Hallo alle zusammen, es hat dieses mal recht lange gedauert bis ein neuer Teil gekommen ist und das tut mir leid!

Es gibt einige Probleme die sich nicht so leicht lösen lassen, daher konnte ich mich nicht wirklich hierum kümmern.

Der teil ist wesendlich kürzer als ich wollte und es ist nicht alles passiert was ich wollte. Aber das macht nichts, es wird einfach im nächsten teil auftauchen! 

da meine Probleme, wie gesagt, noch nicht wirklich gelöst sind und ich auch arbeitstechnisch zur zeit echt im streß bin kann's sein das es wieder recht lange dauert bis es weiter geht. Aber es wird weiter gehen das kann ich euch versichern.

Ich habe nämlich viele Ideen die ich noch unbedingt in die Geschichte einbringen will!

Ich hoffe ihr könnt mir verzeihen und schreibt mir ein paar Kommis wie ihr die Geschichte findet. Ihr dürft auch sagen wenn euch was nicht sonderlich gefällt oder etwas Langweilig ist! Danke!!

Regained

Kälte hüllte ihn ein und durchdrang seinen ganzen Körper. Es schien als würde sich sein Blut in Eis verwandeln und die Kristalle würden seine Haut sprengen, um in die Freiheit zu gelangen.

Harry fühlte sich allein, niemand war da. Alle hatte sie ihn im Stich gelassen. Warum, warum müssen alle Menschen die ihm etwas bedeuten gehen. Ist er wirklich so verabscheuungswürdig, das sie es alle nicht bei ihm aushalten konnten?

Dunkelheit umgab die geschundene Seele und Körper des gerade 16 jährigen Jungen, sie versprach ewige Einsamkeit und anhaltende Qualen.. niemand würde kommen so ein jämmerliches Geschöpf wie ihn zu retten, er war wertlos, der letzte Abschaum den es auf diesem Planeten gab!

Wo war der Frieden und die Ruhe?

Er hatte es sich doch so gewünscht!

Niemand war hier, kein Sirius und auch seine Eltern nicht.

War er in der Hölle?

Sah so die Hölle aus?

Ja, das musste es sein, sie haben ihn nicht in den Himmel gelassen.

Wie konnte er auch ernsthaft glauben, dass er jemals in den Himmel kommen würde?

Er war ja so naiv und dumm, nichts konnte er richtig machen! Immer war alles falsch, warum war er überhaupt geboren worden? Ohne ihn wäre die ganze Welt wesentlich besser dran gewesen. So viele Menschen könnten noch leben!

Alles war seine Schuld, seine ganz allein! Ja, er hatte das verdient! Er sollte in der Hölle schmoren für das, was er den anderen angetan hatte!

Immer mehr zog sich die Seele und der Verstand des Jungen der lebte in sich zurück. Sein ganzes Dasein bestand nur aus Schmerzen und Einsamkeit! Alles was Harry je wollte, war nicht alleine sein, jemanden zu haben, der ihn mochte und so nahm wie er war! Aber das konnte Harry nicht verlangen. Niemand konnte ein so abscheuliches Wesen wie ihn gern haben, ganz zu schweigen von verstehen und lieben!

Plötzlich fing der schmächtige, in sich zusammen gerollte, Körper an zu erzittern. Leise unterdrückte Schluchzer hallten durch die Dunkelheit, der ganze Körper strahlte so viel Einsamkeit und Schmerz aus, das es wohl jeden, der dies sah oder hörte bis tief in seine Seele berührte.

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(in der Küche)

Unruhig waberte die Energie um diese zwei mächtigen Wesen herum.

Ab und zu erhellten Blitze die in Dunkelheit gehüllte Küche, nur um dann in einem der beiden Körper wieder zu verschwinden.

Severus besah sich zum ersten mal in seinem Leben sein einziges Kind. Bei jedem weiteren Blick auf den zerstörten Körper auf seinem Schoß steigerte sich seine Wut ins Unermessliche. Wie konnte einer dieser jämmerlichen Muggel es wagen ein Kind so zu behandeln, und noch dazu sein Kind!

Immer mehr Wut staute sich in ihm auf und verdrängte sogar den immer wieder von neuen ansteigenden Blutdurst.

Sie würden dafür bezahlen. Keiner hatte das Recht seinem Sohn so etwas anzutun!

Mit einer vor unterdrückter Wut zitternden Hand streichelte Snape sanft über die eingefallenen Wangen und die großen Blutergüsse auf Harrys Gesicht. In den zuvor noch Wut erfüllten schwarzen Augen begannen sich Tränen zu bilden. Das dort war sein eigen Fleisch und Blut. Seins und Luzifers, warum nur hatte er ihm nichts gesagt? Jahrelang musste Harry leiden und er, Severus, hatte dabei auch noch geholfen. Wie konnte er das bloß je wieder gut machen!

Federleicht legte sich die schmale Hand des Zaubertrankmeisters auf eine der Wangen und verharrte dort!

Seine Haut, sie ist ganz kalt! Wie die einer Leiche!

Irgendetwas in Severus machte bei diesem Gedanken klick denn mit einem Mal konzentrierte sich sein ganzes Blickfeld auf das Messer, das immer noch wie ein Warnsignal aus der Brust Harrys ragte!

Langsam, fast zögernd nahm er seine Hand von dem Gesicht Harrys und führte sie zu dem Messer.

ER wusste nicht warum, doch war er sich sicher das Richtige zu tun.

Tief in sich drin verstand etwas was hier passierte und er reagierte darauf.

Als Severus Finger endlich den Griff des Messers berührten, war er sich vollkommen sicher was nun passieren würde!

Wild entschlossen Harry zu helfen, drückte Severus ihn fest gegen seinen Körper und riss mit einer schnellen Bewegung das Messer aus der Brust!

Das Blut sprudelte ihm entgegen und spritzte ihn sein Gesicht.

Severus Augen blitzten auf und schienen sich noch mehr zu verdunkeln.

Ein fast nicht hörbares Knurren entwich seiner Kehle, als er diesen betörenden Duft des Blutes wahrnahm.

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Schmerzen, sein ganzes Denken war erfüllt von höllischen Schmerzen! Was war geschehen? Warum verdammt noch mal tat ihm alles in seinem Körper so verflucht weh?

Ein leises Stöhnen verließ Dudleys Lippen als er versuchte sich vom Boden zu erheben. Es schien ihm als wären einige seiner Knochen gebrochen oder vielleicht sogar der ganze Körper! Wer konnte das schon so genau wissen.

Ihm tat auf jeden Fall alles weh.

Verwirrt fragte er sich, wie er überhaupt hier auf dem Boden gelandet war, hatte sein Vater etwa wieder einen seiner sehr schlechten Tage? Irgendwie fühlte es sich genau so an.

Warte mal, da war doch noch irgend was! Was hab ich bloß vergessen! Wo bin ich überhaupt, wie der Fußboden in meinem Zimmer fühlt sich das hier nämlich nicht an!

Vorsichtig öffnete er seine noch sehr unfokussierten Augen und im selben Moment als er dies tat, kamen seine Erinnerungen wieder.

Dudley wusste wieder sehr genau, was ihn dazu veranlasste hier in die Küche zu kommen, was er dann dort vorfand und am schmerzhaftesten war ihm das Bild im Gedächtnis geblieben, als sich Harry auf das Messer stürzte, wo er mit seiner rettenden Hand nur Zentimeter entfernt gewesen war.

Verwirrt runzelte er die Stirn!

Irgendetwas stimmte nicht ganz, wie kam er den jetzt eigentlich hier auf den Boden? Das letzte, an das sich Dudley noch erinnern konnte, war das er vor Harry saß und wie erstarrt seine Hand betrachtete, die kurz vor Harrys Schulter gewesen war und es doch nicht mehr geschafft hatte.

Nach und nach lichtete sich der Nebel und Dudley erkannte, was sich vor seinen Augen abspielte.

Ein ihm unbekannter, aber sehr fürchteinflößender Mann saß neben Harry, ungefähr an der Stelle, wo er selber noch vor kurzem saß.

Folglich musste dies das Wesen gewesen sein, das ihn hier auf den Boden befördert hatte.

Eine sehr seltsame Stimmung herrschte ihn diesem Raum, im Grunde war alles im Dunkeln, nur um Harry und diesen anderen Mann waberte eine Kuppel von Licht und Energie. Immer wieder zuckten Blitze durch die Küche, fast so als suchten sie etwas. Doch dann verschwanden sie einfach wieder in einen der beiden Körper.

Plötzlich geschah etwas, was nicht wirklich zu dieser düsteren Stimmung passte.

Dudley konnte leicht verwirrt beobachten, wie das Gesicht dieses seltsamen Mannes sich von hart und grausam in zutiefst traurig und verletzt änderte.

Mit einem Mal tat Dudley dieser Mann Leid, denn egal wie er aussah und was man von ihm denken mochte, dieser düstere Typ hatte eindeutig ein Herz, das bestimmt schon sehr oft verletzt und gedemütigt worden war.

Dudley war sich selbst nicht wirklich sicher wie er auf diese Gedanken kam, aber etwas sagte ihm, das er mit seiner Vermutung gar nicht so weit von der Wahrheit entfernt war.

------------------------------------------------------------------------------------------------------ (im Flur)

Knurrend betrat Aitea das kleine Muggelhaus und ihm wurde wieder bewusst, wie sehr er doch diese Muggel verabscheute. Alles stank nach ihnen, richtig widerlich. Er konnte sich nicht vorstellen, wie es jemand in so einem Haus ertragen konnte zu leben!

Mit einem angewiderten Gesichtsausdruck bedachte er den kleinen Flur mit dieser furchtbaren Tapete, ganz zu schweigen von diesen ekelhaften Bilder, die alle eine eindeutig zu übergewichtige Familie zeigten. Aitea überkam ein angeekeltes schütteln, er wollte hier so schnell wie nur möglich wieder verschwinden. Aber bevor er gehen konnte musste er erst dieses Balg finden.

Sich wieder auf das einzig wichtige konzentrierend, wandte sich Aitea einer dieser typischen Muggeltüren zu für die er wieder nur einen seiner angeekelten Blicke übrig hatte.

Mit festen Schritten näherte er sich der Tür und mit einer Bewegung seiner Hand verschwand auch dieses unwürdige Objekt aus seinem Sichtfeld.