So Leute, es geht weiter!!! Dieser Teil ist etwas länger als die anderen stolz auf sich ist
Er ging auch recht schnell beim Schreiben u7nd ich hoffe das der nächste auch so schnell geht.
Ein ganz großes danke geht an die Liebe Annü, Schaijen, miss-Malfoy, Bussymaus und an die Liebe kiki die wieder den Teil Beta gelesen hat!
ganz feste knuddeln geht an all meine treuen Leser die mir immer so tolle Kommis schreiben und mich damit dazu bringen noch schneller zu schreiben!
Wie immer gehört nichts mir außer der Geschichte und meine erfundenen Charaktere!!!
Und
jetzt, viel Spaß beim Lesen! Vergesst aber bitte nicht den
netten Kommentar!!
grins
The surprise
Lautlos schlichen zwei dunkle Gestalten durch das nächtliche Surrey. Kein Laut war zu vernehmen und selbst die aufmerksamste Katze hätte sie nicht kommen hören. Es schien fast so etwas wie Magie zu sein, die diese zwei finsteren Geschöpfe lautlos durch die Nacht schleichen ließ.
Severus beeilte sich, er wusste, dass jede Minute zählte und hoffte mit allem das er hatte, dass sie nicht zu spät waren. Er war sich der Präsenz Toms sehr bewusst und auf eine eigenartige Weise beruhigte sie ihn. Sie zwei waren keine normalen Menschen oder Magier. Nein, als normal konnte man weder ihn noch Tom bezeichnen. Selbst bei ihren eigenen Rassen waren sie etwas besonderes. Sie zwei zusammen hatten schon Dinge getan, die andere für unmöglich hielten und doch schafften sie es. Daran hielt er sich fest, denn wenn sie zwei so mächtig waren, dann würden sie das heute auch überstehen und vor allem, würden sie es schaffen, rechtzeitig anzukommen. Das mussten sie einfach. Er wusste, wenn sie es nicht schafften, würde die Welt, wie sie sie kannten, nie wieder existieren.
Tom beobachtete seinen alten Freund aus den Augenwinkeln.
Er war angespannt und machte einen sehr besorgten Eindruck. Sie mussten sich beeilen, er wusste es und er konnte es fühlen. Etwas würde passieren.
Plötzlich wurden Severus Schritte langsamer. Verwundert sah er zu seinem Begleiter und stellte fest, dass vor ihnen in einem Haus Licht brannte.
Das war es also warum sie langsamer wurden. Er hatte das Haus und seine Bewohner gar nicht wahrgenommen, so vertieft war er in seinen Gedanken. Er musste vorsichtiger sein, das nächste Mal könnte so eine Unachtsamkeit schlimme Folgen haben.
Langsam schlichen sie an dem Haus vorbei und erhaschten einen kurzen Blick durch das beleuchtete Fenster, was sie darin sahen, ließ sie überrascht inne halten.
In dem Raum hinter dem Fenster befanden sich drei Personen, wovon zwei beiden sehr bekannt waren. Es waren keine anderen, als Albus Dumbledore und Arabella Figg, neben ihnen, in einem Sessel am Kamin saß ein, ihnen unbekannter, blonder Mann, der komplett in Weiß gekleidet und mit einem ernsten Gesichtsausdruck seine beiden Gegenüber betrachtete.
Doch außer ihnen war noch jemand im Zimmer. Tom spürte ihn, doch konnte er dieses Wesen auf Anhieb nicht entdecken. Da plötzlich erkannte er eine Bewegung, gleich neben dem Kamin in der Ecke, lag ein riesiger brauner Wolf. Er sah aus, als würde er friedlich schlafen. Aber die zuckenden Ohren und die Bewegung hinter den geschlossenen Augenlidern verrieten Voldemort, dass dies keinesfalls so war. Dieser gigantische Wolf war in habacht Stellung. Es schien so, als würde er genau zuhören, was die beteiligten Menschen hier besprachen.
Hogwarts Tränkemeister schaute leicht erschrocken auf den friedlich in der Ecke liegenden Wolf. Er wusste ganz genau wer das war! Nie würde er ihn und die Geschehnisse von damals vergessen können.
Mit einem, nun interessierten, Blick bedachte Severus den am Boden liegenden Remus Lupin.
Es war offensichtlich, dass er vor seiner Verwandlung den Wolfsbanntrank genommen hatte. Sonst würde er jetzt wohl kaum dort liegen, sondern sich lieber etwas zu fressen suchen.
Bevorzugt natürlich auf zwei Beinen! Er wunderte sich, was er dort suchte und warum Dumbledore ihn sich hier verwandeln ließ, im Haus der alten Misses Figg und noch dazu mitten in einem Wohngebiet!!
Severus Snape war so in seine Gedanken und Überlegungen vertieft, dass er nicht bemerkte, wie ihn zwei stechend gelbe Augen aufmerksam musterten.
(im Haus)
Aitea beobachtete seine beiden Gegenüber genau. Es war das erste Mal nach sehr langer Zeit, das er mit dem momentanen Führer des Phönix Ordens sprach.
Es war bald soweit und sie mussten etwas unternehmen. Deshalb war er hier, um zu sehen, wie weit alles vorbereitet war. In wenigen Minuten würde der nächste Tag anbrechen und bis dahin musste alles vorbei sein.
„Nun Dumbledore, wie weit sind sie mit den Vorbereitungen?
Wie ist seine Gesinnung und das wichtigste natürlich, wie steht es mit seinen Kräften?"
Fragend und abwartend sah Aitea den Zauberer vor sich an. Er hoffte sehr, für diesen Weißbart, das alles zu seiner Zufriedenheit vorbereitet war. Ansonsten würden sehr schwere Zeiten bevorstehen.
Albus Dumbledore sah seinen Gegenüber mit einem ungewohnt kalten Blick entgegen.
„Laut meinen Spitzeln wurde er von seinen Verwandten bereits weichgekocht, er scheint gebrochen zu sein. Seine Kräfte sind noch nicht aufgetreten, sonst hätte er sich bereits gewehrt. Alles weitere ist soweit vorbereitet.
Seine Verwandten sind alle auf einer Party, bis auf diesen anderen Jungen, aber der sollte kein Problem darstellen, die nicht vertrauenswürdigen Personen sind weggeschickt worden, der einzige, den wir nicht mehr rechtzeitig anderweitig unterbringen konnten, war Lupin. Aber durch seine Verwandlung hat sich das Thema sowieso geklärt. In diesem Zustand ist er nur ein dummes Tier, selbst mit dem Zaubertrank von Snape!"
Erwiderte der Direktor von Hogwarts in einem gleichgültigen Tonfall, so, als würde ihm das ganze nichts angehen oder es wäre ihm vollkommen egal.
Langsam stand der Blonde auf und stellte sich vor den fröhlich vor sich hin lodernden Kamin. Aitea war zufrieden, ja so konnte man es nennen. Alles würde nach Plan ablaufen und schon in wenigen Minuten hatten sie diesen ganzen Prophezeiungs- Schmarrn wiederlegt. Sie würden ihn zu sich holen und dieses erbärmliche Stück eines Phytheas würde nie wieder etwas anderes tun können, als die Ratten zu zählen, die in seiner Zelle umher rannten.
Doch vorher, ja davor, würde er seine eigene Rasse in den Untergang stürzen.
Ein hinterlistiges Grinsen schlich sich auf die feingeschwungenen Lippen des blonden Mannes, seine, bis eben noch hellblau leuchtenden, Augen verdunkelten sich und wirkten wie schwarze endlos tiefe.
Oh, er wird leiden! Diese Missgeburt hätte niemals gezeugt werden dürfen. Vater, ich werde dich rächen. Er wird dabei zusehen, wie durch seine Schuld seine Familie stirbt und dann. Ja,... dann wird er selbst sterben. Aber schön langsam und schmerzvoll!!!
In Gedanken malte Aitea sich bereits aus, wie er den Kleinen unter unvorstellbaren Schmerzen sich winden lassen und ihm dann eigenhändig umbringen würde.
Allerdings war der Blonde zu sehr auf seine inneren Gedanken konzentriert, so das er nicht mit bekam, wie eine ihm unbekannte Person vor dem Fenster in seinen Gedanken wühlte und erschrocken die Augen aufriss, als er die Bilder seiner Vorstellung sah.
(vor dem Fenster)
Mit geweiteten Augen belauschte Voldemort das Gespräch der beiden Männer. Er konnte es nicht glauben. Noch nie hatte er Dumbledore so gesehen, doch damit bestätigte sich all das, was der dunkle Lord schon immer wusste.
Die angeblich gute Seite ist in Wirklichkeit nicht besser als die dunkle, nur hat jeder andere Methoden.
Interessiert beobachtete er jetzt diesen fremden Mann in den weißen Kleidern.
Zu gern hätte er gewusst, wer dieser Fremde war und was das alles bedeutete.
In dem dunklen Lord machte sich eine ungute Vorahnung breit. Es war bestimmt kein Zufall, das sie hier, wo Severus und er jemanden retten wollten, Dumbledore, den radikalsten Verfechter der weißen Seite, eine seiner treuesten und längsten Mitglieder und einen, ihnen unbekannten, Mann mit einer sehr mächtigen Aura trafen.
Irgendetwas war hier faul. Angestrengt überlegte Tom, was es war, das er ganz offensichtlich noch nicht beachtet hatte.
Ok! Gehen wir noch mal alles durch. Wir sind hier in einem kleinen Vorort von London. Ausgerechnet hier treffen wir auf den Phönix Orden und einen Mann mit erstaunlich starker Aura. Und ausgerechnet der Anführer des Ordens und dieser Typ haben etwas sehr Wichtiges vor, von dem sonst niemand etwas wissen darf!
Plötzlich durchfuhr es ihn wie einen Blitz. Wie konnte er nur so blöd sein? Severus hatte doch immer erzählt, das diese Misses Figg als Wachhund in einem kleinen Vorort von London abkommandiert war und das bereits seit 16 Jahren. Und augenscheinlich befanden sie sich gerade vor genau dem Haus von Arabella Figg.
Verdammt noch mal Severus, du willst doch nicht wirklich meinen erklärten Todfeind retten!!!! Und zu allem Überfluss nimmst du mich, ausgerechnet mich, mit, um dir zu helfen!? Sag mal, bist du jetzt vollkommen durchgedreht?
Mit rot glühenden Augen bedachte er seinen Untergebenen, der immer noch mit abwesendem Blick den Wolf in dem Zimmer betrachtete. Verärgert und mit dem Gefühl hintergangen worden zu sein, sendete er seine Gedanken und sehr starken Gefühle seinem Nebenmann.
Severus Snape war immer noch ganz in seinen Überlegungen, als er eine Erschütterung an seiner geistigen Mauer spürte.
Jemand versuchte mit ihn Kontakt aufzunehmen. Jemand, der noch sehr unerfahren und in dieser Hinsicht nicht sehr kräftig war.
Verwundert wandte er sich wieder zu Lupin und erstarrte in der Bewegung, als er direkt in die leuchtend gelben Augen des Werwolfs blickte. Diese Augen, sie sahen ihn so eindringlich an, als würde der Wolf ihn etwas mitteilen wollen. Könnte es sein, das Remus versuchte ihn zu kontaktieren?
Natürlich, das ich auch immer wieder zu vergessen scheine, wer und was ich bin! Langsam sollte ich mich echt mal mit dem ganzen abfinden, sonst werde ich wohl nie das finden, was ich suche.
Nachdem der Tränkemeister sich dessen bewusst wurde, senkte er langsam und sehr vorsichtig seine Schilde. Er konnte sich noch zu gut erinnern, was passieren konnte, wenn er dies nicht so vorsichtig wie möglich machte. Diese Schmerzen waren schlimmer, als der stärkste Crucio, den er je gespürt hatte, und er hatte schon viele gespürt!
Kaum waren die Schilde herunten, drangen unzählige von Stimmen und Gefühlen in seinen Kopf ein, sogleich verbannte er sie und suchte nach der Präsenz des Werwolfs. Als er sie fand, konzentrierte er sich nur auf sie, alles andere wurde wieder hinter die Mauer verbannt.
Interessiert wartete Severus nun, was der ehemalige Lehrer ihm mitteilen wollte.
Moony wusste nicht, was er machen sollte, doch spürte er, dass er diesem Mann kannte und das er ihm vertrauen konnte.
Ihre Beziehung war nicht die Beste, weder die von ihnen zwei, noch die von Remus und diesem Schwarzhaarigen. Wenn Moony sich richtig erinnerte, hatte Tatze ihm einmal erzählt, das dieser hagere schwarzhaarige Junge Severus hieß. Genau, der musste das vor dem Fenster sein. Zwar etwas Älter, aber der Geruch war der gleiche. Er roch immer noch nach Kräutern und Feuer.
Der Wolf wusste, das er mit diesem Menschen reden konnte, nur leider hatte er das schon seit langer Zeit nicht mehr gemacht. Moony war sich nicht sicher, ob er es noch richtig konnte, aber er musste es versuchen. Severus musste einiges wissen und das konnte nur er ihm erzählen.
Vorsichtig versuchte Moony mit ihm in Kontakt zu treten, aber es schien nicht zu funktionieren! Der Werwolf versuchte es noch stärker und dieses Mal war er wohl auf dem richtigen Weg, doch plötzlich prallte er brutal gegen eine Mauer.
Verflucht noch mal. Er ist zu stark für mich! Ich werde niemals seine Schilde durchbrechen können.
Frustriert starrte der Wolf den Zauberer auf der anderen Seite des Fensters entgegen. Irgendwie musste es doch möglich sein, mit ihm zu reden. Ein allerletztes Mal versuchte er noch ihn zu erreichen, dann würde Moony es aufgeben und darauf hoffen, das Severus heute Nacht auch ohne seine Hilfe das Richtige tun würde.
Plötzlich spürte er, wie die Schilde gegen die Moony zuvor gestoßen war, nachgaben und sich Schluss und endlich ganz senkten.
Vorsichtig versuchte er nun mit dem Menschen zu reden.
Hallo?............Severus?.........
Leise vernahm der Tränkemeister die unsicheren Gedanken des Wolfes. Augenscheinlich war er mit dieser Art des Redens wirklich nicht sehr vertraut oder aber er hatte schon seit sehr langer Zeit niemanden zum reden gehabt. Severus war auch mehr als bewusst, weshalb der Werwolf vor ihm seit so langer Zeit niemanden zum Sprechen hatte. Der Einzige, der sich wahrscheinlich jemals mit ihm unterhalten konnte, landete vor einiger Zeit in Askaban.
Doch was ihn wirklich sehr verwunderte war, dass dieser Werwolf seinen Namen kannte! Trotzdem antwortete er dem schwachen Senden und hoffte auf einige Antworten.
JA, ich kann dich hören! Wer bist du? Bist du Remus? Warum wolltest du mit mir sprechen?
Nein, ich bin nicht Remus. Ich bin der Wolf in ihm! Mein Name ist Moony. Du musst dich beeilen und ihn retten. Ich weiß vieles, doch dafür ist jetzt nicht die Zeit. Du musst nur soviel wissen. Ich bin auf eurer Seite, genau wie Remus, egal, was passiert vergiss das nicht.
Und am wichtigsten ist, glaube nicht alles, was du siehst, sondern vertraue darauf, was du in dir fühlst, Severus! Du bist einzigartig, Severus, genau wie so ziemlich jeder in deiner Familie einzigartig war und er ist noch wesentlich mehr. Vertraue auf deine Instinkte, sie wissen, was zu tun ist.
Das darfst du nie vergessen und auch ihn solltest du nicht vergessen, ihn mit den roten Strähnen und den Grünen Augen.
Und nun, solltest du dich beeilen Meister der Zaubertränke, denn sonst kommt ihr wirklich noch zu spät.
Mit einem verwirrten Blick bedachte er Moony und überlegte sich, was das alles zu bedeuten hatte?
Er, Severus Snape, und seine „Familie"etwas besonderes? Oh ja, die Snapes waren etwas besonderes, aber ob er unbedingt auch so seien wollte, war äußerst fragwürdig.
Auf eine sehr schmerzhafte Weise wurde der Tränkemeister wieder aus seinen Gedanken gerissen. Die brutal gesendeten Worte und Gefühle von seinem Meister begruben seine, so hart erarbeiteten, Mauern ohne Schwierigkeiten unter sich.
Nur mit Mühe schaffte Snape es die Nachricht soweit in den Hintergrund zu schieben, dass er die Worte und Gefühle verarbeiten konnte.
Nun wusste Severus, warum sein Meister ihm eine solche Nachricht sendete.
Er hatte es herausgefunden.
Durch den Anblick des Werwolfs und das spätere Gespräch war der Zaubertranklehrer so abgelenkt, das er von dem Gespräch und der Anwesenheit der anderen drei Personen in diesem Raum eigentlich nichts mit bekam.
Es war vorhersehbar gewesen, dass sich Tom beim Anblick von Arabella Figg und Albus Dumbledore in einem kleinen Haus in einem Vorort von London alles zusammenreimen konnte, was er wissen musste, um auf den entscheidenden Punkt zu kommen.
Nämlich, wen sie hier im Begriff waren zu retten.
Mit leichter Genugtuung beobachtete Voldemort das schmerzverzerrte Gesicht seines Untergebenen. Er wusste, das sein Senden eigentlich viel zu stark war, aber in seiner Wut hatte er seine Gefühle nicht wirklich unter Kontrolle und eigentlich wollte er das in diesem Moment auch gar nicht.
Mit einem schnellen Handgriff schnappte er Severus am Arm und sog ihn weg vom Haus.
Auf der anderen Straßenseite angelangt, ließ Voldemort ihn wieder los und wartete auf eine Erklärung.
Denn ohne Erklärung würde Tom sich hier nirgendwohin bewegen.
Und erst recht nicht um jemanden zu retten, den er ja eigentlich tot sehen wollte.
Ist es war? Hast du mich allen ernstes hierher geschleppt, nur um dieses kleine nervige Schlammblut zu retten? Severus, was soll der Scheiß? Du weißt genau, wie ich über den Jungen denke, wie kannst du da von mir verlangen, dir zu helfen? Ich glaube eher, dass du wahnsinnig geworden bist, das würde auf jeden Fall einiges erklären!!!
In einer wütender Stimme, aber dieses mal nicht ganz so kräftig, vernahm Severus die gesendeten Worte seines Meisters.
Kaum waren diese Worte bei ihm angekommen, erwachte ihn den Tränkemeister eine ungeahnte Wut.
Schlammblut,......... er hat ihn Schlammblut genannt!!!!
Immer wieder hallte dieses Wort durch Severus Geist.
Wie konnte Tom es wagen? Sein Kleiner war wohl das reinblütigste Wesen, das er je gesehen hatte.
Mit einer unglaublichen Wut sah Severus Snape seinem Meister ins Gesicht. Nur sehr selten in seinem Leben war er so voller Wut. Am liebsten hätte er ihn augenblicklich mit den Crucio auf den Boden befördert. Doch ein kleiner Teil in der hintersten Ecke seines Geistes warnte ihn davor, dies zu tun. Denn immerhin war dies vor ihm kein anderer als Lord Voldemort und auch wenn er es in diesem Moment anscheinen vergessen hatte, so war er doch einer seiner besten Freunde und ein Teil seiner Familie.
Severus Stimme zitterte vor unterdrückter Wut, als er sehr leise und fast nicht zu hören seinem Meister antwortete.
Ich gebe dir einen gut gemeinten Rat Tom, beleidige nie wieder meinen Kleinen. Er ist etwas sehr wertvolles und mehr reinblütig, als du es dir in deinen wildesten Träumen vorstellen kannst. Verdammt noch mal, Tom!! Er ist kein Potter. Und er ist sehr weit von irgendwelchen Muggelverwandten entfernt. Und jetzt möchte ich nichts weiter als das du mit mir dort in dieses Haus gehst und ihn holst. Alles weitere können wir später bereden. Aber im Augenblick ist er mir wesentlich wichtiger als du!
Mit diesen Worten drehte sich Hogwarts meist gefürchteter Tränkelehrer um und verschwand mit wehendem Umhang im Garten des Ligusterwegs Nr.4.
