mir leid, das es kein Happy End gibt. Und ich kann dich verstehen, ich habe beim Abtippen auch geheult, bei meiner eigenen Story, verrückt!
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Eine Anmerkung noch, diese Geschichte ist nicht betagelesen. Wer einen, oder mehrere Fehler findet, darf sie behalten.
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Angel, oder Herzschmerz....
Ankunft
Sie stand einfach nur da, an das Tor zu Hogwarts gelehnt und sah sich den Sonnenaufgang an. Eigentlich sollte sie sich lieber auf den Weg machen, doch der Sonnenaufgang rührte jedesmal ihr Herz. Sie schloß ihre Augen und atmete tief durch.
Sie wollte durch das Tor treten, da prallte sie gegen eine harte muskulöse Brust. Sie sah vorsichtig auf und blickte in das kälteste Paar Augen, das sie je gesehen hatte. "Tut... tut mir leid!", flüsterte sie stockend. Dieser Mann hob die Augenbrauen. "Wer sind sie und was haben sie hier zu suchen?" 'Ohhh, wie unfreundlich', schoß es ihr durch den Sinn, seine Stimme übertraf noch seinen Blick an Kälte. "O'Bell.... Angel O'Bell! Ich muss zu Professor Dumbledore!", erklärte sie nervös. "Na, dann gehen sie schon!", murmelte er ungehalten. Angel schob sich an ihm vorbei.
Kopfschüttelnd lief sie zum Schloss, unentschlossen hielt sie kurz inne, doch dann nahm sie ihren Mut zusammen und betrat es. Überwältigt und mit offenem Mund sah Angel sich um. "Wahnsinn!", hauchte sie. Sie sah Hauselfen herumwuseln, doch die nahmen keine Notiz von ihr, und von Schülern war auch nichts zu sehen. "Und wie soll ich hier den Professor finden?", fragte sie sich. "Da kann ich vielleicht helfen!" Angel fuhr erschrocken herum, doch sie konnte niemanden entdecken. "Huhu, hier. Das Bild!", hörte sie ein Rufen. Und dann entdeckte Angel einen alten Mann in einem Bild, der wie wild winkte. Sie sah ihn überrascht an. "Ohhh, Hallo ...." "Zu wem, wollen sie Miss?", fragte der Mann nun grinsend. "Professor Dumbledore!" Angel lächelte ihn freundlich an. "Folgen sie mir!", rief er und verschwand aus dem Bild. Angel hob die Augenbrauen. "Kommen sie...." Er war im nächsten Bild wieder aufgetaucht. Angel lief ihm nach, ihr Weg führte durch einige Gänge. "So da wären wir. Hier ist das Büro des Direktors!", rief der Mann, nachdem er Angel noch ein paar Treppen hinauf gescheucht hatte. "Vielen ... vielen... Dank ... Sir!", bedankte Angel sich völlig außer Atem. Erschrocken beobachtete sie , wie sich vor ihr eine Wand öffnete. "Sie müssen Miss O'Bell sein!" Der hochgewachsene weisshaarige Mann sah Angel mit blitzenden Augen freundlich an. "Professor Dumbledore?" "Ja, der bin ich, kommen Sie herein!" Angel folgte dem Professor in sein Büro.
"Also, Professor Melchior hat mir bereits geschrieben. Sie haben hervorragende Noten, Miss O'Bell!", bemerkte der Professor. "Und er hat mir berichtet, was mit Ihrer Familie geschehen ist. Das ER immer noch seine Schatten zieht, sogar ein Jahr nach SEINER Vernichtung!", murmelte er mit ruhiger Stimme. Angel blickte zu Boden. "Ja, Sir! Dad hat auch nicht erwartet, dass noch immer Todesser unterwegs sind. Das wurde sein Verhängnis!", flüsterte sie. "Hmm, und wie ich dem Brief entnehme, knüpfen Sie eine Bedingung an Ihren Besuch in Hogwarts?", fragte der Professor. "Ja, Sir, wenn es nicht möglich ist, dass ich die Schule an den Wochenenden verlassen darf, muss ich meine Ausbildung leider abbrechen. Ich kann meine Mom nicht ganz alleine lassen.", erklärte Angel niedergeschlagen. "Ihrer Mutter geht es nicht gut? Sie wohnen jetzt bei Ihrer Tante, nicht wahr?" "Ja, Sir. Bei Tante Mauvine. Mom verkraftet Dads Tod nicht, und wir haben ja auch Timy, meinen Bruder verloren.", murmelte sie.
Der Professor überlegte. "Gut, ich möchte nicht, dass Sie die Schule abbrechen, deshalb werde ich auf Ihre Bedingung eingehen!", erklärte er dann. "Wo haben Sie Ihr Gepäck? Einer der Hauselfen wird Ihnen damit helfen." "Ich habe es im DREI BESEN gelassen, Sir! Als ich heute Morgen, den Kamin dort benutzt habe!", erklärte Angel. Der Professor sah sie überrascht an. "Das DREI BESEN? Aber da dürfen doch nur volljährige Hexen rein!", stellte er irritiert fest. "Ich bin Achtzehn, Sir!", erklärte Angel entschuldigend. "Ich bin erst mit Zwölf nach Durmstrang gekommen, Sir!" "Ohhh... das hatte ich übersehen. Gut, warten Sie am Wasserspeier, ich werde nach einem Elfen schicken! Und viel Glück in Hogwarts ..... Ach Moment, Sie müssen ja in ein Haus eingeteilt werden!", rief er. "Ich glaube ich werde langsam alt!", murmelte der Professor. Er setzte Angel einen zerschlissenen Hut auf den Kopf. Sie vernahm eine kratzige Stimme in ihren Gedanken. "Gute Noten. Aber viel Schmerz in dir.", hörte Angel ihn sagen. "Doch ein starker Wille zu leben und den Mut darum zu kämpfen!", flüsterte die Stimme weiter. Dann hallte ein "Gryffindor!" durch das Büro.
Angel lehnte sich an die Wand neben dem Wasserspeier. Ihr Gesicht verzog sich kurz vor Schmerz und langsam legte sie ihre Hand aufs Herz. Ein Zupfen an ihrem Umhang, schreckte sie auf. "Miss?" Vor ihr stand ein lächelnder Hauself. "Hallo!" "Dobby, soll helfen mit den Koffern?", fragte er. "Ja, sie sind noch im Dorf, Sir." Nun sah er Angel verlegen an. "Nur Dobby, Miss. Alle nennen mich Dobby.", flüsterte er.
Angel ging neben Dobby her ins Dorf. "In welches Haus, ist Sie gekommen, Miss?" "Ohhh... Gryffindor!" "Das ist ein gutes Haus." "Können Sie mir sagen, was es mit den Häusern auf sich hat? In Durmstrang gab es keine Einteilung.", erklärte Angel. "Ich weiss nicht, ob alles richtig, Miss.", murmelte Dobby. "Aber in Hogwarts, werden Schüler in Gruppen geteilt, wie sie passen!", erklärte er dann. "In Ravenclaw sind die Klügsten, in Huffelpuff regiert die Freundschaft. Die List ist in Slytherin zu Hause und in Gryffindor der Mut und die Stärke!" Angel lächelte. "Mut und Stärke!", flüsterte sie, und betrat das Gasthaus. "Hallo Madam Rosmerta!" "Ahh, Miss O'Bell! Wie ist es gelaufen? Bleiben Sie in Hogwarts?" "Ja Madam, ich bleibe. Darf ich Ihren Kamin auch weiterhin benutzen?", fragte Angel. "Natürlich, aber nur mit Erlaubnis des Direktors!", ermahnte Madam Rosmerta sie. "Natürlich Madam! Auf Wiedersehen!", verabschiedete Angel sich. Sie folgte Dobby, der bereits die Koffer vor sich her schweben ließ.
Sie begegneten beim Verlassen des Gasthauses einen völlig in Schwarz gekleideten Zauberer. "Oje!", flüsterte Angel. "Was ist, Miss?", fragte Dobby neugierig. "Ich bin diesem Mann schon begegnet, heute Morgen.", erklärte sie. "Professor Snape?" "Professor?", fragte Angel überrascht. "Ja, er unterrichtet Zaubertränke und ist Hauslehrer, von Slytherin!", erklärte Dobby. "Ach, du lieber Gott...", flüsterte Angel. "..., dabei war Zaubertränke immer mein Lieblingsfach!" Sie sah nicht, dass der Professor hinter ihr stehend die Augenbrauen hob.
Dobby brachte Angel in die grosse Halle, direkt zum Frühstück. "Ich bringe Ihre Koffer in Ihr Schlafzimmer, Miss!", merkte er an. "Aber ich brauche doch meine Bücher für heute, dabei habe ich noch nicht einmal einen Stundenplan.", protestierte sie. "Ich bringe Ihre Bücher, Miss. Geben Sie mir Ihren Umhang, ich bringe Hauskleidung von Gryffindor!", rief Dobby und ließ Angel allein. Sie setzte sich auf den Platz, den Dobby ihr gezeigt hatte und griff hungrig zu.
"Hallo...wer bist du denn?", fragte ein Mädchen und setzte sich zu ihr. "Hallo.. Ich bin Angel, ich bin jetzt in Gryffindor." Angel streckte dem Mädchen die Hand entgegen. "Ich bin Conny. In welchem Jahr bist du? Wo kommst du her? Warum erst jetzt?" Das waren viele Fragen auf einmal. "Ich bin in der siebten Stufe, bin vorher in Durmstrang zur Schule gegangen, wir sind vor kurzem umgezogen!", erklärte Angel lächelnd, als Dobby neben ihr auftauchte. "Ihre Sachen, Miss!", rief er. Dobby reichte Angel eine Krawatte, eine Weste und einen Umhang, wie auch ihre Bücher und Schreibsachen. "Ohhh, vielen Dank Dobby. Aber wo sind meine anderen Sachen, und wie finde ich sie?", fragte Angel. "Oh, ich zeige dir nachher wo du wohnst. Wir sind im selben Jahr, also teilen wir uns einen Schlafsaal.", erklärte Conny. "Hey Conny, unser fünftes Bett wird belegt.", kam ein Mädchen rufend angelaufen. "Ich weiß schon, Angel zieht bei uns ein. –– Das ist Kate, außer ihr wohnen noch Ginny und Fiona bei uns.", erklärte Conny grinsend. "Hey Kate, freut mich!" Angel schüttelte ihre Hand. "Angel kommt von Durmstrang." "Durmstrang? Da waren doch vor vier Jahren Schüler hier.", murmelte Kate. "Wegen des Trimagischen, ich weiß." "Hey Conny, Kate, wir müssen los. Habt ihr die Neue schon gesehen?" Ein anderes Mädchen gesellte sich zu ihnen. "Das bin ich, ich bin Angel." "Ohhh, entschuldige, ich bin Fiona ----- Wir sollten wirklich los, Snape wartet." "Snape? Haben wir jetzt Zaubertränke?" "Das ist richtig Miss O'Bell. ----- Ihr Stundenplan, ich bin Professor McGonagall, ihre Hauslehrerin!", stellte sich nun eine ältere Hexe vor.
"Du hast also schon von unserem Lieblingsprofessor gehört?", fragte Kate grinsend. "Ich bin ihm bereits begegnet.", erklärte Angel. "Er haßt Gryffindor.", erklärte nun ein Neuankömmling. "Hallo, du musst Ginny sein." "Angel ist unser fünftes Bett." Lachend machten sich die fünf Mädchen auf den Weg hinunter in die Kerker.
