Teil: XI - Gerechtigkeit (Die Gewissenswaage)
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„Motiv ist meistens eine weibliche Person, die wie die römische Göttin Justitia eine Waage hält. Gedeutet wird sie mit Aufschub, Fairness, Gerechtigkeit, Gerichtsprozess, Gleichgewicht, kluge Handlungen, Heirat, Intoleranz, Moral, Ordnung amtlicher oder juristischer Angelegenheiten, Recht, Missbrauch des Rechts, Rechtschaffenheit, Selbstgerechtigkeit, Stabilität, Urteilskraft gegenüber sich selbst und anderen, Vertrag. Immer kommt es darauf an, welche Frage gestellt wurde, in welchem Umfeld die Karte liegt und, soweit dieses berücksichtigt wird, ob die Karte aufrecht oder umgekehrt liegt." Flüsterte die Frau und legte die Bilder von Robert und Griffolyon zur der Karte.
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Dezember 2004
Mit einem verachtenden Blick bedachte Robert die Leiche seines Vaters. Neben ihm stand sein Onkel und unterhielt sich mit Bryan. Diesem gab er noch einige Anweisungen und schickte ihn dann weg.
„Nun Robert, wo ist meine Schwester?" fragte der Russe und stieg über den toten Körper seines Schwagers hinweg. „In der Sommervilla, zusammen mit Alexandra!" erwiderte der Jüngere und folgte seinem Onkel. „Sorg dafür das sie ins Schloss kommen!" meinte der Russe befehlend und verschwand dann.
Wenige Stunden später wartete Robert auf das ankommen seiner Mutter und seiner Cousine. Er wusste nicht was Boris vorhatte, aber er hatte mitgekriegt das der Russe irgendetwas von Alexandra wollte, doch was wusste er nicht.
Lächelnd beobachtete er wie die beiden Frauen aus der Limousine stiegen und ins Schloss kamen.
(Ist euch schon mal aufgefallen wie ähnlich sich Boris und Robert sehen?)
